Das "Artwork" hält mich definitiv schon vom Kauf ab... Auf dieses beziehe ich mich auch. Hätte ich dir schlichtweg nicht zugetraut!
C_R
Sorry, ich bin raus. Werde den Band kein zweites Mal in die Hand nehmen.Zitat von jellyman71
Das ging mir zu lahm los und war mir zu trist.
Kritikerlieblinge aus dem Feuilleton sind einfach nichts für mich.
Bin ja auch letztes Jahr an "Am liebsten mag ich Monster" gescheitert.
Zweimal versucht und überhaupt nicht mit warm geworden.
Hilda und der Bergkönig
Toller Abschlussband. 9/10 für die gesamte sechsteilige Serie.
Krampus, Joines, Kotz, Image
Die Weihnachtsmänner der Welt haben ein Problem. Jemand hat die Knochen vom Heiligen Nikolaus gestohlen und somit verlieren sie all ihre magischen Fähigkeiten. Gefangen hoch oben im Norden bleibt ihnen nur eine Wahl, den Krampus, der schon lange eingesperrt sein Leben fristet, freizulassen und ihn auf Rettungsmission zu schicken.
Ein wilder Ritt durch weihnachtliche Mythen mit tollen Zeichnungen und packender Geschichte.
Nicht nur zu Weihnachten zu empfehlen, aber da besonders.
Schade, ich glaube das hätte Dich noch gepackt.
„Am liebsten mag ich Monster„ hatte ich auch schon versucht und abgebrochen. Im Moment hab ich Ruhe. Ich versuche Morgen die ersten 50 Seiten konzentriert. Wenn sich dann nichts tut war’s das dann.
Da ist man doch teilweise froh das man nicht alleine wie der Ochs vorm Berg vor so manchem gefeierten Werk steht.:-)
Ich hatte den nur aus der Bücherei ausgeliehen, aber ich fand den nach dem ersten Drittel oder so wirklich spannend, vllt solltest du dem Comic noch eine Chance geben. Bei Sabrinas Artwork passe ich aber auch.
Ich hab es tatsächlich ein zweites Mal probiert, aber die Geschichte hat mich wieder nicht gepackt. Und dann lass ich es halt - ist ja nicht so, dasss ich nichts zu lesen hätte
Manche Sachen, die der Feuilleton hypt, bleiben mir ein Rätsel.
Bei "Monster" hatte ich das Gefühl, dass die Biographie der Künstlerin und die Entstehungsgeschichte des Comics abgefeiert wurde.
Der Comic war dann gar nicht mehr so wichtig
Star Wars Darth Vader Paperback #4 (Hardcover)
Der Abschluss des Runs, vor der neuen #1 im Januar(?)
Ich mochte die Vader Reihe seit dem Neustart damals bei Marvel. Dies war dann die zweite Vader Serie seit dem Relaunch und ich bin sehr zufrieden. Das wird alles definitiv nochmal gelesen.
In diesem Band geht es um den Bau von Vaders Festung auf Mustafar. Am Anfang hatte ich kleine Probleme in die Story zu kommen, aber dann hat es sich sehr flüssig und interessant gelesen. Man blickt wieder sehr tief in Vaders Seele und es wird auch wieder im Sith Kosmos gewühlt, was hier absolut passend ist. Ob es ganze neun Versuche hätte geben müssen, wage ich zu bezweifeln, das hat etwas den Ernst rausgenommen, aber das ist eigentlich mein einziger Kritikpunkt.
Ich freue mich tierisch auf die neue Vader Serie
Übrigens hatte ich die Tage auch Birthright Band 5 gelesen.
Also für mich ist das wohl die beste Fantasy Serie, die ich bisher gelesen habe. Hier passt für mich einfach alles. Mega coole Charaktere, die Story nimmt sehr unegeahnte Wendungen und generell ist die Story einfach top.
Die Saga der Zwerge Band 1
Redwin von der Schmiede
Endlich habe ich einen Band der Zwergen Saga gelesen. Ich kann nicht sagen, dass ich absolut begeistert bin, aber ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich da gelesen habe. Im Grunde genau das, was ich mir vorgestellt habe. Mir hat etwas das große Epische gefehlt, aber in den Bänden geht es ja meist "nur" um eine Person und da hat das gelesene schon sehr gepasst.
