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Ergebnis 901 bis 925 von 1540

Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

  1. #901
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Tja, ich muss ja an dieser Stelle leider gestehen, dass auch ich Star Wars nicht mag, auch wenn einzelne Episoden mir noch ganz gut gefallen haben. Aber seit "Ich bin dein Vater, Luke." war Star Wars bei mir in der Ecke gelandet, wo Dallas auch rumlungert: in der Dusche. Schlimmer noch: wo kollektives Augen-Zu dafür sorgt, dass selbst hochintelligente Menschen den Schuss nicht mehr hören, der unablässig in amerikanischen Filmstudios auf ihre Hirne abgeschossen wird. Dass Leia dann auch noch die Tochter ist - hahaha - das war schon urkomisch. Ich muss aber zugeben: wenn es EINE gute Sache bei Episoden 1-3 gibt, dann dass sie diesen Faux-Pas der niemals hätte passieren dürfen, noch ganz geschickt in die Vorgeschichte verpackt bekommen haben.

    Zu Mandalorian: ich muss gestehen, dass ich auch hier wieder keine 5 Minuten ausgehalten habe. Ich kann einfach keine Schwebegleiter auf Wüstenplaneten mehr sehen. Echt nicht. Da verliere ich sofort jede Lust, meine Zeit damit zu vergeuden.

  2. #902
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Martin 37 Beitrag anzeigen
    Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings: Ich weiß, dass Marvel andere Märkte erschließen will. Aber wer wirklich ordentliche Martial-Arts-Filme/chinesische Fantasy sehen will, dem empfehle ich die Detective Dee-Reihe. Meine Güte, was stinkt Marvel dagegen ab.
    Eternals: Doch wer denkt, schlimmer geht´s nimmer, hat Eternals nicht gesehen. 90 % des Films wartet man vergeblich drauf, dass irgendwas Interessantes passiert. Dann in den letzten Minuten gibt es zumindest ein wenig Action (was mich aber auch nicht sonderlich interessiert). Und alle Charaktere sind mir sowas von egal.
    "Shang-Chi" finde ich noch einen der besseren seit 2021, v.a. wegen der in Tat mal spektakulären Action-Setpieces. Von "Detective Dee" habe ich bisher nur den ersten gesehen, und den fand ich ähnlich mittelprächtig wie seinerzeit die "Once Upon A Time In China"-Reihe. Von Tsui Hark sind mir einfach die weniger braven und/oder massenkompatiblen Sachen lieber. Die Schnarch-Veranstaltung "Eternals" ist für mich noch vor "Black Widow" der schlechteste MCU überhaupt; von den Nicht-MCU der modernen Ära (ab "Blade" 1998) finde ich nur noch den in jeder denkbaren Hinsicht verkehrten "Fantastic Four" von 2015 schlimmer. Da hat die Zeit bei mir auch keine Wunden geheilt, der ist eher noch katastrophaler, als es damals schon schien. Bei den Eternals ist schon die Vorlage völlig uninteressant; wenn man sich wenigstens an der Gaiman-Serie orientiert hätte.
    1) Wanda wiederholt hier ihren Fehler aus der Serie WandaVision. Ihre Einsicht am Ende der Serie, dass sie andere zur Durchsetzung ihrer Zwecke nicht missbrauchen darf, hat sie in diesem Film wieder ad acta gelegt. Sowas stört mich in der Kontinuität.
    Das ist natürlich schon analog zu der Comic-Entwicklung der Scarlet Witch seit Anfang der Achtziger, wenn sie allmählich anfängt, ganz gewaltig am Rad zu drehen, was bei ihren inzwischen immensen Kräften immer gefährlicher wird. Das scheint gelegentlich wieder abzuklingen, aber hat in den 2000ern ja schließlich verheerende Konsequenzen. Stichworte:

    Avengers Disassembled, House Of M, "No More Mutants!"


  3. #903
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Ich mochte sehr lang das MCU, wobei allerdings ab Endgame dann wirklich nix mehr dabei war. Iron Man ist für mich immer noch einer besten Marvel Filme. Mmn ging der Abstieg mit den Guradians los, Teil eins ebenfalls ein hervorragender Film, die starke Mischung zwischen anarcho Humor und Effektgewitter brachte das MCU auf einen neuen Level und leider fing man dann an, das Konzept immer und immer wieder aufzuwärmen bis hin zu Thor 3 der dann dem ganzen die Krone aufsetzte. Auch wurde immer mehr darauf geachtet dass man ja jeden Film in die Reihe aufnimmt, was dem Zuseher einen gewissen Zwang auferlegt sich das alles anzusehen nur um beim dann doch sehr enttäuschenden Abschluß Endgame, noch irgendwie folgen zu können.

