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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #8426
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    @Mollari: Wenn du natürlich solche Kaliber als Alternativkäufe in Erwägung ziehst, dann mal los. Jodorowsky ist definitiv eine ganz andere Welt als Duchateau und ein Jodorowsky ist für die Ewigkeit. Wenn ich da noch Lücken hätte, käme ich gar nicht auf die Idee, die Draufgänger in Erwägung zu ziehen. Aber, da hat die Örtliche auch Recht, ein bisschen Spaß muss auch sein. Aber den decke ich mit anderen legendären Klassikern wie Spirou und/oder Harry + Platte usw. ab. Mein Problem mit den Draufgängern ist jetzt gerade, dass ich davon ausging, dass die Draufgänger der Einstieg sind, hinter dem ich noch das Highschool-Abenteuer von Kult und Yalek von All nachlege. (Wo ich Alain Chevalier schon habe, der aber eben eigentlich schon das Maß der Dinge an Trivialität ist, welches ich nicht nochmal unterschreiten wollte. ) Und dieses ganze Masse statt Klasse-Gebäude, welches ich in meinem Kopf aufgebaut habe und auch finanzieren wollte, das stürzt gerade in sich zusammen.

  2. #8427
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Zitat Zitat von Mollari Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für diese Rezension! Ich war mit nicht schlüssig ob das was für mich ist. Jetzt weiß ich, das ich besser die Finger davon lasse. Jetzt werden es dann nicht Die Draufgänger, (billig muß nicht immer gut sein) sondern für die 140 Euro lieber Katanga 1-3, Garage de Paris 1-2 und Der Schreckliche Papst 1-4. Sind zwar circa 500 Seiten weniger, aber aller wahrscheinlichkeit das bessere Material.

    LG
    Mollari
    Katanga fand ich großartig.
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  3. #8428
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Also ich kenne die Draufgänger nicht, aber Katanga finde ich fast schon Pflicht in jeder Sammlung.

  4. #8429
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Das Highschool-Musical...äh...-Abenteuer bei Kult war furchtbar. Dagegen war Beverly Hills 90210 Quality TV.

  5. #8430
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    also ich kenne die draufgänger nicht,
    ...

    Banause !!!

  6. #8431
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Das Highschool-Musical...äh...-Abenteuer bei Kult war furchtbar. Dagegen war Beverly Hills 90210 Quality TV.
    Schade. Die Panther fand ich übrigens ganz großartig, nur leider zu kurz.

  7. #8432
    Mitglied Avatar von Sillage
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    Ich denke HerrHase meine "High School Generation" von Denayer.
    Die Panther sind von Aidans.



  8. #8433
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Oh ja. Das stimmt. Und geschrieben hat's Greg! Die Panther. Ist ein ganz anderer Topf eigentlich. Nur ich hab alles in meinen "zu seicht fürs alte Zack'-Schuber gesteckt.

  9. #8434
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Burma – Malet & Tardi (Gesamtausgabe)



    Mit den ersten sechs Abenteuern von Adele Blanc-Sec konnte mich Jacques Tardi von seiner Kunst überzeugen und, da ich Detektivgeschichten außerordentlich gerne mag, und viele Freunde der Neunten Kunst voll des Lobes für die Stories rund um Nestor Burma sind, schnappte ich mir diesen Sammelband mit vier Geschichten, in denen der von Léo Malet erdachte Romanheld seine Spürnase durch die Straßen und Vororte von Paris bewegt, um die verzwicktesten Fälle zu lösen, alles in Szene gesetzt von Tardi, der mir schon bei Adele bewies, wie gekonnt er die französische Hauptstadt in Szene zu setzen weiß. Diese Gesamtausgabe enthält alle vier Fälle des berühmten Detektivs, die Tardi adaptierte bzw. erdachte.