Nun muss ich mir die restlichen Bände besorgen.
Cyberforce 0-6 + Sonderheft Infinity Verlag 2006
Joah, die erste Cyberforce Serie war ja so dermaßene Grütze, da dachte ich mir warum einem Neustart nach 20 Jahren nicht mal ne Chance geben. Also entreisst man den toten Händen des Infinity Verlags diese, bestimmt derern Niedergang einleitende, hochpreisige Heftchen Miniserie (3,50€ bis 4€ pro Heft mit einer US Ausgabe, da war Splitter noch günstig dagegen)
Ron Marz, den ich eh ständig mit Top Cow, verbinde hat diese Miniserie geschrieben und sich wohl ein wenig weiterentwickelt. Lesbar und Cyberforce kann sogar mit einer Story, die jetzt nicht ganz so generisch daherkommt, aufwarten. Zeichnerisch ist das sogar gelungen, Pat Lee ist jetzt auch nicht der schlechteste und zumindest Meilen von einem Liefeld entfernt.
Trotzdem bleibt Top Cow Cyberforce Neustart für mich reiner Fast Food, macht schnell satt aber am nächsten Tag bleibt ausser Durchfall nicht all zu viel übrig.
"If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields
Don't Toy With Me, Miss Nagatoro - Vol. 1
Ich komm eigentlich selten zum Lesen von Nicht-Arbeitskram, aber manchmal lasse ich mich von Amazon-"Kunden-kauften-auch"-Empfehlungen verleiten.Meistens sind die ganz okay, aber bei Nagatoro muss ich sagen ... Das ist echt unfassbar unterhaltsam und mein persönlicher Geheimtipp des letzten Jahres (auch wenn ich's erst am vorletzten Tag des Jahres gelesen habe).
https://en.wikipedia.org/wiki/Don't_..._Miss_Nagatoro
Geändert von Jano (02.01.2020 um 21:06 Uhr)
@Jano
Hätte ich jetzt echt nicht gedacht das du noch Manga und das dazu auch noch ganz privat liest
Aber danke für den Tipp hätte sonst nie in dieses Genre undd en Titel reingelesen und war nach kurzer Zeit angenehm überrascht und sogar etwas reingezogen in diese etwas ungesunde Abhängigkeitsbeziehung der beiden
Überlege gerade bei welchem welchem Mangaverlag man diese Reihe am besten vorschlagen könnte ?
Am besten würde er wohl zu Altraverse passen, aber leider sind die ja nicht hier im Forum vertreten.
Ein
Herz
für Hardcover
Ach, ich lese schon öfter mal was, worauf ich gerade Lust habe, nur hab ich normalerweise keinen riesigen Bedarf, davon zu erzählen.
Manga lese ich in der Regel trotz der höheren Preise fast nur auf Französisch oder Englisch, weil mich die deutschen Übersetzungen zu oft nerven. Keine Ahnung, ob das an den japanischen Originalformulierungen liegt, aber im Deutschen klingen die Figuren irgendwie furchtbar oft nach bekloppten Kleinkindern. Hab vor Jahren Blood+ auf Netflix gesehen und wollte danach die Manga lesen, hab's aber nur drei Seiten ausgehalten und die dann nie mehr angeschaut, weil da schon alle wie geistig sich nicht ganz auf der Höhe befindende Kindergartenkinder geredet haben, was überhaupt nicht zu der spannenden, ernsten englischen Synchro gepasst hat, die ich im Kopf hatte. Das ist mir danach noch öfter bei deutschen Manga aufgefallen (les hin und wieder mal was zur Korrektur), seitdem les ich fast nur noch Englisch und Französisch, weil mich das zu sehr nervt.
Stimmt, im Gegensatz zur englischen Übersetzung lesen sich deutsche sehr hölzern, ist mir auch schon aufgefallen. Allerdings kann ich keine Silbe Japanisch, kann also nicht sagen was näher am Original ist.
Besonders gut gefallen mir die englischen Übersetzungen auf den Piratenseiten.
OT: Mönsch Jano, neben Englisch, Italienisch sprichst und verstehst du jetzt auch noch mindestens Französisch.
Spanisch oder Japanisch zufällig auch noch ?
