THE GOON - Rezensionen

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Eine gigantisches Interview mit Eric Powell über THE GOON, Vampirfilme, Monty Python und und und findet sich in der aktuellen Ausgabe des Filmmagazins DEADLINE (1/2009). Zweiundhalb Seiten mit einem Fragen-und-Antwort-Stakkato, jede Menge Abbildungen aus den GOON-Comics und einem herzigen Foto von Eric und der DEADLINE-Redakteurin Germaine Paulus, die ihn auf der Frankfurter Buchmesse getroffen hat. Für das volle Interview bitte zum Kiosk rennen, hier ein kleiner Auszug:

"(...)
Deadline: Du bist ja ein Fan von MONTHY PYTHONS'S FLYING CIRCUS. Und da gibt es diesen Typen in deinen Comics namens Dwight D. Albatross. Hat das irgendwie etwas mit dem "Albatros-Gag" von Monty Python zu tun? Wahrscheinlich nicht, oder?
Eric Powell: Doch ... (lacht) Als ich mit dem GOON anfing, habe ich mich selbst verlegt, und ich wollte einen Namen für meinen Verlag, der sich nach Monty Python anhört. Ich finde, dass sich das Wort alleine schon lustig anhört und auch gut zu Comics passt. Und weil ich nicht namentlich als Verleger auftreten wollte, habe ich mich dazu entschieden, einen Fake-Verleger zu erfinden, mit dem ich mich am Ende des Bands streiten konnte. Ein Freund von mir hat sich dann auf Fotos als Dwight Albatross in Pose geworfen und ich habe die Texte dazu geschrieben. Ich habe richtig Spaß dran, mich selbst zu beschimpfen.
(...)"

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Axel Bussmer stellt die Reihe auf dem Blog kriminalakte.de vor:

"(...)Die Comics von Eric Powell eroberten die Herzen der amerikanischen Comicfans im Sturm. Immerhin spielen sie gelungen, respektlos und gewitzt auf dem Instrumentarium der Popkultur. Powell erhielt mehrere Eisner Awards und Hollywood kaufte die Filmrechte. Die neueste Meldung ist, dass Powell vor wenigen Monaten ein Drehbuch beendet hat, derzeit Probeaufnahmen gemacht werden, David Fincher produziert und vielleicht sogar die Regie übernimmt.(...)"

http://kriminalakte.wordpress.com/20...r-von-nebenan/

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"Das ist mein Gossenhumor": Lars von Törne hat für den Online-Tagesspiegeö mit Eric Powell gesprochen:

"(...)Zeichnerisch strotzt die Serie vor unterschiedlichen Stilformen. Mögen Sie sich nicht festlegen?
Ich experimentiere einfach gerne mit unterschiedlichen Darstellungsformen, sonst würde ich mich irgendwann langweilen. Deswegen verwende ich doch immer wieder andere Techniken. Ich hasse es, ständig das gleiche zu machen und will mich nicht auf eine Technik beschränken müssen.
(...)"

http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2972683

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Das Interview, das Germaine Paulus für die Filmzeitschrift DEADLINE mit Eric Powell geführt hat, ist jetzt - in voller Länge (!) - auch online:

"(...)
DEADLINE: Nun, am Anfang unseres Gesprächs hast du erzählt, dass du schon als kleines Kind Comiczeichner werden wolltest. Gibt es da eine spezielle Erinnerung oder etwas, das quasi der Auslöser dafür war, dass du erkannt hast, dass das genau dein Ding ist?

Eric Powell: Ja, ich hatte einen Onkel, der Comics gesammelt hat. Wirklich schräge, alte Comics, in denen ich als Kind oft rumgeblättert habe. Als Teenager hab ich Comics dann quasi wiederentdeckt.
Das war gerade zu der Zeit, als man anfangen musste sich zu überlegen, welcher Beruf einen interessieren könnte. Ich hatte einen Freund, der Comicfan war, und der hat sich meine Zeichnungen angesehen und meinte: „Mein Gott, du solltest Zeichner werden. Schau dir doch meine Comics mal an!“ Ich hab dann angefangen, den Stoff, den er mir gab, zu lesen. Und mir war schnell klar, dass ich genau das machen wollte. Man hat das ja nicht oft, dass man auf Sachen trifft, die genau die beiden Dinge verbinden, die man gerne tut. Ich zeichnete gern, und ich erfand gern die passenden Geschichten dazu. Und da lag dann genau das auf einmal vor mir in Form eines Comics.(...)"