    120 Rue de la Gare
    Im September 1940 kommen im Kriegsgefangenenlager Stalag XB neue Insassen an. Einer von ihnen hat nicht nur einen irren Blick, er leidet anscheinend auch unter Gedächtnisverlust und wird von einem gleichzeitig eingelieferten Kameraden als verrückt bezeichnet. Die Daten dieser Neulinge muss ein schon länger Einsitzender aufnehmen, ein gewisser Nestor Burma, seines Zeichens vor dem Krieg ein recht bekannter Privatdetektiv in den Straßen von Paris. Irgendwas an dem seltsamen Neuling weckt sein Interesse. Im November 1941 ist es schließlich so weit, dass der „La Globule“ genannte Unbekannte tut seinen letzten Atemzug, jedoch nicht ohne Burma zuvor mit letzter Kraft einen Namen und Adresse zuzuflüstern. Der Name ist Hélène, die Adresse lautet 120 Rue de La Gare. Nach der Befreiung macht sich Burma mit dem Zug auf Richtung Heimat, zu seiner Überraschung trifft er unterwegs am Bahnhof Lyon einen ehemaligen Mitarbeiter. Die Wiedersehensfreude währt allerdings nur kurz, denn vor Nestors Augen werden seinem Angestellten mehrere Kugeln in den Rücken gejagt. Noch während des Sturzes stößt er hervor „120 Rue de la Gare!“ und stirbt.


    So beginnt das Rätsel und die Ermittlungen in einem äußerst verzwickten Fall. Nestor Burma ist ein hochkonzentriert arbeitender, kluger Ermittler mit trockenem Humor, der dennoch auf so manche falsche Fährte gerät. Die schiere Masse an Personen kann eingangs etwas schwierig werden, es wird aber zu keinem Zeitpunkt so wild und durcheinander wie beispielsweise bei Tardis Adele, man bekommt das mit der Zeit schon auf die Reihe, ist dann gepackt von der Geschichte, der glücklicherweise mit über 180 Seiten genug Zeit eingeräumt wurde, und stellenweise auch am Miträtseln. Auf die Lösung kam ich freilich nicht, aber wie sich am Ende nach all den Wendungen und Wirrungen doch alles schlüssig zusammenfügt und Nestor die Lösung des Falles während eines famos inszenierten „Poirot-Moments“ ausbreitet, das ist schon ganz großes Tennis. Ein Meisterwerk.


    Wie steht mir Tod?
    Die übrigen drei Geschichten sind mit etwa 60-80 Seiten deutlich kürzer gehalten und ich werde jetzt auch mal wieder versuchen mich ein wenig kürzer zu fassen.
    Im Oktober 1956 tappst ein älterer, ziemlich abgebrannter Schauspieler in die Räume der Detektei Fiat Lux. Doch ist er Mann, der sich Nikolson nennt, keineswegs daran interessiert den berühmten Schnüffler Nestor Burma zu sehen. Vielmehr ist er auf der Suche nach dessen Assistentin Hélène, die er von früher kennt. Diese ist leider zurzeit nicht anzutreffen, doch wie sich später herausstellt will sie der angehalfterte Mime um ein privates Darlehen bitten. Nestor Burma lässt sich breitschlagen seine langjährige Mitarbeiterin und Vertraute bei der Besorgung des Geldes zu unterstützen, doch als die Geldübergabe stattfinden soll ist der Mann wie vom Erdboden verschluckt…


    So beginnt ein verschachtelter Ausflug in die Welt des Show-Business, die hinter den Kulissen bekanntermaßen gar nicht so sehr von Glitzer und Glamour geprägt ist, wie es manchmal scheint. Im Vergleich zum ersten Fall geht es deutlich witziger, anrüchiger und auch actionreicher zur Sache, dafür wird die Komplexität etwas zurückgefahren, was die Geschichte etwas einfacher, aber keineswegs langweiliger erscheinen lässt. Trotz satirischen Momenten und einem Anflug von Nonsens-Humor hie und da, wird auch Raum für Traurigkeit und tragische Momente gelassen. Toller Story, angereichert mit tollen Charakteren.


