Splitter-Magazin...!?

[Ollih]

Hauptgrund ist nun mal Hauptgrund.

und der bezog sich darauf, warum man die Zeitschrift gerade im Jahr 1980 einstellte. Die weiteren Ausführungen Kläseners, belegen meiner Meinung ganz klar, dass auch mit qualitativ hochwertigerm Material das Fortleben des Magazins endlich gewesen wäre.
Der Schlussstrich unter die Magazine Pilote oder Tintin im Mekka des frankobelgischen Comics (wenn auch zeitversetzt) belegt das ja eindrucksvoll.

Das heißt ja zunächst nur, dass es mit Werbung besser läuft als ohne.

Schöner Allgemeinplatz, nur führt das bei der Kalkulation einer Comic-Zeitschrift nicht wirklich substanziell weiter

Man kann zu diesem Schluss kommen, aber der Realismus des Fernsehens hat ja nicht alle grafischen Inhalte ersetzt. Es gibt eben auch immer mehr Zeichentrickserien und Animationsfilme. Die Schlussfolgerung müsste dann heute ja sein, dass Anime Manga ersetzt hätten. Das Gegenteil ist der Fall. Anime begünstigen zumindest die Nachfrage nach Manga. Und auch ZACK hat immer wieder Fernsehserien genutzt, um Leser zu gewinnen.

Wovon reden wir? Doch wohl von einem frankobelgischen, in Deinem Fall vielleicht noch ergänzt durch deutsche Comics, Comicmagazin.
Welche Rückschlüsse könnten da Mangas bieten?
Die in großen Teilen programmatisch eine ganz andere Zielgruppe haben, und beispielsweise auch in s/w funktionieren und nebenbei bemerkt, wieviele Managa-Magazine gibt es aktuell?

Die Frage, die bleibt, ist, welche Chancen Comics ohne Filmunterstützung haben. Und gerade dafür ist ZACK das beste Beispiel. Die originären frankobelgischen Inhalte in ZACK waren qualitativ einfach besser und bei den Lesern beliebter. Damit wären wir wieder beim Hauptgrund, der auch dazu führte ZACK überhaupt zu machen:
"ZACK: Anfang der 70er Jahre liefen Comic-Magazine (MV COMIX, PRIMO) nicht sehr gut. Warum hat es Koralle mit ZACK dennoch gewagt?
Kläsener: Wir haben die Gründung von ZACK auch deswegen gewagt, weil wir MV COMIX und PRIMO kannten - und ziemlich schlecht fanden. Die Qualität der Serien der berühmten Autoren und Zeichner in Belgien und Frankreich war den Comicstorys in den anderen Heften haushoch überlegen."

Man hat also nicht gesagt "Comics laufen nicht.", sondern "Das können wir besser!" und daraus ein erfolgreiches Konzept entwickelt. Und wenn man sich das heutige Angebot im Zeitschriftenhandel anguckt und weiß, was für eine Masse an hochklassigem Material es an Comics gibt, bleibt eigentlich nur die Schlussfolgerung: Das können wir besser!

Tja, damit sagt Kläsener im Grunde nur, dass man 1972 daran glaubte es besser als Primo machen zu können. Was unter anderem daran lag, dass (freies Zitat) „Kauka es schaffte, selbst einen Asterix zu verhunzen, indem man ihn eindeutschte“
Sprich da wurden vor allem handwerkliche Fehler begangen, wohl unter der Prämisse, dass man auch in den 70er Jahren die Comicproduktion nicht an die Marktbegebenheiten anpassen müsse, und sich die erfolgreichen Produktlinien der 60er Jahre (da war Kauka ja extrem erfolgreich) automatisch 1 zu 1 würden anwenden lassen.
Da war man auf Seiten Zacks eben innovativer, weil man auf die Frankobelgier in einer entsprechenden Bearbeitung setzte und wie Horst schon sagte, damit auf einen komplett „jungfräulichen“ Markt vorstieß.

Die Vorausetzungen für ein Comicmagazin unterscheiden sich 2016 doch grundlegend von der Anfang der 70er Jahre.
Das Fehlen vermeintlicher qualitativ hochwertiger Comicmagazine mit frankobelgischem Inhalt im Kioskmarkt 2016 kann man doch nicht ernsthaft mit den War-Zustand 1972 mit vermeintlich „schlecht-gemachten“ Kaukaprodukten vergleichen?!
Das ist doch genau der gleiche Äpfel-Birnen Vergleich, den Du schon mit den Mangas angestellt hast.