http://www.deadline-magazin.de/index...=141&Itemid=37

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M.G. Weber für da Magazin SLAM über GOON 4:

"(...)Der vierte Band der im deutschsprachigen Raum bei Cross Cult erscheinenden Serie liefert die bislang ausgefeiltesten Geschichten. In einer an Vorlagen wie "Ein dreckiges Dutzend" oder "Die glorreichen Sieben" orientierten Story schart Goon einen Haufen Getreuer um sich, um seinen Buddy Bussard aus den Fängen des Zombie-Priesters zu befreien. Dann hält eine mexikanisch sprechende Version von Godzilla die Stadt in Atem, der "mad scientist" Dr. Alloy darf Deus ex machina spielen und verwandelt Goon in King Kong.(...)"

http://www.multimedia.slam-zine.de/p...281,23206.html

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GOON 1 bei literatopia.de von Lukas Kohout:

"(...)Der Anhang „Krudes Zeug“ sagt eigentlich alles, was es zu sagen gibt. The Goon ist ein Rohdiamant, der einer gehörige Portion Zombieprügeleien bedarf, bis er in die richtige Form gebracht wird. Aber schon hier wird klar: Der Goon ist Kult. Und wenn der Anfang schon so spektakulär ausfällt, kann sich der Leser auf etwas gefasst machen.(...)"

http://www.literatopia.de/index.php?...mic&Itemid=101

[Pinhead230280]

Matthias Hofmann zeigt sich begeistert vom 5.ten Goon

(...)Dieser fünfte Band bietet ein Feuerwerk der abgefahrenen Unterhaltung, dessen Charme man sich kaum entziehen kann. Der trockene Humor vom Goon, die perfide Art von Franky und das schillernde Panoptikum an skurrilen Nebencharakteren lassen keine Langeweile aufkommen. Es zieht einen förmlich rein in diese seltsame Welt, in der wie selbstverständlich die obskursten Dinge passieren.

Quelle

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GOON 2 bei literatopia.de. Autor ist Lukaz Kohout:

"(...)The Goon – Was ein Elend! vertieft Story und Charaktere, erhöht den Lachfaktor und verbessert nebenbei auch noch den ganzen Rest. Uneingeschränkt zu empfehlen.(...)

http://www.literatopia.de/index.php?...mic&Itemid=101

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Frank Drehmel zu GOON 5 für phantastiknews.de:

"(...)Gewohnt abgedrehte Unterhaltung, wobei Anspielungen an Filme wie „Papillon“ oder „Der Gefangene von Alcatraz“ und Figuren wie El Lagarto Hombre für kultigen Spaß sorgen;. insbesondere „Die Dimension des fleischfressenden Auges“ ist „Weird Science-Trash“ wie er unterhaltsamer kaum sein kann: schrill, grell, surreal.(...)"

http://www.phantastiknews.de/joomla/...onen&Itemid=62

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GOON 5 bei fantasyguide.de:

http://www.fantasyguide.de/10484.0.html

und bei Project Equinox von Andreas Frank:

"Insgesamt wieder ein rundes Paket, dass uns der Cross Cult Verlag da geschnürt hat. Pflichtprogramm für - nun ja, eigentlich jeden."

http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=6488

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Matthias Lanwehr auf fantasticzero.com über GOON 6:

"(...)Allen von Powell gezeichneten Episoden ist eine sichtbare Steigerung seines Talents zu Eigen, das nach „Bergeweise Trümmer“ und „Über die schrecklichen Konsequenzen von Tugend“ noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht hat. Der Band selbst lohnt sich alleine schon wegen der hervorragenden ersten Hälfte, doch Leser mit einer geringen Toleranzgrenze seien vorgewarnt: „Satan’s Sodomy Baby“ ist zwar nicht so schlimm, wie es häufig heißt, ziemlich derb ist des Teufels Arschgeburt aber trotzdem.(...)"

