Hab grade mal meine Abonnenten-Datenbank befragt, weil's MICH interessiert hat und poste es nun hier, weil es ja vielleicht auch andere interessiert.

Wie relativ allgemein bekannt, gab es eine Sprechblase VOR 'der Ära Förster'. Und als Förster die Sprechblase übernommen hat, hat er auch die früheren Abonnenten -so sie noch zukünftige Ausgaben zu kriegen hatten, weil sie aus der Hethke-Zeit noch Guthaben hatten- übernommen. Ich hab jetzt mal geguckt, wieviele von denen nun immer noch dabei sind.

Ergebnis: Knapp 40% (37,38 irgendwas) unserer jetzigen Abonnenten waren es bereits zu Hethke-Zeiten, bzw. als der Wechsel stattfand (Ex-Hethke-Abonnenten, deren Abo mit spätestens der 210 zuende war, und die jetzt wieder mit dabei sind, zählen hier also nicht mit, weil ich nicht über das entsprechende Daten-Material verfüge). Daraus folgt im Umkehrschluss, dass über 60% der jetzigen Sprechblase-Abonnenten 'neu' sind (oder eben 'Wiederkommer von viel früher'). Sicherlich sind auch einige der 'neuen' Abonnenten langjährige SB-Leser, die eben nur früher das Heft nicht im Abo bezogen haben, aber auch da gibt's zum Ausgleich sicherlich auch den umgekehrten Fall, dass ehemalige Abonnenten nun ihr Heft im Laden, online-Handel o.Ä. kaufen.

Trotzdem mMn eine aussagekräftige und interessante Quote: Dass eben 'nur' knappe 40% unserer Abonnenten 'treue Alt-Fans' sind und über 60% durch das 'Neue' an der 'neuen' Sprechblase gewonnen werden konnten. Ein beachtlicher Erfolg, der sicherlich hauptsächlich auf Gerhard zurückzuführen ist. Aber auch ein Signal, dass die 'Alt-Fans' rückläufig sind und daher 'neue Inhalte' für 'neue Leser' zukünftig besonderer Berücksichtigung bedürfen, denn, so der Trend, dort liegt das Leser-Potenzial der Zukunft. Andrerseits sind 40% natürlich immer noch ne Menge, so dass auch die 'traditionelle Klientel' weiterhin zu ihrem Recht kommen soll und muss, aber eben mit absteigender Tendenz.