[frank1960]

Alleine unter der "Rubrik" s/w gibt es noch tonnenweise Material ...

Dann wäre Bonny für Dich das Richtige gewesen. Schon mal eins in den Händen gehabt? Schwarzweiss in Fortsetzung folgt.

[Ollih]

Man kann "Fortsetzung folgt" als Schwäche sehen, aber auch als Stärke. Ich glaube, dass der heutige Sammlermarkt erst durch die "Fortsetzung folgt"-Magazine entstanden ist, deren nachhaltige Wirkung größer ist als die jedes Albums, das man in einer Stunde durchgelesen hat und sich zudem heute auf einem Preisniveau von 15 € pro Geschichte einpendelt.

Wenn du das glauben möchtest, bitte.
Ich stelle fest, dass unsere Kunden bereits genervt sind, wenn sie über ein Jahr auf die Fortsetzung eines Albums warten müssen.
Alben, die wir zügig hintereinander publizieren, verkaufen sich in der Regel deutlich besser, als jene zwischen denen größere Zeiträume liegen.

Wie ich generell den Eindruck habe, dass Konsumenten heute alles schnell und ohne lange Pause dazwischen konsumieren wollen.
Stichwort: Sehgewohnheiten rund um TV-Serien mit Fortsetzungscharakter, um nur ein Beispiel aus dem Bereich Medien zu nennen.

[Borusse]

Wir reden hier mal wieder über ein Magazin, das jüngere (neue) Leser an den Comic heran führen soll, habe ich das richtig verstanden?

Dieser Passus von Ollih trifft es , Zitat:

"Und das war 1980!, als das Fernsehen noch aus nur drei Programmen bestand und erst ab 15:00 Uhr sendete. Kein Privatfernsehen, keine hunderte Kanäle, kein Video, DVD, kein Internet, kein Youtube, keine Games, keine hunderte Versionen von Lego StarWars, usw."

Ich finde es immer wieder toll, wie Leute deren Reproduktionsquote bei Null ist, ja, die wahrscheinlich schon seit Jahren Frauen nur aus weiter Entfernung gesehen haben (die eigene Mutter mal ausgenommen) sich hier in Mutmaßungen ergehen, wie man Kinder und Jugendliche von so einem Magazin überzeugt. Das ist Realsatire!

Übrigens: Wenn wir ehrlich sind, funktioniert schon ZACK nicht so dolle. Ich bin auch der Meinung, diese Zeitschrift hat heutzutage keine Funktion mehr.

[uwe]

http://www.egmont-mediasolutions.de/...es.php?studien
"Bei den 10- bis 13-Jährigen erzielen die 43 KVA-Titel eine Netto-Reichweite von 69,4% (= 2,07 Mio.)."

Lese ich das richtig, dass ein wöchentlich erscheinendes Heft wie "Micky Maus" hier mal eben aufs Jahr aufaddiert wird, um daraus eine Reichweite von 10,4% zu konstruieren? Und weiter werden dann alle Prozentzahlen aufaddiert, unbeachtet, ob die Zielgruppe vielleicht alle Titel kennt? Wie ernst kann ich so eine Statistik nehmen? Mein Sohn ist 13 und kennt mit Namen wahrscheinlich die Hälfte der Titel, hat sich aber in 13 Jahren vielleicht drei davon gekauft / kaufen lassen.

[Borusse]

Lese ich das richtig, dass ein wöchentlich erscheinendes Heft wie "Micky Maus" hier mal eben aufs Jahr aufaddiert wird, um daraus eine Reichweite von 10,4% zu konstruieren? Und weiter werden dann alle Prozentzahlen aufaddiert, unbeachtet, ob die Zielgruppe vielleicht alle Titel kennt? Wie ernst kann ich so eine Statistik nehmen? Mein Sohn ist 13 und kennt mit Namen wahrscheinlich die Hälfte der Titel, hat sich aber in 13 Jahren vielleicht drei davon gekauft / kaufen lassen.

Nicht weit von diesem Forum befindet isch auch das Disney Fan-Forum. Da wird zur Entwicklung der Verkaufszahlen einiges geschrieben...

