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Thema: LUCKY LUKE Gesamtausgabe

  1. #1401
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Tango Beitrag anzeigen
    Eine interessante Anekdote, leider nicht mehr als das, (...)
    Seh ich anders. In der Collectors Edition ist ja das von Charlier verfasste Konzept veröffentlicht. Und auch, wenn Blueberry sich früh als 'interessantester' Charakter rauskristalisierte, mit Graig und Crowe gibts im ersten Zyklus durchaus weitere Protagonisten, die diesem Konzept entsprechen.
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  2. #1402
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Grubert Beitrag anzeigen
    (...) es war erst mal eine Einzelgeschichte, aber Corto war im klassischen Sinne deren Held bzw Protagonist, (...)
    Auch das seh ich anders: Die Südseeballade wimmelt von schillernden Figuren, die tragende Rollen haben. Corto ist einer von ihnen, aber es gibt elend lange Sequenzen in der Ballade, wo er nicht vorkommt, so dass er mMn nicht als 'deren Held' klar ist. Das war mEz auch mit ein Grund dafür, dass die ZACK-Leserschaft Probleme mit der Serie hatte, eben weil er streckenweise in der nach ihm benannten Serie gar nicht in Erscheinung tritt.
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  3. #1403
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Bin ich denn hier der einzige, der von Corto in Zack völlig begeistert war?
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  4. #1404
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Auch das seh ich anders: Die Südseeballade wimmelt von schillernden Figuren, die tragende Rollen haben. Corto ist einer von ihnen, aber es gibt elend lange Sequenzen in der Ballade, wo er nicht vorkommt, so dass er mMn nicht als 'deren Held' klar ist. Das war mEz auch mit ein Grund dafür, dass die ZACK-Leserschaft Probleme mit der Serie hatte, eben weil er streckenweise in der nach ihm benannten Serie gar nicht in Erscheinung tritt.
    Nein das sehe ich gar nicht so.
    Klar sind da viele starke Charaktere, sonst wäre die "Salzmeer Ballade" auch nicht so toll, aber Corto steht im klar Zentrum der Handlung, nur er erfüllt die Tribute des klassischen Abenteuer Helden. Und um der zu sein muß er auch nicht in jeder Szene auftauchen, darf er auch mal längere Zeit ganz fehlen. Und da gibt es auch andere berühmte Heldenfiguren, die nicht die komplette Handlung dominieren müssen, um trotzdem der Protagonist zu sein.

    Und um auf die Einwände von JRN zurück zu kommen, die sind berechtigt, denn klar stehen auch Pandora und Cain im Zentrum der Erzählung, das unterscheidet die Ballade von den späteren Corto Abenteuern, aber die beiden entsprechen nicht den Vorstellungen eines Helden, wie Corto das tut.
    Und man kann jetzt diskutieren inwiefern das jetzt den Blick und die Einschätzung auf die Ballade als Ganzes beeinflusst, aber für mich bleibt es der Klassiker des Abenteuers, und das muß nicht so schlicht sein wie bei Errol Flynn (dessen klassische Filme ich auch sehr mag), um nicht trotzdem eine reine Abenteuergeschichte zu sein, die gerade wegen der nicht so gängigen Komplexität der Situation und der Charaktere so gut ist.

    Jedenfalls sehe ich neben Corto nur noch die Geschwister im Zentrum der Handlung, und alle anderen sind Nebencharaktere, die um diese 3 herum gruppiert sind, so interessant diese auch auf sehr unterschiedliche Art sind. Auch Slütter, der für mich der Faszinierendste der Anderen ist.

    Übrigens ist Blueberry im Album mit dem Gespenst auch in größeren Teilen nicht präsent, läuft sogar der Handlung fast durchweg hinterher, genau genommen tut er nur wenig im ganzen Album, und Luckner dominiert es, trotzdem wird wohl niemand wirklich bestreiten, daß er der übliche Held der Geschichte ist.