    Dann kamen Serien auf disney+ denen ebenfalls ein Zusammenhang nachgesagt wurde und seltsame Einzelfilme von denen man nicht wußte wie sie sich ins Gefüge der nächsten Phase einfügen würden. Habe mir seitdem nur mehr Strange 2 angesehen und der war so lala. Ne Fortsetzung einer TV-Serie als nächstes Highlight zu präsentieren ist schon gewagt. Wirr und leider auch mit kaum einer Story ausgestattet, da verging mir der Spaß an weiteren Filmen.

    Thor 4 hatte dann so schlechte Kritiken, ich geb da allerdings meist nix drauf, aber da mir Thor 3 schon zu drüber war, war das Interesse auf Null, Ant-Man reizt mich gar nicht und die einzige Serie die ich kenn, Loki, brachte für mich jetzt auch keine Stimmung auf mein Interresse hochzuhalten.
    Ich habe es nach Infinity War schon geäußert, das MCU geht mit gemächlichen, aber sehr teuren Schritten in die nächste Phase, die der Bedeutungslosigkeit.

    Und dann kam Guardians 3. Ein Film der evtl wieder Maßstäbe setzten wird, Gunn hat eine perfekte Trilogie geschrieben und zeigt nach über 30 Filmen endlich mal, das Marvel auch Gefühle kann, das ist ihnen leider auf dem Weg irgendwie abhanden gekommen. Oder hatte irgendwer echt mal ne kleine Träne im Auge bei solch hochgefeierten Filmen wie Cap 3 oder Infinity War? Da geht das halbe Universum drauf und gefühlsmäßig bliebt das alles total emotionslos. Auch die Geschichte um Iron Man oder Cap in Endgame war em Ende so zeitreiseverseucht das echte Gefühle da kaum aufloderten.
    Schade das Fox keine Rechte mehr hat, das X-Men Universum hatte für mich mehr Abwechslung in 3 Filmen als das MCU seit Endgame (also es soll ja irgendwie Spaß machen sich sowas anzusehen) selbst der geschasste New Mutants versuchte mal was neues. Sony mit dem Spiderverse versucht da auch mehr, auch wenn leider vieles davon über "gewollt und dann verkackt" nicht rauskommt.

    Schaut euch Guardians vol3 an, den mMn besten Marvel Film seit Iron Man und Guardians 1
    Nach dem Film habe ich meinen Frieden mit dem MCU gemacht, es war toll aber mehr brauch ich da nicht. Evtl kann mich aber ein dritter Deadpool wieder abholen, mal kucken und abwarten
    "If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields

  4. #904
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Tja, ich muss ja an dieser Stelle leider gestehen, ...

    Aber seit "Ich bin dein Vater, Luke." war Star Wars bei mir ...
    Bei dieser Gelegenheit gratuliere ich Darth Vader recht herzlich zum Vatertag.

    Er ist, wie Jovis erklärt, ja nicht nur Vater von Luke - sondern gleichzeitig auch von dessen Zwillingsschwester Leia!



    Alles Gute zum Vatertag Darthy !

  5. #905
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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  6. #906
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Dat heisst Fattatach. Wann lääärnt ihr dat?
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  7. #907
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    ...
    Von "Detective Dee" habe ich bisher nur den ersten gesehen, und den fand ich ähnlich mittelprächtig wie seinerzeit die "Once Upon A Time In China"-Reihe. Von Tsui Hark sind mir einfach die weniger braven und/oder massenkompatiblen Sachen lieber. ...
    Danke für den Hinweis auf Tsui Hark. Da muss ich mal drauf achten; war mir so nicht bekannt, weil im Abspann immer nur die chinesischen Schriftzeichen der Mitwirkenden und Filmschaffenden erscheinen. Auch X-Ray geht da nicht.

