Zitat Zitat von efwe Beitrag anzeigen
Von dürfen kann gar nicht die Rede sein. Carlsen und später auch wie bei Ehapa haben Ständer und später Regaleinrichtungen gezahlt, um präsent sein zu können. Vor allem mit dem Eintritt der Buchhandelsketten ist das für die Verlage teuer geworden.
Spannend, bisher kannte ich diese Vorgehensweise nur aus dem Lebensmitteleinzelhandel (genauer gesagt aus dem Gewürz- und Süßwarenbereich). Dort funktioniert es auch recht gut, weil sich die Produkte zwar qualitativ unterscheiden, aber Pfeffer letztendlich Pfeffer bleibt. Full-Service (also inklusive Einsortieren) und Werbekostenzuschüsse waren bei euch aber nie Thema, oder? Rein Interesse halber.

Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
Wobei in Bonn die Lage auch schon mal besser war. [...] Jetzt gibt es halt "nur" noch uns und den Bahnhofsbuchhandel, um anständig mit Comics versorgt zu werden.
Wobei die Bahnhofsbuchhandlung in Bonn nun wirklich keine echte Konkurrenz darstellt. (Meine persönliche bescheidene Meinung.)

Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
Laufkundschaft haben wir allerdings auch genug und wenn in der F.A.Z. u.ä. ein Comic auch mal wieder hochgelobt wurde, kommen deren Leser ebenfalls zu uns, um den entsprechenden Comic zu erwerben.
Gute - wenn auch nicht perfekte - Lage, würde ich mal sagen. Man sieht auch öfter mal jemanden nach Ladenschluß vor dem Schaufenster stehen. Es lockt Kundschaft. Andere Läden schrecken da eher ab. Verkramt, verstaubt, Kunde verjagt.