Ja, die Geschichten sind richtig spannend. Allerdings sind das teilweise schon haarsträubende Geschichten. Da fliegt Dan ohne Erlaubnis mit einer U-2 davon um einen Piloten zu retten, den er gar nicht kennt und zerlegt das gute Stück auch noch und kommt ohne jegliche Konsequenzen davon. Normalerweise wäre man im hohem Bogen, mit kräftigem Schuhabdruck im Hintern, raus geworfen worden. Aber Comic-Helden behandelt man anders. Wenn man von solchen Details mal absieht, ist es schon spannend.
Buck Danny und seine Kumpels haben auch jede Menge Flugzeuge zerlegt. Das müßten schon einige Milliarden Schaden gewesen sein.
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Band 12 fand ich auch wieder super. Die letzte Geschichte hat mich an eine Kurzgeschichte in Zack Pocket 1 erinnert, die hieß Die Schlucht der Drachenflieger. Ich glaube das war ne Kurzfassung davon.
Freu mich schon auf den letzten Band, schade das es der letzte ist. Das war dann die letzte Fliegerserie die ich gesammelt habe.
Gibt es außer Dan Cooper, Buck Danny & Tanguy & Laverdure noch eine?
Geändert von cochran (22.03.2018 um 14:34 Uhr)
Angel Wings von Hugault und Yann ist zeichnerisch noch besser!
Das kann man aber nicht wirklich vergleichen. Bei den heutigen Mòglichkeiten mit dem Computer. Wenn Weinberg oder Hubinon heute aktiv wàren, dann kämen wir aus dem Staunen nicht heraus.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Was ich im Internet sehen kann, sieht zwar sehr gut aus, aber es sieht nicht besser aus als die besten Werke von Hubinon, Uderzo oder Jijè. Und bei denen war wohlgemerkt alles handgemacht, da gab es keine spektakuläre Computercolorierung. Jijès "Tanguy"-Klassiker sind so gut gezeichnet, dass man sie meines Erachtens sogar in schwarzweiß lesen könnte, denn Jijè war ein Meister der Schwarzweiß-Zeichnung und der Kontraste. Was würde von den "Angel Wings"-Zeichnungen ohne die - zweifellos eindrucksvolle - Computerkolorierung wohl noch übrig bleiben?
Och, es gibt schon noch einiges. Was mir so auf die Schnelle einfallen würde wären Biggles und Flying Tigers. Hier bei Splitter gäbe es noch Aero Postale, mit auch schönen Zeichnungen.
In Frankreich gibt s noch Rafale, Team Rafale und Air Forces Vietnam, auch mit guten Zeichnungen, oder Tetes Brulees, oder Korea. Alles von Zephyr Editions.
Air Blues wäre auch noch eine nette Serie, hat sich aber wahrscheinlich Salleck unter den Nagel gerissen.
Dann gibt es noch Edelweiß, auch bei Salleck.
Oder Bomb Road vom Paquet Verlag und Centaures vom Lombard Verlag.
Wäre für Splitter einen Blick wert.
Geändert von Alice vom See (22.02.2018 um 21:45 Uhr)
Die neueren Sachen gefallen mir nicht so gut, die sind mir zu computermäßig gemacht.
Da bin ich mit BobCramer einer Meinung.
Stimmt, Biggles wäre noch interessant, ja da gibts wohl noch einiges wo ich mal reinschauen muss.
Geändert von cochran (23.02.2018 um 15:54 Uhr)
Band 1 ist bei Bunte Dimensionen erschienen , Band 2 wartet schon seit langem auf eine deutsche Veröffentlichung
http://www.bunte-dimensionen.de/comic/showComic/110
Bei Bunte Dimensionen gibt es auch Bomb Road. Sieht auch gut aus.
Achso, da gab/gibt es noch Fox One, wobei es fast wie Rafale auf Deutsch aussieht. Verlag habe ich gerade nicht mehr im Kopf.
Achja und bei Bunte Dimensionen gibt es auch Lady Spitfire.
Geändert von Alice vom See (23.02.2018 um 17:09 Uhr)
Es geht ja nicht bloß um die Zeichnungen, sondern auch um gute Szenarios. Professionelle Comic-Zeichnungen sieht man heute doch zuhauf, aber eine packende Geschichte zu schreiben, ist schwierig. Alle Charlier-Serien zum Beispiel sind nach seinem Tod auf der textlichen Ebene abgesackt.
Nunja, Charlier war ein Ausnahmetalent in der Szene. Aber selbst er hatte auch seine Hänger und auch bei Dan Cooper gab es nicht immer die voll überzeugenden Geschichten. Flying Tigers hat mir gut gefallen. Biggles eigentlich auch, wobei auch das seine Hänger hatte. Das sind nun mal alles spezielle Genres die man mögen muss.
"Biggles" war für mich stinklangweilig... das sind nichtssagende Szenarios und langweilige Charaktere. Die handwerklich perfekten Zeichnungen wiegen das nicht auf.
Charlier hatte meiner Meinung nach nicht viele Hänger, wenn man das Gesamtwerk betrachtet. Kann aber sein, dass er kurz vor seinem Tod sein Pulver verschossen hatte. Bei den letzten Blueberry- und Buck Danny-Szenarios waren einige Rohrkrepierer dabei.
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...was mich ja wieder zu der Frage bringt: Es gab 'die großen Drei': Charlier, Greg, Goscinny. Welche Scenaristen wären deren legitime Nachfolger, konnten in deren Fußstapfen treten? van Hamme, Yann, Vehlmann?
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Die kennt der Zaktuell alle nicht ;-)
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