Brindilla

[Simulacrum]

Aufregung im Dorf des Kleinen Volkes! Über Nacht ist eine junge Frau aufgetaucht, hier, mitten im Wald! Ist sie eine Fee? Eine Hexe? Oder einfach ein Mädchen, das sich im Wald verirrt hat? Als sie aufwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Nicht an ihren Namen und nicht daran, woher sie gekommen ist. Aber nach und nach erwachen Kräfte in ihr, die sie nicht vollständig kontrollieren kann, und sie begibt sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen. Selbst wenn sie dabei an Orte des Waldes vordringen muss, die niemand betreten darf. Ein magisches Abenteuer um eine junge Heldin auf der Suche nach ihrer Identität, ein träumerischer Zweiteiler, dessen liebevolle Zeichnungen zum Schwelgen einladen.

https://www.splitter-verlag.de/brindilla-1-schattenjaeger.html

Brindilla Band 1 v. 2: Die Schattenjäger

Keine Wortmeldungen von denen, die sich den Comic gewünscht hatten? Nun denn, ein neuer Comic vom Team: Frédéric Brrémaud und Federico Bertolucci, die man vllt. schon von der textfreien Serie: Love, erschienen bei Tokyopop/ Popcom kennt (Der Löwe, Der Tiger, Der Fuchs, Die Donausaurier).

Auch hier haben wir wieder wundervolle, stimmungsvolle Naturzeichnungen, wenn auch dieses Mal die Protagonisten und Tiere etwas abstrakter, fantastischer und weniger naturalistisch gehalten sind. Die Panels sind dank des Überformates sehr großflächig geworden, öfter auch vor dem Hintergrund ganz- oder doppelseitiger Zeichnungen - also visuell mMn erste Sahne.

Die Protagonistin ist ein zartes, feenhaftes und unbekleidetes Mädchen, das sich vor einem lodernden Brand, mit leichten Brandwunden versehrt, über eine Mauer in einen märchenhaften Wald rettet, wo sie erst einmal in einer Baumhöhle bewusstlos wird. Dort wird sie von Vertretern eines fremden Volkes gefunden und in ihr Dorf gebracht. Die Einwohner haben einen etwas gnomenhaftes, putzig sympathisches Aussehen und sind überwiegend mit Blättern bekleidet, weshalb man zunächst annimmt, dass sie wohl etwas kleiner geraten sind (Splitter nennt sie: Kleines Volk). Allerdings haben sie später im Verhältnis zu den Tieren des Waldes eigentlich eher ein Größenverhältnis wie Menschen zu großen Tieren.

Das Mädel wird erst einmal züchtig in Eichenlaub eingekleidet und über ihrem Kopf schweben immer ein paar unerklärliche, seltsame Fünkchen.

Unsere Heldin leidet unter Amnesie und weiß nicht, wer und wo sie ist und was vorher geschehen ist. Die Dörfler können auch nicht weiterhelfen, weshalb sie sich im Märchenwald, der auch majestätische oder bedrohliche (Fabel-)Tiere beherbergt, alleine auf die Suche nach der Wahrheit macht.

Zu ihr gesellt sich ein ein riesiger Wolf von wechselnder Größe (sieht aber eher fuchsartig aus, vielleicht soll es ein Mähnenwolf, also Wildhund sein), mit welchem und anderen Tieren Brindilla, im Gegensatz zu den Dörflern, sprechen kann und der sich als ihr Schutzengel vorstellt. Er tauft die Protagonisten auf den Namen Brindilla (brindrille = deutsch: Zweiglein).

Der Wolf und andere Protagonisten wissen anscheinend auch mehr über ihr Schicksal, verraten ihr und dem Leser aber im ersten Teil noch nichts darüber, außer dass sie diese (Anders-?)welt besser möglichst schnell verlassen sollte.

So beginnt dann die geheimnisvolle Reise der Heldin in einer rätselhaften Fantasywelt, in der sie auch auf bedrohliche dunkle Horden und andere Figuren trifft (erinnert ein wenig an Herr der Ringe mit Orks vor vulkanischer Landschaft und Ringgeistern).