    Die Brücke im Nebel
    Nestor Burma erhält einen seltsamen Brief, in dem er um Hilfe gebeten wird. Der Bittsteller kennt den Detektiv offensichtlich, doch der kann sich beim besten Willen nicht daran erinnern jemals einen Mann namens Abel Benoit gekannt zu haben. Der Weg, den der Schnüffler beschreitet, um der Sache auf den Grund zu gehen, führt ihn nicht nur zu einer geheimnisvollen Fremden, zu Leichen und zu einer heißblütigen Romanze, sondern vor allem zurück in seine eigene Vergangenheit. Damals, 1927, verbrachte er nämlich eine gewisse Zeit im Heim der Vegetalier, wo er Bekanntschaften schloss, die sich als äußerst folgenreich herausstellen sollen. – Und über eine verregnete Brücke wandert traurigen und verstörten Blickes ein hagerer, ausgezehrter Mann…


    Wieder mit deutlich ernsterem Grundton als in der vorangegangenen Geschichte fügt sich nach und nach ein äußerst stimmiges Puzzle vor den Augen des geneigten Lesers zusammen. Ein hervorragend verschachteltes und komponiertes Kriminalstück in verregneter und bedrückender Atmosphäre durch wunderbare Film-Noir-Bilder.


    Kein Ticket für den Tod
    Der vierte und letzte Burma-Fall von Jacques Tardi ist zugleich auch der Geradlinigste, möchte ich meinen. Nicht dass die Geschichte um das Attentat in der Achterbahn nicht wieder eine ordentliche Anzahl an Verdächtigen und möglichen Lösungswegen bereithielte. Auch weitere Handlungsstränge und Einzelschicksale spielen wieder in die schlussendliche Auflösung mit rein, aber insgesamt gesehen haben wir es hier doch mit einem etwas klareren Fall zu tun, bei dem unser etwas gealterter Detektiv, immerhin schreiben wir schon das Jahr 1957, auch körperlich ganz schön was einstecken muss. Rummel, Weingüter, alte Schätze und reiche Erben begleiten uns während diesem Stimmungsvollen Ausklang des Bandes, der sich erneut deutlich anders anfühlte, als die drei Stories davor.



    Das waren also die vier Fälle, bei deren Lösung ich Nestor Burma über die Schulter schauen durfte und ich muss sagen, ich bin enorm begeistert. Schön unterschiedlich und abwechslungsreich und auch wenn der Grundton stets unverkennbar ist, so erwecken die einzelnen Geschichten doch deutlich unterschiedliche Stimmungen. Mal ernsthaft und tragisch, dann wieder sehr verzwickt, vertrackt und durcheinander mit einem Sammelsurium an Charakteren (fast wie bei Adele), dann auch mal überraschend geradlinig mit klarem Rahmen und deutlich weniger Personen, im nächsten Moment oder Fall dann schön leichtfüßig und außerordentlich humorvoll und witzig. Alle enthaltenen Stories bewegen sich bei mir so zwischen 8 und 10 Punkten.

    Nestor Burma ist ein toller Charakter mit Ecken, Kanten, Eigenheiten und trockenem Humor, von dem ich gerne noch mehr lesen möchte, auch wenn es nicht von Tardi ausgearbeitet wurde. Werde mich dahingehend also bald mal dem Schreiber & Leser Verlag zuwenden. Die Gesamtausgabe der Edition Moderne, welche unter gleicher ISBN überraschungsmäßig in vier verschiedenen Farben ausgeliefert wird (ich habe Purpur), weiß in Sachen Druck, Haptik, Papierwahl und durch das schicke Hardcover mit Lesebändchen zu überzeugen, nur redaktionelles Bonusmaterial vermisse ich ein wenig, da hätte es sicher die ein oder andere spannende Anekdote gegeben.

    Es führt wohl kein Weg dran vorbei, ich werde demnächst mal wieder bei Schreiber & Leser wildern gehen müssen, um mir weitere Fälle von Nestor Burma, diesmal von anderen Zeichnern, zu besorgen.

    9/10

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  10. #8435
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Und da bin ich sehr auf deine Rückmeldungen gespannt. Ich kenne bisher nämlich NUR die Romane und die Tardi-Bände.

