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Umfrageergebnis anzeigen: Welche weiteren Charaktere gehören eurer Meinung nach unbedingt in das neue FF?

Teilnehmer
36. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Pauli

    29 80,56%
  • Hops und Stops

    15 41,67%
  • Mischa

    15 41,67%
  • Pichelsteiner

    14 38,89%
  • Tom und Biber

    15 41,67%
  • Fridolin

    7 19,44%
  • Peppercorns

    5 13,89%
  • Plitsch und Platsch

    3 8,33%
  • Die 7 Schnuckel

    4 11,11%
  • Diabolino

    15 41,67%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 25 von 52

Thema: Welche Kauka-Charaktere gehören ins neue Heft?

  1. #1
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Welche Kauka-Charaktere gehören ins neue Heft?

    Dann starte ich mal eine Meinungsumfrage unter den Forenteilnehmern. Welche Kauka-Charaktere sollten eurer Meinung nach neben der FF-Familie unbedingt in das geplante neue FF-Magazin Einzug halten? (Mehrfachnennung möglich)
    Geändert von Markus (07.06.2005 um 23:21 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Derma R. Shell
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    Also mit den PICHELSTEINERN würdet Ihr für mich den Vogel abschießen !!!
    Aber die Cornys könnt Ihr auf ewig aus dem Heft verbannen.

    Guten Neustart wünsche ich und liebe Grüße
    Derma*
    Gruß Derma

  3. #3
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Fridolin und Plitsch und Platsch kenn ich gar nicht. Aber die unsäglichen Peppercorns gehören definitiv auf immer und ewig verbannt. Mit solchem Schrott hat Ehapa das Heft doch schon mal in den Sand gesetzt, will man das etwa wiederholen? - Ich hatte gedacht, dass man diesmal aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und ein wirklich qualitativ hochwertiges Heft lanciert. Und nicht wieder irgend n Schrott zusammenschustert in der Hoffnung 'Das Gimmick wirds schon richten'. Diese Hoffnung trügt nämlich. Mag sein, dass heutzutage kein Heft für Kinder mehr ohne Gimmick auskommt, aber grade deshalb kommt es umso mehr auf das Heft selbst an, weil das Gimmick im Zeitalter des 'Alles-hat-ein-Gimmick' austauschbar ist. Ein Heft, das sich dauerhaft im Markt etablieren will, braucht Charakter, Persönlichkeit und Qualität, um Leser zu binden und nicht 'Eins-von-Vielen' zu sein. Das gilt für einen Neustart von Fix&Foxi ebenso wie für den von YPS. Ein Blick nach Frankreich könnte helfen: Das YPS-Vorbild PIF Gadget macht seit geraumer Zeit vor, wie so ein Neustart funktionieren kann. Dort wurden seinerzeit die Erwartungen gar übertroffen, so dass von der ersten Ausgabe schon nach wenigen Tagen eine zweite Auflage produziert werden musste, um die Nachfrage zu decken...
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  4. #4
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von zaktuell
    Fridolin und Plitsch und Platsch kenn ich gar nicht.
    ...echt nicht? Fridolin war zuerst ind en frühen 60ern und dann reformiert ab 1978 immer wieder im FF erschienen. Hauptcharaktere sind Friedolin, Daggi und Pieps (ursprünglich "Napoleon").
    Plitsch und Platsch erschienen im Kauka Gold comic Buch Anfang der 80er und es handelt sich dabei um 2 Frösche.

