Glaube ich Dir, aber der Markt ist hier ja kleiner und auch lt. der Splitter Macher will der Großteil wirklich einfach nur gediegene Alben und nix anderes , möglichst abgeschlossen beendet als GA oder möglichst bald absehbar das demnächst Schluss ist bevor man dann bald wegstirbt.
Auspacken, evtl. auch lesen, Deckel schnell zu und ab ins schöne Regal , beendet, next...
Der aktuelle Reiz und Austausch zählt bei U40/50 der F-B Käufer eher weniger , da keine Zeit, Lust oder Musse sich noch den Fortsetzungen hinzugeben und sich auf zwischenzeitliche Merk -und Phantasiereise begeben zu müssen
Bei mir stelle ich inzwischen fest, je höher der Soepfaktor und je öfter die Cliffhangerdichte, desto eher reizt mich die Fortsetzung.im Magazin.
In Deutschland könnte ich mir evtl. mit Comic.de so ne Art Eppo vorstellen , wo die drei Verlage zumindest Ihre Eigenproduktonsflotten oder Reimporte einem größerem Pubikum durch regelmäßigem Abdruck, ähnlich wie im Eppo viel bekannter und erfolgreicher machen könnten und so eine Art verbindende deutsche Comicbetrieb von Genrecomics Einheimischer begründen und aufstellen könnten.
Geändert von Huckybear (28.01.2016 um 15:48 Uhr)
Die Wirtschaftlichkeit ist nicht unerheblich, denn
die Qualität wird letztendlich (wenn wir von einem
regelmäßig und hochwertig erscheinenden Magazin
sprechen) das A und O sein. Wie sonst sollen beide
Parameter gleichzeitig unter einen Hut passen?
Auch hier ist das eine Sache der Auflage - nicht nur für den
Verlag - sondern ich denke da sogar vorrangig an den Leser.
Wenn man ein Magazin mit 50.000er Auflage hat
und 5.000 Alben mit dessen Inhalt doppelt vermarktet, dann
sind nur maximal 10% Doppelkäufer und diese profitieren
zusätzlich noch von einem günstigeren Preis.
Wenn man aber ein Magazin mit 5.000 Lesern hat und die
Alben verkaufen ebenfalls 5.000 - dann "könnte" der
Doppelkäufer nahezu bei 100% liegen und dieser wird
gleichzeitig auch noch mit einem höheren Preis abgestraft.
Das heißt:
ersteres Szeanrio ist "ca. um den Faktor 20 positiver"
zu bewerten. "So ein" Magazin würde Sinn machen.
Diese (verkaufte) Auflage ist aber im Moment illusorisch.
Ich vermute mal, das Japan keinen vergleichbaren Albenmarkt hat.
@Horst
Mit dem lapidaren "unabhängig von der Wirtschaftlichkeite eines Comicmagazins" ging ich davon aus bzw. dachte ich, dass ich Dir ja damit eigentlich schon rmit allen was Du dazu vorher schreibst von vorne herein recht gegeben hatte das Magazine hier nicht wirtschaftlich und sinnvoll in großen Sinne sind. Also das das ja klar wäre.
Sorry wenn ich mich hier missverständlich ausgedrückt hatte.
Ich meinte wenn man das wirtschaftliche mal beiseite schiebt und ausser acht lässt, was trotzdem natürlich aus Verlegersicht immer das wichtigste ist
Mir ging es wirklich vielmehr nur einzig , alleine und vorrangig darum, daneben grundsätzlich einen Gegenentwurf gegenüber des allgemeinen Tenor oder den Vorurteilen (nicht mehr Zeitgemäss, wie vor 40 jahren...) aufzuzeigen, dass es auch heute noch ganz subjektive und gute Gründe für ein Fortsetzungscomicmagazin von Konsumenten geben kann
Geändert von Huckybear (28.01.2016 um 19:30 Uhr)
Meine Einleitung zur Wirtschaftlichkeit war
vielleicht ein wenig lang und wirkt deswegen als
Gegenrede. War so nicht gemeint.