    Wir haben gerade den Teil "Detective Dee und das Geheimnis des Rattenfluches" angesehen, wobei meine Frau zur Hälfte ausgestiegen ist. Tsui Hark hat da nicht mehr mitgewirkt. Also der war wirklich wesentlich schlechter als "Shang-Chi". Den ersten Teil "Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen" finde ich bisher mit Abstand am besten. Angepriesen wird er, für alle anderen, die ihn nicht kennen, übrigens als chinesischer Sherlock Holmes.

    Danke auch für den Hinweis bei Scarlet Witch. Bin da kein Kenner von. Sogar Iron Man hatte ich zuvor nie gelesen, weil ich Superhelden mit technischer Unterstütztung früher als keine wahren Helden mit Superkräften wahrgenommen habe (siehe auch Batman).

    Jau, Fantastic Four hatte ich ganz verdrängt. Das kann ich mir heute garnicht mehr antun. Fast so wie die Hulk-Filme.


    @joe ker

    Disney+ wollte halt den Streamingdienst zum Laufen bringen und was bietet sich da mehr an, als öfters mal Serien reinzubuttern. An anderer Stelle habe ich hier im Forum schon mal erwähnt, welche Fehler Disney ab Phase 4 gemacht hat. @felix da cat hat sogar ein Video verlinkt, wobei ich da nicht alles von teile. Hinzukommen der Sparzwang, schlechte Drehbücher, Aussortieren von (teuren) Schauspielern und das Erschließen neuer Märkte.

    Guardians Vol. 3 habe ich noch nciht gesehen. Da warte ich natürlich, dass dieser auch im Heimkino kommt. Dafür habe ich gerade gesehen, dass Ant-Man and the Wasp: Quantumania bei Disney+ bereits online gestellt wurde. Den werde ich mir bald mal ansehen. Bin mal auf Kang the Conqueror gespannt.

    Mit Deadpool muss ich ja auch bald weitergehen. Bisher ist er ja noch drin im MCU.

    Ciao
    Martin

  8. #908
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von Örtliche Bücherei Beitrag anzeigen
    Oh, du magst Star Wars nicht? Echt jetzt???

    Ab in die Ecke!

    Und da mit der Eselsmütze gefühlte Ewigkeiten warten. Hehe!




    Mir gefällt jetzt Krieg der Sterne fast so gut, wie Star Trek. Und die Nebenserie mit dem Mandalorean ist sogar aussergewöhnlich gut. Sicher, an die Besatzungen der versch. Enterprise Raumschiffen kommt auch jener nicht an. Ganz klar. Dennoch wäre eine Empfehlung von mir für alle die mit Darth Vader und Co. nichts am Hut haben.
    Anschauen!


    Und da wir gerade bei schön „bequemen“ SF-Serien sind, so mit hübschen Raumschiffen durchs Weltall düsen um noch hübsche Ausserirdische zu treffen, da denke ich spontan an The Orville. Passt so herrlich zu der alten Enterprise-Serie mit Kirk und Spock und so. Einfach unkompliziert herrlich!




    Mit Lucifer hingegen kann ich nichts anfangen. Es liegt nicht an der Serie selber sondern am Schauspieler, der nicht überzeugen kann. (Liegt sicherlich auch daran, dass ich mal mit einem unsypmphatischen Volltrottel in einem Büro gearbeitet habe, der des Hauptdarstellers Zwillingsbruder sein könnte.)
    Wenn ich in der Ecke kein Star Wars angucken muss, gehe ich da gerne rein.

    Ich hatte mir in den Neunzigern so für teuer Geld die drei ersten Filme auf VHS geholt (für die Jüngeren: das ist wie die Musikkassette für Filme). Einmal habe ich die mir auch angeguckt. Von dem Prequel habe ich dann so anderthalb Filme angesehen. In Mandalorian habe ich eine halbe Folge versucht. Ich dachte mir noch, irgendwas muss doch dran sein. Aber ich habe es immer nochh nicht gefunden.

    Dagegen ist Orville doch Unterhaltung pur. Die aktuelle Staffel steht aber noch in den Startlöchern. Und Lower Decks ist auch besser als die Sterne warns. Nur an die Paramount Serien Star Trek Discovery bzw. Strange new World bin ich noch nicht drangekommen. Stehen aber auf der Wunschliste.