    Zitat Zitat von zaktuell
    Aber die unsäglichen Peppercorns gehören definitiv auf immer und ewig verbannt. Mit solchem Schrott hat Ehapa das Heft doch schon mal in den Sand gesetzt, will man das etwa wiederholen? - Ich hatte gedacht, dass man diesmal aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und ein wirklich qualitativ hochwertiges Heft lanciert.
    ...moooment - ich habe nicht geschrieben, daß die Peppercorns definitiv im Heft erscheinen. Ich habe lediglich einige Serien, die mir gestern abend spontan einfielen, in der Umfrage aufgezählt.
    Ich gebe dir recht, daß das bisherige Material mit den Pepp's Schrott ist, denke aber, daß ein guter Autor hier was draus machen könnte - so wie Kara Pauli ein Universum geschaffen hat.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Lupo
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    Hallo Markus,

    zu den von dir vorgeschlagenen Serien:

    Pauli:
    Hat seine Fans unter Nostalgikern, ist aber wohl - zumindest im alten Stil - nicht geeignet. Etwas aufgepeppt, jedoch ohne an der Charakteristik der Figuren etwas zu ändern, würde Pauli aber sicher wieder seine Freunde finden. Die alten Geschichten von Kara oder Murek würden sich dann für z. B. Sonderhefte eignen.

    Hops und Stops:
    Unbedingt! Eine so gute Stan-und-Ollie-Konstellation gibt es im ganzen Kauka-Kosmos nicht. Außerdem müssen H&S wieder ein Teil der FF-Familie werden, wie in den wilden Fecchi-Geschichten Ende der 70er.

    Mischa:
    Auch wenn die alten Storys eher an Raumpatrouille Orion erinnern, bietet diese Serie IMO ein riesiges Potential; sie sollte unbedingt ins Heft

    Pichelsteiner:
    Die Serie ist an sich ja völlig zeitlos, und wegen der äußerst ausgewogenen Charaktere bietet sie ebenfalls großes Potential. Sollte man auch mit reinnehmen.

    Tom und Biber:
    So gern ich die Serie mag, ich denke nicht, daß sie heute große Chancen hätte. Denn während damals John Wayne und Winnetou die Leute in Scharen ins Kino lockten, ist der klassische Western heute tot.

    Fridolin:
    Ähnlich wie Pauli wirkten die alten Geschichten immer ein wenig hausbacken. Aber die neuen Sachen, die so Anfang der 80er kamen, waren teilweise richtig gut. Fridolin hat so einen anarchischen Charme, ähnlich dem frühen Lupo, da steckt einiges drin. Muß ich aber nicht unbedingt haben.

    Peppercorns:
    Ganz klar: Raus damit! Auch wenn sie hundertmal von Onkel Rolf entwickelt wurden: Die Peppercorns sind nichts als ein Klon der FF-Familie, ersetzt man sie durch Eusebia, Fax, Lupo und FF, läßt sich einfach jeder Plot 1:1 umsetzen. Und das Pseudo-Marsupilami nervt ohnehin nur.

    Plitsch und Platsch:
    Auch so ein FF-Klon. Absolut überflüssig.

    7 Schnuckel:
    Abgesehen davon, daß es sich um eine gutgemeinte Schlümpfe-Kopie handelt: Sie sind lieb, sie sind nett, sie passen in Bussi-Bär. Aber nicht in FF.

    Diabolino:
    Der ist natürlich klasse. Aber findet sich heute noch jemand, der ihn so gut zu Papier bringt wie Julino (außer Julino selbst, natürlich)? Wenn nicht, dann lassen wir es lieber.

    Klar sein dürfte aber, daß nur FF-Comics nicht reichen werden. Abwechslung tut not.
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  6. #6
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Lupo
    (...)
    Tom und Biber:
    (...) ist der klassische Western heute tot.
    (...)
    Wie die ungebrochene Popularität von Lucky Luke ja auch eindeutig belegt. - Sorry, aber nachdem festgestellt wurde, dass diese ständig unreflektiert nachgeplapperte These auch durch stetige Wiederholung nicht zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird, sollte man vielleicht wirklich endlich mal aufhören, diesen Unsinn wiederzukäuen. - Mehr zu dieser Diskussion findet sich irgendwo im Ehapa-Forum...
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  7. #7
    Mitglied Avatar von Lupo
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    Hallo zaktuell,

    was ich geschrieben habe, spiegelt lediglich meine persönliche Ansicht wieder. Ob es die ultimative Wahrheit ist, können wohl weder du noch ich beurteilen.

