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  1. #23
    Mitglied Avatar von frnck1960
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    Ich hab jetzt Band 1 bis 3 durch und was soll ich sagen .... totaler Mist.

    ............bevor der Marmeladendings Herzklamotten bekommt, das war natürlich Quatsch

    Die Serie hat erzählerisch, zeichnerisch und was die Kolorierung betrifft ein sehr hohes Niveau. Noir/Polar, wie hier angemerkt wurde, ist sie jedoch nicht ... nicht mal annähernd.

    Leben die ersten 3 Bände noch von den schrägen Charakteren, der unkonventionellen, nichtlinearen Erzählweise und dem trockenen/schwarzen Humor, gibt es am Ende des dritten Bandes einen Twist, der alles Bisherige auf den Kopf stellt und nun die Handlung ("will wissen wie es weiter geht") vorantreibt.
    Ich habe irgendwo gelesen, dass man auf Grund der nichtlinearen Erzählweise die Bände munter durcheinander lesen könnte, das funktioniert aber spätestens mit dem dritten Band nicht mehr.
    Vom gleichen Zeichner, wie hier auch schon angemerkt, gibt es noch die Serie "Sam und die Geister". Der (erste) Band vom Gratis Comic Tag hat mir dabei so gut gefallen, dass ich mir die beiden nochmals gekauft habe. Auch dieser Serie gebe ich eine absolute Leseempfehlung.

    Band 4 hab ich jetzt auch durch. Die Serie hält ihr Niveau. Wir erfahren die Hintergründe über den guten Albert. Die Handlung hat ein bisschen was von dem Film Vertigo. Und das Ende leitet nahtlos über zur allseits beliebten Fanette.

    Band 5 hab ich jetzt auch durch. Ich bin gespannt, wie die Geschichte abgeschlossen wird. Weil, alle Handlungsstränge, die seit Band 3 eingeschlagen werden, verlaufen am Ende des jeweiligen Bandes im Sande.
    Geht es nur mir so, oder sieht der Typ aus dem Labor (Ahmeds Kollege) verdächtig nach Fred Clever aus. Auf jeden Fall putzig, wie er die Fliegen mit seinem kleinen Netz einfangen will

    Band 6 This is the end. My only friend, the end. Wir erfahren die Hintergrundgeschichte von Eugène, von der schon im vorherigen Band ein Ausschnitt gezeigt wurde...der Bodycount erhöht sich weiter... und die Hintergründe werden aufgeklärt + Epilog (5 Jahre ...).
    Auf jeden Fall allerfeinste Erzählkunst mit ....

    dem Ring als die klassischste Form eines MacGuffin (siehe Richard Wagners Ring des Nibelungen oder auch Herr der Ringe)








    wow! es gibt sogar ein Spiel


    Sam und die Geister 1+2:


    Die (Mini-)Serie habe ich jetzt auch durch. Es geht um ein kleines Mädchen, das von ihrem erwachsenen Bruder alleine großgezogen wird. Eines Tages beginnt das Mädchen plötzlich Geister zu sehen (quasi eine kindergerechte Version von Odd Thomas). Anfangs skeptisch, kann sie ihren Bruder von ihrer Gabe überzeugen.
    Im ersten Band geht es um eine verstorbene alte Frau, die wieder mit ihrem Mann vereint werden möchte.
    Im zweiten Band um einen verstorbenen Wissenschaftler und seine ebenfalls tote Katze, der einem Schatz auf der Spur war.
    Warum ist die Serie nur auf zwei Bände angelegt? Man könnte das Grundprinzip ja auch auf weitere Fälle anwenden. Auch könnte man die Hintergrundgeschichte der Familie, die in den beiden Bänden nur angedeutet wird, weiter ausbauen.
    Ergänzung: Ein dritter Band ist schon angekündigt. Das mit den zwei Bänden stimmt nicht.

    Geändert von frnck1960 (31.05.2024 um 19:33 Uhr)

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