Danke für den Tipp!
Meine Schwägerin hat den DC Wälzer auf Englisch. Da ich bei den Superhelden ausschließlich bei Marvel unterwegs bin, finde ich das mal eine sehr gute Nachricht - vor allem weil der Wälzer auch auf Deutsch erscheint.
Als Ergänzung zum DC-Wälzer sicher 'ne feine Sache.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!
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Meine Schwägerin hat den DC Wälzer auf Englisch. Da ich bei den Superhelden ausschließlich bei Marvel unterwegs bin, finde ich das mal eine sehr gute Nachricht - vor allem weil der Wälzer auch auf Deutsch erscheint.
Ist das eigentlich eine 1:1-Umsetzung des Jubiläumomnibus' der bei Marvel direkt erscheint? Fans konnten online die Geschichten selber auswählen, was ja interessant ist, aber so steht der Inhalt immer noch nicht fest.
@ Charles: Der Band scheint eher der "75 Jahre DC"-Schwarte zu entsprechen. Das wäre dann eine illustrierte Geschichte des Hauses Marvel (meist Cover-Abbildungen), kein Sammelband der besten Marvel-Comics.
Ich bin echt am Überlegen ob ich mir diesen Felsbrocken kaufen soll! Nemo ist schonmal gebongt, aber noch so einen Brecher für so ein nettes Sümmchen? Naja, muss mal wieder meine Regale ausmisten und schauen, was finanziell dabei rum kommt... Die DC-Bände interessieren mich nämlich auch! Verdammt, diese ganzen Preise!
C_R
Beim DC-Brummer hatte Ich gezögert und siehe da, da kamen plötzlich Einzelausgaben daher. Ob's bei dem Marvel-Mastschwein auch in diese Richtung geht? Wenn jeder auf Einzelbände hofft und nicht kauft, wohl eher nicht, oder?
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Da Ich mir eine Budget-Obergrenze selbst auferlegt habe, und schon einiges verschoben und hinterher hinke, den Marvel Brocken sowie Nemo aber auch nicht missen möchte, kann Ich nur hoffen, dass Schmalhans bei den Veröffentlichungen in den nächsten 2 Monaten Küchenmeister ist.
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Wie teuer soll denn die Schwarte werden? Welche DC Sammlungen kammen denn genau und wo kann man diese beziehen?
Wenn Du auf der im ersten Beitrag verlinkten Seite ganz nach unten gehst, siehst Du rechts: Alle aufrufen (4 Pos.)
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Der Meister höchst selbst mit dem Prachtschinken:
(Quelle: https://www.facebook.com/realstanlee?ref=ts&fref=ts )
Mal schauen, was beim Weihnachtsgeld rum kommt... Der Little Nemo hat aber Vorrang!
C_R
Geändert von Comic_Republic (21.11.2014 um 07:40 Uhr)
Danke für die Bilder!! Da ich Marvel schon immer besser fand als DC werde ich mir das Teil kaufen.
Der gute Stan hat das Buch ja locker und entspannt in seine Hände
Ob hier wirklich Einzelbände kommen? Der Verkauf der einzelnen DC soll nicht so gut sein...
Ich habe mir von DC das Golden Age gekauft und finde es sehr schön!
Gern geschehen!
Ich finde Marvel auch viel besser wie DC-Comics! Ich lese dort eigentlich nur Batman und die ein oder andere EinzelStory, wie SHAZAM!...
Ist immer als Wuchtbrumme geplant gewesen und wie auf dem Foto zu sehen, auch so erschienen! Nach Nemo werde ich mir auch dieses Teil kaufen (wollen)...
C_R
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erledigt
Geändert von Couper (20.11.2014 um 12:25 Uhr)
Geändert von Comic_Republic (13.11.2014 um 19:40 Uhr)
Ich würde sogar sagen: nicht zu unterschätzender Teil des Marvel-Erfolgsrezeptes.
Man stelle sich nur mal vor, Lee wäre über all die Jahre ein schüchternes, stilles Mäuschen gewesen ...
Ich würde sogar sagen... nein, das gehört eher in eine belgische Comicserie.
