Lieber Balco,
wie Du aus meinem Namen entnehmen kannst, bin ich auch ein Fan von Pauli und von Tintin. Tim hat mich vom ersten Moment an fasziniert und Pauli von Kara durch seine liebevollen und naturverbundenen Zeichnungen auch. Ich bin allerdings jünger als Du und habe FF vor allem 1971/ 1972 gelesen. Aber ich muss mir mal ein paar der Geschichten zulegen, die Du als besonders wertvoll genannt hast. Ich gebe Dir Recht, dass Kara später seine Figuren weniger kunstvoll und zu klein gezeichnet hat, Du hast da die späten 70-er Jahre genannt. Aber vielleicht schaust Du Dir mal folgende Geschichten aus meiner Zeit an, die finde ich doch sehr gelungen und wunderbar koloriert: Ein Hundeleben 19./40, Aufregung am Abend 20./17, Das Geheimnis von Schloss Grauenfels z.B. 20./23 oder die Genoveva-Geschichte im Sommer-Heft 1971. Du kannst sie Dir teilweise auf der Internet-Seite „read-it“ kostenlos anschauen. Viele Grüße!
P.S.
Noch eine Ergänzung: Mir ist dieser Text von nc-schmitt damals auch aufgefallen. Er hat ja dann geschrieben, dass die Faszination, die diese eine FF-Geschichte in ihm ausgelöst hatte, nicht nur in den Zeichnungen und der story selbst begründet sein können, sondern vor allem in der kindlichen Phantasie, die einfach alles Simple und Ungelenke reichhaltig ergänzt. Da liegt ein Schlüssel für Glück verborgen, finde ich: Unsere Phantasie, unser Geist kennt keine Grenzen. Von daher zieht es mich zwar auch immer wieder zu diesem Glück des 13-Jährigen zurück, der ich einmal war, noch mehr aber hoffe ich, dass mein Geist auch heute noch Grenzen überschreiten kann, zu anderen Menschen, zur Natur, in der Musik, in der Literatur.
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