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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #8826
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    @Diskomo

    Bin von Haus aus ja Banause und kenne nix außer Blueberry und Asterix, und zwei drei andere Frankobelgier. Isses das hier, was du so interessant anpreist?

    Gesamtprogramm Slaine bei Dantes Verlag

    Ciao
    Martin

  2. #8827
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Jau, isset.

    Guck mal im Dantes-Bereich. Da wirste gespoilert, dass dir Hören und Sehen vergeht.
    Aber da findest du vielleicht heraus, ob das auch inhaltlich was für dich ist.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  3. #8828
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Ich hatte schon vorhin mal kurz gelünkert. Die sw-Zeichnungen sind schon superb. Da der erste SC-Band erschwinglich ist (hab gerade bei Chinaman sehr vile Geld gespart), schaue ich einfach mal da rein.

    Aber wehe dir, der gefällt mir nicht absolut spitzenmäßig

    Ciao
    Martin

  4. #8829
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Dann bin ich schuld.
    Das geht in Ordnung, ich kenn' das von zuhause nicht anders.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  5. #8830
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Band 2 von "Die Reise ans Ende der Welt" in der Carlsen Edition Comic Art mit dem Eigentitel "Das weite Land" wartet mit einigen Überraschungen auf, die meisten davon positiv. Dass der Spötter wieder lebt ist allerdings ein Unding. Das geht leider gar nicht. Der war am Ende von Band 1 mausetot. Übel. Aber weiter.

    Wie in Erinnerung endet die Verlies-Szenerie auf der Hälfte und macht etwas völlig anderem Platz. Dabei war die Entdeckung des Frauengefängnisses ein echter Knaller, der die Serie ganz schön nach vorne gebracht hätte. Hier war man sich des Potentials der einzelnen Kapitel leider nicht bewusst. Eine weitere positive Überraschung war die Rückkehr in unsere Welt (ins "Weite Land). Das hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung, fand ich aber saugut. Die erste Hälfte und das letzte Drittel haben mir demgemäß ausgezeichnet gefallen, so dass der Band erneut 10 von 10 Punkten kassiert. Das ist mal richtiger Mistery-Stoff, wie man sie teilweise in den 60er und 70ern bekam (Belphegor oder Sie kamen von Agarthi!) und dann erst wieder mit Twin Peaks. Und das tollste sind die kantigen Gesichter. Schön zuweilen, aber schaurig. Der Schrecken in den Augen, das Abgründige, Düstere und Schattige. Echt super! Auch die beiden Frauen, um die Arthis' Denken sich dreht, sind sehr unterschiedlich interessant und irgendwie auch sehr modern. So 80er modern. Das war ja das modernste was wir je hatten: die 80er. Danach war post-modern (das war irgendwie gar nichts Richtiges) und dann fing retro an und the return of handtasche. Das hier aber ist großes französisches Kino, was sich hier abspielt. Und ich LIEBE französisches Kino. (Und deswegen gibt's auch trotz der vielen Schwächen - siehe auch unten - die volle Punktzahl.

    In der Mitte dann kam leider diese erfreulich kurze Mittelalter-Szene, die auch noch nötig hatte, umständliche Erklärungen zu liefern, von denen so einige nicht einleuchtend sind. Am Schlimmsten ist die Erklärung, warum der Prinz und der Held jetzt nicht die Gefangenen aus dem Verlies lassen können. Das leuchtet kein Stück ein. Da ist nur die Lösung wichtig, die besagt,

    dass Arthis in seine Welt zurück muss um eine Dokumentation über sie zu machen, denn DIE würde die Bürger des Königreichs auf die Freilassung der Gefangenen im Verlies vorbereiten?