    Ciao
    Martin

  9. #909
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    Du kannst nicht in die Ecke.
    Da steh' ich schon drin, und ich fülle sie komplett aus.
    Und in die andere Ecke kannst du auch, die ist für Leute, die Star Trek (mindestens seit TNG) nicht sonderlich mögen, und in der stehe ich auch. Mein Volumen macht's möglich.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  10. #910
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    Nur nicht um die Ecke streiten. Wir alle wissen schliesslich, dass jeder quadratische Raum immer ein Eck mehr hat als Personen, welche dahingestellt werden sollen.

  11. #911
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Bttt:

    Meine zuletzt gesehene Serie ist Am Fuss der Blauen Berge. Ein nicht gerade aktueller Western um eine Ranch irgendwo in den Pampas der USA.
    Sehr empfehlenswert für ältere Semester. Nostalgie pur!

  12. #912
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Habe gerade zwei Fotos von meinem heiligen Schrein bei Shelf Porn reingestellt.

    Star Trek Schrein

    Besonders toll, die Cap. Beckmesser Bücher, die ich schon vor zig Jahren nur noch gebraucht bekommen hatte.

    Aktuell im View:

    The Mentalist: Paar Folgen aus Staffel 1

    Klasse Serie bis zur Aufklärung von Red John

    Ohne Worte.

    Ciao
    Martin

  13. #913
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Ted Lasso Season 3

    Meyo, hat das lange gedauert bis die Staffel komplett war, dieses Folge pro Woche ist man ja gar nicht mehr gewöhnt.
    Drei Folgen hab ich bereits durch.

    Nach dem Wiederaufstieg in die Premier League wird Richmond von allen als Absteiger Nummero Uno eingestuft, was alle ausser Ted ziemlich niederdrückt. Aber dann kaufen sie Zlatan! Also ne Parodie von ihm, wie ja schon die komplette Serie ein Parodie auf den englischen Fußball ist.
    Genau das mag ich an der Serie, der inzwischen noch stärkere Fokus auf das Fußball Geschehen. Natürlich ist auch Ted und seine "Führungsqualitäten" ein großer Punkt, für viele Der Punkt. Ich mag das Gesamtpaket und das ist auch in Staffel drei wieder großartig. Zwischen absurd, herzlich und mit einem treffenden Humor ausgestattet bleibt Ted Lasso auch in der dritten Staffel ein kleines Serienjuwel.
    Wer sich für Fußball interessiert, wer britischen Humor mag, wer es gerne mal etwas wohlig mag dem sei die Serie, falls noch nicht gekuckt, empfohlen. Ich mag die Serie. Und appleTV bekommt man ja gratis hinterhergeschmissen, sollte also kein Hinderniss darstellen.
    Jedes Team bräuchte einen Ted Lasso!
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  14. #914
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    The Mentalist - S05E02

    96. Belladonna (Devil’s Cherry)

    Neulich, als ich mal wieder in meiner MusikBox, äh Mentalist-Liste blätterte, da sagte meine Frau, lass uns doch noch einmal die Folge mit dem Kaninchen gucken. Ich sagte nur: "Genau nach dieser Folge suche ich." Leider vergesse ich immer den Titel der Folge. Es ist unsere beider Lieblingsfolge von The Mentalist, die wir schon mal zig Mal gesehen haben. Der Mordfall ist lahm. Aber das drumherum. Weiß nicht, ob alle Interessierten die Folge kennen, deshalb kein Spoiler. Aber soweit gesagt, es geht ins Innerste vom Herzen von Patrick Jane. Lucifer würde fragen: "Sag, was wünscht du dir am meisten?"

    10 von 10 (zwei Punkte Abzug für den Mordfall; zwei Punkte Aufschlag für die Lösung)

    Ciao
    Martin

  15. #915
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    Killing EVE

    mit der tollen Sandra Oh (aus Greys Anatomy).
    Agenten-Beziehungs-Drama.
    Die erste Staffel war recht spannend, aber Staffel 2 und 3 - zieht sich alles ein bisschen.
    Bin froh, wenn es mit Staffel 4 dann zu Ende ist.
    "Was alles Kunst ist!" W.W. Möhring als Kommissar Falke im Tatort

  16. #916
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    So, jetzt hab ich Eureka hinter mir gelassen. Eine nicht allzu anspruchsvolle Serie von sympathischen, aber nicht allzu shakespeare-esken Darstellern getragen und doch großartig. Ganz hoher Nerd-Faktor, mindestens 2 oder 3 elementare Zeit- und Realitätsparadoxa und am Ende findet sich alles am rechten Platz wieder. Eine der wenigen Serien, wo Felicia Day sich richtig breitmachen kann (aber nicht als Hauptfigur und erst in Staffeln 4 und 5). Richtig, richtig toll und am Ende hatte ich ein paar Krokodilstränen zu verwischen. Diese Serie habe ich nun zum zweiten, aber nicht zum letzten Mal gesehen.

