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Ergebnis 501 bis 525 von 552
  1. #501
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Die Gesichter meine ich. Die finde ich komisch. Leblos. Aber das geht ja vielen hier so.

  2. #502
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Die Gesichter meine ich. Die finde ich komisch. Leblos. Aber das geht ja vielen hier so.
    Die cleanen übersichtlichen Zeichnungen samt Farbe mit den "toten" (ausdruckslosen maskenhaften) menschlichen Hüllen, sollen vom Leser mit dem ganzen Inhalt selbst beim lesen gedanklich und emotional praktikabel bis zum Rand gefüllt werden.
    Das dient alles nur dem schnbellen vereinfachten Transport von inhaltlichen Gefühlen als ideale nicht störende oder hinderliche eigene Projektsfläche für den ganzen Inhaltlichen Mix der sich dann beim Leser später selbst im Körper als Gebräu langsam breitmacht und wohlig entwickelt
    Deshalb Tipp : Nicht so viel Augenmerk auf die praktisch Zeichnungen wie sonst bei anderen Comics legen, dass sind hier nur reine schnelle Transporthüllen für den Leser
    Geändert von Huckybear (21.04.2023 um 18:29 Uhr)
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  3. #503
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Wenn wir hier schon gerade so schön versammelt sind, mache ich gleich mal weiter...



    Namibia - Episode 1 (2. Kathy Austin Zyklus)



    Ufos, Dinos und Spione in Kenya, was soll da noch groß kommen? Klarer Fall: Nazis, Spione und Riesenkäfer in Namibia.

    Ihr seht schon, das Kreativteam bleibt seiner Linie treu, auch wenn mit Bertrand Marchal ein weiterer Recke zur illustren Truppe dazugestoßen ist. Der Neuzugang scheint sich fortan um die Zeichnungen zu kümmern, während Leo und Rodolphe für Texte, Drehbuch und Szenario verantwortlich zeichnen. Vervollständigt wird die Gemeinschaft durch Sébastian Bouë, der dem Ganzen Farbe verleiht.


    Nach Kenya verschlägt es uns bei unserem nächsten Ausflug auf den Schwarzen Kontinent an die südliche Westküste, wie der Titel schon verrät nach Namibia, also das ehemalige Deutsch-Südwestafrika. Dieser Titel soll für den weiteren Verlauf der Geschichte noch von Bedeutung sein.

    Ein Duo aus Journalist und Fotograf besucht im Juli 1949 eine der ärmeren Gegenden des Landes, wo ein von der Völkergemeinschaft unterstütztes Landwirtschaftsprojekt helfen soll den Hunger in der Region und später im ganzen Land zu bekämpfen. Die Reportage soll die Problematik stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und so vielleicht noch mehr Unterstützer finden. Wie sich zeigen soll steht das Projekt unter keinem guten Stern, denn bei ihren Recherchen vor Ort stoßen die beiden jungen Männer auf gigantische Raupen in Armeslänge! Eine Verbreitung der monströsen Viecher wird selbstverständlich jede Ernte in kürzester Zeit zunichtemachen. Noch während die schockierten Reporter rätseln, wo der Ursprung dieser Plage liegen könnte erreicht ein weiterer Wagen das Feld, allerdings weit entfernt auf der gegenüberliegenden Seite. Als unser Fotograf die beiden dem Fahrzeug entstiegenen Herren mittels seines Teleobjektivs ins Visier nimmt verschlägt es ihm die Sprache. Er kann seinen Augen nicht trauen, denn neben einem Einheimischen steht ein etwas korpulenter Weißer, und das ist niemand Anderes als der ehemalige Reichsmarschall Hermann Göring.


    All diese Absonderlichkeiten zu untersuchen ist natürlich ein Fall für unsere Afrika-Expertin beim Englischen Geheimdienst, Kathy Austin (die mittlerweile übrigens sowohl im Buch als auch auf dem Rücken mit K statt C geschrieben wird, bei Kenya hat das noch ab und an gewechselt, was mich ganz schön nervt!). Auf alle Reist die hübsche Agentin umgehend nach Namibia um herauszufinden, ob es sich bei der fotografierten Person tatsächlich um den Kriegsverbrecher Göring handelt und, wie er nach seiner Verurteilung und seines vermeintlichen Ablebens nach den Nürberger Prozessen, überleben und nach Namibia gelangen konnte. Ach ja, und da wäre ja auch noch die Sache mit den riesenhaften Insekten! Zur Seite gestellt wird ihr dabei ein Prachtstück von einem ehemaligen Major. Grantig, arrogant, frauenfeindlich und zutiefst rassistisch, so könnte man Major Bowley in aller Kürze beschreiben, da ist Zündstoff also vorprogrammiert…


    Jawoll, so ein Einstieg in eine weitere verrückte, übernatürlich angehauchte Spionageepisode aus dem Leben der taffen Kathy Austin auszusehen. Herrlich over the Top, ein wenig trashig, reichlich klischeebeladen und unterhaltsam ohne Ende. Dazu die zumeist gelungenen Bilder von Marchal, der sich stilistisch wohl enorm an Leos Kenya-Bänden orientiert, da ist nahezu kein Bruch zu spüren. Ich bin schon gespannt wie es weiter geht, denn dieser erste Band endet mit einer enormen Überraschung, einem richtiggehenden WTF-Moment.