Obwohl es hier recht düster und bedrohlich wird, soll die Serie, glaube ich, eine All-Age-Serie sein, vielleicht so ab 12 Jahren Lesealter.

Mir hat der Comic gefallen, was in erster Linie am zauberhaften Artwort lag, das ganz nach meinem Geschmack ist - es gibt auch wieder ein schönes Skizzenbuch im Anhang.

Bei der Bewertung der Handlung wird man wohl erst einmal die Antworten auf die aufgeworfenen Fragen abwarten müssen, der 2. Teil soll im Mai erscheinen.

[Mervyn]

Sehr gute Zusammenfassung Herr Simulacrum

Der Wolf hat mich auch irritiert, ich finde er sieht aus wie ein Fuchs.
Ansonsten hat mir der Band auch sehr gut gefallen.
Das fantastische Artwork zieht einen förmlich in die Geschichte rein und ich will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Im Skizzenbuch hat es mir die schwarz/weiss-Zeichnung des Baumes mit gepusteter und verlaufener Tusche besonders angetan. Da hätte ich gern einen Druck von

[Jano]

Im Gegensatz zu den Kalimbo-Hyänen hab ich nicht gepennt, das Kapitel heißt im Original tatsächlich "Le Loup ...", also Wolf.
Vielleicht ist es ein eurasischer Wolf, die sind eher bräunlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasischer_Wolf

Ich vermute aber eher, dass die Farbgebung einfach daran lag, dass der Wolf sich nicht gescheit vom Hintergrund abgehoben hätte, wenn er grau gewesen wäre. Sieht man beim Wildschwein, das geht auch zu sehr im Hintergrund unter.

[Simulacrum]

Oder eben doch ein "Loup à crinière"/ Mähnenwolf : https://fr.wikipedia.org/wiki/Loup_%C3%A0_crini%C3%A8re

Wollte Dir auch keiner unterstellen, dass Du gepennt hättest, im Skizzenteil steht ja auch "loup"

Und letztlich sind das hier ohnehin überwiegend Fabeltiere wie der Hirsch.

[Gimli]

Ich bin noch nicht zum Lesen gekommen, aber reingeblättert habe ich schon. Das Artwork gefällt. Aber das wusste ich ja bereits vorher. Der Skizzenteil fiel mir ebenfalls schon positiv auf. Allerdings empfinde ich die Kolorierung etwas (aber wirklich nur ETWAS!) seltsam.
Ich freue mich schon aufs Lesen. Füchse und Wölfe sind doch eh nur wilde Hunde. Wenn sie Lupus heißen.

[Simulacrum]

Allerdings empfinde ich die Kolorierung etwas (aber wirklich nur ETWAS!) seltsam..

Das soll wohl auch alles leicht verstörend wirken, dachte ich mir.

[Simulacrum]

Und nun liegt auch der 2. und letzte Teil vor. Teils wurde man durch die subtil eingestreuten Andeutungen auf die richtige Fährte gelockt, teils endet es und lösen sich die Zusammenhänge doch anders auf als vermutet.

Ich verrate deshalb mal nicht nichts vom weiteren Verlauf der Story, da die steten, Unheil verkündenden Ungewissheiten und die durchgehende Geheimnistuerei den Reiz und die Spannung der Handlung ausmachen.

Es bleibt eine mystische Welt mit interessanten Fabelwesen und finsteren Feinden, die Brindilla letztendlich bezwingen soll - und sie wächst mit ihren Aufgaben. Bei ihrer Queste stößt sie auf viele liebenswerte Charaktere und die Zeichnungen sind bezaubernd.

Eine sehr geheimnisvolle, metaphorische Geschichte in tollem Artwork, die man recht flott wegliest, da hier mehr die Bilder sprechen und der Comic mit wenig Text auskommt.

Mir hat es gefallen, wie schon beim ersten Band hauptsächlich wegen des atmosphärischen Artworks und der märchenhaften Stimmung, die der Comic erzeugt.

