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Aug. 2024
€ 11,90
49. Jahrgang
Nr. 249
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INHALT
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3
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Vorwort, Abos, Impressum
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4
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Heinz-Wolf-Comic
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7
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MODESTY BLAISE
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18
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MODESTY-BLAISE-Comicstory
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HARRY MAGAZIN: 23 Rezensionen
30 News, 32 Generation Lehning
36 Bastei Freunde, 38 ZACK Edition
40 ZACK-Buch, 42 Zauberstern
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44
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Vandersteens WASTL
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52
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Interview mit Fix & Foxi-
Zeichner Ludwig Fischer
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60
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MAX & LUZIE Gesamtausgabe
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61
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100 Jahre Franquin
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62
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Jim Bridger / Angel Mitkov
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64
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Kelley Jones ohne BATMAN
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66
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Faktencheck: BLUT AUF DER PRÄRIE
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70
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Comic: BLUT AUF DER PRÄRIE
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92
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Little Bighorn: Filme und Comics
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97
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Leserbriefe
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Um die Wartezeit zu verkürzen, hier zwei zur Diskussion frei gegebene Vorschläge für aufregende, neue Artikel:
1.
Zock, Roar, Wumm - Die Comics werden erwachsen
(hatten wir, glaube ich, noch nie)
2.
Der Friseur im Comic
(das Update zum legendären Artikel in der alten Comixene,
in den letzten 40 Jahren gab's eine Menge neue, fantastische Comic-Coiffeure, die der Aufarbeitung harren)
Geändert von felix da cat (20.05.2015 um 12:33 Uhr)
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Mitglied
Zitat von felix da cat
1.
Zock, Roar, Wumm
Titel unglücklich gewählt. Deutsche und englische Lautmalereien miteinander verquickt. Führt zu Missverständnissen. Schlage statt roar rohr vor.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Sehr schön wäre auch das französische "Tatütata", häufiger gesehen in Rick Master-Comics: "Pinponpinpon".
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Mitglied
Brumm hört/liest sich auch sehr angenehm.
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Da Gerhard ja auch viel für den Schlager übrig hat, wie wär's mit einem Artikel über Sodomie (ab Minute 2.34)
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Mitglied
Der große Rudolf Schock...damals war man eben noch rein im Herzen.
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euer Frank
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Mitglied
(Gott, bin eben mit diesem folgenden Beitrag aus Versehen im unschuldigen Suske und Wiske Thread gelandet)
Apropos...Ich habe mal einen Filmausschnitt gesehen: Liberace, singend, rücklings im Heu liegend, Beine gespreizt. Von diesem wirklichen Schock hab Ich mich bis heute nicht erholt.
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Liberace ... der war aber bei der Szene sicher nicht ganz so rein im Herzen wie Rudolf Schock bei seiner
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Schock hätte mit seinem Body in seiner Zeit übrigens auch gut den Superman verkörpern können. Aber er musst sich ja bei Gin und Fizz rumtreiben.
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Mitglied
zu Liberace
Hehe, ganz bestimmt nicht, aber Michael Douglas' Darstellung hat dann einiges wieder gut gemacht.
Geändert von frank1960 (20.05.2015 um 13:40 Uhr)
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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Den Douglarace hab ich noch nicht gesehen. Man darf gespannt sein.
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Schockschwerenot! Jetzt endlich wissen wir, wer Schock wirklich ist: Schock ist Schock!
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Ist ja eigentlich nicht so überraschend. Für diese Musik bedarf es bereits eines gehörigen Maßes an Skrupellosigkeit.
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Mitglied
Der bitterböse Rudolf S. Hat der mit seinem Gesang doch ganze Generationen auf den falschen Weg gebracht. Und im Duett mit Margit Schramm dann endgültig ins Verderben gestürzt.
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Zitat von felix da cat
2.
Der Friseur im Comic
(das Update zum legendären Artikel in der alten Comixene)
War das nicht im COMIC FORUM, in der Zeit des recht eigenwilligen Chefredakteurs Alfed Schuh?
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Gut möglich. Ich selbst kann mich gar nicht mehr so genau an den Artikel erinnern, hab die Hefte auch nicht mehr, um nachzugucken. Aber er ist ja zu so etwas wie einem Synonym für einen "überflüssigen Artikel" geworden, deshalb hab ich mich für ihn entschieden.