  11. #8436
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    ich habe alle S & L Bände aus der Reihe. Rate mal warum.

  12. #8437
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Ich habe gestern die Blueberry-Kurzgeschichte "Donner über der Sierra" gelesen aus dem legendären JNK-Band. Und war mal wieder froh, dass ich ihn habe, denn hier wurde bei der Herausgabe ja mal offensichtlich sehr gut überlegt, wie ein solcher Band beschaffen sein muss, um dem Inhalt gerecht zu werden. Und ist damit bis heute DER Band, wenn es um die Blueberry-Kurzgeschichten geht. Keine weitere Veröffentlichung (z.B. in GA alt Band 1) konnte ihr das Wasser reichen (weshalb man sie dann in der aktuellen GA gleich gar nicht mehr in Angriff nahm), was vor allem daran liegt, dass NUR im JNK-Band die Jugendabenteuer von Charlier und Giraud ungekürzt veröffentlicht wurden und im Originaltaschenbuchformat, wie sie für Super Pocket Pilote entstanden sind. Der JNK-Band wurde 2003 in einer auf 999 Exemplare limitierten und nummerierten Ausgabe veröffentlicht und ist bis heute die einzige Referenzausgabe dieses Materials! Das muss man sich mal vorstellen. Es sind die für die Hauptserie kanonischen Blueberry-KGs, also der meistveröffentlichten Serie in Deutschland. Und hier wurde praktisch 2003 das letzte Wort gesprochen. Dieser Band ist damit einer der bedeutsamsten Bände verlegerischen Zeugnisses in Deutschland. Und verdient damit natürlich, dass er auch in der Wertung den Rahmen sprengt mit 14/10! An diesem Band sollen sich bitte ALLE, die Comics verlegen, ein Beispiel nehmen. Und wenn ich höre, dass @Martin Jurgeit, das J im JNK-Verlag, mehrere Serien der Riedl-Offensive betreut, erklärt sich erneut wenn ich sage, dass die Riedl-Ausgaben - inzwischen sogar verdientermaßen - mein vollstes Vertrauen besitzen.

    Die Geschichte "Donner..." ist übrigens zwar ganz hinten im Band abgedruckt, entstehungszeitlich aber die allererste. Das war DIE Geschichte, mit der sich Blueberry im Taschenbuchformat vorstellte und wurde zeitnah nach dem Ende von General Gelbhaar veröffentlicht, wo sie seitdem auch chronologisch einsortiert wird, zumal in ihr der im Folgeband so wichtige Superstitious Mountain erwähnt wird. Ich habe gestern sogar versucht Luckner in die Berichte der Dawson-Brüder über deren Erlebnisse dort hineinzuinterpretieren, aber das hat leider nicht funktioniert, so sehr es mir auch gefallen hätte.

    Dennoch mal: als ich so durch die Zeichnungen guckte, besonders das Regenbild auf Buchseite 148 ganz oben, und bei allem hohen Respekt für die scheinbar unsterbliche Einzigartigkeit dieses Bandes, da habe ich mich gefragt, ob drucktechnisch heutzutage nicht noch mehr drin wäre. Es zeichnet den Band durchaus auch aus, wie gut er die Zeichnungen wiedergibt. Der Band ist einfach in allem perfekt. Aber inwiefern ist er inzwischen ein Kind seiner Zeit? Er feiert dieses Jahr seinen 20. Geburtstag und der Film- und Photobereich hat seitdem den Sprung zu FullHD, 4K, HiRes gemacht. Was wäre heute drin für eine Ausgabe dieser Geschichten?
    ich habe mir den Band wieder besorgt dazu die Alben von Ehapa (in Farbe)

  13. #8438
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von Gagel Beitrag anzeigen
    ich habe alle S & L Bände aus der Reihe. Rate mal warum.
    Ja, das interessiert mich. Weil sie gut sind? Ich frag auch nur so blöd, weil ich finde, dass Tardi der Romanvorlage etwas sehr Elementares hinzufügt, was ich in den Romanen vermisst habe. Ich muss zugeben, dass ich die Romane dann doch nicht alle gelesen habe. Deshalb habe ich mich den anderen Comics gegenüber bisher zurück gehalten. Weil ich davon ausging, dass sie sich an Malet orientieren und nicht an Tardi.
    Geändert von Jovis (23.03.2023 um 15:46 Uhr)