    Im übrigen meine ich, daß Lucky Luke sich nur bedingt mit Tom & Biber vergleichen läßt. Das eine ist eine reine Parodie, das andere eine zwar altersgerecht umgesetzte, aber nicht in erster Linie parodistisch gedachte Westernserie. Es käme wohl niemand auf die Idee, die alten Karl-May-Filme wieder ins Kino zu bringen, weil "Der Schuh des Manitou" so erfolgreich war.
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  8. #8
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    Ob Tom & Biber eine Zukunft in einem neuen FF-Heft haben können, werden nicht zuletzt immer wieder aktuelle Marketing-Untersuchungen bei den Kindern erbringen. Das ist ja schließlich Gang und Gebe bei neuen Produkten. Wir werden es ja früh genug sehen

    @lupo: Ich finde auch, daß die 7 Schuckel gut ins Bussi Bär passen würden.

  9. #9
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    Mir ist eigentlich jede Serie recht solange sie nur ansprechend umgesetzt wird.

    Wichtig ist, dass nicht nur Fix und Foxi und der Rest aus Fuxholzen vertreten sind. Ein bißchen Abwechslung ist das Salz in der Suppe.
    Es sollte kindgerecht, nicht infantil im FF-Heft zugehen, damit es aufgewecktere Kinder ebenso wie Erwachsene genießen können.
    Es sei denn, man will völlig auf "Nostalgiker" verzichten.
    Die Peppercorns kenne ich zwar nur aus den Zeichentrickfilmen, meine aber, dass sie dort schon zur Genüge unter Beweis gestellt haben, dass sie keiner braucht.

    Tom und Biber fänd ich gerade wegen des "Abwechslungspotentials" gut (andere Zeit, anderer Ort als FF und Co.).

    Diabolino muss sein, wobei ich neben One-pagern auch gern mal eine längere Geschichte von ihm lesen würde (als silent strip könnte er dann aber nicht mehr durchgehen):
    Diabolino, Sohn des Diabolo (oder: Diavolo), wird auf die Erde gesandt, um nach den/m Un(ge)rechten zu sehen und seinem Papa Befeuerungsmaterial zuzuliefern.
    Für die älteren Leser noch ein paar Anspielungen auf Dante ("Die göttliche Komödie&quot Goethe ("Ich bin der Geist der stets verneint&quot und Co. und wir hätten vielleicht schon einen interessanten Comic.

    Die 7 Schnuckel haben mich immer wieder mit ihren Geschichtchen (Geschichten kann man in diesem Fall schlecht schreiben) geärgert; allerdings nicht so sehr weil diese nur allzu häufig kindisch waren als vielmehr großes Potential in ihnen steckt.
    Aus so 'ner Mischung von Schlümpfen und Minimenschen sowie Schneewittchens' Zwergen müßte doch eigentlich mehr zu machen sein.
    Wenn ich drüber nachdenke, was die Frankobelgier aus Helden in Liliput-Größe zu machen imstande sind (Gifticks, Anatol usw.), ist es nachgerade eine Schande ...
    Geändert von felix da cat (21.06.2005 um 11:57 Uhr)