  5. #1405
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Bin ich denn hier der einzige, der von Corto in Zack völlig begeistert war?
    ich war zu jung für diese geschichte

  6. #1406
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von Lola65 Beitrag anzeigen
    ich war zu jung für diese geschichte
    Das sagt sich heute so leicht. Ich war auch erst 7, aber zu einer Zeit wo 20-jährige es darauf anlegten wie 40 auszusehen, wo es passieren konnte, dass man für Abba in den Plattenladen geht und mit Frank Sinatra zurückkommt. Wo man Filme guckte, die deutlich älter waren als man selbst. Womöglich war da ein flüchtiger Gedanke, dass Corto mir zeigte, dass Zack auch für Ältere ist, den ich schick fand? Kindheit kann so herrlich kompliziert sein, wenn Erwachsene die noch nicht in ein Schema gepresst haben.
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  7. #1407
    Mitglied Avatar von Angelika_S
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Bin ich denn hier der einzige, der von Corto in Zack völlig begeistert war?
    Hmm..... ich war so um 11 Jahre alt. Damals hab ich nicht analysiert, warum mir etwas gefällt oder warum doch. Ich mochte den Comic nicht. Die Zeichnungen, die epische Geschichte. Vermutlich, von heute aus betrachtet, war ich tatsächlich zu jung. Ein paar Jahre später mochte ich solche epischen Geschichten, episch lange Musikstücke usw.

    Aber da wir hier "bei" Lucky Luke sind: _den_ mochte ich.

  8. #1408
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Bin ich denn hier der einzige, der von Corto in Zack völlig begeistert war?
    Ich war damals zu jung für Corto... ehrlich gesagt bin ich's immer noch... einen erneuten Versuch, mich mit der Serie anzufreunden, musste ich vor ein paar Jahren leider abbrechen.

  9. #1409
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Ich fürchte ich war auch zu jung, mit knapp unter 11.
    Die Geschichte fand ich zwar ok, aber die Zeichnungen genau so schlampig wie die von Weinberg. Ich weiß noch als die Ballade abgebrochen wurde, daß ich die angekündigte Fortsetzung schon weiter lesen wollte, aber ein Heft vorher habe ich Corto nur mit 4 bewertet (zusammen mit Cooper, Vaillant, Clifton, Turi, Spada). Warum ich Vaillant damals als 4 einstufte ist ebenso rätselhaft.

    Als ich dann den von Zack vorenthaltenen Rest mit ca 18 in einer Comic Zeitschrift lesen konnte, war ich begeistert.

  10. #1410
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Lucky Luke fand ich übrigens auch toll und zwar wegen Apache Canyon (1973 in Zack!) und zwar wegen der bewegenden Geschichte mit dem Sohn des...uhm... Admirals? Oberleutnants? Keine Ahnung mehr. Aber ihr wisst was ich meine. Und die Gesänge der Soldaten auch. Offenbar kannte ich schon Rio Grande und fühlte mich erinnert. So war das eben damals. Das Leben war insgesamt altmodischer und nicht unbedingt so am Puls der Zeit.
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  11. #1411
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    ....und zwar wegen der bewegenden Geschichte mit dem Sohn des...uhm... Admirals? Oberleutnants? Keine Ahnung mehr...
    Waren sogar zwei Vater-Sohn-Beziehungen.
    Einmal war der Medizinmann der Apachen der verlorene Sohn des Kavallerie-Colonels und zum zweiten war der Apachen-Häuptling Patronimo der Sohn des berühmten Bisteco, der ein böhmischer Auswanderer war.

  12. #1412
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Colonel. Genau! Und ja, Bisteco war dann noch die Doppelung des Familiendramas. Ein großartiger Band um Lucky Luke kennenzulernen.
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  13. #1413
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von ZAQ Beitrag anzeigen
    Seh ich anders. In der Collectors Edition ist ja das von Charlier verfasste Konzept veröffentlicht. Und auch, wenn Blueberry sich früh als 'interessantester' Charakter rauskristalisierte, mit Graig und Crowe gibts im ersten Zyklus durchaus weitere Protagonisten, die diesem Konzept entsprechen.
    Mag sein, das Charlier mit diesem Konzept im Hinterkopf gestartet ist. Das ändert aber nix dran, dass Blueberry bereits in "Aufruhr im Westen" ganz klar der Protagonist ist, der das Geschehen bestimmt. Craig ist nahezu funktionslos und Crowe eine Nebenfigur, die nur am Anfang und am Schluß auftaucht. Es ist offensichtlich, dass Charlier schnell das Potential der Blueberry-Figur erkannt und die Serie konzeptionell ab dem zweiten Album ganz auf sie ausgerichtet hat.
    Geändert von BobCramer (29.01.2024 um 17:40 Uhr)