  17. #917
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    "Succession" 8 & 9 von Staffel 4 sind jetzt in die heiligen Hallen eingetreten der besten Einzelfolgen ever, wie in den letzten Jahren sonst wohl nur das sensationelle Doppelfinale von "Euphoria", das visionäre "Black Mirror: San Junipero" sowie noch die Episode von "The Handmaid's Tale", in der Elisabeth Moss den Commander Christopher Meloni tötet. Hier ist alles - insbesondere Acting, Script & Dialoge, und das bei riesigem Cast - sowas von dermaßen qualitativ davon gezogen, sowas von in einer anderen Liga als das Übliche, dass es geradezu Schaudern macht.
    Nicht nur dass die "Pomp & Circumstance"-hafte Titelmusik diese Sphäre bereits andeutet, die ganze Serie ist das moderne Äquivalent eines Shakespeare-(Comedy/)Dramas. Das ist der schwindelerregende Rang, den wir hier mittlerweile miterleben dürfen.
    Eine Folge kommt noch.

    "Connor was running for president?" - (Gelächter, keine verbale Äußerung mehr, nur noch schallendes Gelächter)

  18. #918
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    Sandman - S01E01 - Der Schlaf der Gerechten - Sleep of the Just

    Extra für Sandman habe ich mir Netflix geholt. Es hat aber ein wenig gedauert, bis ich mir die erste Folge angeschaut habe, weil ich parallel zur Serie wieder den Comic lesen wollte, um zu vergleichen (hatte den Band 2007 gekauft und gelesen).

    Die erste Folge entspricht im wesentlichem dem ersten Kapitel/Heft des ersten Bandes Präludien & Notturni von Neil Gaiman (u. a. Good Omens - hier schon mal als TV-Serie erwähnt). Die Serie ist sehr bildgewaltig und beeindruckt bereits dadurch, unabhängig von der Story. Diese nur ganz kurz angerissen, da wahrscheinlich bei den Interessierten bekannt: Britische Okkultisten wollen Death (ebenfalls ein Ewiger) einfangen, damit dieser ihnen ihre verstorbenen Kinder wieder ins Leben zurückholt. Doch bei dem Ritual geht was schief und nicht Death, sondern Dream, sein kleiner Bruder, wird erwischt. Während um Dream herum die Zeit vergeht und alle altern, harrt er darauf, aus seinem Gefängnis herauszukommen. In seiner Gefangenschaft kann er sich nicht um sein Traumreich kümmern, was fatale Folgen für die Menschheit hat. Aber all das kümmert seine Gefängniswärter nicht. Die sind nur an ihrem eigenem Wohl interessiert. Als erstes berauben sie Dream seiner Insignien: Seine Maske, seinen Sandbeutel und seinen Rubin. Nackt und verlassen wartet Dream auf die Befreiung ...

    Trailer: Sandman | Offizieller Trailer | Netflix

    Zunächst war ich beim Hauptdarsteller skeptisch. In den wenigen Szenen, die er hatte, fand ich ihn aber doch sehr passend. An manchen Stellen wird die Story einwenig gestrafft, an anderer Stelle bißchen ausgeweitet. Für einzelne Effekte wurden paar Sachen eingefügt, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte. Aber das stört nicht weiter. Die Serie ist ab 18, also kein Kindergeburtstag. Im ersten Teil aber kaum anzumerken.

    Die erste Folge hat Appetit auf mehr gemacht.

    Ciao
    Martin

  19. #919
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Zitat Zitat von franque Beitrag anzeigen
    "Succession" 8 & 9 von Staffel 4 sind jetzt in die heiligen Hallen eingetreten der besten Einzelfolgen ever, wie in den letzten Jahren sonst wohl nur das sensationelle Doppelfinale von "Euphoria", das visionäre "Black Mirror: San Junipero" sowie noch die Episode von "The Handmaid's Tale", in der Elisabeth Moss den Commander Christopher Meloni tötet. Hier ist alles - insbesondere Acting, Script & Dialoge, und das bei riesigem Cast - sowas von dermaßen qualitativ davon gezogen, sowas von in einer anderen Liga als das Übliche, dass es geradezu Schaudern macht.
    Nicht nur dass die "Pomp & Circumstance"-hafte Titelmusik diese Sphäre bereits andeutet, die ganze Serie ist das moderne Äquivalent eines Shakespeare-(Comedy/)Dramas. Das ist der schwindelerregende Rang, den wir hier mittlerweile miterleben dürfen.
    Eine Folge kommt noch.