  14. #8439
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Und da bin ich sehr auf deine Rückmeldungen gespannt. Ich kenne bisher nämlich NUR die Romane und die Tardi-Bände.
    Das kann aber dauern, hab noch reichlich anderen Stoff, der vorher dran kommt. Von den Romanen hab ich keinen gelesen.
    Zitat Zitat von Gagel Beitrag anzeigen
    ich habe alle S & L Bände aus der Reihe. Rate mal warum.
    Scheint ja dann nicht sooo schlecht zu sein.
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  15. #8440
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Conan der Cimmerier: Der wandelnde Schatten



    Nach der „Stunde des Drachen“ haben wir hier wieder die Adaption einer recht kurzen, geradlinigen Conan-Story von Robert E. Howard, die er schrieb um einen neuen Verleger zu überzeugen. Es ist sehr offensichtlich was das Hauptrezept für den Erfolg sein sollte: VIEL nackte Haut! Ja, sex sells. Nicht nur, dass Conan schon zu Beginn der Geschichte, bei einer schweißtreibenden Flucht durch die Wüste, eine fast nackte Schönheit bei sich hat, auch am Ort des weiteren Geschehens, einer mystischen, von einem vergnügungssüchtigen und dadurch degenerierten Volk bewohnten Wüstenstadt trifft der muskelbepackte Barbar auf fleischliche Verführungen.


    Gewürzt wird das ganze mit starken Monster-Horror-Elementen, ein wenig hintergründiger Zivilisationskritik und reichlich Action. Dieses Konglomerat atmet trotz manchmal beklemmender Enge und damit einhergehenden Spannungsmomenten, stets den Geist des Großen Abenteuers.

    Eine starke, kurze „Macho“-Action-Horror-Story, die nicht mehr sein will als sie ist. Christophe Bec hält sich außerordentlich dicht an die Originalvorlage, die ich direkt vorab gelesen hatte, das Artwork von Stevan Subic ist jedoch ein zweischneidiges Schwert. Gesichter kann der Mann wohl nicht, oder hat zumindest keinen Bock drauf. Alles Übrige sieht eigentlich ziemlich cool aus, gerade weil es sehr markant und eigen daherkommt. Da wird viel mit dunklen Schatten gearbeitet, die schnell für große, schwarze Flächen sorgen und manchmal wirkt es gar fast wie invertiert. Da muss man häufiger schon zweimal hinschauen um zu erfassen, was da gerade gezeigt wird. Zuweilen sieht es etwas grob und matschig aus, aber dann wieder enorm detailliert, feingliedrig und ab und an kommt sogar ein richtig starker, kreativer Einfall auf die Seiten. Ein Wechselbad der Gefühle.


    Typisch für die Reihe sind wieder einige Seiten Bonusmaterial am Ende des Bandes, worin es über die Originalgeschichte geht, die Erstveröffentlichung und verschiedene Cover, welche die Story schon zierten. Astreiner Druck und Papier, ein typisches Splitter-Album eben.

    7,5/10

    VG, God_W.
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  16. #8441
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    Bone 4 – Der Drachentöter



    Ich muss mich mal ein bisschen mehr auf meine angefangenen Reihen konzentrieren und will auch nicht allzu viel Zeit zwischen den einzelnen Bänden vergehen lassen, weshalb ich mir den vierten Band von Bone gegriffen habe. Ich muss eh schauen, dass ich hier einen gewissen Rhythmus beibehalte, denn Krümelchen ist fast mit Band drei durch (ihre erste Comicreihe, die sie liest! Vorher nur mal hier und da ein Micky Maus Heft, oder ein paar Seiten Asterix). Ich muss jetzt also stets dafür sorgen, dass der nächste Band von mir fertig gelesen bereitliegt, sobald Krümelchen so weit ist.