[horst]

Da war man auf Seiten Zacks eben innovativer, weil man auf die Frankobelgier in einer entsprechenden Bearbeitung setzte und wie Horst schon sagte, damit auf einen komplett „jungfräulichen“ Markt vorstieß.

Die Vorausetzungen für ein Comicmagazin unterscheiden sich 2016 doch grundlegend von der Anfang der 70er Jahre.
Das Fehlen vermeintlicher qualitativ hochwertiger Comicmagazine mit frankobelgischem Inhalt im Kioskmarkt 2016 kann man doch nicht ernsthaft mit den War-Zustand 1972 mit vermeintlich „schlecht-gemachten“ Kaukaprodukten vergleichen?!
Das ist doch genau der gleiche Äpfel-Birnen Vergleich, den Du schon mit den Mangas angestellt hast.

Genau das! Das alte Zack hätte es nie gegeben
wenn es damals einen frankobelgischen Albenmarkt
gegeben hätte. ... wenn es damals einen deutschen
Albenmarkt - dem frankobelgischen entsprechend -
und mit den frankobelgischen Inhalten gegeben
hätte.

Diese Alternative (für den Käufer) existierte einfach
nicht. Schon gar nicht im Erwachsenen-Segment.
Auch nicht unwichtig, bei der Betrachtung!

Edit = für die Besserwisser korrigiert!

[Huckybear]

Erfüllt oder erklärt sich eigentlich die Existenz und Langlebigkeit des damaligen und heutigen Spirou Magazins in F-B nicht die Funktion die bei uns einst Fix und Foxi und bis heute evtl. Mickey Maus noch hatten ?
Also großer Verlag im Rücken für junge Zielgruppe mit entsprechenden Zugpferden und wie bei Kauka Eigenproduktionen und auch mal Sachen für ein etwas älteres Publikum mit drin.
Wäre eine in den sechzigern/siebzigern eingedeutschte Übernehme von Spirou gleichen Namnes , ohne das damalige Fix und Foxi die ja schon ein Teil von Spirou abbildete sich sonst aber mehr in Richtung MM orientierte, nicht eine damalige verpasste Chance für ein solches bis heute langlebiges Magazin auch in Deutschland gewesen. ?
Zumal ja dann das Material nicht ausgehen würde solange es das Orignal noch gibt und dann eine andere Comic-Sozialisation der Leser von klein auf auch in Deutschland gegeben hätte.

[frank1960]

Hab Ich damals was verpasst? Ein Albenmarkt existierte, dazu jede Menge Taschenbücher mit abgeschlossenen. Trotzdem wurden Bonny, Felix, FF, ZACK, MV-Comix verkauft. Wie sollte man sonst mit den Geschichten warm werden.

[ZAQ]

(...) Du wünschst dir eine Neuauflage von "Splitter präsentiert: Das Beste aus Frankreich". (...)
Du denkst, (...)

usw. usf.

Huxley, bitte, tu mir einen Gefallen: Setz mich auf Deine Ignorier-Liste. Du verstehst NICHTS von dem, was ich zu sagen versuche, unterstellst mir völligen Irrsinn, den ich mir wünschen würde und denken würde und wirst dann persönlich. Lass es einfach. Ignorier mich. 'Mein' Magazin hat nichts zu tun mit dem, was Du denkst, wie 'mein' Magazin sein und funktionieren sollte. Und wenn Du es immer noch nicht verstanden hast, dann nützt auch die x-te Erklärung nix mehr.

[Mervyn]

Nochmals Danke an Olli H, dass er die Magazinproblematik so schön auf den Punkt gebracht hat (spannendes Interview, das ich nicht kannte).
Eigentlich sollte damit allen klar sein, dass ein francobelgisches Magazin absolute Traumtänzerei ist.
Und man könnte sich spannenderen Dingen zuwenden...

Noch ein gutes Zitat von olli:

Da ist es doch theoretisch! viel sinnvoller die Ausgaben für ein Magazin in solche Werbeinstrumente zu stecken, die gänzlich neue Kundenschichten erreichen

Genau das macht Splitter & Co, ja mit Comic de und da bin ich ihnen als Comichändler sehr dankbar für.
Denn gänzlich neue Käuferschichten kann der Markt gut gebrauchen. Und die Finden auch früher oder später ihren Weg in unseren Laden.