[Gimli]

So, ich habe jetzt endlich den ersten Band gelesen. Entsprach überhaupt nicht meinen Erwartungen, aber durchaus im positiven Sinne. Erwartet habe ich aufgrund des süßen, zerbrechlichen Wesens, welches das Cover schmückt, eine eher humorvolle, leichte Fantasy-Geschichte. Bekommen habe ich eine doch recht düstere, voller mystischer Schwingungen durchzogene und an Märchen erinnernde Fantasy-Geschichte. Hat mir richtig gut gefallen.
Allerdings ist mir die Sepia-Farbgebung (vor allem im Dorf) ab und zu doch ein wenig zu viel, das sieht schon beinahe vergilbt aus. Der Stimmung des Comics kommt aber auch diese Art der Kolorierung zugute: Es unterstützt den mystischen und leicht bedrohlichen Ton. Die meisten Seiten (vor allem die eine Seite ausfüllenden Panel) gewinnen dadurch einen tollen Look. Optisch ist das insgesamt schon großes Kino und die Kolorierung unterstützt dabei generell die Erzählung und Stimmung.

Da hier die Größenverhältnisse angesprochen wurden und im Comic auch damit gespielt wird (Brindilla sagt zum Fuchs-Wolf: Du sahst vorhin viel größer aus!): Das hat mich sehr an Alice im Wunderland erinnert. Eine Hommage? Wird's noch wichtig im weiteren Verlauf der Handlung? Morgen werde ich mehr wissen, dann lese ich den zweiten Band. Ich freu mich drauf und bin sehr gespannt wie's weiter geht und ob es so endet, wie ich es erwarte.

Toller Comic mit einem grandiosen Skizzen-Anhang. Das Teil mit der verlaufenden Tusche würde ich mir ebenfalls aufhängen. Auch wenn's schon nach "richtiger" Kunst aussieht

Das Kapitel-Bild "Die Schattenjäger..." hat mich übrigens ein wenig an das "Norse Myths"-Cover von Jeffrey Alan Love erinnert.

https://www.jeffreyalanlove.com/illustration

[Simulacrum]

Ja, ich finde auch, dass die Farbdramaturgie hier wichtig für die Erzählung und Emotionenen ist, merkt man auch wieder beim 2. Band.

Das wechselnde Größenverhältnis zum Mentoren-Wolf fällt mit darunter, was ich mit: wächst mit ihren Aufgaben und metphorisch meinte. Aber ob nun metaphorisch, allegorisch oder symbolisch,

->Spoiler öffnen<-

aus dem zarten, ängstlichen Zweiglein wird ein starker Baum werden.

Ansonsten ist das wohl ein sehr universeller Comic, in den/m wohl jeder neben den Grundbotschaften im ersten und zweiten Teil nach persönlichem Gusto und Wissen etwas anderes hineininterpretieren und (als Hommage) entdecken kann, aber nicht muss - ist ja auch für jüngere Leser gedacht.

[Gimli]

Ich hatte zwar schon ungefähr mit der "Auflösung" gerechnet, dennoch ist das ein rundum gelungenener zweiter Band. Ach was: mehr als gelungen! Richtig, richtig gut!
Die Kolorierung gefällt mir noch besser, die Zeichnungen sind wunderbar - und der Skizzenteil ist wieder großartig. Die doppelseitige Skizze mit Fuchswolf und Zweiglein sieht umwerfend aus. Ich will zukünftig Comics, die nach diesem Vorbild jedes einzelne Panel auf einer Doppelseite präsentieren

Inhaltlich ist das eine wirklich schöne Geschichte, die nicht nur durch die grandiose Optik atmosphärisch äußerst dicht daher kommt. Trotz der leicht brutalen Kampfszenen (die übrigens großartig sind und bisweilen motivmäßig an Frazetta erinnern) ist das durchaus ein All-Ager, allerdings würde ich primär ein erwachseneres Publikum als Rezipienten sehen. Die Sache mit dem Interpretieren hat der Corona-Schlumpf über mir ja bereits völlig richtig geschildert, die Zeichnungen (u.a. der doch vorhandene Niedlichkeitsfaktor) könnten aber auf die falsche Altersfährte locken.
Dieses Cthullu-Zecken-Spinnenmonster im zweiten Band hat das grauenhafteste Design was ich seit langer Zeit gesehen habe. Auch wenn hierbei beinahe alle ekeligen MumienMonstrenMutationen in ein Wesen gemischt wurden, ist das äußerst gelungen und hat wirklich etwas von Lovecraftigem Schrecken.