    8,5/10

    VG, God_W.
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  4. #504
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    "Leblos" und "typisch" fürs 21. Jahrhundert finde ich im Übrigen an Leos Comics gar nichts
    Na die Grafik ist schon ein bisschen... steril.
    Hat ja nichts mit dem Erzählstil zu tun.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  5. #505
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    @Jovis

    Vor langer, langer Zeit (18. September 2005) habe ich mal eine Rezi für Aldebaran für Comicgate verfasst. Die ist auch heute noch dort zu finden. Ich kann zumindest den ersten Zyklus sehr empfehlen.

    http://archiv.comicgate.de/rezension...baran-1-5.html

    Verweisende Grüße
    Martin

    PS: Meine Zeit bei Comicgate war äußerst kurz, weil ich plötzlich dann wieder Abstand genommen habe, Rezis zu schreiben. Tut mir bis heute äußerst leid.

  6. #506
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Danke. Diese ausführliche Review finde ich echt super. Und wirklich sehr ausführlich. Das kann man vielleicht auch nicht einfach so auf Dauer leisten. Da gehört ja nicht nur die Zeit dazu, die man zum Schreiben braucht, sondern auch die, in der die beabsichtigte Aussage in einem heranreift.

  7. #507
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Danke.

    Mit meiner alten Rezi wollte ich aber noch einmal hervorheben, dass es sich nicht um eine typische Scifi-Story handelt, sondern menschliche und politische Themen auf einen fernen Planeten verfrachtet worden sind. Hinzukommt der Einfallsreichtum von Leo, eine fremde Flora und Fauna darzustellen. Bei den Gesichtern hapert es halt bei ihm. Aber wie habe ich schon bei Michel Vaillant geschrieben: Was stören einen die Geschichter, wenn man tolle Autos .. äh eine tolle fremde Welt kennenlernt.

    Empfehlende Grüße
    Martin

  8. #508
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Zitat Zitat von Martin 37 Beitrag anzeigen
    Vor langer, langer Zeit (18. September 2005) habe ich mal eine Rezi für Aldebaran für Comicgate verfasst. Die ist auch heute noch dort zu finden. Ich kann zumindest den ersten Zyklus sehr empfehlen.

    http://archiv.comicgate.de/rezension...baran-1-5.html

    Verweisende Grüße
    Martin
    Vielleicht mache ich mich da auch irgendwann mal ran, wenn ich mit Kathy Austin durch bin und der Sci-Fi-Anteil auf meinem Lese-K2 wieder etwas gesunken ist.

    PS: Habe doch glatt erst "verwesende Grüße" gelesen, aber wir sich ja hier nicht bei einer Zombie-Serie.
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  9. #509
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    ...

    PS: Habe doch glatt erst "verwesende Grüße" gelesen, aber wir sich ja hier nicht bei einer Zombie-Serie.
    Wie ist eigentlich die Splitter Zombie Serie? Muss ich mal in den passenden Thread schauen.

    Zur Zeit gibts bei den Zombicide - Zombies nur

    verlierende Grüße
    Martin



    PS: Neues Zombicide - Undead or alive - ist eingetroffen. Gibt bald neue Fotos bei "neu gekauft" bei den Brettspielfreaks.

  10. #510
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Apropos Aldebaran
    Hier die aktuellste News : A new star is born : Bellatrix
    29 Jahre nach dem ersten Aldebaran Album und 26 Alben über 6 Zyklen später fügt Leo seinem SF-Epos einen 7. Zyklus hinzu. Im September 2023 startet der neue Bellatrix-Zyklus auf Französisch, in dem wir Kim Keller und Manon Savroz wiedersehen werden. Nach den kürzeren Zyklen Rückkehr nach Aldebaran (drei Alben à 60 und 64 Seiten) und Neptune (zwei ebenfalls dickere Alben) folgt bei Bellatrix wieder ein Zyklus aus fünf Alben à 48 Seiten.

    Leo greift auf sein Erfolgsrezept zurück:
    eine Entdeckungsreise auf einem fremden Planeten voller fantasievoller Fauna und Flora und in diesem Fall wieder mit einer Einführung in eine außerirdische Rasse.