  10. #10
    Mitglied Avatar von Lupo
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    Zitat Zitat von felix da cat
    Mir ist eigentlich jede Serie recht solange sie nur ansprechend umgesetzt wird.
    Vollste Zustimmung!
    Zitat Zitat von felix da cat
    Tom und Biber fänd ich gerade wegen des "Abwechslungspotentials" gut (andere Zeit, anderer Ort als FF und Co.).
    Prinzipiell gebe ich dir ja recht - nur meine ich, daß Mischa oder die Pichelsteiner da bessere Möglichkeiten bieten. Nicht, daß ICH etwas gegen Western hätte, nur denke ich, daß Western-Funnies (o.k., mal abgesehen von Luke) zur Zeit einfach ziemlich out sind.
    Zitat Zitat von felix da cat
    Diabolino muss sein, wobei ich neben One-pagern auch gern mal eine längere Geschichte von ihm lesen würde (als silent strip könnte er dann aber nicht mehr durchgehen):
    Diabolino, Sohn des Diabolo (oder: Diavolo), wird auf die Erde gesandt, um nach den/m Un(ge)rechten zu sehen und seinem Papa Befeuerungsmaterial zuzuliefern.
    Für die älteren Leser noch ein paar Anspielungen auf Dante ("Die göttliche Komödie&quot Goethe ("Ich bin der Geist der stets verneint&quot und Co. und wir hätten vielleicht schon einen interessanten Comic.
    Wow! Bist du dir sicher, daß sowas in FF paßt? Das wäre von der Handlung her doch ein wenig zu anspruchsvoll. Könnte ich mir aber gut als Special vorstellen.
    Zitat Zitat von felix da cat
    Die 7 Schnuckel haben mich immer wieder mit ihren Geschichtchen (Geschichten kann man in diesem Fall schlecht schreiben) geärgert; allerdings nicht so sehr weil diese nur allzu häufig kindisch waren als vielmehr großes Potential in ihnen steckt.
    Aus so 'ner Mischung von Schlümpfen und Minimenschen sowie Schneewittchens' Zwergen müßte doch eigentlich mehr zu machen sein.
    Wenn ich drüber nachdenke, was die Frankobelgier aus Helden in Liliput-Größe zu machen imstande sind (Gifticks, Anatol usw.), ist es nachgerade eine Schande ...
    Ich bin mir sicher, daß daraus mehr zu machen wäre. Doch wie auch immer man diese Serie ausbaut - es bleibt eine Schlümpfe-Kopie. Und da würde ich lieber das Original in FF sehen.
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  11. #11
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    Verd... was ist denn mit meinen wunderschönen Anführungsstrichen geschehen ???

    Original geschrieben von Lupo:
    Wow! Bist du dir sicher, daß sowas in FF paßt? Das wäre von der Handlung her doch ein wenig zu anspruchsvoll. Könnte ich mir aber gut als Special vorstellen.
    Warum nicht mal einen Versuch wagen ?
    Ein Comic, der auf (mindestens) 2 Ebenen funktioniert:
    Für die "Kleinen" die Action und ein humorvoller Grundton,
    für die "Großen" quasi als Extra ein paar anspruchsvollere Momente.
    Gerade ein Teufel(chen) bietet Möglichkeiten nahezu unendlich vieler Anspielungen aus allen kulturellen Bereichen.
    Man darf's nur nicht übertreiben, damit man diejenigen, die nix damit anfangen können, nicht vergrault.

    ... vergessen wir nicht: die vielen literarischen Anspielungen der Frau Dr. Erika Fuchs haben der Popularität der Ducks - auch unter den Jüngsten - alles andere als geschadet ...

    Als Experiment könnte man ja mit 5-6seitigen Kurzgeschichten beginnen oder ebenso lange Fortsetzungen präsentieren.
    Wenn's floppen sollte, hat man aus Sicht der "Gegner" nicht allzu viel Platz damit verschwendet.
    Geändert von felix da cat (21.06.2005 um 19:15 Uhr)

  12. #12
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    Hi Felix,

    ich bin ja nicht grundsätzlich gegen deinen Vorschlag. Gerade FF hat ja früher auch anspruchsvollere Sachen gebracht (z. B. Onkel Paul oder Neugebauers Winnetou). Aber bevor ein neues Heft richtig etabliert ist, wäre ich extrem vorsichtig mit Experimenten.