  14. #1414
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ja, wobei man meiner Ansicht nach noch gut erkennen kann, dass Band 3 womöglich ein Craig-Band hätte werden können/sollen und Band 4 ein Crowe-Band. Alles ist dahingehend angelegt gewesen. Aber dann wurde doch alles mehr auf Blueberry ausgerichtet. Also waren die Dinge dich Fort Navajo-mäßig komzipiert, aber nicht umgesetzt.
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  15. #1415
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Ja, wobei man meiner Ansicht nach noch gut erkennen kann, dass Band 3 womöglich ein Craig-Band hätte werden können/sollen und Band 4 ein Crowe-Band. Alles ist dahingehend angelegt gewesen. Aber dann wurde doch alles mehr auf Blueberry ausgerichtet. Also waren die Dinge dich Fort Navajo-mäßig komzipiert, aber nicht umgesetzt.
    Ehrlich gesagt glaube ich, dass dieses Konzept mit den wechselnden Protagonisten zu abstrakt bzw. von vornherein eine Totgeburt war. Leser brauchen eine starke Identifikationsfigur, die wollen sich nicht bei jedem Album auf einen neuen Hauptcharakter einstellen. Abgesehen davon wäre es ja verrückt, wenn ein Erzähler die markanteste Figur in einem Serienkosmos vernachlässigen würde, um schwächere Charaktere in den Vordergrund zu schieben.
    Geändert von BobCramer (29.01.2024 um 17:55 Uhr)

  16. #1416
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zumindest wäre Blueberry seiner Zeit voraus gewesen. Schauen wir mal auf LOST, dann ist das Konzept da doch sehr erfolgreich gewesen. Und die Idee ist durchaus öfter da gewesen. In Deutschland wurden mehrere Serien zusammengelegt in eine namens "Von Cowboys, Sherriffs und Banditen" und haben damit suggeriert es sei eine Anthologie-Serie mit einer kleineren Zahl fester Bezugspersonen. Dallas und Co. leben von der kaleidoskopartigen Dramaturgie wo eine ganze Familie abwechselnd Hauptrollen einnimmt, wobei natürlich hier trotzdem Bobby und JR irgendwie die Lead Characters blieben.

    Und nehmen wir doch ruhig mal an, man hätte wirklich die Qualität der Stories in den Mittelpunkt gerückt und Craig hätte den Nachschub-Treck in Fort Navajo 3 angeführt und gegen Quanah gekämpft und Crow hätte in Fort Navajo 4 die Verhandlungen mit den Indianern geführt und - jetzt kommt's - Jimmy MacClure hätte die Mine der Mexikaner zerstört, vielleicht mit Hilfe der Jayhawkers und dem alten Dorfbewohner... das hört sich gar nicht SO übel an, oder? Besonders letztere wäre eine wahrlich außergewöhnliche Geschichte geworden.

    Jetzt bin ich nicht mehr zu stoppen: angenommen der West Point Frischling hätte in Silver Creek gegen Sam Bass antreten müssen - weil Blueberry im Arrest saß - und hätte das nur mit Kate Marshs Hilfe geschafft, dann wäre der Aha-Effekt im Eisernen Pferd größer gewesen, wenn wieder Blueberry im Arrest sitzt, jetzt aber von General Dodge persönlich angefordert wird. Und so weiter und so fort.
    Geändert von Jovis (29.01.2024 um 18:30 Uhr)
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  17. #1417
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Ja, wobei man meiner Ansicht nach noch gut erkennen kann, dass Band 3 womöglich ein Craig-Band hätte werden können/sollen und Band 4 ein Crowe-Band. Alles ist dahingehend angelegt gewesen. Aber dann wurde doch alles mehr auf Blueberry ausgerichtet. Also waren die Dinge dich Fort Navajo-mäßig komzipiert, aber nicht umgesetzt.
    Puh, auf die Idee bin ich bislang noch nie gekommen.

    Craig ist zwar kein uninteressanter Charakter, aber doch eher die Art Nebenfigur die dazu da ist den Helden noch besser aussehen zu lassen. Und Crowe war doch längst ein von der Armee gesuchter Deserteur.
    Gut, aber ich sehe die Idee.

    Jedenfalls war es wohl doch etwas mehr als nur eine Anekdote, obwohl ich mir trotzdem nur schwer vorstellen kann das der eher schlichte Erzähler Charlier so etwa durchgezogen hätte.

    Andererseits wird auf dem Cover von Pilote 236 die 2. Geschichte als "Die Rückkehr der Helden von Fort Navajo" angekündigt. "Le retour des heros", ich hoffe das ist auch die Mehrzahl.

  18. #1418
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    Zitat Zitat von Kaschi Beitrag anzeigen
    Glaube ich ja gerne. Aber dann böten sich doch neue Threads unter entsprechendem Titel an. Wenn jemand sich dann auf hier Geschriebenes beziehen möchte, geht das mit Zitatfunktion plus Kopie.