    Bellatrix ist ein Riesenstern im Orion-System
    Inhallich scheint Kim und Manons Mission ähnlich wie einst schon bei Luc Orient auf Terrango zu sein um eine außerirdische Opposition politisch zu unterstützen
    https://www.stripspeciaalzaak.be/str...september-2023


    Was mich etwas verwundert, dass Leo nun doch wieder längere Zyklen macht, denn eigentlich wollte er doch wegen seines Alter lieber weniger dafür aber dickere Alben machen. Diese Abkehr irritiert mich etwas , soll mir aber recht sein
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  11. #511
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Interessante Neuigkeit. Also zurück zu den Wurzeln, was an sich nicht schlecht ist. Ich hoffe auf neue Ideen. Schon Betelgeuze fiel bei mir früher gegenüber Aldebaran schon minimal ab. Aber lassen wir uns überraschen.

    Interessierte Grüße
    Martin

  12. #512
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ich hoffe ja eher, dass er bei Scotland zügig am Ball bleibt und die verbleibenden vier Alben zeitig erscheinen (da sind ja auch fünf Alben angekündigt).
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  13. #513
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Zitat Zitat von God_W. Beitrag anzeigen
    Ich hoffe ja eher, dass er bei Scotland zügig am Ball bleibt und die verbleibenden vier Alben zeitig erscheinen (da sind ja auch fünf Alben angekündigt).
    Gesundheit vorrausgesetzt normal überhaupt kein Problem da er ausser bei die Welten von Aldebaran sonst nirgends mehr selbst noch zeichnet und auch textlich ansonsten noch Unterstützung hat.
    Bisher ist alles immer relativ pünktlich abwechselnd erschienen.
    Nur die Aldebaran Welten sind sein ganz eigenes Baby wo er noch keinen anderen rangelassen hat
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  14. #514
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Danke für die Info, das stimmt mich sehr positiv!
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  15. #515
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Ich komme gerade aus Aldebaran zurück. Das war jetzt mein siebter Aufenthalt. Der Sog ist immer noch da.

  16. #516
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Bestimmt besser als Texel, oder?

  17. #517
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Nichts gegen Texel! Die dortige Fauna ist auch etwas ungefährlicher als auf Aldebaran.

  18. #518
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Bin großer Texel Fan. Ist aber schon ne Weile her, dass ich da war. Auf Aldebaran war ich aber noch nie. Außer einmal mit dem Doktor. Aber da hab ich nicht so viel von der Gegend mitbekommen.

  19. #519
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Namibia - Episode 2 (2. Kathy Austin Zyklus)



    Gleich zu Beginn des zweiten Bandes tauchen auch in London totgeglaubte Personen auf, die bei Berührung zu Staub zerfallen und sich auflösen. Auch? Ja, mit diesem Phänomen hat es in Namibia auch Kathy Austin zu tun bekommen. Ein weiteres Rätsel geben die jungen Bewohner einiger einheimischer Dörfer auf, die bereits in den 30ern aussehen wie Greise und einem raschen Tod anheimfallen.


    Im weiteren Verlauf trifft Kathy auf geflüchtete Nazis, erlebt bei der Exhumierung Hermann Görings eine faustdicke Überraschung und schließlich läuft ein erster, groß angelegter Einsatz auf einer abgelegen und abgeschottet operierenden Einrichtung auf dem Gelände einer alten Mine ins Leere. Doch Kathy Austin wäre nicht Kathy Austin, wenn sie so leicht aufgeben würde. Gemeinsam mit Robert und ihrem „schwierigen“ Kollegen Major Bowley startet sie ein gefährliches Unterfangen, was zu einer unglaublichen Entdeckung führt.


    Hach was ist es unterhaltsam! Irgendwo zwischen Groschenroman, Öko-Agenten-Kriegs-Thriller und Science-Fiction warten regelmäßig, und vor allem am Ende, WTF-Momente und Cliffhanger, wie sie früher bei Fortsetzungsfilmen Gang und Gäbe waren. Ein großer, äußerst unterhaltsamer Spaß, wenn auch diesmal enttäuschenderweise ohne Nacktszene der Hauptdarstellerin.

    8,5/10

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  20. #520
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ohne Nacktszene keinen Kauf!

  21. #521
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Ganz schön radikal.
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  22. #522
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Namibia - Episode 3 (2. Kathy Austin Zyklus)



    Endlich wird wieder geduscht! Aber auch sonst hat der dritte Band dieses zweiten Zyklus sowohl optisch als auch inhaltlich reichlich was zu bieten. Kathy Austin erwacht nach einem angeblichen Autounfall im Krankenhaus, wo ihr eine wundersam schnelle Heilung zuteilwird. Währenddessen wird in Cairo ein Agent überfallen, der ihr eigentlich zur Unterstützung zur Seite gestellt werden sollte und die Söhne Hesekiels, eine fanatische Sekte, beginnt sich wie ein Lauffeuer über den Erdball auszubreiten und in einem irrsinnigen Tempo neue Anhänger zu generieren.