    Vielleicht wäre es ja möglich, nach einer erfolgreichen Markteinführung ein Monatsheft nach dem Vorbild von Primo herauszubringen, wo dann solche Comics wie von dir vorgeschlagen ausprobiert werden könnten. Außerdem wäre das eine geeignete Plattform für echte Oldies wie z. B. die Comics von Fischer. Und FF würde keinen Schaden nehmen, wenn's nicht funktioniert.
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  13. #13
    Mitglied Avatar von Lupo
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    Noch was zu Erika Fuchs:

    Ihre Übersetzungen waren letztendlich nur Beiwerk. Im Vordergrund standen die großartigen Zeichnungen von Barks. Insofern nicht der richtige Vergleich, denn was du willst, wäre ja ein Stilbruch gegenüber dem Rest des Heftes.
    Freitag ist Freutag - ist Fix-und-Foxi-Tag

  14. #14
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    Original geschrieben von Lupo:
    Ihre Übersetzungen waren letztendlich nur Beiwerk.
    Glaube, dass das 'ne ganze Menge Leute anders sehen.
    Eine freie Übersetzung kann den Charakter einer Geschichte doch mitunter stark verändern. Gerade die Kaukasier haben damit ja so ihre Erfahrungen.

    Aber es gibt auch andere Beispiele: Relativ bekannt ist die deutsche Version der TV-Serie "Die Zwei", die durch ihre locker-humoristischen Sprüche um Längen besser sein soll als das Original (kann ich nicht beurteilen, da ich letzteres nicht kenne, aber behauptet zumindest jeder).

  15. #15
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    Zitat Zitat von Lupo
    Ihre Übersetzungen waren letztendlich nur Beiwerk. Im Vordergrund standen die großartigen Zeichnungen von Barks.
    Ich bin nicht der Auffassung, daß man die Komponenten eines Comics, also Story, Text, Zeichnung, Colorierung nach dem Schema "Beiwerk" und "Vordergrund" klassifizieren kann. Niemand kauft ein Comic "nur" der tollen Zeichnungen wegen, wenn das, was gequatscht wird, unterstes Niveau hat. Niemand kauft ein Comic der tollen Farben wegen, wenn die Story saufad ist usw.

    Darum muß ein neues FF auch in allen diesen Bereichen punkten, um sich am Markt wieder ein dauerhaftes Plätzchen zu sichern. Ein wenig Intelligenz und Kreativität bei dem, was man in die Sprechblasen schreibt, ist bestimmt nicht falsch.

    Mehrfach wurde von KP betont, Zielpublikum sind die Kids. Allzu hohe Erwartungen in Richtung intellektuellen Zusatznutzens für Erwachsene sollte man daher IMO nicht haben.

    L-W

  16. #16
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    Schulkinder merken sehr schnell, wenn Erwachsene sie für dumm verkaufen und versuchen, sie mit einem gutgemeinten aber schlecht gemachten "Humorsurrogat" abzuspeisen. Es wird einfach nicht genügen, nur bunte Bildchen mit lachenden pausbäckigen Gesichtern abzuliefern. Wenn die FF-Funnies bei den heutigen Kindern ankommen sollen und die Figuren wieder Teil der jungen populären Kultur werden sollen, müssen sie auch für die Kids etwas neues, freches, frisches bieten, damit sich die Kids damit identfizieren können. Ansonsten wird es ihnen schnell peinlich werden, und sich werden um FF im Zeitschriftenregal einen großen Bogen machen. Das Humor- und Qualitätssinn von Schulkindern wird häufig unterschätzt. Kids von heute sind wahre Film-,Medien-und Popkulturexperten, sie verstehen hintergründige und doppelbödige Anspielungen auf ihre Lebens- und Erlebniswelt durchaus. Erfolgskonzepte wie "Bernd das Brot" z.B. beweisen das.

