Airbone44, 2 Bände (Salleck) Bände 3+4 erscheinen noch
2. Weltkrieg, 1944, Belgien - Schlacht in den Ardennen
Sehr informative Kritik unter comicleser.de
http://www.comicleser.de/?p=383
http://www.comicleser.de/?p=570
War and Dreams (Splitter Books)
D-Day in der Normandie
Klappentext: In einem kleinen idyllischen Dorf an der nordfranzösischen Opalküste erinnern sich vier Männer an ihre Vergangenheit. Julien, Archie, Joe und Erwin, vier Männer, vier Geschichten, die eines verbindet: ihr Leben wurde geprägt von ihren Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg. Es sind kleine Geschichten, deren sie sich erinnern, intime Geschichten von Liebe und Leid über Fronten und Feindbilder hinweg. Und Geschichten von kriegsentscheidenden Ereignissen, von großen Schlachten und Triumphen des Geheimdienstes.
Michael Nolden auf http://www.comicblog.de
"Eine Entführung in die Vergangenheit des Zweiten Weltkriegs. Liebe in der Zeit des Schreckens. Die Unmöglichkeit der Liebe in diesen Zeiten, aber auch die Möglichkeit von Menschlichkeit. Eine ruhige Erzählung, zunehmend dramatischer von Episode zu Episode, ohne reißerisch zu sein. Optisch sehenswert. Insgesamt ein toller Comic-Roman. :-) "
Wenn es nicht unbedingt Krieg sein muss, sondern eine Revolution auch reicht:
Hasta La Victoria (Zack Edition) abgeschlossen in 4 Bänden
Stefan Erlemann auf http://www.media-mania.de
"Casini gelingt es scheinbar spielend, das Jahr 1958 auferstehen zu lassen. Die Rolle Che Guevaras, Fidel Castros und Batistas werden überdeutlich und die Situation Kubas markant geschildet. In punkto Dramatik und Action schlägt dieser dritte Band seine Vorgänger um Längen, auch der Zeichenstil, der mit harten Linien, groben Gesichtern und wenigen Farben auskommt, passt zur Situation. "Ein letzter Sommer in Havanna" ist wie aus einem Guss und damit das erste rundherum überzeugende Album dieser Mini-Serie.
Bleibt nur die Wartezeit auf Band vier. In "Venceremos! – Wir werden siegen!" wird Casini das letzte Kapitel der Revolution in Augenschein nehmen – ehe die lange Zeit der Herrschaft Fidels beginnt."
Und in diesem Zusammenhang unbedingt auch:
R. Kleist: Castro (Carlsen Verlag / SZ Bibliothek)
Michael Schmidt auf http://www.tagesspiegel.de
"Das Ergebnis ist nicht nur ein fesselndes Porträt des selbsternannten Máximo Líder, der, wie Castro-Biograf Volker Skierka in seinem Vorwort schreibt, „ein Leben wie aus einem lateinamerikanischen Abenteuerroman“ gelebt hat. Kleists Bilder spiegeln zugleich ein Stück Landesgeschichte wider. Und der womöglich größte Gewinn des Bandes liegt in der Story selbst, die einen politischen Prozess nachvollziehbar, ja, geradezu nacherlebbar macht, den es so oder so ähnlich nicht nur auf Kuba gegeben hat: Wie und warum nämlich Aufbruch und Bewegung in Erstarrung münden, Euphorie in Lethargie endet und Freiheitsrhetorik in Unterdrückung. Und was es für den Alltag, das Leben und das Lieben der Menschen bedeutet, wenn revolutionäre Ideen an die Macht kommen, institutionalisiert und schließlich nur noch verwaltet werden: nichts Gutes."
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