    In Band vier führen Phoney Bone und Mr. Down ihre Wette um die Kneipe fort. Wie man Phoney so kennt, spielt er auch hier wieder mit unlauteren Mitteln, indem er die Dorfbewohner durch Lug, Trug und Panikmache in Angst und Schrecken vor Drachen versetzt. Das entwickelt sich zu einem massiven Problem, denn gerade der Drache ist doch der größte Verbündete unserer Helden Thorn, Fone und Rose, die sich im finsteren Wald dem schrecklichen Kingdok stellen müssen, während der vermummte Kapuzenträger Pläne schmiedet, die nicht wirklich positiv anmuten.


    Boah, was entwickelt sich der miese kleine Phoney in diesem Band vom sympathisch frechen Schurken zu einem niederträchtigen, hassenswerten Subjekt! Was für eine selbstsüchtige kleine Kackbratze! Das ist mir schon ein wenig sauer aufgestoßen muss ich sagen. Klar macht es das Ganze packender und spannender, aber der Spaßfaktor nimmt für mich persönlich dadurch schon etwas ab. Zum Glück hat der Band aber auch genug großartige Elemente, weshalb nur ein kleiner Punktabzug gerechtfertigt erscheint.

    8/10

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  17. #8442
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    Eine nostalgische Anwandlung hier im Forum brachte mich auf die Idee, Andy Morgan's "Abenteuer in Manhattan" nochmal zu lesen, über welches ich hier viel Kritik lesen musste in den letzten Jahren, der aber zu meinen Lieblings-Morgans gehört. Ich finde der Humor ist fantastisch, alleine die Szene wenn Barney auf seinem Hot Dog besteht und findet, dass es ihm sehr wohl erlaubt ist, seine Meinung zu ändern, dem Herrn Gerdelsohn. Der verbale Humor ist wirklich brilliant und in der Carlsen-GA auch wirklich unglaublich gut ausgedrückt, ich kann aber nicht sagen, ob er das auf Kosten der Übersetzungsgenauigkeit ist. Auch Sachen wie der leicht schusselige Kleingauner, der - während hinter ihm der Polizeiwagen um die Kurve kommt - zufrieden sagt: "Im Comic werden wir immer als Deppen hingestellt, aber in Wirklichkeit sind wir Profis doch ne ganze Nummer cleverer." Die Situationskomik wird auch davon getragen, dass im Grunde JEDE Figur über JEDE andere abfällig spricht, und dabei durchaus den jeweiligen Charakter treffend beschreibt. Andy über Barney, Gauner über Polizisten, Arme über Reiche, Barney und sein Doppelgänger über alle anderen. Das ist SO witzig, kurzweilig und brilliant. Dazu Manhattan im Winter von Hermann, dessen großes Talent ja gerade ist, DAS im Bild auf den Punkt zu bringen. Andy Morgen 4 ist großartig. Und noch was:

    Hermann hat das später in den ersten Jeremiah's zur Perfektion gebracht und zwar in Jeremiah 13. Die gesamte Story spielt komplett an Jerry und Kurdy vorbei und bis in die allerletzte Szene hin wird klar gemacht, dass beide einfach die Geschichte gar nicht ganz verstehen können, weil sich in ihren Köpfen eine ganz andere Geschichte entwickelt hat aus den unvollständigen Beobachtungen, die sie gemacht haben. Sie entscheiden sich dann, die Geschichte einfach zu verlassen, die derweil von anderen Personen gelöst wird. Kein anderer vor- und nachher ist je so respektlos mit seinen Hauptfiguren umgegangen wie Hermann in den ersten 15 Bänden mit Jerry und Kurdy und vor allem in Band 13! Aber: dieses geniale Storyelement finden wir hier in Morgan 4 zum ersten Mal in Form der beiden Journalisten! Deren Geschichte bildet sich komplett in ihren Köpfen und spielt sich dort ab! Und je nachdem was wirklich passiert, liegen sie mal richtig, mal falsch. Dennoch kriegen sie nie mit, was eigentlich los ist. Bis zum Schluss. Morgan 4 ist genial. Ich würde ihn sogar mit Caranoa zu den beiden besten Morgans zählen, doch da ist auch noch die Nebelfestung, der Anschlag und der Hafen der Verrückten und auch die "Grüne Hölle". Ist schon ne sehr tolle Serie. Natürlich satte 14 von 10.
    Geändert von Jovis (24.03.2023 um 18:13 Uhr)

  18. #8443
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    Fables Deluxe Edition von Panini,
    hatte ich mir besorgt auf Empfehlung hier im Forum.
    Hardcover, Druck und Bindung sind gut, aber etwas hochpreisig.