    Nein. Das ist Unsinn und eine mutwillige Manipulation, damit die Handlung da weiter geht wo sie hin soll. Auch die schwarzhaarige Frau im Frauenverlies, mit der Arthis einige feuchte Stunden in einer ollen Zelle verbringt... die will also lieber weiter in altem Stroh Sex haben und Arthis soll bei ihr bleiben, statt zu fliehen? Also nein. Das ist auch Quatsch. Da gibt es schon einige Punkte über die gemäkelt werden muss. Aber trotzdem ist dieser Band an sich noch toll genug um mich am Ball zu halten. Ich ziehe dann einfach später vielleicht nochmal ein paar Punkte mehr ab, wenn mir das Schloss- und Turm-Geschehen und umständliche Intrigieren so sehr auf die Nerven fällt, wie ich es in Erinnerung habe.
    Geändert von Jovis (24.05.2023 um 15:58 Uhr)

  6. #8831
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    Dann bin ich schuld.
    Das geht in Ordnung, ich kenn' das von zuhause nicht anders.
    Da habe ich aber ein Urheberrecht drauf! Das darf nicht jeder für sich beanspruchen.

    Zum Comic: Keine Angst. Bisher habe ich mich über zwei (von meinen hunderten) Comickäufen richtig dolle geärgert. Der eine war Bloodline (Kult Editionen - angepriesen als abgeschlossen, was es nicht war) und einmal eine Rachegeschichte von so einem grünen Superhelden (weiß nicht mehr, wer der war, hab ich verdrängt).

    Bei anderen Comics bin ich allenfalls nicht die ganz richtige Zielgruppe.

    Ciao
    Martin

    Edit: Hab noch mal geguckt: Muss Green Arrow und "Das Leben nach dem Tod" Die komplette Saga gewesen sein.
    Geändert von Martin 37 (24.05.2023 um 17:49 Uhr) Grund: hab noch mal in meinen Comiclisten gesucht

  7. #8832
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Wer hat an der Ur gehebt?
    Grüne Superhelden... Gibt's sowas überhaupt?
    Da geht mir so gar keine Laterne auf. Und das, obwohl ich Doktor der Halkemie bin.
    Da wäre ein Hinweispfeil vielleicht ganz angebracht.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  8. #8833
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    @Diskomo:
    Hab´s schon als Edit oben eingefügt: Green Arrow und die oben genannte Saga. Frag nich nach dem Inhalt.

    Ciao
    Martin

  9. #8834
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Ich frage mich jetzt, was passiert, wenn ich doch frage.
    Löst sich dann eine Schraube aus dem Raum-Zeit-Kontinnum und entpuppt sich als das fehlende Bauteil meiner IKEA-Vitrine?
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  10. #8835
    Mitglied Avatar von JRN
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    @Diskomo :

    Vielen Dank für die dann ja doch überwiegend positive Besprechung ...



    ... und willkommen im exklusiven Club der McMahon-Verehrer.

    Deinen Vorschlag, seine Seiten auf anderem Papier zu drucken kann ich nachvollziehen. Josch hat einen entsprechenden Test unternommen ... mit dem Ergebnis, dass dann diejenigen Seiten, die jetzt in Ordnung sind, teilweise „zusuppen“.
    Will sagen: Die ihm zur Verfügung gestellten Druckvorlagen waren schon bei den frühen Schwarzweißsachen uneinheitlich und Josch hat versucht, das Beste daraus zu machen. Von Seite zu Seite wechselndes Papier wär' aber natürlich kein gangbarer Weg gewesen. Und bessere, individuell nachjustierte Scans wird es wohl erst geben, wenn Sláine ein „Wert“ wie etwa Prince Valiant beigemessen worden sein wird. Die Originalseiten scheinen jedenfalls in alle Winde verstreut ... jemand müsste genau das tun, was bei Rebellion bereits versucht worden ist, nämlich aus der digitalen Nachbearbeitung gedruckter Seiten etwas Vernünftiges [und diesmal Einheitliches] herauszuholen.