Im Gegenteil: auch ich wollte auf den
Leserwunsch hinweisen ... und der ist eben
eindeutig "pro Album". Denn wie sonst
kann man sich erklären, dass Magazine
nicht mehr "konkurrenfähig" sind? Die
kleinen verkauften Auflagen zwingen sie
zu einer "gefährlichen" Nähe zum Album
und deswegen entscheiden sich die meisten
Käufer eben nicht zum Doppelkauf bzw.
auch gleich ganz dagegen.
Der Gegenentwurf müsste imho aber heißen:
wöchentlich und zum maximal halben Preis -
gemessen am Comicanteil. Und genau das
scheint unerreichbar.
Die "klassischen Magazine" erfüllen einfach ihre
Aufgabe nicht mehr. Unsere Kooperationen waren
allesamt mit Null Ergebnis. Wir verkauften
kein einziges Album dadurch mehr. Hatten
aber deutliche Mehrarbeit und Mehrkosten.
Falsch gedacht, ergibt das nur Verlierer -
auf Verlagsseite - wie auch auf Leserseite.
Es müssen also anscheinend andere neue
Konzepte her.
"comic.de" versucht einiges anders zu machen!
Und ist noch im Aufbau.
Geändert von horst (28.01.2016 um 21:59 Uhr)
Comic.de finde ich nicht schlecht, aber es ist "nur" Verlagswerbung. Für mich hat das offen gesagt keinen Mehrwert gegenüber einer guten Verlagswebseite. Was mich interessieren würde wäre ein unabhängiges Magazin, wo auch mal kritisch berichtet wird, wo nicht alles immer super ist. Ich stelle auch fest, dass zumindest in meinem Bekanntenkreis eine absolute Werbeverdrossenheit eintritt bzw. längst eingetreten ist.
Ich hab` die Werbeseiten übersprungen, die Leseproben gelesen und festgestellt das nix Interessantes dabei ist und den Mist weggeschmissen. Meine Regale sind voll genug ....
Naja ... "nur Verlagswerbung" stimmt wohl nicht ...
In unserer Agenda steht: jeden Tag mindestens einen
Artikel oder eine News über einen Comic oder einen Event
oder einen Künstler, der nicht bei uns drei Verlagen
Zuhause ist.
Und es gibt genau dafür auch einen festen Etat. Wer sich
zum Themenreporter berufen fühlt, kann sich ja mal unter
der info bei Comic.de melden.
Der Sven z. B. ist gestern extra mit nach Angouleme gefahren
um von dort vielleicht exklusive News für Comic.de einzufangen!
Und Bernd leitet das Teil komplett unabhängig! Beides sind
freie Mitarbeiter.
---
Aber by the way: ein "verlegtes verlagsunabhängiges Magazin
ohne einen Verlag" wirst du kaum bekommen - außer im
Fan-Bereich.
Geändert von horst (29.01.2016 um 01:15 Uhr)
By the way "2":
ich habe mal nachgeschaut!
Heute stehen aktuell auf der Startseite Artikel über:
Angouleme 4x
Mosaik
Panini 4x
Bunte Dimensionen
Salleck
Schreiber - Leser
Avant Verlag
Marvel
Glénat
Zwerchfell
Carlsen
GCT
Blog Bildkorrektur
Hans Rudi Wäscher
----
neben
Cross Cult
Tokyopo/Popcom
Splitter/toonfish
Das ist ungefähr 70 - 80% Anteil an Fremdthemen!
Also ich schau fast täglich auf comic.de
Gefällt mir sehr gut. Inhalte und Leseproben sind toll. Vor allem sind es meist kurze, gut geschriebene Inhalte.
Ein App fürs Smartphone fehlt mMn noch.
Auch würde ich mir wünschen, dass von jedem Verlag zumindest einmal im Monat etwas kurzes berichtet wird. Ich hab mich zb schon gefragt warum noch keine Neuheiten von Finix drinnen gestanden sind. (ist nur ein Beispiel was mir aufgefallen ist)
Ich hoffe ihr habt den langen Atem für das Projekt.
Ich hab ja nicht gesagt, dass es nur Verlagswerbung für Euch Drei ist. Das es verlagsübergreifend ist, finde ich auch nicht schlecht. Ich lese da allerdings keine Kritiken. Es ist natülich auch klar, dass Verlage hinter ihren Programmen stehen, und deswegen kann man Kritik wohl kaum erwarten. Daher ist die Seite dann eben reines Infotainment. Klar kann man machen, graphic-novel.info ist ja ein ebenso meinungsloses Portal (was ich übrigens auch kaum mehr lese). Was mir fehlt ist eben Magazin, das darüber hinaus geht. Unter Kritik verstehe ich übrigens nicht nur Verisse.
