Ich finde Buddy Longway sehr gut, aber das hat nicht in Zack gepasst. Zu Problembeladen, ich erinnere mich da etwa an eine Tony-Stark-Episode in der es um Krebs ging. Krebs ist kein guter Bösewicht für 13 oder 14 Jährige. Und ähnlich ist es mit Buddy.
Kresses Indianer ist einfach altmodisch. Ich liebe seine Cover für PEP, die atmen Zeitgeist und haben Power. Aber als Comic kenne ich nichts Entsprechendes von ihm.
Zack war ein Magazinkonzept aus den späten 60ern, das in Deutschland in den 70ern noch funktioniert hat, weil es hier neu war. In den 80ern hat das dann niemanden mehr vom Hocker gehauen. Ein immer weiter so, auch mit den tollsten Klassikern, wäre ein schleichender Tod geweßen. Das zeigt doch auch die weitere Geschichte dieser Serien hier in Deutschland, hin zu einer immer neuen Verwertung in immer kleineren Auflagen.
Das einzige was Zack vielleicht noch hätte retten können, wären überspitzt gesagt, ein paar große Werbekunden oder ein guter Steuerberater als Experte in der gewinnschöpfenden Abschreibung von Verlusten.
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