    "Connor was running for president?" - (Gelächter, keine verbale Äußerung mehr, nur noch schallendes Gelächter)
    Danke, steigert meine Vorfreude ungemein.
    "If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields

  20. #920
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Miss Scarlet and the Duke - S01E01 - Inheritance - Nachlass - z. Zt. bei Servus TV

    Nachdem RTL up (Bezahlstream) die Serie abgesetzt hat, bevor ich zu Ende sehen konnte, kommt Miss Scarlet, 1. Staffel, jetzt bei Servus TV (Freitags in Doppelfolgen).

    Kurz zum Setting: Man denkt, die Kulissen und die Musik aus Sherlock Holmes mit Jeremy Brett (für viele der einzig wahre S. H. - Darsteller) werden hier receycelt.

    Zum Plot: Eliza Scarlet wird von ihrem Vater, nachdem ihre Mutter gestorben ist, allein großgezogen und in die Geheimnisse der Kriminaltechnik eingeführt. Nachdem ihr Vater bei Scotland Yard ausgeschieden ist, hat er eine mehr schlecht als recht laufende Detektei aufgemacht. Eliza will ihn dabei unterstützen. Doch bevor wir den Vater kennenlernen, ist dieser bereits tot. Er kommt somit nur in Rückblenden bzw. in der Fantasie von Miss Scarlet vor. Da sie nunmehr als Waise von was leben muss und nicht reich heiraten will, um versorgt zu sein, empfängt sie einen Klienten, der auf der Suche nach seiner Nichte ist. Als ersten Tipp erhält sie auf der Straße den Hinweis von einem Prediger, Moses zu fragen, denn dieser kennt jeden. Aber nicht nur Moses sondern auch der Duke, Detective bei Scotland Yard und ehemaliger Kollege von ihrem Vater, versucht Eliza zu unterstützen, und zwar in der Form, sie vor dem Detektivsein zu bewahren. Doch Eliza Scarlet ist cleverer als er.
    Der erste Fall endet nich tmit einem freudigen Familientreffen, sondern mit einer unorthodoxen Lösung durch Miss Scarlet. Da kann der Duke nur staunen.

    Warum hat es Miss Scarlett als Serie so schwer? Liegt es daran, dass hier die unterprivilegierte Stellung der Frau im viktorianischen London/England/der Welt thematisiert wird (nach dem Dunkelwerden darf eine Frau nicht mehr alleine auf die Straße, der Ehemann bestimmt über das Leben der Frau etc.)? Oder ist es etwa, dass Eliza den Duke der Lächerlichkeit preis gibt?

    Darsteller: Bisher gefällt mir von den Darstellern Ansu Kabia als Moses am besten (u. a. in Sandman, Mord im Orient Express). Aber auch die beiden Hautpdarsteller wissen zu gefallen.

    Ich hoffe, dass man irgendwann alle drei Staffeln sehen kann.

    Ciao
    Martin

  21. #921
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    In der Medaithek von Servus TV findet man Miss Scarlet auch noch.

    Miss Scarlet - S01E01

  22. #922
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ally McBeal ist eine fantastische Serie! Total überdreht und eben amerikanisch, damit lächerlich und unglaubwürdig, aber... sie hat Bruce Willis als Ersatzpsychologe wenn Tracy Ullman nicht da ist. Sie hat morphing, Zungen kommen meterweit aus Mündern heraus, Ally schwimmt durchs Büro das unter Wasser steht. Und viel wichtiger: die Serie philosophiert darüber, was Obdachlose haben könnten was wir nicht haben. Und das Ergebnis ist nicht "Hunger, Scheiße am Schuh und Depressionen". Einfach mal anders denken, das ist die Methode McBeal und das ist super. Die Serie zeigt auf, wie moralisch schwierig es ist, mit Themen wie Prostitution umzugehen in einem Bundesstaat, der Prostitution verbietet. Nicht nur Amerika, auch die Serie selbst ist hier heuchlerisch und scheinheilig. Total interessant. Und das ist sie offensiv. Die Serie entblößt ihre eigenen Schwächen absichtlich selbst.