Dieser starke Zweiteiler gehört ab jetzt offiziell zu meinen absoluten Splitter-Lieblingen.
Ende des Loblieds.

[Simulacrum]

Inhaltlich ist das eine wirklich schöne Geschichte, die nicht nur durch die grandiose Optik atmosphärisch äußerst dicht daher kommt. Trotz der leicht brutalen Kampfszenen (die übrigens großartig sind und bisweilen motivmäßig an Frazetta erinnern) ist das durchaus ein All-Ager, allerdings würde ich primär ein erwachseneres Publikum als Rezipienten sehen. Die Sache mit dem Interpretieren hat der Corona-Schlumpf über mir ja bereits völlig richtig geschildert, die Zeichnungen (u.a. der doch vorhandene Niedlichkeitsfaktor) könnten aber auf die falsche Altersfährte locken.

Der erste Band hatte 2019 in Angoulême den prix BDGest'Arts: Meilleur album jeunesse erhalten, deshalb gehe ich davon aus, dass er als All-age-Comic konzipiert ist.

Und auch, wenn man den Comic nicht auf mehreren Ebenen liest und nur den Anleitungen des Wolfs folgt, ist ja die anfängliche Identitätssuche, das erst einmal zu sich selbst und dann/ deshalb zu seinen Stärken finden auch ein Coming-of-Age-Thema (mit einer Überraschung am Ende ...).

[Gimli]

Sehe ich ja ähnlich, daher meine "All-Ager"-Einschätzung. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade solche Coming-of-Age Geschichten viel eher von älteren genossen werden, als von jenen, die in der betreffenden Altersgruppe sind. Ich meine das auch gar nicht pädagogisch. Vielleicht fällt mir die Einschätzung auch schwer, weil ich immer noch nicht über die Adoleszenz hinweg bin...

Passend dazu fällt mir aber ein wesentlich treffenderes Beispiel für einen All-Ager ein. Aus dem selben Hause. Selber Übersetzer. Selber Erscheinungsmonat: "Der Club der drei Schwestern", toonfish. Herrliches Setting, nette Geschichte, wunderschönes Artwork. Aber vermutlich haben jüngere Menschenkinder nicht so viel Freude daran wie ich alternder, immer noch pubertierender Zwerg es hatte

Das alles bedeutet aber wirklich nicht, dass "Brindilla" nicht für Jugendliche geeignet wäre. Einigen wir uns darauf, dass es ein richtig guter Comic ist. Egal welche Etikettierung man vornimmt.

Dass "Brindilla" einen Preis in Angoulême gewonnen hat, freut mich aber ungemein, weil's ausnahmsweise mal total verdient ist.

[Simulacrum]

Ja, so meinte ich es auch, für jedes Lesealter so ab ca. 12 Jahren + Unisex

[ElSche]

Ich habe grade Band 2 gelesen und kann eigentlich auch fast nur positives sagen. Das Artwork ist wirklich wunderschön, und mir gefielen die Designs der Figuren super, die Geschichte war auch nett. Inhaltlich hab ich allerdings ein zwei Fragen, vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen:

->Spoiler öffnen<-

Die Ermordung der Nixe - war der einzige Punkt dahinter, dass ewiges Leben nicht erstrebenswert ist? Das kam mir irgendwie unnötig grausam vor. Und den Schluss finde ich etwas merkwürdig. Der Ritter hat im Grunde ja nichts falsch gemacht, sein letztes Hurra hat zwar nicht zum Sieg geführt, aber er hat sich nicht unehrenhaft verhalten. Warum braucht seine Seele dann Erlösung? Nur weil er Angst hatte, die seine Seele dann in Form dieses Abenteuers überwand? Erscheint mir etwas unausgegoren. Wenn der Ritter gekniffen hätte und er nen Pfeil in den Rücken bekommen hätte, sähe das ganze anders aus, aber so...