Stan Lee hat da nach meinem Eindruck eine Entwicklung durchgemacht. In den 60er Jahren hat er lediglich geübt - durch seine Texte auf den Covers und in den Credits. Die Comichefte wurden aber allgemein nicht weiter beachtet. Als er in den 70ern begann, in Hollywood für Superheldenfilme zu werben, und die Marvels gleichzeitig DC am Kiosk überflügelten, konnte/mußte er ernst machen mit Loudspeaking und hat das dann auch ganz gut hinbekommen.
Oh, doch.Zitat von Peter L. Opmann:
In den 60er Jahren hat er lediglich geübt - durch seine Texte auf den Covers und in den Credits. Die Comichefte wurden aber allgemein nicht weiter beachtet
Jemand hat mal geschrieben, dass Marvel für den Comic die gleiche Bedeutung hatte wie die Nouvelle Vague für den Film. Ein wie ich finde schöner Vergleich.
Und so, kaum verwunderlich, tourte Lee bereits in der zweiten Hälfte der 1960er durch die Universitäten und wurde häufiger interviewt, hier ein 1968 für einen Radiosender geführtes Gespräch ...
Was den kommerziellen Erfolg betrifft, hast Du absolut recht: Marvel überholte DC erst 1972.
Comic Republik: Woher stammen die Stan Lee - Fotos?
Facebook (14.11.14)
Habe eben die Quelle unter die Bilder eingefügt!
C_R
Ich habe mir "75 Years of Marvel" kürzlich zugelegt, habe aber bedingt durch Arbeitsbelastung länger gebraucht als damals fürs DC-Buch, es zu lesen, beziehungsweise durchzublättern. Da ich Marvel-Fan seit frühen Williams-Tagen bin, gefällt mir das Werk schon ziemlich gut. Ich schreibe Euch hier mal ein paar Eindrücke, die allerdings nicht ausnahmslos positiv sind.
Zuerst habe ich mir das Übersetzungsheft für den Text von Roy Thomas vorgenommen, immerhin etwa 120 Seiten dick. Hier hat mich gestört, daß die Marvel-Geschichte fast ausschließlich ohne Wechselwirkungen mit anderen Verlagen, speziell DC betrachtet wird. Klar, es ist ein Buch über Marvel. Aber ich bin überzeugt, daß man die Marvel-Geschichte kaum verstehen kann, wenn man nicht betrachtet, was sich sonst in der US-Comicszene getan hat. Von der Lektüre von Howes "Marvel Comics - the untold Story" weiß ich noch, daß sich die Redakteure und Künstler gegenseitig kannten und regelmäßig miteinander essen gingen. Marvel-Verleger Martin Goodman soll ja bei einer Golfpartie mit einem DC-Manager auf die Idee gebracht worden sein, 1961 bei Stan Lee eine Superheldenserie (die dann "Fantastic Four" hieß) in Auftrag zu geben.
Insgesamt fand ich die Darstellung von Roy Thomas nur in einem Bereich erhellend. Ich wußte nicht, daß im Golden Age Marvel (damals noch Timely oder Atlas) wohl ähnlichen Erfolg wie DC hatte, seine Comichefte aber nach einem ganz anderen Konzept verkaufte. Gerade in der Anfangszeit wurde hemmungslos kopiert, was in anderen Verlagen Erfolg hatte, Und Goodman warf wohl möglichst viele Titel auf den Markt - immer in der Hoffnung, daß ein Teil von ihnen sich gut verkaufen würde. DC hat wohl eher seine Marken gepflegt (insbesondere Superman, Batman) und sein Angebot überlegt ausgebaut.
Im eigentlichen Buch hatte ich den Eindruck, daß Goodmans Comicprogramm qualitativ mit DC nur selten mithalten konnte. Die Golden Age-Comics von Timely waren oft wirklich Schund, die Cover arbeiteten viel mit grellen Effekten (man denke an den gnadenlosen Kampf gegen Nazis und fernöstliche USA-Feinde). Nur durch die Patina des Alters sehen diese Sachen heute doch oft beeindruckend aus. Mitte der 1950er Jahre änderte sich das. Man sieht zwar auch in solch einem umfangreichen Buch nur einen winzigen Ausschnitt aus der Comicproduktion, aber die Horror- und Kriegscomics, wohl auch die Western konnten da nach meinem Eindruck auch mit den bekannten EC-Titeln schon mithalten. Atlas hatte einige fähige Künstler, darunter vor allem den leider vergessenen Joe Maneely.