    Was Deinen Wunsch nach Aussprachehilfen angeht ... diese werden im weiteren Fortgang der Handlung und an geeigneter Stelle noch nachgereicht werden – also dort, wo auch Pat Mills eingefallen ist, dass sie hilfreich sein könnten.



    Und: Die Zahl der Anmerkungen und Glossen wird ebenfalls zunehmen, je abgedrehter und abseitiger die Gegenstände und Quellen werden, mit denen Mills arbeitet. Die Glossare sind ja inzwischen so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal des Dantes Verlags geworden ... das war aber vor sieben Jahren so nicht geplant und hat sich erst im Lauf der Sláine-Bände langsam herausgeschält. Mills fängt mit reinem Namedropping an, aber spätestens ab Band 3 werden aus Namen langsam Konzepte [wo es nicht mehr zu wissen hinreicht, woher ein Name stammt, sondern wo es auch hilfreich wäre zu wissen, wofür die so ursprünglich benannte Figur steht] und noch später Diskurspositionen [zum Beispiel in Mills „Abrechnung“ mit den Magickern in der Nachfolge Aleister Crowleys].
    Ich bin mir zum Beispiel nicht sicher, ob bei der Einführung der „verrückten“ Steine von Anfang an klar war, dass damit nicht nur „von weit hergeholte Steine“ bezeichnet werden sollten [eine weitverbreitete sprachliche Formel zur Herkunft der Steine in Stonehenge]. Später ist es Danu, die als „verrückt“ bezeichnet wird [nun im Sinne von „irre“] ... und noch später das Keltischsein an sich. Auf jeden Fall musste ich beim Übersetzen immer damit rechnen, dass ein bestimmter Ausdruck zweihundert Seiten später plötzlich noch eine weitere, zusätzliche Bedeutung erhalten würde.
    Und die Roboter ... nun ja. Von Band 3 einmal abgesaehen: Möchtest Du wirklich in einem Keltencomic ein Setting haben, in dem erst einmal von „Signalen aus der Galaxis“ die Rede ist, von „Programmen“, die Du durcharbeiten sollst und die Dir von Schreib- und Zeichenmaschinen vorgesetzt werden?
    Würden wir zum Beispiel mal einen Jahrgangsband 2000 AD bringen, dürften die Roboter natürlich nicht fehlen. Aber darin wäre dann Sláine der Fremdkörper, nicht die Roboter.
    Und da Mills in seinen Vorworten ja ganz offensichtlich versucht hat, seine Zeichner als Menschen ein wenig stärker ins Rampenlicht zu stellen, wollten wir ihm nicht mit einer Reroboterisierung in die Parade fahren ...



    Ansonsten ist es natürlich gerade in diesem Thread eine Binsenweisheit, das jede neue Ausgabe eines Werks auch immer wieder aufzeigt, was sich beim nächsten Mal anders machen ließe.
    Ob „anders“ auch „besser“ bedeutet, dürfte von jedem Betrachter und jeder Betrachterin immer wieder neu [mit jeweils unterschiedlichen Kriterien und Vorlieben ausgestattet] gesehen werden.




    @Martin 37 :

    Der Sláine-Thread hier im Dantes-Unterforum ist in der Tat vor allem eine Ansammlung von Lektüreberichten ... und also ein gut bestückter Spoilershop.



    Aber Du wirst ja bemerkt haben, dass es auf der Dantes-Verlagsseite zu jedem Band immer auch eine mehrseitige Leseprobe gibt, die Dir im Falle von Sláine auch dann, wenn Du auf die einzelnen Seiten nicht doppelklickst, einen Eindruck davon vermitteln kann, was das Besondere an dieser Serie ist: nämlich ein Autor mit einem kleinen Schatzkästchen stetig wechselnder Zeichner, die in den unterschiedlichsten Stilen „ihre“ Sláine-Interpretationen abliefern. Das ist sio ähnlich wie bei Neil Gaimans Sandman.
    So sind denn auch die ersten fünf Bände schwarzweiß, bevor Sláine farbig wird. [Die eine farbige Seite in Band 5 ist dem Band als Druck beigelegt.]
    All die Gestaltungswandlungen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Pat Mills eine wohlkomponierte, durchgängig aufeinander aufbauende Handlung erzählt. Figuren mögen von Episode zu Episode ihr Aussehen plötzlich und radikal ändern ... ihre Persönlichkeiten bleiben aber in sich kohärent.