    Interessant ist aber, dass Kelley Ally McBeal so sehr hasst. Er lässt in einer Folge (Staffel 3) zu Ally sagen: "Sie haben auch ihre Träume. Aber ihre werden nicht in Erfüllung gehen." Und das tun sie am Ende auch nicht. Und das wird nicht mal beweint. Von allen Serien die mit Ally McBeal in einer Welt spielen (The Practice, Boston Public, Boston Legal und noch eine Krankenhausserie, an die ich nicht dran komme) ist Ally McBeal am Ende die düsterste, ohne dass man es gleich merkt. Das Leben als Lüge, heute oft Internet genannt, ist eigentlich Amerika.

  23. #923
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Es gibt Serien, bei denen ich auf einem gemächlichen, aber endlosen Loop bin. Buffy zum Beispiel. Und Akte X gehört dazu. Weil's einfach zu gut ist, und man sie auf verschiedenen Levels angucken kann. Die Charaktere allein sind bizarr. Mulder, der immer Pornos guckt und zwar so selbstverständlich, dass er dabei ständig erwischt wird. Macht ihm aber nix. So, dass es ganz vielen Zuschauern auch noch gar nicht aufgefallen ist. Und Scully, mit einer Aura und einer Frisur wie aus einer 50er Jahre Broadway Show, aber in Klamotten aus den 90ern. Einfach zeitlos genial.

    Und gerade habe ich die Kakerlaken-Folge gesehen. Wo mittendrin - hab ich mich erschreckt - eine Kakerlake über das Kameraobjektiv läuft, sprich: im Grunde von innen über meinen Fernseher. Und Scully weigert sich standhaft, von zu Hause aufzubrechen und Mulder zu helfen. Bis... ja, bis Mulder erzählt, dass er eine Kakerlaken-Wissenschaftlerin getroffen hat (sehr hübsch!), die Bambi heißt. 5 Minuten später ist sie auf dem Weg. Echt ne tolle Serie.

  24. #924
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Interessant ist aber, dass Kelley Ally McBeal so sehr hasst. Er lässt in einer Folge (Staffel 3) zu Ally sagen: "Sie haben auch ihre Träume. Aber ihre werden nicht in Erfüllung gehen." Und das tun sie am Ende auch nicht. Und das wird nicht mal beweint. Von allen Serien die mit Ally McBeal in einer Welt spielen (The Practice, Boston Public, Boston Legal und noch eine Krankenhausserie, an die ich nicht dran komme)
    Chicago Hope? Die beste Serie, an der Kelley zumindest maßgeblich beteiligt war, ist eigentlich LA Law. War seiner Zeit weit voraus und lief damals sogar gegen 22 Uhr auf RTLplus, kann man sich heute auch nicht mehr vorstellen.

    Ally McBeal habe ich damals geliebt, als es auf VOX lief, aber ich glaube, heute könnte ich mir die Serie nicht mehr angucken. War schon sehr 90s-bezogen. Das war beides in der Serie, dass ich zum erstenmal Menschen gesehen habe, die so komische Coffe-to-go-Kunststoffaluminiumbecher mit sich rumtragen, und Erwachsene, die mit Tretrollern zur Arbeit fahren. Ein, zwei Jahre später war das dann jeweils auch in Deutschland Alltag.

  25. #925
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ich hab auch 20 Jahre kein Ally McBeal mehr geguckt, aber jetzt bin ich schon im 2. Rewatch. Nein, Chicago Hope ist nicht die, die im selben Kosmos wie Ally McBeal spielt. Die 4 Serien die ich meine, haben mehrere Crossover miteinander, aber eben jene Krankenhaus-Serie gab es wohl nicht auf deutsch. Ich guck mal eben... nee, ich find sie leider nicht. Früher gab's mal eine Seite mit Auflistung von Serien-Crossovers und über Boston Public konnte man die finden. War aber nur eine Staffel. Ist jetzt nicht SOO wichtig. Ich hab aber Practice und Public und Legal geguckt und das macht schon Spaß, die vielen Querverweise mitzuerleben.

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