  17. #17
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    @telemax: Zielpublikum Kids bedeutet nicht zwingend, daß die Qualität mies ist. Aber man kann ein (für Kids) sehr gutes Comic machen, das Erwachsene genau null anspricht. Ich stimme Dir zu, daß das neue FF in jedem Fall "etwas Neues, Freches, Frisches" aufweisen muß, um bei den Jüngeren zu punkten. Dieses Neue kann trotzdem Erwachsene kaltlassen. Den Spagat zwischen Kinder- und Erwachsenengeschmack zu vollbringen, ist ein Kunststück. Wenn man den Spagat evt. nicht mal vorhat, wäre ein Gelingen Zufall.
    Was den Qualitätssinn von Schulkindern angeht, so sind sie teilweise zwar kritisch, lassen sich andererseits aber auch vom bunten Schein gefangennehmen (wie auch Erwachsene!). Inwieweit sie "hintergründige Anspielungen" verstehen, müßte man am konkreten Comic untersuchen. Der Erfolg eines Comics, das diese hat, bedeutet nicht, daß die Leser die Anspielungen verstanden und genossen haben. Der Erfolg kann sich auch ganz anderen Dingen verdanken.

    L-W

  18. #18
    Mitglied Avatar von telemax
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    @L-W: Ich kann dir da nur zustimmen:Ganz sicher bedeutet Zielpublikum Kids bedeutet nicht grundsätzlich gleich miese Qualität. Im Gegenteil: Gerade im heiklen Humorgeschäft sind fähige Zeichner und Texter, die ihr sowohl Handwerk als auch ihr Zielpublikum verstehen, unerlässlich! Doch daran wird bei Kinderprodukten häufig als erstes gespart. Großer Fehler!
    Auch dass Schulkinder nicht selten gerade auf das abfahren, wofür Erwachsene vielleicht überhaupt keinen Sinn und Verständnis haben, wohl dürfte jedem klar sein.

  19. #19
    Mitglied Avatar von telemax
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    Apropos Tom und Biber: Von Wiechmann gab es doch eine reformierte Version von Tom und Biber unter dem Titel "Tom Dooley". Wie gelungen waren denn diese Stories?

    Pauli gehörte früher zum FF-Heft wie die Kirche im Dorf, der Karabajic muss unglaublich viele Episoden produziert haben! Vielleicht wurden die Episoden auch immer nur in Dauerrotation gebracht, und ich habs nicht gemerkt. Damals als Kind hab ich die ja nur sehr selten gelesen, da mir dieser altertümlich anmutende Zeichenstil nicht gefiel. Heute finde ich sie aus nostalgischen Gründen schon wieder gut. Aber Pauli in der alten Form noch einmal in FF zu bringen, das halte ich für gewagt. Pauli ist nichtsdestotrotz ein guter Comic mit starkem eigenen Charakter. Ich könnte mir sehr gut einen behutsam überarbeiteten Pauli in einem eigenständigen Heft vorstellen, Pauli als Titelheld. Gemacht für Kids, die für Bussi Bär schon viel zu alt und für FF vielleicht noch ein bisschen zu jung sind.

  20. #20
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von telemax
    Pauli gehörte früher zum FF-Heft wie die Kirche im Dorf, der Karabajic muss unglaublich viele Episoden produziert haben! Vielleicht wurden die Episoden auch immer nur in Dauerrotation gebracht, und ich habs nicht gemerkt.
    ..später hat auch Murek viele Pauli-Stories fabriziert. Seine und Kara's Stories wurden ab Mitte der 70er immerwieder wiederholt. Nach einer kurzen Phase um 1979 glaube ich, gab es überhaupt keine neuen Stories mehr...