    Zur Handlung, die ist ja das Wichtigste.
    Die beiden Geschichten lesen sich sehr gut und sind gut erzählt, die Idee ist durchaus originell.
    Im Band sind genau zwei Geschichten enthalten, die jeweils über fünf ursprüngliche Hefte gehen. Positiv zu erwähnen: Kein Cliffhanger am Ende des Sammelbandes.

    Es fehlt mir aber etwas an Tiefe in den Geschichten. Irgendwie bleibt alles oberflächlich, die Charaktere eingeschlossen.

    Ein ganz dickes Minus gibt es für die deutsche Übersetzung. All diese Märchenfiguren sind hier doch auch bekannt, aber warum muss ich von Snow White, Rose Red und Blue Beard lesen statt von Schneeweißchen und Rosenrot und Blaubart? Dann wäre mir das englische Original lieber statt einer halben Übersetzung.

    Ich werde die Serie nicht weiter fortsetzen. Die Mängel der Übersetzung sind dafür ausschlaggebend.



    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Bone 4 – Der Drachentöter
    Bone bis einschließlich des Kuhrennens gehört mit zum Besten, was es an Comics gibt. Danach lässt die Geschichte etwas nach und zieht sich hin, aber ohne je schlecht zu werden.

    Angefangen habe ich mit Bone, als die Serie in den USA rauskam, in den dünnen Heftchen im Abo, bis mich mein Comichändler nach gut der Hälfte der Geschichte im Stich gelassen hat. Wie die Geschichte ausgeht, habe ich erst über zwanzig Jahre später erfahren.

  19. #8444
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    Übers Kuhrennen bin ich ja schon lange raus und langweilig finde ich es auch nicht. Im Gegenteil, die größeren Entwicklungen und Geheimnisse, die da wohl noch verborgen liegen finde ich spannend, nur Phoney ging mir in diesem Band halt enorm gegen den Strich. Was der an Bösartigkeit an den Tag legte haut für mich nicht mehr hin, um ihm schnell wieder zu verzeihen und weiterhin als einen der im Grunde Guten anzusehen.
    Geändert von God_W. (25.03.2023 um 00:35 Uhr)
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  20. #8445
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    Die Haie von Lagos – Gesamtausgabe 2



    Das Ende des ersten Zyklus hätte man so stehen lassen können, doch Matthias Schultheiss ließ die Geschichte offenbar nicht los, weshalb er 14 Jahre nach dem dritten Album der ersten Trilogie nach Westafrika zurückkehrte, und den zweiten Zyklus startete, der die Erzählung endgültig beschließen sollte. Wer den zweiten Zyklus noch nicht gelesen hat, das aber noch auf der Agenda hat, der sollte den nächsten Absatz überspringen, der könnte leichte Spoiler enthalten.


    Genau wie der erste dereinst beginnt auch der zweite Zyklus mit einer heftigen Folterszene, nur dass der einstmals Gefolterte diesmal der Folterer ist. Doch bevor wir in der Story zu diesem Punkt gelangen steht erstmal eine lange Rückblende an, die für Lambert 44 Tage zuvor mit einer atemlosen Flucht vor amerikanischen und französischen Geheimdiensten beginnt, welche sich zu einem heftigen Survival-Trip auf hoher See entwickelt, bevor sich unser „Psycho-Lambert“ schwer versehrt zurück ins Leben kämpft, und sich gezwungenermaßen von einem mächtigen Chinesen anheuern lassen muss, um wieder die Leitung einer kleinen Gruppe von Piraten zu übernehmen.