    Als wäre das noch nicht genug plagen Alpträume und Visionen unsere Heldin. Bruchstückhaft blitzen vermeintliche Erinnerungen auf, Riesenkäfer verfolgen sie, war da nicht noch etwas mit einer unterirdischen Anlage? Was hat das nur alles zu bedeuten? Haben vielleicht schon wieder außerirdische Besucher ihre Finger mit im Spiel? Fragen über Fragen und dann landet eine Maschine mit einem ganz besonderen Passagier in Kairo.


    Wow, spannend, wendungsreich und rätselhaft geht es weiter, ohne dabei allzu kryptisch zu werden. Trotzdem gibt es reichlich Fragezeichen und ich will unbedingt wissen, wie es weiter geht. Obendrein gefällt mir die Optik bei diesem Album nochmal besser als bei den bisherigen. Die Zeichnungen sehen einfach klasse aus und erinnern in den Traumpassagen sogar ganz minimal an Daniel Hulet. Vielleicht der beste Band bislang.

    8,5-9/10

    VG, God_W.
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  23. #523
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Namibia - Episode 4 (2. Kathy Austin Zyklus)



    Im vorletzten Band des Zyklus wird die Spannungsschraube deutlich angezogen und alles für ein fulminantes Finale vorbereitet. Wie das Cover schon verrät wird endlich glasklar, dass Besucher von etwas weiter weg in die rätselhaften Ereignisse in Deutsch-Südwestafrika involviert sind. Dass das nur die Spitze des Eisbergs ist könnt Ihr Euch sicher denken und zudem scheint es auch unter diesen Besuchern mehrere Fraktionen zu geben.


    Derweil gerät Kathy, auch durch Unachtsamkeit – ja, unsere Heldin ist alles andere als perfekt, was die ganze Sache viel interessanter macht – in arge Bedrängnis, aus der sie ausnahmsweise mal selbst gerettet werden muss. Der Retter in der Not ist ein alter Bekannter, mit dessen Hilfe Miss Austin ganz und gar nicht gerechnet hätte. Doch viele Gemeinsamkeiten und ein Leben auf der Rasierklinge schweißen zusammen und schwupps, geht es ab in die Kiste. Ha! Von wegen es gibt „nur“ Duschszenen.


    Großartige, abenteuerliche Action wie aus älteren Agenten- oder Abenteuerstreifen, famoser Spannungsaufbau und Charaktere, bei denen man sich einfach freut, wenn man sie (wieder) sieht und mehr Zeit mit ihnen Verbringen kann. Man darf gespannt sein, wie letztlich die Auflösung im großen Finale ausfällt, auch im Bezug auf die „Söhne Hezekiels“.

    8,5-9/10

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  24. #524
    Mitglied Avatar von Kabalix
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    Danke für die Rezi und schöne Grüße von meiner Geldbörse... Namibia ist schon auf meine Einkaufsliste gewandert.

  25. #525
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Dann wünsche cih Dir ganz viel Freude damit! Lass gerne hören, ob es Dir auch so gut gefällt wie mir.



    Namibia - Episode 5 (2. Kathy Austin Zyklus)



    Im großen Finale des Zyklus gehen Rodolphe, Leo und Marchal nochmal ordentlich in die Vollen. Kathy und ihr neuer Partner begeben sich in die Höhle des Löwen, - pardon – der Hyänen. Der weil halten die Führer der Weltmächte an exotischen Schauplätzen, die James Bond zu Ehre gereichen würden, Krisensitzungen ab. Bei Massenversammlungen zu Ehren des „heiligen“ Führers der Söhne Hezekiels kommt es zum Eklat, die Lage spitzt sich an allen Fronten zu, Langstreckenraketen starten, Luftschlachten werden geschlagen und nicht weniger als das Schicksal der Welt steht auf dem Spiel!


    Erneut gelingt es dem Team ein fulminant unterhaltsames Finale auf die Seiten zu zimmern. Alle Handlungsstränge laufen zusammen, die Rätsel werden gelöst, spannungsgeladen und actionreich geht der Zyklus zu Ende. Klar werden wieder so manche Klischees bedient und aus Film und Fernsehen bekannte Muster geschickt miteinander kombiniert, um eine stets vorantreibende Story zu erzählen. Diesmal wird übrigens gebadet, nicht geduscht.


    Wie sehen uns in Kürze wieder Kathy, allerdings auf einem anderen Kontinent!

    8,5-9/10

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