Du wärst einer ,der wie Kaps und Co bei Tokyopop, Altraverse oder eigenen großen Verlagen mit entsprechenden Investoren und Geldgebern im Rücken etwas innovatives und die jungen Massen bewegen könntest, auch als neuer Mangaverlag
Stattdessen dümpelst du so just for Fun mit 200 bis 300 Exemplaren herum mit deinen Verlag und wirst nicht in die Geschichtsbücher der innovativen deutschen Verlage oder Trendmacher die etwas großes im nachhinein bewirkt haben eingehen. Naja, vielleicht ändert ja 2020 The Orignal kpl. Crow und die Orignal Turtles daran etwas
Geändert von Huckybear (02.01.2020 um 21:09 Uhr)
Ein
Herz
für Hardcover
Vermutlich nicht.
Englisch und Französisch sind meine Hauptsprachen. Italienisch kann ich ganz gut lesen und verstehen, aber sprech ich nicht wirklich aktiv im Sinne von wirklichem Reden.
Hab übrigens gerade einen Fehler in der gedruckten Nagatoro-Fassung bemerkt. Sie sagt, dass sie im zweiten Jahr ist und er ein Erstklässler, weshalb er ihr Senpai sei. Das ergibt keinen Sinn, weil Senpai derjenige ist, der schon länger an einer Institution ist als man selbst. Im Original ist die Szene auch genau anders rum, sie fragt ihn, ob er einer aus dem zweiten Jahr ist, und stellt sich als Erstklässlerin vor.
Dear Creature (Dark Horse)
Ein intelligentes Seemonster, dass in Jamben spricht und in einer Hafenstadt an der Westküste in den frühen 60ern für Furore sorgt. Hab ich seit Jahren am Lesestapel liegen, jetzt war irgendwie die richtige Zeit dafür und es hat sich sehr gelohnt. Die Charaktere sind allesamt liebevoll aufgebaut, das Setting gut recherchiert. Wer eine Mischung aus Shakespeare und 50er B-Movie interessant finden könnte, soll hier zugreifen.
Captain Swing und die elektrischen Piraten von Cindery Island (Dantes Verlag)
Dieser in sich abgeschlossene Einzelband führt uns in ein alternatives London des Jahres 1830, das dem unseren gar nicht so unähnlich ist. Wären da nicht der Titel gebende Pirat und seine Mannschaft, die in einem Schiff über London kreisen. Abgesehen davon beschäftigt sich Autor Warren Ellis aber auch mit der Gründung der modernen Polizei in Großbritannien. Hier wird dann auch die zweite Hauptfigur eingeführt: Charlie Gravel. Und nein, der Nachname ist kein Zufall. Der Gute soll wohl eindeutig ein Vorfahre des bekannten Kampfmagiers (dessen Abenteuer ja im gleichen Verlag erscheinen) sein. Glaubt man am Anfang noch ziemlich genau zu wissen, wohin die Story sich bewegt, bringt Ellis immer wieder interessante Wendungen, die einen als Leser aus der Spur bringen. Die Geschichte wird regelmäßig von ganzseitigen Tagebucheinträgen des Captains unterbrochen, welche uns die Figur und ihr Denken näherbringen.
Die Zeichnungen von Raulo Cáceres, mit dem Ellis ja auch schon bei "Apparat" und "Gravel" arbeitete, sind detailverliebt und düster. Schön, dass man ihm am Ende des Bandes nochmal extra viel Platz einräumt.
Ansonsten (Übersetzung, Lettering, etc.) präsentiert sich auch dieser Dantes-Band wieder von seiner besten Seite.
Outlaw Nation, Band 1: Das Ende (Dantes Verlag)
Wie von mir erwartet, macht es "Outlaw Nation" einem zu Beginn nicht leicht. Insgesamt enthält dieser Band die ersten 7 US-Hefte der Reihe (sowie einen kurzen Prolog). Erst nachdem man sich durch die ersten 2 oder 3 davon "gekämpft" hat, macht es für den Leser wirklich "Klick." Denn das Konzept einer Familiensaga erzählt vor historischem Hintergrund ist alles andere als leichte Kost. Es ist komplex, voller Anspielungen und lässt sich kaum an einem Stück weglesen. Aber wie gesagt, habe ich auch nichts anderes erwartet. Immerhin ist Jamie Delano der Autor des Ganzen. Und sein "Hellblazer" ist bis heute der unzugänglichste und kopflastigste von allen. Möglicherweise aber auch der Beste. Und genauso verhält es sich auch mit "Outlaw Nation". Anspruchsvoller als der übliche US-Comic, am Ende wird man dafür aber auch mit einer wirklich tollen Geschichte belohnt. Mit tollen Bildern übrigens auch. Die stammen von Goran Sudzuka (der ja auch schon Hellblazer-Erfahrung gesammelt hat) und überzeugen auf ganzer Linie. Detailliert, klares Storytelling. Hier gibt es nichts zu meckern.