Meiner Meinung nach entwickelt sich die Seite comic.de derzeit ganz schön. Erste Kritiken, also auch Aussagen über die reinen Inhaltsbeschreibungen hinaus sind zu finden, kritisch wird derzeit Angoulème in kleinen Dosen begleitet.
Auch hat sich aus dem Anfang als Plattform für die 3 Verlage, die das Ganze finanzieren, inzwischen eine Seite entwickelt, die durchaus den gesamten Comicmarkt in Deutschland betrachtet. So finde ich immer wieder Alben oder sogar Verlage (Zwerchfell), von deren Existenz ich bislang nichts wusste.
Gedruckt würde ich die Inhalte dort aber nicht lesen wollen :-)
Da gibt es genug Sekundärmagazine auf dem Markt.
Und Zack ist zwar seit 200 Ausgaben meine Inspiration, um auch mal andere Comics (häppchenweise) zu lesen, aber ein weiteres Magazin würde ich eher nicht kaufen. Der Neustart von U-Comix (auch ein Primärmagazin, dass in dieser Diskussion noch nicht erwähnt wurde) ist aus meiner Sicht auch ein Flop, die Konzentration auf deutsche Zeichner hat meines Erachtens dem Heft nicht gut getan.
Ich gehöre als Mann jenseits der 50 auch eher zu den (betuchteren) Käufern, die lieber schöne Hardcover-Alben lesen, Serien gerne komplett und in der Entstehungsreihenfolge erwerben (Gesamtausgabe, Einzelband-Gesamtausgaben; Negativbeispiel "Marsupilami" von Carlsen, eigentlich ganz nett gedruckt, leider Softcover, und dann die Nummerierung!!).
Also für mich lieber nicht noch ein Magazin.
Noch einmal:
Dir mag zwar zu wenig Kritik in den Inhalten zu stecken ...
... aber diese Seite ist sicher nicht die "Werbeplattform"
anderer Verlage, denn sie ist nicht von denen - sondern
von uns - finanziert.
Comic.de ist - in diesem Bezug - also unabhängiger, als die
allermeisten anderen Magazine, die von den Anzeigen ihrer
Werbekunden leben. Wir hingegen haben freie Autoren, die
völlig unabhängig mit einem Grundhonorar frei an dieser
Plattform - für die gesamte Comiccommunity - arbeiten.
Nicht mehr und nicht weniger.
Dabei ist die Hauptzielrichtung schnelle und kompetente
Information. Meinungsabbildungen, wie bei Kritikermagazinen,
stehen (da hast du Recht) nicht im Vordergrund. Ihr sollt euch
(bei den Produkten) selbst anhand von Leseproben, Links etc.
eine eigene Meinung bilden.
Ich sag nur, wie es auf mich wirkt (wie eine 100%ige Werbeplattform mit ein paar Eventthemen aus aktuellem Anlaß), und was ich mir unter einem guten Magazin vorstellen würde.
Das ist grundsätzlich ein edler Gedanke. Dazu gehört aber auch eine ambivalente Berichterstattung. Natürlich brauchen wir auch keine plumpe Meinungsmache!Ihr sollt euch (bei den Produkten) selbst anhand von Leseproben, Links etc. eine eigene Meinung bilden.
Meinst du jetzt ein Online-Magazin .. oder ein gedrucktes
und professionell vertriebenes Magazin?
Ersteres ist schon nur mit Idealismus zu betreiben und von jedem
einfach und weltweit einsehbar. Es gibt ja auch genug davon:
Comicgate, comcireport und wie sie alle heißen verstehen sich ja
auch als "Magazine" ...
Und die sind kritisch, betonen ihre Unabhängigkeit und sind
sicher zu recht stolz darauf.
Zweiteres ...
... ist eben etwas ganz anderes. Gedruckt kann man zwar auch ein
Idealismus-Magazin stricken - aber wohl nur kleinauflagig im Digiprint.
Comic.de ist aber auf hohe fünftstellige Auflagen geplant.
