Eine Umfrage in Großbritannien hat ergeben, dass etwa die Hälfte der Männer und immerhin noch ein Drittel der Frauen schon mal über ihre Lektüre geschwindelt haben: Um einen potentiellen Partner zu beeindrucken, haben sie behauptet, bestimmte Bücher gelesen zu haben, obwohl das gar nicht stimmte.
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Bei beiden Geschlechtern steht übrigens Shakespeare hoch im Kurs
Jetzt interessiert mich natürlich, wie das hierzulande aussieht. Fangen wir doch mal im Comicforum an Also, habt Ihr schon mal einem süßen Mädel, einem coolen Jungen vorgelogen, Ihr hättet natürlich, selbstverständlich Euren Goethe komplett intus? Welche Bücher könnten sich in Deutschland besonders gut für diesen Zweck eignen? Und wie redet man sich raus, wenn man seine Flamme dann abgeschleppt hat und zu Hause dann halt doch Dieter Bohlen statt Marcel Proust, Sido statt Schiller im Regal steht?
Bis dann,
scribble
If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett
Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.
- Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft
Ich komme aus einem Bibliothekarshaushalt (beide Eltern in der Branche). Da muß man nichts gelesen haben, sondern nur wissen, wer's geschrieben hat.
Als ich Student war, hatte ein Kommilitone von mir "Die Scham ist vorbei" von Anja Meulenbeck (damals ein Must-have der Frauenliteratur) dabei.
Auf die Frage wie er es fände antwortete er: Garnicht - er habe es nicht gelesen, aber so käme man an die "Emanzenschnecken" ran
Wow, Shakespeare!!! Respekt :-) Also das würde ich mir niemas zutrauen!!! Leider
Das hat nichts mit "zutrauen" zu tun. Da muss man den Literaten mal den Heiligenschein abnehmen und einfach drauf los. Und wenn es einem nicht gefällt ist das auch ok. Man hat uns nur in der Schule soviel (unnötigen) Respekt vor den Klassikern eingebläut, das man sich für blöd hält wenn man sie nicht mögen mag. Und das war auch aus Sicht gerade der Klassiker nicht sehr intelligent von den Lehrern.
Mein Tip:
Macbeth (natürlich von Shakespeare) entweder alleine oder zu zweit laut vorlesen und dabei Meat Loaf hören:
"Das schröcklichä ist schaurig, das Scha-urige ist schaön. Wann werden wir uns wiedersääääähn ?" (oder so ähnlich)
Macht echt Spass !!!
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