Mein persönlicher Nachtmahr ist immer noch dieser gesinnungskritische Andy Morgan-Artikel in der alten Comixene. Würde ich heute gern noch mal wieder lesen ... um mich meinen Ängsten zu stellen.
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
"gesinnungskritisch"? Erinner ich nur dunkel...
Aber wenn ich an Andy Morgan und 'Politik', bzw. 'Revolution' denke, dann drängt sich ein Vergleich von 'Coronado' mit 'Guerilla' auf. Und ich find schon, dass da ne Entwicklung deutlich wird, von 'Klischee' und 'Sozialromantik' zu 'kritisch-pessimistischem Realismus'... - Ohne das jetzt genau und detailliert analysiert zu haben...
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Ist schon fast vier Jahrzehnte her, daher nagele mich bitte nicht fest, aber wenn ich mich recht erinnere, warf der Autor des Artikels Andy Morgan bzw. seinen Verfassern vor, zu unpolitisch/unkritisch zu sein, zu wenig über die politische Situation in der Dritten Welt zu vermitteln (die der Held ja reichlich befuhr) und damit die bestehenden Verhältnisse zu stützen oder so was in der Art. Der übliche Polit-Quark dieser Zeit. Völlig egal, was der Comic sein wollte, er hatte politisch zu sein.
Der Artikel war für mich schon deshalb ärgerlich, weil ich mich zuvor so sehr darauf gefreut hatte, endlich etwas mehr über meine damalige Lieblingsserie zu erfahren, d.h. was Substantielles. Infos waren allgemein rar und mit Vorsicht zu genießen (die Zack-Kurzbios enthielten oft mehr Fehler als Sätze).
Stattdessen gab's eine denkbar unoriginelle politische Belehrung, die im Zweifel jeder hätte verfassen können, nähere Kenntnisse zur Serie oder ihren Schöpfern war für diesen Artikel jedenfalls nicht Voraussetzung. Das war das letzte, was ich lesen wollte. "Denkbar unoriginell" war die politische Belehrung schon deswegen, weil der Vorwurf "unpolitisch" zu sein, damals inflationär erhoben wurde; ob Fernsehserie, Film, Musik oder Comic, niemand außer Joan Baez oder RW Fassbinder entkam ihm. Gemessen wurde man nicht an dem, was man zu tun beabsichtigte, sondern an dem, was man vermeintlich zu tun hatte. Ein anmaßender Ansatz.
Zudem war der Artikel nach meiner Erinnerung in einem fürchterlichen Stil verfasst, in diesem eitlen, pseudointellektuellen Kauderwelsch, das damals so "in" war. Kein origineller Gedanke, dafür ein Übermaß an Fremdwörtern.
Vielleicht kann sich ja noch mal jemand den Artikel anschauen. Meine Kenntnisse zum Inhalt des Artikels sind naturgemäß stärker verblasst als meine Erinnerungen an meine emotionale (Abwehr-)Reaktion. Möglicherweise übertreibe ich, wegen meiner damaligen Enttäuschung.
Geändert von felix da cat (23.05.2015 um 09:51 Uhr)
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Ich weiß auf jeden Fall welchen Du meinst. War in der COMIXENE, muss so im 30er-Nummern-Bereich gewesen sein, 'Serienporträt' im Rahmen der vierteiligen Reihe 'Die Abenteurer'. Garniert mit dem Abdruck der ersten AM-Kurzgeschichte, wobei die Seiten auf Postkartengröße verkleinert wurden. Und Autor war, wenn ich mich recht erinner', Andreas C. Knigge.
Und ja, mir ging das ähnlich: Infos waren rar, und so nahm man begierig das bisschen, was zu kriegen war: Die Comixene und die Sprechblase. Erstere zu (links-)politisch und pseudo-intellektuell in der Attitüde, letztere zu 'Wäscher-blind', nostalgisch verklärt und unkritisch. (Allerdings hatte die Sprechblase immerhin den wirklich guten Artikel über Comanche, geschrieben von Wolf Rautenstrauch.) Aber wie gesagt: Man hatte nix anderes und so nahm man, was es gab. Schließlich kam das Comic Forum. Förster brachte den Humor rein ("was sagt Niki Lauda über Michel Vaillant"), Tschernegg die Infos und alles ganz nah am Puls derer, die mit ZACK comic-sozialisiert waren. Das war eine willkommene Alternative. Leider hielt der "Förster-Touch" nicht lange und auch die noch besseren Kiesel-Persiflagen verschwanden rückblickend betrachte recht schnell... - Ich schweife ab.