http://www.fantasticzero.com/comics/...blut-1713.html

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Weitere GOON#6-Rezis:

Der Kultur-Blog "Project Equinoix" sagt u.a.:

"(...)Statt den sonstigen Skizzen und anderem Bonusmaterial gibt es dieses Mal etwas ganz besonderes: das in den USA nur in einer kleinen Auflage erschienene Sonderheft “Satan´s Sodomy Baby”, dass dort nicht nachgedruckt wurde, und schon lange ausverkauft ist. Für mich das klare Highlight des Bandes. Blasphemisch, bösartig und skurril - so lässt sich der Band trefflich beschreiben. Es geht dabei um die Geburt des Antichristen, aber auch dessen Exorzismus - und zwar auf Goon-Art. Schon allein diese Ausgabe rechtfertigt die Altersempfehlung von 16+, denn was hier geboten wird, ist keineswegs jugendfrei, macht aber extrem Laune.(...)"

http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=7277

Und TV-Kult.com:

http://www.tv-kult.com/kritiken/1926...eses-blut.html

[Paddywise]

Den kommenden Band Chinatown kenne ich in bereits aus der US Fassung.

Der fühlt sich ganz anders an als die vorherigen Bände.

This Aint Funny warnt schon die erste Seite direkt vor.

Und das trifft es gut. Obwohl das obligatorische Messer ins Auge Zombies und Monster nicht fehlen weicht der Humor Drama und Charakterisierung. Endlich wird die tragische Story erklärt die den Goon zu dem ausgebrannten Schläger gemacht hat der er ist.

Es ist eine der wenigen Geschichten in der der der Goon es zulässt das ihm eine Frau näher kommt. Die Folgen dieser tragischen Geschichte sind so weitreichend das sie ihn auch noch Jahre danach ( der Rahmenhandlung ) verfolgen.

Einmal mehr wird klar das der Goon nicht nur der stumpfe Schläger ist den man durch sein Erscheinungsbild vermuttet. Dennoch wurde er selten so verletzlich , emotional und Irrational dargestellt.

Optisch erinnert die tragische Noir Lovestory ein wenig an Sin City. Da in den Vergangenheitspassagen das der Zeichenstil eher weiß gräulich gehalten wurde.

Bleibt abzuwarten welche Auswirkungen bezüglich der Dramaturgie der Band auf den weiteren Verlauf der Storys haben wird. Als tiefergehender Einschub ist dieser Band aber auf jeden Fall ein Muss.

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Frank Drehmel auf phantastik-news.de zu GOON 7:

http://www.phantastiknews.de/joomla/...onen&Itemid=62

[yoorro]

Wie sieht es mit einer Neuauflage der Goon Bücher aus? Die Amerikanische Library Version in so schön groß würde mir echt gefallen.

[Comic_Republic]

Wie sieht es mit einer Neuauflage der Goon Bücher aus? Die Amerikanische Library Version in so schön groß würde mir echt gefallen.

Ein Traum. Goon in vernünftigen Format!
Ich denke aber, dass CC das nicht machen wird...

[yoorro]

Ein Traum. Goon in vernünftigen Format!
Ich denke aber, dass CC das nicht machen wird...

Nicht so negativ, sonst wird das nichts.??

[Comic_Republic]

Nicht so negativ, sonst wird das nichts.??

Das war nicht negativ gemeint. Einfach realistisch. Ich wäre hier aber zu 110% dabei. Goon ist sooo großartig. Alleine die Zeichnungen sind schon der Hammer

[Kal-L]

Ich habe The Goon von CC schon komplett, und sag wie es ist ich würde nicht mitmachen, bei der Fortsetzung bin ich dabei. Und wenn CC schon nicht bei der Fortsetzung dabei ist, legen sie nicht nochmal das alte auf was sich zuvor nicht verkauft hat. Da sollte man realistisch sein, nur wegen ein paar Zentimeter mehr macht der Verlag da nicht mit.