Ich danke euch! Das war sehr hilf- und aufschlussreich. Ich habe einige Agenten angeschrieben; die wollen ohnehin nur "Hooks" und die ersten Seiten Prosa. Aber sobald das ernst wird, mache ich sicher ein paar Probeseiten! Bzw wenn ich selbst verlegen muss, dann fuchs ich mich da rein... Ihr habt mir sehr geholfen! Jetzt könnt ich ein paar gedrückte Daumen brauchen, wenn ihr einen oder zwei über habt.
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Daumen drücken ist leider auch das einzige, was ich als layouttechnischer Laie zu dem Problem beizutragen habe. Aber immerhin kann ich jetzt hier auch mal was schreiben
Gaaaah. War natürlich klar, dass ausgerechnet dieses Jahr der neue Stern am Historical Fiction-Firmament, Ben Kane, den dritten Teil seiner Hannibal-Trilogie vorlegt. Der zweite Teil scheint die Schlacht bei Cannae aus zwei Perspektiven zu beleuchten. Und der hat Frauen drin.
Okay.
Alleinstellungsmerkmal Hannibal: -
Alleinstellungsmerkmal Bilder: +
Da das Cover einen Legionär in kaiserzeitlichem Weisenau-Helm zeigt und Hannibal in dieser Trilogie einen Rache- und Angriffskrieg führt, darf ich wohl auch das Alleinstellungsmerkmal der Historizität für mich beanspruchen, und mir ein Eis drauf backen. Ihr seid alle eingeladen.
Geändert von Jenny (29.01.2014 um 07:22 Uhr)
Reicht auch ne Stute?
Nein - "Duck Tales - der Film" hat mir wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, dass eine Geschichte, die von Männern (und Neffen) handelt, nicht dadurch besser wird, dass man ne Frau (oder Nichte) reinschreibt. In dieser Episode gibt es keine Frau. Ich könnte Gnaeus Lentulus vielleicht verzweifelt an seine Mutter denken lassen, aber mehr ist echt nicht drin.
Ich freunde mich gerade ganz gewaltig mit der Selbstverlag-Idee an. Niemand verlangt von mir, meine Geschichte zu verbiegen. Das hat ne Menge für sich.
Geändert von Jenny (30.01.2014 um 15:06 Uhr)
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Ich wollte ja nur darauf hingewiesen haben
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... nein, ihr müsst jetzt nicht verstehen, warum ich lache.
Also Jenny, dass mir so etwas als recht flapsige Bezeichnung für einen bestimmten Typ Frau über die Lippen geht, gegessen, kennen wir ja. Aber dir?
Das empfinde ich als politisch äußerst unkorrekt. Nicht nur, dass du damit unser Jahrtausende altes patriacharlisches Weltbild weiter zementierst, du vergrätzt
dir nebenbei auch noch einen Großteil des weiblichen Publikums als Leserschaft.
Da wird sich doch sicherlich noch irgendwo ne halbwegs historisch akkurate Bergamazone reinpassen? Muss ja nicht gleich nackig rumlaufen, in 2-3000 Metern
Höhe ist da eh von abzuraten. Love-Story muss ja auch nicht rein, wär eh zu kitschig. Aber die Amazone vielleicht so als Vorstandsvorsitzende einer kleinen Schokoladenschmelze, oder so?
Ich bin übrigens ein Experte für historizistische Akkuresse. Das sind wiederaufladbare Geschichtslehrerinnen.
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Letztes Update: 05.01.2013
...ich merk gerade, dass die sechs Pratchett-Romane in den letzten Wochen doch deutlichen Abrieb haben...
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Also mir geht ja nix mehr auf die Nerven als Geschichten, in denen Frauen hineingeschrieben werden, um als love interest des Helden oder Erfüllung eines Klischees (à la "kämpfende, männerhassende Amazone") zu dienen. Da bin ich als Mädel ganz bei Jenny.