Und das als Mindestziel. Andere Funktion und andere Aufgabe = halt
auch andere inhaltliche Erscheinung.
@Fr4nk
mich spricht gerade diese Art der Aufmachung an. Kurze Infos ob der Comic was für mich ist. Leseprobe dazu. Wenn er mich anspricht wird er bestellt. Wenn nicht - dann zur nächsten Info weiter.
Hi Robert, gegen diese Information ist ja auch nichts einzuwenden. Die Leseproben gibt es aber bereits längst auf den Verlagswebseiten, eine Vorschau als Katalog gibt ea auch schon lange. Und so stelle ich mir eben kein Magazin vor, das ist eher ein ausführlicherer Newsticker. Ist aber auch nur meinen Meinung zum Thema.
Morgen Horst,
Ich meine einfach mal den Inhalt eines Magazins, unabhängig vom Medium oder Format. Das, was ich gerne lesen würde und mir in einem Magazin vorstellen würde. Man könnte zB. Artikel in diesem Sinne in Form von Kolumnen einfügen und neben 'neutraler' Berichterstattung führen, so machend as zB. politische Magazine oder Zeitungen. Aber ich habe auch schon verstanden, wie mit comic.de ausgerichtet ist, wir müssen jetzt hier keine große Diksussion dazu führen.Meinst du jetzt ein Online-Magazin .. oder ein gedrucktes und professionell vertriebenes Magazin?
Festzuhalten bleibt erstmal, dass das Print-Comic.de-Magazin mitnichten das ist, was in Post 1 angefragt war.
Desweiteren scheint es, als ob die alten Aussagen von horst bzgl. Magazin nicht mehr dem zu entsprechen scheinen, was er in der aktuellen Situation zu dem Thema denkt und meint. Was schade ist.
Im Übrigen wage ich, den Verdacht zu äußern, dass horst die Lage nicht ganz richtig einschätzt:
Ja, es scheint, als ob mittlerweile ein Gros der aktuellen Comic-Leser ihre Comics schnell, komplett und 'in gediegener Aufmachung' wollen und bereit sind, dafür ne Menge Geld hin zu legen.
Aber ich schätze, dass noch längst nicht alle 'potenziellen' Interessenten tatsächlich auch viele oder gar alle Splittter-Serien zu 'ihren Serien' gemacht haben! Und grade 'komplett und in gediegener Aufmachung' ist dann eben auch schnell ne hübsche Stange Geld, die man dann eben nicht unbedingt 'blind' in 'neue' Serien investiert. Und ich denke, dass ein 'Splitter-Magazin' hier Abhilfe schaffen könnte, denn es böte dem geneigten Interessenten die Möglichkeit, relativ kostengünstig in die Serien reinzuschnuppern, die er noch nicht 'für sich entdeckt' hat. - Daraus folgt dann die wirtschaftliche Überlegung: Bringt ein eventuelles 'Draufzahlen' bei der Herausgabe eines Magazins mittelfristig ein solches 'Mehr' an Alben-Verkauf, weil mehr Serien von mehr Leuten 'für sich entdeckt' werden und damit 'zusätzlichen Gewinn', dass sich ein Magazin 'lohnt'?
Ich weiß es natürlich nicht, aber ich weiß, dass ICH bisher erst relativ wenig Comics von Splitter im Regal hab. Die, die ich hab, sind vorwiegend Serien, die ich von 'früher', aus Magazinen kannte (Comanche aus ZACK, Marlysia aus Magic Attack,...). Und ich würde ein regelmässiges, monatliches Splitter-Magazin (das in etwa der 'ZACK-Formel' folgt, also ein Mix aus ca. 75% Comics, 25% Redaktionellem und bei den Comics ein Mix aus Splitter- und toonfisch-Serien) ziemlich sicher regelmässig kaufen. Und es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn ich darüber nicht die ein- oder andere Serie 'neu' entdecken würde, deren Alben ich dann unter 'haben wollen' auf die Einkaufsliste setzen würde. - Und ich bin nicht so von mir eingenommen, dass ich diese, meine Situation und Einstellung exklusiv für mich beanspruche, ich glaub schon, dass es durchaus andere gibt, die da ähnlich ticken...
Ob's genug sind, dass die Rechnung aufgeht?:
Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
- Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Rechtsthemen -
Support your local dealer.