In den USA lief die Serie zuerst bei Vertigo, wurde dann später bei Image in einem dicken Omnibus komplett nachgedruckt. Der Dantes Verlag bringt "Outlaw Nation" stattdessen in 3 Bänden. Für Nummer zwei und drei der deutschen Version gibt es sogar exklusive Cover von Goran Sudzuka. Da Delano und Sudzuka die alte Kolorierung nicht mochten, kommt der Comic in schwarzweiß. Während das nicht stört, stellt sich mir jedoch die Frage, weshalb die Cover der Einzelhefte allesamt fehlen. Abgesehen von diesem Makel überzeugt die deutsche Aufmachung (inklusive ausführlichem Glossar) wie üblich komplett.
Geändert von Clawfinger1986 (04.01.2020 um 17:17 Uhr)
Das Fleisch von vielen von Kai Meyer und Jurek Malottke (Splitter)
Kein eigener Thread dafür? Verständlich!
Dies ist die glaub ich dritte Story (zuvor zwei Bücher) die ich von Kai Meyer gelesen habe und es ist irgendwie immer dasselbe. Ich kann mit den, für mich fast inhaltsleeren, Geschichten von ihm nicht allzu viel anfangen. Habe immer das Gefühl das sind Storys vom Bierdeckel und in Minuten steht das Exposé. Hier ist das nicht ganz so tragisch, da es sich um einen Kurzgeschichte von ihm handelt und da passt die Bierdeckelgröße. Allerdings tritt auch hier die Story so dermaßen auf der Stelle, da hätte man nach 10 Seiten auch gleich zum Ende kommen können. Einzig die Nähe zu japanischem Horror (Haare, Haare und nochmals Haare) bringt einen dazu dran zu bleiben, aber auch das nutzt am Ende nicht viel. Das Ende ist dann auch so wie man es sich vorstellt, ganz viel Metaebende oder auch doch nicht, ich weiß es nicht und will es auch gar nicht mehr wissen. Ich weiß zumindest das war Meyers letzte Werk für mich. Punkt.
Zeichnerisch ist das allerdings gut umgesetzt (die originale Kurzgeschichte findet sich ebenfalls im Album) und Malottke gefällt in seiner abstrakten malerischen Art. Das dabei manchmal ein leichtes Bilderwirrwarr herrscht, das schieb ich dann einfach auf Meyer
Im Anhang gibt es Skizzen und neben der Originalstory auch eine Farbvergleiche die allerdings teilweise keine Unterschied zum Endprodukt zeigen, oder ich bin farbenblind.
Ich wünsche das Jurek Malottke, dessen erste Arbeit dies war, mal was ordentliches machen kann, dann wird man sehen wie gut der Kerl wirklich ist, ein netter Plauderer ist er zumindest.
"If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields
Zu Clawfingers Doppelrezi gibt es hier meine Antwort.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Habe eben #25, #26 und #27 der aktuellen Batman Reihe des King Runs ausgelesen.
Wie es in #26 ausging, wusste ich bereits, doch die Art, wie es gelöst wurde, fand ich genial und voller offenen Potentials für weitere Hefte.
Zwar hinke ich bei der Reihe noch um einige Ausgaben hinterher, doch trotzdem bin ich etwas geknickt, dass ich der Reihe Ende allmählich entgegenkomme und der King Run bald aufhören wird.
Mir macht(e) die Reihe sehr viel Freude, weswegen ich sie sicherlich eines Tages erneut lesen werde.
Da bist du wohl die Einzige.
Zwar hinke ich bei der Reihe noch um einige Ausgaben hinterher, doch trotzdem bin ich etwas geknickt, dass ich der Reihe Ende allmählich entgegenkomme und der King Run bald aufhören wird.
Mir macht(e) die Reihe sehr viel Freude, weswegen ich sie sicherlich eines Tages erneut lesen werde.