    Oder aber man kopiert gleich alle Blueberry- bzw. Corto-Postings in den neuen Thread, mit Verfasser-Angabe natürlich. Hab' ich ein paarmal gemacht, als das Ehapa-Forum geschlossen werden sollte und dann ja auch wurde.
    Stand 29.1.24, 19:50 Uhr: 24 weitere Postings nach meinem Vorschlag, Corto und Blueberry anderweitig zu besprechen, in Verbindung mit mehreren User-Bitten, den Thread nicht abdriften zu lassen. 4 dieser 24 befassen sich mit dem Lonesome Cowboy. Ihr wollt nicht Rücksicht nehmen, oder?

  19. #1419
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Doch eigentlich schon, sorry.
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  20. #1420
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  21. #1421
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    Danke!
    Ich freue mich auf Lucky Luke und kann mit dem anderen oben angesprochenen Serien nichts anfangen.
    Sorry.

  22. #1422
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    Zumindest wäre Blueberry seiner Zeit voraus gewesen. Schauen wir mal auf LOST, dann ist das Konzept da doch sehr erfolgreich gewesen. Und die Idee ist durchaus öfter da gewesen. In Deutschland wurden mehrere Serien zusammengelegt in eine namens "Von Cowboys, Sherriffs und Banditen" und haben damit suggeriert es sei eine Anthologie-Serie mit einer kleineren Zahl fester Bezugspersonen. Dallas und Co. leben von der kaleidoskopartigen Dramaturgie wo eine ganze Familie abwechselnd Hauptrollen einnimmt, wobei natürlich hier trotzdem Bobby und JR irgendwie die Lead Characters blieben.
    Sicher gibt es solche Beispiele... aber zumindest wenn wir uns den klassischen frankobelgischen Serienkosmos ansehen, sind solche erzählerischen Konzepte ohne Relevanz. Diese Serien fokussieren sich immer auf einen konkreten Protagonisten, um den herum dann natürlich ein interessantes Figurentableau aufgebaut wird.

    Bei "Dallas" muss ich passen, aber ich glaube, J.R. ist hier ganz klar die Hauptfigur (ICH SCHOSS ÜBRIGENS AUF J.R.!).

    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Und nehmen wir doch ruhig mal an, man hätte wirklich die Qualität der Stories in den Mittelpunkt gerückt und Craig hätte den Nachschub-Treck in Fort Navajo 3 angeführt und gegen Quanah gekämpft und Crow hätte in Fort Navajo 4 die Verhandlungen mit den Indianern geführt und - jetzt kommt's - Jimmy MacClure hätte die Mine der Mexikaner zerstört, vielleicht mit Hilfe der Jayhawkers und dem alten Dorfbewohner... das hört sich gar nicht SO übel an, oder? Besonders letztere wäre eine wahrlich außergewöhnliche Geschichte geworden. Jetzt bin ich nicht mehr zu stoppen: angenommen der West Point Frischling hätte in Silver Creek gegen Sam Bass antreten müssen - weil Blueberry im Arrest saß - und hätte das nur mit Kate Marshs Hilfe geschafft, dann wäre der Aha-Effekt im Eisernen Pferd größer gewesen, wenn wieder Blueberry im Arrest sitzt, jetzt aber von General Dodge persönlich angefordert wird. Und so weiter und so fort.
    Hm, nicht uninteressant. Neulich in einer von mir regelmäßig frequentierten Opiumhöhle hatte ich auch einen Fiebertraum - in dem wurde Andy Morgan von General Satan als Protagonisten abgelöst, Bruno Brazil von Whip Rafale, Red Dust von Russ Dobbs, Michel Vaillant von Gabriele Spangenberg, Rick Master von Inspektor Ledru und Buck Danny von Lady X!

  23. #1423
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Danke für die Vorschläge und Links. Ich hab dann aber doch lieber mal einen NEUEN auf gemacht:
    https://www.comicforum.de/showthread...38#post5890138
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  24. #1424
    Mitglied Avatar von Milano
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    In der französischen Gesamtausgabe 4 ist die vierseitige Kurzgeschichte "Pferdediebe" enthalten.
    Im deutschsprachigen Band 4 fehlt diese Geschichte.

    Ist in Band 4 der kurze Comic "Serenade in Silvertown" enthalten?

  25. #1425
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Leider nicht. Überhaupt ist von den Risque-Tout-Geschichten nur "Lucky Luke gegen Androcles" enthalten. Von "Pferdediebe" ist im redaktionellen Teil die erste Seite in klein und französisch abgedruckt. Das ist schon seltsam, denn in anderen GAs von derselben Machart (Buck Danny z.B.) sind die Risque-Tout-Sachen in der Regel doch drin.
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