    Wer denkt, dass sich Lambert lange mit der Lakaienrolle zufriedengibt, der kennt den Mann schlecht. So beginnt er zwischen allerlei internationalen Geheimdiensten, Korrupten Konzernen, Mafiavereinigungen, Superreichen Scheichs, Terrorzellen und anderen Piraten sich ein neues Imperium aufzubauen. Doch stets schweben die Geister der Vergangenheit über ihm und der Kampf mit seiner Psyche und seinem inneren Selbst ist wohl der Schwierigste, den es zu bestehen gilt.


    Ich muss sagen dieser zweite Zyklus der Haie von Lagos war für mich ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits fand ich das einleitende „Survival-Album“ erzählerisch massiv stark. Im späteren Verlauf war die geschickt konstruierte Story ziemlich cool und Lamberts Kampf mit seinen eigenen Dämonen ein Highlight. Es gab allerdings auch viele klischeebehaftete Momente und am Ende wurde der Autor leider zu gefühlsduselig. Zugunsten einer Sentimentalität und vielleicht auch eigenen Wünschen und Sehnsüchten, die man im Alter entwickelt, wurde die harte Kompromisslosigkeit, welche die Reihe im Grunde auszeichnet, über Bord geworfen.


    Dazu kommen starke Mängel am Artwork, welches für mich sehr digital anmutet. Da gibt es weiterhin grandiose Szenen und Gemälde, leider nur wenige, aber die breiig, schwammigen Gesichter, die ich schon beim ersten Zyklus bemängelte sind noch schlimmer geworden und auch sonst gibt es viele große Szenen, die sehr verschwommen und unsauber gezeichnet daherkommen. Dazu gibt es enorm „pixelige“ Szenen und Hintergründe, die einfach roh und unfertig wirken. Vermutlich soll das ein besonderes Stilmittel sein, welches ich einfach nur furchtbar finde. Wenn nicht ist da wirklich was schiefgelaufen. Hier ein paar Beispiele dazu:


    Insgesamt ein guter Zyklus und ein versöhnlicher Abschluss der Reihe, der leider die unausweichliche, kalte und unbarmherzige Endgültigkeit vermissen lässt, die der Thematik meines Erachtens besser zu Gesicht gestanden hätte.

    7/10

    VG, God_W.
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  21. #8446
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Übers Kuhrennen bin ich ja schon lange raus und langweilig finde ich es auch nicht. Im Gegenteil, die größeren Entwicklungen und Geheimnisse, die da wohl noch verborgen lieben finde ich spannend, nur Phoney ging mir in diesem Band halt enorm gegen den Strick. Was der an Bösartigkeit an den Tag legte haut für mich nicht mehr hin, um ihm schnell wieder zu verzeihen und weiterhin als einen der im Grunde Guten anzusehen.
    Höhö…wenn du wüsstest….

  22. #8447
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Verraten Sie's ihm bitte nicht, Schnedermann.
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  23. #8448
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ich werde es ja im Laufe der nächsten Wochen noch erfahren.
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  24. #8449
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    [/QUOTE]Bone bis einschließlich des Kuhrennens gehört mit zum Besten, was es an Comics gibt. Danach lässt die Geschichte etwas nach und zieht sich hin, aber ohne je schlecht zu werden.

    Angefangen habe ich mit Bone, als die Serie in den USA rauskam, in den dünnen Heftchen im Abo, bis mich mein Comichändler nach gut der Hälfte der Geschichte im Stich gelassen hat. Wie die Geschichte ausgeht, habe ich erst über zwanzig Jahre später erfahren.[/QUOTE]

    So sehe ich das auch und das war auch ungefähr mein Bone Weg. Habe noch die Hefte irgendwo und Jahre später erst The Complete Bone erworben. Ich lese eigentlich immer nur bis zum Kuhrennen, danach klickt es nicht mehr, aber dieser Zyklus ist einfach so genial!

  25. #8450
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Ist halt doch ein Banausenforum hier.



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