Da bist du wohl die Einzige.
Haha
Ja, das Gefühl habe ich auch. ^^
Ich mag King als Autor, und ich mag wie die Charaktere in der Reihe miteinander agieren. Kings Erzählweise lässt einen gewissen Freiraum für Interpretationen, und das mag ich.
Auch, dass Batman hier nicht als absolut gefühlskalter Mensch dargestellt wird. Klar, er ist Batman....Grimmig, stringend, eisern...Da muss ich eingestehen, dass es diesbezüglich schon ein paar Ausrutscher gab, bei denen sogar ich als Batman-Gelegenheitsleserin "auweia..., so handelt aber kein Batman" dachte. Doch die weichere Seite dieser Figur sehe ich mal gerne, zumal sie meines Erachtens obendrein nicht schlecht umgesetzt ist.
Suspiria - Der kleine Tod von Luca Montagliani und Andrea Bulgarelli (Insektenhaus Verlag)
Ilona lebt mit ihrer kränklichen Mutter auf einem einsamen Bauerhof und "verdient" sich ihren Lebensunterhalt duch eine Art der Prostitution. Als eine Dämonin in ihr Leben tritt, befreit sich Ilona von den Zwängen der Gesellschaft und ihrer Mutter um sich ganz einem Leben nach dem Tod hinzugeben. So ungefähr könnte man die Story zusammenfassen. Gegen Ende gibt's dann noch ein paar philosophische Ansätze, welche das Ding dann ein wenig vom bekannten Muster der Adulti abheben.
Gleich vorweg, ich mag italienische Fumettis, es dürfen auch gern die kruden per Adulti Taschenbücher aus den recht freizügigen 80er und 90er Jahre sein. Suspiria ist so ein Fumetti, knapp am per adulti Level vorbei aber mit genügend Nacktheit und Gewalt ausgestattet um sich eine freiwillige ab 18 vom Verlag hinten aufs großformatige Hardcover pressen zu lassen. Das Ding kommt als, wie schon geschrieben, als Hardcover mit Schutzumschlag daher, beiligend noch ein kleines Poster und ne Postkarte. Die Geschichte selbst wird wie die meisten Fumettis in schwarz/weiß gezeichnet, diesmal allerdings ähnlich aufgeblasen wie schon Manaras Jolanda bei Panini. Ob und wie weit die Story auf diesen doch recht großformatigen Bildern schon im Original vorherrschte, kann ich natürlich nicht sagen. Bei Manara war es mMn stellenweise ungünstig gewählt, hier ist es eigentlich ganz ok.
Zeichnerisch auch genau im Ton der italienischen Comics, aber deutlich weniger freizügig oder gewaltätig wie zum Vergleich Mila's Zocko Serie. Im Anhang gibts noch ein paar Skizzen, Pin Ups.
Fumetti Fans können mal reinschauen, allen anderen wird das Ding wohl zu wenig bieten. Ich fand es jetzt auch nicht so den Bringer, dazu waren mir die philosophischen Ansätze zu sehr im Weg.
"If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields
Star Wars Sonderband (Hardcover) die Flucht
Die Star Wars ongoing ist echt ein auf und ab. Fing sie damals mit "Skywalker schlägt zu" super an, hat sie mit "die Flucht" ihren Tiefpunkt erreicht. Selten sowas belangloses gelesen. Nach dem letzten guten Band, hatte ich mir die Flucht der Rebellen doch etwas aufregender vorgestellt und keine Notlandung auf einem "Amish"-Mond. Leider wurde auch etwas plump in der Jedi Vergangenheit gewühlt und die große Frage, wie die Einheimischen zu dem Mond gekommen sind, blieb auch ungeklärt. Hab die ganze Zeit an Mandalorianer gedacht, aber ich denke dass sie keine sind/waren. Da Zeichnungen fand ich alle irgendwie zu dunkel, als ob Luke, Han und Leia gerne ins Solarium gehen und generell waren die Zeichnungen recht durchwachsen.
Einziger Pluspunkt ist dass das Raumschiff von Dash Rendar aus Shadow of the Empire auftaucht. Also es sieht zumindest so aus.
Berechtigungen
|
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
- Splashbooks
- Splashcomics
- Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte Comicsalon Erlangen Lustige Taschenbücher |
Zitieren
Lesezeichen