    Mit 1000 Grüßen,
    JRN

  11. #8836
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von JRN Beitrag anzeigen

    @Martin 37 :

    Der Sláine-Thread hier im Dantes-Unterforum ist in der Tat vor allem eine Ansammlung von Lektüreberichten ... und also ein gut bestückter Spoilershop.



    Aber Du wirst ja bemerkt haben, dass es auf der Dantes-Verlagsseite zu jedem Band immer auch eine mehrseitige Leseprobe gibt, die Dir im Falle von Sláine auch dann, wenn Du auf die einzelnen Seiten nicht doppelklickst, einen Eindruck davon vermitteln kann, was das Besondere an dieser Serie ist: nämlich ein Autor mit einem kleinen Schatzkästchen stetig wechselnder Zeichner, die in den unterschiedlichsten Stilen „ihre“ Sláine-Interpretationen abliefern. Das ist sio ähnlich wie bei Neil Gaimans Sandman.
    So sind denn auch die ersten fünf Bände schwarzweiß, bevor Sláine farbig wird. [Die eine farbige Seite in Band 5 ist dem Band als Druck beigelegt.]
    All die Gestaltungswandlungen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Pat Mills eine wohlkomponierte, durchgängig aufeinander aufbauende Handlung erzählt. Figuren mögen von Episode zu Episode ihr Aussehen plötzlich und radikal ändern ... ihre Persönlichkeiten bleiben aber in sich kohärent.

    Mit 1000 Grüßen,
    JRN
    Danke, für die Hinweise. Vorm Bestellen hatte ich mich schon ein wenig durch die Bände geklickt, aber nicht so detailliert angesehen. Mir war auch aufgefallen, dass es sw und farbige Ausgaben gibt. Meine richtige Leseprobe wird dann Band 1 sein.
    Da ich ja Sandman und andere Serien mit wechselnden Zeichnern lese/gelesen habe, habe ich kein Problem mit "Gestaltwandlern".
    In den Thread zu Slaine im Unterforum werde ich wohl erst nach dem Lesen reinschauen. Will ja nicht sofort gespoilert werden.

    Ciao
    Martin

  12. #8837
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von Diskomo Beitrag anzeigen
    Ich frage mich jetzt, was passiert, wenn ich doch frage.
    Löst sich dann eine Schraube aus dem Raum-Zeit-Kontinnum und entpuppt sich als das fehlende Bauteil meiner IKEA-Vitrine?
    Nein, für dich besteht keine Gefahr. Aber für mich ...
    Bei mir löst sich dann eine Schraube im Gehirn und ich werde wie doof nach diesem Comic suchen und ihn noch einmal lesen müssen, um mich zu vergewissern, ob mein früherer Eindruck heute noch stimmt oder ob ich nur eine schlechte Phase hatte.
    Das hätte fatale Folgen für mich. Von Selbstzweifeln geplagt, werde ich mein ganzen Leben hinterfragen müssen. Darf ich meinen Sinnen noch trauen? Oder muss ich mein Leben von Vorne leben, um zu wissen, dass ich mich nicht irre? Alles auf Anfang?

    Willst du immer noch fragen?