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Ich glauuuuuube, Gena, Ambro meint das gleiche. Aber so gaaaaanz sicher bin ich mir grad auch nicht. Lass noch ma nachfragen, wenn der Pratchett abgeklungen ist.
Geändert von Jenny (31.01.2014 um 11:13 Uhr)
Ja, ja, Scherz und Ernst liegen wahrscheinlich sehr nahe beieinander
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So, ich nun wieder.
Commissions sind durch. Ich habe nur vier Abiturienten. Keine Klassenfahrt. Nur zwei Korrekturgruppen.
Cannae!!!
Ich weiß, was ich mit dem Layout machen will, und wäre dankbar für Ideen, mit welchen Programm ich das am besten machen kann.
Was ich will, ist, den Text, sobald er von den letzten Korrekturlesern zurück ist (zwei Native Speakers haben ihn für sehr gut befunden, yay) komplett fix aufzuteilen und freie Stellen reinzublocken, die ich dann mit den Illus fülle. So lege ich mich zwar textlich komplett fest, aber der Gedanke, einfach zu zeichnen und dann am Ende vor dem Problem zu stehen, wo die Sachen hinsollen, wo mir noch was fehlt und wo ich zu viel habe, gefällt mir gar nicht. Eher möchte ich das Ganze wie einen Comic behandeln. Eine Seite ist eine Seite. Mit ihrem festen Layout. Bild und Text zusammen planen, als Einheit.
Schnell in Photoshop zusammengeschustert. Font ist nicht fix und auch nur aus einem Screenshot reingepastet (weil Aparajita in PS keine Kapitälchen hatte), Bild ist bloß ne Skizze, aber ihr seht, was ich meine.
Wir könnte ich das machen? Hat jemand eine Idee?
Ich kenn's von Splitter und Finix: InDesign.
QuarkXPress und Scribus dürften noch in der Liga von InDesign mitspielen. Und es gibt sicher noch weitere Desktop Publishing Tools, die sowas drauf haben. Keine Ahnung, ob das vergleichsweise primitive Microsoft Publisher da evtl. auch noch gegeignet wäre.
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Ich kenn zwar nur ältere Versionen von QuarXPress, aber die waren für eine Buchgestaltung ungeeignet. Damit kann man eigentlich nur Einzelseiten gestalten.
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hey jenny
ich hoffe, der text im obigen beispiel ist noch nicht korrigiert - da ist nämlich noch einiges im argen, nicht nur von der zeichensetzung her, sondern auch inhaltlich - nix dolles, aber lauter kleinigkeiten, die am ende die verständlichkeit und das flüssige lesen des textes beeinträchtigen...
lass mich einfach wissen, ich kann gerne nochmal ein, zwei seiten test-gegenlesen, wenn du lust hast
(meine Credentials: 15 Jahre USA und ziemlich penibler Sprachbenutzer... sowohl im deutschen als auch im englischen - fast alle meiner freunde über die jahre in den states haben mir attestiert, daß ich besser englisch spräche als sie selber - was im amerikanischen nicht unbedingt eine große leistung sein muß )
gruß
m
InDesign definitiv!
Vermutlich spielt Coffehouse darauf an, dass es für Laien in Sachen Farbmanagement einfacher ist, die Separation dem Druckdienstleister zu überlassen, da der typischerweise das richtige (CMYK) Farbprofil seiner Maschinen hat und so ein exakteres Proofing durchführen kann (was aber möglicherweise zusätzlich kostet). Wenn man die Separation selber macht, muss man entweder das passende Profil zur Verfügung gestellt bekommen, oder eben mit einem möglicherweise abweichenden Standard Profil arbeiten. Dann sieht man natürlich eher, wo noch potenzielle Probleme in der Farbgebung sind und kann entsprechend darauf reagieren. Ein gewisses Restrisiko, dass die Fraben hinterher doch anders aussehen, kann man aber glaub ich bei keiner der Varianten gänzlich ausschließen.
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