Mit dem gedruckten Comic-De-Magazin habe ich jetzt schon mehr Bestellungen rein bekommen, als durch den letzten Jahrgang Zack.

[Mick Baxter]

Genau das! Das alte Zack hätte es nie gegeben
wenn es damals einen frankobelgischen Albenmarkt
gegeben hätte.

Es gab doch einen frankobelgischen Albenmarkt. Es gab allerdings keinen deutschen Albenmarkt.

Hab Ich damals was verpasst? Ein Albenmarkt existierte, dazu jede Menge Taschenbücher mit abgeschlossenen. Trotzdem wurden Bonny, Felix, FF, ZACK, MV-Comix verkauft. Wie sollte man sonst mit den Geschichten warm werden.

Was gab es denn außer "Tim und Struppi" (seit 1967) und "Asterix" (seit 1968)?

Huxley, bitte, tu mir einen Gefallen: Setz mich auf Deine Ignorier-Liste. Du verstehst NICHTS von dem, was ich zu sagen versuche, unterstellst mir völligen Irrsinn, den ich mir wünschen würde und denken würde und wirst dann persönlich. Lass es einfach. Ignorier mich. 'Mein' Magazin hat nichts zu tun mit dem, was Du denkst, wie 'mein' Magazin sein und funktionieren sollte. Und wenn Du es immer noch nicht verstanden hast, dann nützt auch die x-te Erklärung nix mehr.

Offenbar bist du nicht in der Lage zu erklären, was du willst, oder es geht tatsächlich um ein Magazin in 5.000er Auflage mit Nachdrucken. Und da wundere ich mich schon, daß du so völlig ahnungslos bist, was Produktion und Vertrieb betrifft. Mit einer 5.000 Auflage erreicht man nur den Fachhandel und bestenfalls den Bahnhofsbuchhandel (also, wie schon ausgeführt, die Leser, die das Zeug schon kennen). Und Nachdrucke sind doch nicht billiger als Erstausgaben, sie kannibalisieren halt nur die Backlistverkäufe und nicht den Neuigkeitenmarkt. Und warum sollte ein Verlag das mit Teilen des Werbeetats finanzieren (oder ist dieser Vorschlag wieder vom Tisch)?

[horst]

Es gab doch einen frankobelgischen Albenmarkt. Es gab allerdings keinen deutschen Albenmarkt.

Siehe oben! ... #310

[frank1960]

Was gab es denn außer "Tim und Struppi" (seit 1967) und "Asterix" (seit 1968)?

,

Suske und Wiske, Safari, Kauka-Alben (Lucky muss zum Militär), Bastei Comic (Rataton der Schleichagent), Classicomics, Clever und Smart, Topix; sogar Hardcover (Das Grosse Felix Buch usw.). Und natürlich die Zack Alben und Boxen.

[horst]

Mit dem gedruckten Comic-De-Magazin habe ich jetzt schon mehr Bestellungen rein bekommen, als durch den letzten Jahrgang Zack.

Danke Ekki ... für den Beitrag!

Das ist die Idee hinter comic.de und
das ist das, was sich die allermeisten,
in den vielen Diskussionen, auch für den
Comic erhoffen: das erweitern der
Ist-Situation.

[Lola65]

Nochmals Danke an Olli H, dass er die Magazinproblematik so schön auf den Punkt gebracht hat (spannendes Interview, das ich nicht kannte).
Eigentlich sollte damit allen klar sein, dass ein francobelgisches Magazin absolute Traumtänzerei ist.
Und man könnte sich spannenderen Dingen zuwenden...

Noch ein gutes Zitat von olli:



Genau das macht Splitter & Co, ja mit Comic de und da bin ich ihnen als Comichändler sehr dankbar für.
Denn gänzlich neue Käuferschichten kann der Markt gut gebrauchen. Und die Finden auch früher oder später ihren Weg in unseren Laden.

Mit dem gedruckten Comic-De-Magazin habe ich jetzt schon mehr Bestellungen rein bekommen, als durch den letzten Jahrgang Zack.

und wieviele neue kunden bekommst du durch den gratiscomitag herein?