Mehr demnächst.
Zum Kapitel Silver Age (zweigeteilt in die Jahre 1961 bis 1964 und 1964 bis 1970): Da sieht man am Anfang doch ziemlich viel Bekanntes. Anders, als ich dachte, hat Williams einen Großteil der Veröffentlichungen der Anfangszeit auf Deutsch zugänglich gemacht. Es fehlen im wesentlichen Captain America, Sgt. Fury und Nebenserien wie die Western (die aber schon als Hit-Comics gelaufen waren). Schwerer wiegt in meinen Augen der Abbruch von Serien wie Hulk, Submariner, Captain Marvel und auch Thor, Daredevil und Iron Man, obwohl diese bei Williams relativ lange überlebten.
Nachdem die Vertriebsbeschränkung 1968 weggefallen war, entstanden viele neue Titel, von denen man dann bei Williams tatsächlich wenig gesehen hat: Conan, Luke Cage, Man-Thing oder Howard the Duck. Aber wie diese Serien auf Deutsch hätten aussehen können, kann ich mir doch nicht richtig vorstellen. Sie gehören eben nicht so richtig zum klassischen Marvel-Universum.
Aufgefallen ist mir im „75 Years“-Band, daß „Doctor Strange“ von Steve Ditko noch eine ganze Weile weitergezeichnet wurde und grafisch offenbar immer besser wurde. „Captain America“ dürfte ebenfalls zeichnerisch interessant sein; wie zu lesen ist, hat sich Kirby hier bei der Dynamik der Actionsequenzen besondere Mühe gegeben. Bemerkenswert fand ich auch, wie Marvel nach dem Erfolg von „Batman“ ebenfalls ins Fernsehen drängte; die Superhelden haben ab 1967 anscheinend für eine Weile sogar Disney und „Bugs Bunny“ aus dem Kinderprogramm verdrängt. Zu dieser Zeit brachte Stan Lee die großmäulige und zugleich selbstironische Eigenwerbung richtig zur Blüte – was man auch an „Not Brand Echh“ sieht. Wird aber im Buch auch an vielen anderen Beispielen gezeigt.
Die Experimente von Jim Steranko mit „Nick Fury“ kenne ich inzwischen aus dem Fernsehen („Superheroes“-Dokumentation auf Arte). Man sieht zum Ende des Silver-Age-Kapitels hin, daß die grafischen Experimente bei Marvel generell immer wilder wurden – die Autoren und Zeichner hatten offenbar alle Freiheiten Zwischendurch gab es aber den Lesereinbruch, wegen dem unter anderem „Silver Surfer“ eingestellt wurde. Das wird hier nicht so richtig erklärt – vielleicht gibt’s keine Erklärung dafür. Ich meine: Kurz vorher haben Marvel-Zeichentrickserien noch das US-Kinderprogramm erobert. Muß bei Gelegenheit nachsehen, was dazu gegebenenfalls in „The untold Story“ steht.
Die gepencillte Seite 2 aus Fantastic Four # 77 zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen Lee und Kirby funktionierte. Man sieht Kirbys knapp an den Rand notierte Dialoge, und es sind auch schon die geschliffeneren Dialoge von Lee in die Sprechblasen eingesetzt. Ich wußte, daß Lee mit Kirby die Story eines Hefts in groben Zügen besprach und Kirby dann die Geschichte in Bildern erzählte; dabei entwickelte er die Texte, wie hier zu sehen, in Stichworten. Lee füllte am Ende die Sprechblasen, wobei er die von Kirby nur angedeuteten Dialoge und Erzählkästen richtig ausführte, bei Bedarf änderte und so doch noch etwas Entscheidendes zum Heft beisteuerte. Das Team war anscheinend perfekt eingespielt. Ich hatte das schon vorher gehört, aber es ist doch etwas anderes, wenn man mal eine Seite im Entstehungsprozeß sieht.
Mehr demnächst.
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