Nichtsdestotrotz ein sehr schöner Comic!

[Simulacrum]

Ich glaube, die einzig richtige Interpretation gibt es zu Deinen Fragen nicht; es wurde im Comic bewusst vieles offen gelassen und die Erklärung dem Leser überlassen; deshalb war mein Lob für die Story auch ein klein wenig verhalten, die Story läuft mehr über die Bilder.

Für mich steht die Nixe in ihrer Wasserwelt für das (Brindillas) Unterbewusstsein, in das Brindilla abtaucht. Sie ist ja noch auf der Suche nach sich selbst und muss eine Lösung finden, sich vielleicht von alten Vorstellungen lösen und diese töten. Mythologisch stehen Meerjungfrauen auch für Erlösungsbedürftigkeit, die von ihrem Schicksal befreit werden müssen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Meerjungfrau

Passt dann ja zu Deiner 2. Frage.

->Spoiler öffnen<-

Wovon er erlöst werden muss, wird nicht gesagt. Es trägt ja jeder sein eigenes Päckchen mit sich herum. Vielleicht Schuldgefühle, weil er - unchristlich - Menschen getötet hat oder gegenüber seinem Herren, weil er den Kampf verloren hatte oder etwas ganz anderes

[Anthracite]

Schön.

Größartig.

Ausdrucksstark mit wenigen, teilweise aber wichtigen Worten.

Überraschend und unerwartet. Wozu der in die Irre führende Titel, die Titelbilder und die ersten Seiten der Vorschau beitragen. Nein, es ist nicht die Geschichte vom Elfchen, das von Kobolden aufgezogen wird.



Die gespoilerte Bemerkung kann ich nur im Spoiler beantworten, da sie zu viel verrät.

->Spoiler öffnen<-

aus dem zarten, ängstlichen Zweiglein wird ein starker Baum werden.

Meiner Meinung nach ist diese Interpretation falsch.

Brindille wird nicht zu dem Baum, sondern sie verlässt unsere Welt. Sie war früher stark, sie ist stark zum Ende des Comics, aber ihre Zukunft liegt woanders. Der Baum ist es nicht.

Der Baum ist mMn. ein Zeichen für die Vergänglichkeit der Geschichte und das Verstreichen der Zeit wie auch für neues Leben.

[Anasor]

Bin froh, dass ich bei der Kickstarter-Aktion mitgemacht habe - im Mai soll nun verschickt werden:

https://www.kickstarter.com/projects...ci/description

[Huckybear]

Nach Brindilla sind Brrémaud und Bertolucci gleich wieder in solch einem magischen Universum ( König Arthus) mit ihrer neuen Serie unterwegs
Die vergessene Legende von Perceval :
https://www.glenat.com/24x32-vents-d...-9782749309330

[Gimli]

Sieht super aus, nehm ich.
Splitter, ran da!

[Kohlenwolle]

Bin auch dabei.

[Simulacrum]

Anthracite

->Spoiler öffnen<-

Meiner Meinung nach ist diese Interpretation falsch.

Brindille wird nicht zu dem Baum, sondern sie verlässt unsere Welt. Sie war früher stark, sie ist stark zum Ende des Comics, aber ihre Zukunft liegt woanders. Der Baum ist es nicht.

Der Baum ist mMn. ein Zeichen für die Vergänglichkeit der Geschichte und das Verstreichen der Zeit wie auch für neues Leben.

Bitte vollständig lesen/ zitieren: da fehlt: Aber ob nun metaphorisch, allegorisch oder symbolisch,

So wenig, wie sie vorher ein Zweiglein war, wird sie nun natürlich tatsächlich nicht zum

->Spoiler öffnen<-

Baum

Herrje, das Bearbeiten, Text löschen und Zitieren kann man mit dem Smartphone hier echt vergessen.

Für irgendwas oder -wen gab es anlässlich von Brindilla jetzt auch eine Eisner Award Nominierung.

Ja, das neue Projekt sieht wieder viel versprechend aus.