[franque]

Hab Ich damals was verpasst? Ein Albenmarkt existierte, dazu jede Menge Taschenbücher mit abgeschlossenen. Trotzdem wurden Bonny, Felix, FF, ZACK, MV-Comix verkauft. Wie sollte man sonst mit den Geschichten warm werden.

Ich nehme an, gemeint war, der Albenmarkt konsolidierte sich (mitbegünstigt) durch Zack, wurde dessen (teils) hausgemachte Konkurrenz und letzten Endes dem Magazin zum Verhängnis.

[Orwell]

Huxley, bitte, tu mir einen Gefallen: Setz mich auf Deine Ignorier-Liste. Du verstehst NICHTS von dem, was ich zu sagen versuche, unterstellst mir völligen Irrsinn, den ich mir wünschen würde und denken würde und wirst dann persönlich. Lass es einfach. Ignorier mich. 'Mein' Magazin hat nichts zu tun mit dem, was Du denkst, wie 'mein' Magazin sein und funktionieren sollte. Und wenn Du es immer noch nicht verstanden hast, dann nützt auch die x-te Erklärung nix mehr.

Du bist auf meiner Ignore-Liste. Neben anderen Oberlehrern und Besserwissern. Du kommst immer nur runter, wenn du exzessiv rumschwurbelst und andere User nervst. Ich habe dich komplett verstanden. Habe ja mal Psychologie und Philosophie studiert.
Deine Zitate und Aussagen stehen eindeutig fest. Kann jeder selbst beurteilen, was es bei dir zu verstehen gibt und was nicht. Du bist in der Minderheit.

[Mervyn]

und wieviele neue kunden bekommst du durch den gratiscomitag herein?

Beim Gratiscomictag sehe ich durch den begrenzten Platz im Laden kein großes Steigerungspotential mehr.
Aber der hat uns schon einiges an Neukunden gebracht.
Und das Umsatzniveau war von Anfang an gut und hoch.
Der umsatzstärkste Tag ist er aber schon seit 3-4 Jahren nicht mehr.

Interessanter sind da inzwischen die themenbezogenen Gratistage von Panini.
Wenn ich höre, dass bei Comix Hannover (eine der Topadressen) in Deutschland am Deadpool-Tag schon mittags keine Gratishefte mehr da waren, weil sich Fans über Facebook verabredet hatten und den Laden quasi überrannt haben - ja dann weiß ich doch wie modernes Marketing funktioniert

Auch bei uns in FFM war der Deadpool-Tag sensationell, der Umsatz quasi unwirklich und höchstens noch an einem Adventssamstag übertreffbar. Etwa 20% höher als beim letzten Gratiscomictag. Und viele neue kaufwillige Kunden.

Insgesamt hatten wir den besten Januarumsatz in 20 Jahren T3. Ich bin sehr optimistisch für 2016 und das ganz ohne neues Comicmagazin.

[Lola65]

bei uns lagen noch ein paar dieser hefte im laden rum. demnächst erfindet ihr 52 dieser themensamstage

(anstatt einmal 34 gratishefte)

[Mervyn]

demnächst erfindet ihr 52 dieser themensamstage

Prima Idee!
Mein Favorit wäre ein "Alter Knacker-Samstag"

[Lola65]

wann?

und wie heißt es für uns frauen?

[Mervyn]

30 . Februar

"Knackerinnen" ?

[uwe]

Prima Idee!
Mein Favorit wäre ein "Alter Knacker-Samstag"

Den hast du doch an jedem Samstag, an dem du im Laden stehst ;-)

Und um zum Thema zurückzukommen: Frag doch mal bei Mosaik an, ob sie dir eine Wagenladung ZACK zum Verschenken überlassen können für den "Alter-Knacker-Samstag".

[Mick Baxter]

,

Suske und Wiske, Safari, Kauka-Alben (Lucky muss zum Militär), Bastei Comic (Rataton der Schleichagent), Classicomics, Clever und Smart, Topix; sogar Hardcover (Das Grosse Felix Buch usw.). Und natürlich die Zack Alben und Boxen.

Die gab es eben nicht. Und das andere Zeug war überwiegend Kioskmaterial mit Klebebindung (und sehr viel war das nicht, von FF Super gerade mal 11 Ausgaben, die als Album durchgehen können, von FF Album waren es bis zum Erscheinen von ZACK auch erst 6). Das war kein Albenmarkt, schon gar nicht im Buchhandel.