Fesseln der Macht (True Confessions, alternativ: Gefährliche Beichte, 1981)
Der Mord an einer Prostituierten, wurde von dem tatsächlichen (nie aufgeklärten) Mord an Elizabeth Short, der Schwarzen Dahlie, inspiriert. Im Film findet sich hingegen eine Lösung, die eher unbefriedigend zu nennen ist. Zwei Brüder, der eine ein jähzorniger Polizist (Robert Duval), der andere ein Priester (Robert De Niro) als rechte Hand des Bischofs, der die Kirche vor Schaden bewahren soll, geraten wegen dieses Mordes in einen gehörigen Sumpf aus Intrigen, Bestechung und einer Verschwörung.Los Angeles, 1940er Jahre: Der Polizeiinspektor Thomas Spellacy soll den Mord an einer jungen Frau aufklären. Zu Beginn sieht der Fall aus wie jeder andere, doch bald stellt Thomas fest, dass nichts so ist wie es scheint. Bei der Toten handelt es sich um eine Prostituierte. Immer mehr erhärten sich die Fakten und die Spuren führen ihn unter anderem auch zu seinem eigenen Bruder Des Spallacy, einem Monsignore und kirchlichen Finanzmanager, der in Gefahr gerät, durch seine Beziehungen korrumpiert zu werden.
Die ganze Grundstimmung im Film ist von einer gehörigen Melancholie getragen... Brüder die sich auseinandergelebt haben, aber immer noch mit Respekt begegnen, können nicht aus Ihrer Haut.
Sehenswert.
Was mich immer besonders deprimiert, ist die Synchronisation. Robert De Niro wurde hier nicht von seinem Stammsprecher Christian Brückner, sondern von Joachim Kerzel gesprochen.
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