    Zitat Zitat von telemax
    Damals als Kind hab ich die ja nur sehr selten gelesen, da mir dieser altertümlich anmutende Zeichenstil nicht gefiel. Heute finde ich sie aus nostalgischen Gründen schon wieder gut. Aber Pauli in der alten Form noch einmal in FF zu bringen, das halte ich für gewagt.
    ...ja, Pauli darf micht in den 50ern oder 70ern stehen bleiben. Das Pauli-Universum gehört reformiert, natürlich so, daß die charaktere erhalten bleiben und das ganze nicht zwanghaft neu wirkt. Aber da gehören Handy's, PC und die konfliktlinien zwischen den Kids und auch zwischen Kids und eltern in m heutiger form rein (sowas wie Prügelstrafe z.B kann nicht mehr gebracht werden)

    Zitat Zitat von telemax
    Pauli ist nichtsdestotrotz ein guter Comic mit starkem eigenen Charakter. Ich könnte mir sehr gut einen behutsam überarbeiteten Pauli in einem eigenständigen Heft vorstellen, Pauli als Titelheld. Gemacht für Kids, die für Bussi Bär schon viel zu alt und für FF vielleicht noch ein bisschen zu jung sind.
    Ein Heft für diese Alterklasse wäre eine sehr interessanten Sache. Man sollte dies dann aber keinesfalls auf Pauli beschränken, sondern dann passenden andere Reihen wie die Schnuckel usw. dazu setzen.

  21. #21
    Mitglied Avatar von telemax
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    Zitat Zitat von Markus
    ..später hat auch Murek viele Pauli-Stories fabriziert. Seine und Kara's Stories wurden ab Mitte der 70er immerwieder wiederholt.
    Die Murek-Stories hab ich damals nie ausgelassen, auch nicht die Pauli-Episoden von ihm, die waren cool ...


    Zitat Zitat von Markus
    ...ja, Pauli darf micht in den 50ern oder 70ern stehen bleiben. Das Pauli-Universum gehört reformiert, natürlich so, daß die charaktere erhalten bleiben und das ganze nicht zwanghaft neu wirkt.
    ...Vor allem Paulis Mutter Paula sollte dringend mal eine Stilberaterin aussuchen, ihr bosnisch-muslimischer Kopftuch- und Kleidersack-Look war schon damals grauenhaft....

    Zitat Zitat von Markus
    Aber da gehören Handy's, PC und die konfliktlinien zwischen den Kids und auch zwischen Kids und eltern in m heutiger form rein (sowas wie Prügelstrafe z.B kann nicht mehr gebracht werden)
    ...vorsicht-vorsicht, politische Unkorrektheiten wie Prügelstrafe und übertrieben impulsive Verfolgungsjagden waren schon immer fester Bestandteil des Funny-Genres, auch bei Kauka! Kinder finden sowas witzig! Im Kasperletheater verprügelt Kasperle gehörig das Krokodil und bei Kauka vermöbelt Oma Eusebia Kuchendieb Lupo mit dem Nudelholz, das es nur so kracht!
    ...Fecchi nahm einmal das empörende Verhalten Eusebias gegenüber Lupo in einer Episode in FF aufs Korn (so ungefähr Ende der 70er/Anfang der 80er): Die gesamte FF-Familie inkl. Hops und Stops nahm Lupo vor den gewaltsamen Übergriffen Eusebias in Schutz und sie sprachen ihr ins Gewissen, angeführt von dem psychologisch in Erziehungsfragen geschulten Prof Knox. Nachdem Lupo danach aber alle nacheinander bis zur Weißglut getrieben hat, wurde Lupo von ihnen letztlich kollektiv mit lautem Gebrüll verfolgt, vor den Augen der nun völlig perplexen Oma.