-Unterstütz Deinen örtlichen Kleingewerbetreibenden-
- © 2000-2024 by: Oliver Manstein [Disclaimer] -
PS: Ja, ich weiß, die Zeiten ändern sich. Und nein, ich hab keinen Einblick, welche Serien sich wie gut verkaufen. Ich seh nur, was aktuell erscheint. Und da seh ich jede Menge Serien, die 'einst' (in F und hier bei uns) durch Magazine bekannt gemacht wurden, so dass der Verdacht nahe liegt, dass es einen Zusammenhang zwischen Magazin-Veröffentlichungen und Alben-Verkauf gibt.
Warum gibt es in F denn zB inzwischen Buck Danny, Bob Morane, Michel Vaillant, Mick Tangy in 'reloaded' oder '2.0'-Versionen? Warum setzen sich nicht längst 'neue', aktuelle Serien durch, sondern es werden 'alte' Serien in 'aktuellen' Versionen 'neu' gemacht?
Mir fällt spontan eigentlich nur eine einzige 'Top-Seller'-Serie ein, die nicht in nem Magazin gestartet ist, sondern gleich als Album vom Start weg erfolgreich war: Largo Winch. - Die Ausnahme, die die Regel bestätigt?
Insofern, denke ich, ist die Lancierung eines Magazins immer noch eine Investition in die Alben-Verkäufe der Zukunft. Nichts 'für die schnelle Mark', aber wer längerfristig denkt, kommt auch in sich geändert habenden Zeiten an nem Magazin nicht vorbei. Bzw. anders rum: Der Rückgang der Alben-Verkäufe (auch in F, wo zB ein Hermann auch nicht mehr die Auflagenzahlen von früher erreicht) hängt, so glaube ich, nicht nur mit der Konkurrenz durch andere Medien (Internet etc.) zusammen, sondern ist auch eine Folge des 'Magazin-Sterbens' (Pilote ist nicht mehr, Tintin ist nicht mehr, einzig Spirou hält noch die Fahne hoch und brachte zB Serien wie XIII... - gut, XIII hätte ohne Spirou vielleicht auch funktioniert, da da die Ausgangsparameter ähnlich wie bei Largo Winch waren, aber das ist spekulativ, FAKT ist, dass XIII in Spirou gestartet wurde).
Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
- Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Rechtsthemen -
Support your local dealer.
-Unterstütz Deinen örtlichen Kleingewerbetreibenden-
- © 2000-2024 by: Oliver Manstein [Disclaimer] -
Entweder du raffst es nicht oder du willst mal wieder rumtrollen.
Zack: (1972-1980) Konkurrenzprodukte waren 2 Kanäle + Kino + wenn die Nachbarin nicht die Vorhänge zugezogen hat
pot. neues Magazin (2016) Konkurrenzprodukt c.a. 80 Kanäle Free TV, Pay-TV, Computer, Handy, div. Streaming-Dienste, Kino (I-max, 3d, …), E-Comics, …usw.
Mal davon abgesehen ist auch damals das Zack-Magazin nicht kostendeckend gelaufen. Aber natürlich würdest du heutzutage, wo der Printmarkt aber so richtig am dahinsiechen ist, mit einem Magazin den Markt erobern (MOF alias "Der Verleger der Herzen" schwadroniert ja ähnlich hier im Forum):
http://meedia.de/2015/01/21/ivw-die-...f-einen-blick/
Ein Markt bei dem sich nicht mal mehr das MMM und Simpsons so richtig rentiert:
http://www.comicforum.de/showthread....y-Maus-LTB-etc
Und was haben jetzt die Auflagenentwicklungen der Tageszeitungen mit den Chancen einer Comiczeitschrift zu tun? Das ist ja wirklich Äpfel mit Seerosen vergleichen.
Erstaunlich ist doch, dass es in Holland seit Jahren EPPO gibt (sogar 14-täglich), in Frankreich/Belgien noch eine ganze Reihe von Magazinen für verschiedene Alters- und Zielgruppen, in den USA Heavy Metal usw. Und in Deutschland seit bald 20 Jahren die Neuauflage von ZACK. Trotzdem behaupten manche Leute hartnäckig, Comicmagazine mit europäischen Inhalten wären tot. Seltsam.
Lesezeichen