    Ciao
    Martin

  13. #8838
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Green Arrow 1: Das Leben nach dem Tod - Band 1

    Panini 2005

    jetzt habt ihr den Salat. Ich habe den natürlich rausgesucht, um den hier zu zeigen. Habe sogar die ersten paar Seiten wieder gelesen. Hab den dann aber wieder beiseite gelegt, weil bei mir soviel noch aufs Lesen wartet.
    Ich meine mich dran zu erinnern, dass Green Arrow versucht seinen eigenen Tod zu rächen (?). Auf jeden Fall war er auf der Suche nach ein paar Leuten. Das wurde damals von Steve als der ultimative Green Arrow Band abgefeiert, wofür einige Fans sogar Haus, Hof und Weib eintauschten wollten. Jetzt will ich eigentlich nicht mehr wissen, wie ihr Haus, Hof und Weib so waren.

    Hier paar Bilder:









    Nach meiner Erinnerung warens aber sogar weniger die Zeichnungen und die Colorierung, die mir missfielen. Aber es ist schon so lang her. Vielleicht hätte ich mehr Green Arrow lesen sollen.

    Sagt, ist es die höchste Comickunst, die mir da durch die Lappen gegangen ist?

    Wertung aus dem Gedächtnis:

    1 von 10 Punkten

    Nicht, dass später einer meint, dies sei mein absolutes Lieblingswerk.

    Ciao
    martin

  14. #8839
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Vom ollen Hester muss ich irgendwo einpaar hübsche schwarzweiße Indies rumliegen haben.
    Die besten Green Arrow Comics waren sowieso von Kirby.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  15. #8840
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Da war doch jahrzehntelang immer so eine Miniserie ganz hoch oben im Favoritenhimmel. Welche war das denn noch? Mit für damalige Verhältnisse (prä-sienkiewicz) sehr ungewöhnlichen Bildern. Ich hab's nie gelesen, weil ich Green Arrow nie SO gut fand.

  16. #8841
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Green Arrow war nach dem Band für mich leider erledigt.

    Nicht zu verwechseln mit dem anderen Grünen:

    Green Lantern - Pfad in die Finsternis

    Damit keiner glaubt, ich könne nix mit Superhedlen anfangen, hier das Kontrastprogramm in Grün. Green Lantern mag ich sehr. Der Band ist zwar neuer, aber das erklärt nicht alle Welten, die zwischen diesen Bänden liegen.









    DC lasse ich mit den Abo-Heften und ab und zu dann zusätzlich einen Sammelband nur so nebenbei laufen. Auch zum Lesen komme ich nicht so richtig.

    Ciao
    Martin

  17. #8842
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Ich finde mittlerweile, die meisten Superheldencomics entbehrlich. Gibt sicher Ausnahmen, aber ich lass seit vielen Jahren die Finger davon.

  18. #8843
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Geht mir genau so. Ist eigtl. schade drum. Ich kann mich an das wohlige Gefühl monatlicher Superheldenserien sehr wohl erinnern, aber irgendwo im Relaunch- und Crisis-Wahn wurde es so unsinnig und wenn man DEN Gedanken erst mal in sich trägt, dann konnte ich plötzlich auch die alten Sachen nicht mehr gut vertragen. Allerdings sind die X-Men-Schuber von Panini und die Masterworks-Bände des Starlin-Runs bei mir mit Ehrenplatz im Regal und irgendwann lese ich die nochmal wieder. Aber es eilt nicht.

  19. #8844
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Ich kann mich an das wohlige Gefühl monatlicher Superheldenserien sehr wohl erinnern, aber irgendwo im Relaunch- und Crisis-Wahn wurde es so unsinnig und wenn man DEN Gedanken erst mal in sich trägt, dann konnte ich plötzlich auch die alten Sachen nicht mehr gut vertragen.
    Das stimmt. Bei sind noch ein paar Batman und Daredevil Sachen übrig geblieben, die ich auch heute noch lesbar finde.

    Der Rest ist Großteils im Altpapier gelandet (jetzt werden hier gleich wieder ein paar aufschreien!)