    (...ach, zu dem Thema fällt mir auch eine Simpsons-Episode ein: Die überbesorgte Mutter Marge verhagelte ihren Kindern Bart und Lisa gehörig den Spaß an der Tom-und-Jerry-Parodie "Itchy und Scratchy", als sie eine Elterninitiative gegen die Gewalt der Trickserie startete und eine Reform durchsetzte. Die lieben, politisch korrekten "Itchy und Scratchy" wurden natürlich kein Erfolg bei den Kids... )

  22. #22
    fuxiger Teilzeit-SysOp Avatar von Markus
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    Zitat Zitat von telemax
    ...vorsicht-vorsicht, politische Unkorrektheiten wie Prügelstrafe und übertrieben impulsive Verfolgungsjagden waren schon immer fester Bestandteil des Funny-Genres, auch bei Kauka! Kinder finden sowas witzig! Im Kasperletheater verprügelt Kasperle gehörig das Krokodil und bei Kauka vermöbelt Oma Eusebia Kuchendieb Lupo mit dem Nudelholz, das es nur so kracht!
    ...Fecchi nahm einmal das empörende Verhalten Eusebias gegenüber Lupo in einer Episode in FF aufs Korn (so ungefähr Ende der 70er/Anfang der 80er): Die gesamte FF-Familie inkl. Hops und Stops nahm Lupo vor den gewaltsamen Übergriffen Eusebias in Schutz und sie sprachen ihr ins Gewissen, angeführt von dem psychologisch in Erziehungsfragen geschulten Prof Knox. Nachdem Lupo danach aber alle nacheinander bis zur Weißglut getrieben hat, wurde Lupo von ihnen letztlich kollektiv mit lautem Gebrüll verfolgt, vor den Augen der nun völlig perplexen Oma.
    ...die Nudelholz-Story kenn ich noch zu gut, die hat mir als Kind auch sehr gut gefallen. aber ich denke, man kann an diesem Punkt nicht Lupo mit Pauli vergleichen. Eusebias Amok-Rolle und der Underdog-Charakter von Lupo schreien gerade zu nach solchen übertriebenen Konflikten mit dem Nudelholz. Bei Pauli sehe ich das etwas anders, weil hier eine typische Familie wiedergespiegelt wird und diese Amok-Rolle kein wesentlicher Charakterzug der Figuren wie bei Lupo/Eusebia ist, sondern die 50er Jahre oder auch Karas eigene Kindheitserfahrungen einfach spiegelt. Die Klopfereien mit Egon hingegen gehören natürlich dazu. D
    Das Pauli-Universum wie ich es mir heute vorstelle,ist zwar ländlich, aber nicht zeitlich stehen geblieben.

  23. #23
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von Markus
    ...ja, Pauli darf micht in den 50ern oder 70ern stehen bleiben. Das Pauli-Universum gehört reformiert, natürlich so, daß die charaktere erhalten bleiben und das ganze nicht zwanghaft neu wirkt. Aber da gehören Handy's, PC und die konfliktlinien zwischen den Kids und auch zwischen Kids und eltern in heutiger form rein .
    Grauenhafte Vorstellung!! M.E. bei Pauli absolut unnötig!!

  24. #24
    Mitglied Avatar von Lupo
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    Zitat Zitat von albert-enzian
    Grauenhafte Vorstellung!! M.E. bei Pauli absolut unnötig!!
    Kannst du das begründen?
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  25. #25
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von Lupo
    Kannst du das begründen?
    Eine der besonders liebenswerten Eigenschaften der Pauli-Geschichten waren m.E. ihre Zeitlosigkeit. Kara und auch Murek brauchten nie ein modernes Ambiente, um gute Geschichten zu erzählen. Es genügt m.M. doch, wenn die Füchse immer mit der Zeit gehen. Wozu also auch Pauli mit aller Gewalt in die "Modern Times" zerren. Wodurch unterscheiden sich die Geschichten dann noch untereinander? Meiner Meinung nach gäbe man dadurch leichtfertig zusätzliches Potential auf. Pauli in seiner Art ist m.E. eine feste Größe, die sich doch über Jahrzehnte bewährt hat. Ich glaube einfach nicht, daß der Erfolg bei den jungen Lesern davon abhängt, ob Pauli ein Handy hat oder nicht. Damit stellt man das Licht dieser Generation zu sehr unter den Scheffel.


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