Willst Du noch was konkreteres über den Andy-Morgan-Artikel wissen, dann würd ich den nochmal rauskramen...?!
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Zitat von zaktuell:
Willst Du noch was konkreteres über den Andy-Morgan-Artikel wissen, dann würd ich den nochmal rauskramen...?!
Oh, das wäre super. Würde mich wirklich interessieren, ob ich den Artikel nach ca. 35 Jahren noch genauso kritisch sehe. Aber nur, wenn's keine Mühe macht.
Zitat von zaktuell:
Aber wie gesagt: Man hatte nix anderes und so nahm man, was es gab.
Tja, das können sich die Jungspunde gar nicht mehr vorstellen, aber es ist wahr: Wir hatten ja nix!
(fast nix)
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Zitat von zaktuell
Ich weiß auf jeden Fall welchen Du meinst. War in der COMIXENE, muss so im 30er-Nummern-Bereich gewesen sein, 'Serienporträt' im Rahmen der vierteiligen Reihe 'Die Abenteurer'. Garniert mit dem Abdruck der ersten AM-Kurzgeschichte, wobei die Seiten auf Postkartengröße verkleinert wurden. Und Autor war, wenn ich mich recht erinner', Andreas C. Knigge. (...)
Knapp vorbei: Nicht 30er-Nummernbereich, sondern Ausgabe 29 (März/April 1980). Und der Abdruck der ersten Geschichte war eher A5 als A6. Ansonsten richtig erinnert: Von Andreas C. Knigge.
Im Gegensatz zu zB Nr 27 und 33 (je 6,- €) scheint die Ausgabe aber im Freibeutershop nicht mehr erhältlich zu sein...
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Zitat von felix da cat
(...) Tja, das können sich die Jungspunde gar nicht mehr vorstellen, aber es ist wahr: Wir hatten ja nix!
(fast nix)
Ich kann's mir ja selbst kaum noch vorstellen: Aber grade in Bezug auf Information und ihre Verfügbarkeit hat sich seither ja grundlegend was geändert: Natürlich hatten wir diesbezüglich nicht 'nix', sondern im Vergleich zu heute ne ziemlich gediegene 'Allgemeinbildung'. Aber eben nicht ein derart umfassendes Informationsangebot, das derart schnell und überall verfügbar abgerufen werden kann, wie wir's heute als ziemlich selbstverständlich empfinden (und deshalb ein 'gediegenes Allgemeinwissen' auch nicht mehr erforderlich sein lässt - wenn ich jederzeit fix die Höhe des Mount Everest, den Text von Goethes Faust oder die Hauptstadt von Kirgisien ergoogeln kann, braucht man sowas ja nicht mehr im Kopf zu haben...).
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Mitglied
Technik kann versagen, daher ist eine gute Allgemeinbildung unerläßlich.
Schöne Grüße vom
Herzbuben
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
Na, zumindest schadet sie nix. Aber natürlich galt auch bei uns: "Man muss nicht alles wissen, es reicht, wenn man weiß, wo's steht." Heute seh ich auch da schon Defizite: Zwar ist "wo's steht" deutlich einfacher und umfassender verfügbar und besser zugänglich als früher, wo man im Zweifel auch mal n paar Kilometer zur nächsten Bibliothek radeln musste. Aber wie man an die Informationen ran kommt, sprich zB wie man auch die erweiterten Suchfunktionen im Netz nutzt ("Erweiterte Funktionen? Wasn das?") und bewertet, filtert usw., da hakts dann leider oft.
Aber es ist, wie's ist.
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Wenn ich früher in einen großen Musikshop gegangen bin mit tausenden von CDs und keinen Plan hatte, wonach ich suchen wollte, bin ich meistens ergebnislos nach kuzer Zeit wieder raus. So sehe ich auch die Problematik beim Internet.
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