  20. #8845
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Also dieser Banause hier nicht.
    Der hat schon viel ersatzlos ins Altpaper geworfen und manches durch fette Trades ersetzt.
    Man muss halt nur wissen, was man mag und möchte.
    Nicht wie dieser eine Dödel, den ich ich kenne.
    Erst alles gesammelt wie wild.
    Dann alles vertickt und weggeschmissen.
    Dann alles (und mehr) neu gekauft.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  21. #8846
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Da war doch jahrzehntelang immer so eine Miniserie ganz hoch oben im Favoritenhimmel. Welche war das denn noch? Mit für damalige Verhältnisse (prä-sienkiewicz) sehr ungewöhnlichen Bildern. Ich hab's nie gelesen, weil ich Green Arrow nie SO gut fand.
    Du meinst Longbow Hunters. Mike Grell. Bei dem von dir präsentierten 1/10 Rohrkrepierer hab ich damals auch mein Green Arrow Abo gekündigt. Das hatte ich mir wegen Kevin Smith eingerichtet, dessen Run auch bei vielen Fans nicht so gut ankam.

  22. #8847
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von deadshot Beitrag anzeigen
    Du meinst Longbow Hunters. Mike Grell.
    Genau der war's. Danke. Bei dem Rest deines Posts meinst du glaube ich nicht mich.

  23. #8848
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    Stimmt, das bezog sich auf den Post von @Martin 37.

  24. #8849
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    @deadshot
    Da bin ich ja super erleichtert, dass es nicht nur mir so erging.

    Etwas Gutes hatte das Raussuchen jetzt aber. Mir ist aufgefallen, dass mir die restlichen Bände von Green Lantern (2. Serie) fehlten. Das muss nachgeholt werden, bevor die weg sind.

    Superhelden werden immer ein kleines Plätzchen in meinem Herzen finden. In Kindertagen habe ich halt neben Zack (und sonstigen frankobelgischen Comics) halt immer auch Superhelden nebenbei gelesen (Spinne, Thor, Silver Surfer, Fantastic Four etc.). Als ich mit dem neuen Zack wieder einstieg, stieg ich mit den Monsterbänden (Batman, Superman) auch wieder bei den Superhelden ein, halt nur ein bißchen weniger.

    Nur Manga habe ich sehr wenige: einmal Lovecraft (siehe Arkham und Eldritch Horror im Brettspielbereich hier) und Sherlock Holmes.

    Ciao
    Martin

    PS: Meine Frau droht mir auch immer mit der Altpapiertonne!

  25. #8850
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Rostige Herzen - 1. Debry, Cyrano und ich Munuera & Beka (Verlag der nicht genannt werden darf)

    Das neueste Werk von Munuera zementiert meine mit der Zeit gewachsene Begeisterung für Munuera. Rostige Herzen ist schon vom Setting her bemerkenswert. Wir befinden uns in einer Retro futuristischen Welt, die an die amerikanischen Südstaaten um ca 1860 angelehnt ist, allerdings übernehmen hier Roboter die Rolle der Sklaven und Tablets mit Hologrammen gibt es auch, fortbewegt wird sich aber mit Kutschen und der Dampflock. Munuera schafft es mit wenigen Mitteln ein echtes Retro-Gefühl zu erzeugen. Vor allem die Farbgebung spielt hier eine wesentliche Rolle. Die Farbflächen sind fleckig, so wie man heute einen schlechten Druck bei Comics bemängeln würde. Die Farben sind dabei gelbstichig, was den Südstaaten Effekt noch verstärkt. Die Geschichte selbst ist ein bisschen Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Isea und ihr Freund reißen von zu hause aus um das entlassenen (Roboter)Kindermädchen von Isea zu finden und stoßen dabei auf ein "Schleusernetzwerk" das ausgediente Roboter vor der Löschung bewahrt.

    Wie alles, was Munuera gerade anfasst, gefällt mir der Comic ausgesprochen gut. Kann ich nur empfehlen.

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