Heute eine Notiz in der Süddeutschen:
Francesca Scorsese hat ihrem Vater seine Weihnachtsgeschenke in Marvel-Comics eingepackt. Martin Scorsese soll darüber herzlich gelacht haben. Siehe dazu auch Posting 2047.
Heute eine Notiz in der Süddeutschen:
Francesca Scorsese hat ihrem Vater seine Weihnachtsgeschenke in Marvel-Comics eingepackt. Martin Scorsese soll darüber herzlich gelacht haben. Siehe dazu auch Posting 2047.
Das waren die meistgelesenen Comic-Artikel 2019 (Tagesspiegel)
In der Rubrik "Favoriten der Woche" stellt Christoph Haas heute in der Süddeutschen den Band "Slowburn" von Franquin und Gotlib vor.
Notiz in der heutigen Süddeutschen:
Christian Bale will in "Thor 4. Love and Thunder" eine Rolle übernehmen und verhandelt darüber mit Disney. Quelle ist der "Hollywood Reporter". Bisher hatte Bale nur in DC-Filmen mitgewirkt.
Bin dabei, ein paar Zeitungen aus der Zeit meines Urlaubs nachzulesen.
Am 24. Dezember brachte die Augsburger Allgemeine diese Kritik:
von Christa Sigg (es geht um Posy Simmonds' "Cassandra Darke")Galeristin wird Detektivin
Graphic Novel aus Londons Kunstszene
In der Süddeutschen Zeitung gibt es heute einen Artikel, der auf den ersten Blick nichts mit Comics zu tun hat, auf den zweiten aber schon:
Die Gastautorin, Kulturwissenschaftlerin Nathalie Weidenfeld, beschäftigt sich mit der Beliebtheit von Netflix und Amazon prime. TV-Serien sind wirtschaftlich lohnend, so ihre These, weil Menschen immer schon den Drang haben, mit dem Konsum nicht aufzuhören. Beim Streaming kann man so viele Folgen hintereinander schauen, wie man will; man hat sowohl Sehnsucht nach als auch Angst vor dem Ende. Laut Weidenfeld können Narrative helfen, reale Probleme zu bewältigen. Bei Serien ist das aber anders. Es ist so, wie wenn man beständig über Ökologie, Digitalisierung oder Migration redet, ohne je etwas zu tun. Es müsse aber gehandelt, die Dramen müssten zuendegebracht werden. Ungeachtet der gesellschaftspolitischen Konsequenzen dachte ich: Was sie über TV-Serien schreibt, trifft auch auf Comics zu, vor allem Superheldencomics.Der lange Abschied
Der Siegeszug der Serie hat das Erzählen verändert: Das Ende mit seinen schmerzlichen Konsequenzen wird immer weiter aufgeschoben. Die Konsequenz ist eine zunehmend infantilisierte Gesellschaft
Wieder ein kleiner Comic-Hinweis bei der "Favoriten der Woche" in der Süddeutschen Zeitung:
von Laura Weissmüller. Diese Graphic Novel ist im Verlag Nobrow, London und New York, erschienen. Autorin: Charlotte Malterre-Barthes, Zeichnerin: Zosia DzierzawskaEileen Gray. A House under the Sun
Heute in der Süddeutschen (nur Bayernausgabe):
von Antje Weber. Der Band heißt: "Wie gut, daß wir darüber geredet haben" (Avant)Schwere Grüße von der Couch
Im Literaturhaus stellt Julia Bernhard ihr Comicdebüt über eine frustrierte junge Frau vor
Comics vs. "richtige" Bücher, Romana Beer für ORF.at
https://orf.at/stories/3137736/?utm_source=pocket-newtab
Geändert von Gorgon (23.01.2020 um 23:56 Uhr)
Ich habe hier eine ähnliche Geschichte in der heutigen Süddeutschen Zeitung:
von Joachim GöresVerkannt und verbannt
Jugendliche würden in er Schule gern Fantasy-Bücher, Krimis oder Comics lesen. Auch Pädagogen betonen deren Vorzüge. Aber auf dem Lehrplan steht etwas anderes
Außerdem - allerdings nur im Bayernteil:
von Sabine BuchwaldDer Comic-Versteher
Übersetzer Wolfgang J. Fuchs ist gestorben
Heute hat die Süddeutsche Zeitung eine Comic-Kolumne, darin:
- Roxanne Moreil / Cyril Pedrosa: Das Goldene Zeitalter (Reprodukt)
- Nathan Fairbairn / Matt Smith: Lake of Fire (Cross Cult)
- Brian Wood / Garry Brown: Black Road (Panini)
- Makoto Yukimura: Vinland Saga (Carlsen)
von Christoph Haas
Den Nachruf auf Wolfgang J. Fuchs, der nur im Bayernteil der Süddeutschen erschienen ist, kann man inzwischen auch Online lesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen...eher-1.4769249
Ein
Herz
für Hardcover
Tja, ich bin noch ein traditioneller Papier-Leser. Und mir geht es hier auch nicht darum, Artikel zugänglich zu machen. Deshalb schaue ich normalerweise nicht nach, ob so ein Text im Internet ist.
Mir geht es darum festzuhalten, welche Comicthemen in der Allgemeinpresse aufgegriffen werden (und gegebenenfalls, welche nicht). Daher genügen mir Überschrift und Unterzeile. Ihr könnt natürlich gern nachsehen, ob im Internet etwas zu finden ist.
Mir geht es ähnlich. Deshalb lese ich diesen Thread auch gerne und habe mir schon mehrmals gezielt Zeitungsausgaben auf die hier gegebenen Hinweise hin gekauft. Für einen Artikel, der nur im Bayernteil der Süddeutschen Zeitung erschienen ist, fahre ich aber nicht extra nach Bayern. Weil das anderen Lesern aus Norddeutschland vermutlich genauso geht, habe ich den entsprechenden Internetlink hier gepostet. (Schließlich ist nicht alles im Netz zu finden, was du hier sammelst.) Das war einfach nur als Service für andere außerhalb von Bayern lebende Leser gedacht, aber wenn du das als Kritik an der Art und Weise wie du hier postest auffasst, unterlasse ich das natürlich in Zukunft. Ich wollte das ohnehin nicht regelmäßig machen, und noch weniger habe ich vor, dir gegenüber eine Erwartungshaltung aufbauen - ich fand es in diesem Fall nur passend. Und bin davon ausgegangen, dass das viele stille Mitleser (zu denen ich normalerweise auch gehöre) interessieren könnte.
Insofern: Bitte weitermachen wie bisher. Ich empfinde diesen Thread, so wie er ist, als sehr guten Service, den ich gerne nutze.
Nein, nein, kein Problem. Ich mache manches nicht, aber das bedeutet natürlich nicht, daß andere das auch nicht machen sollen. Generell wäre ich erfreut, wenn hier noch mehr Leute ihre Zeitungsfunde posten würden - in welcher Form auch immer.
Heute in der Süddeutschen (Politikteil!):
von Nadia Pantel; es geht hier um Befindlichkeiten in Frankreich, aber man erfährt doch einiges über das Festival. Die Klagen der Comicmacher kommen mir allerdings nicht so bemerkenswert vor. Es ist immer so, daß hauptsächlich der Verleger verdient und der Künstler abgespeist wird.Blutendes Katzenauge
Boomende Branchen, verarmte Autoren: Was das berühmte Comicfestival von Angouleme über das Frankreich der Ära Macron erzählt
Heute in der Süddeutschen (nur Bayernteil):
von Theresa Parstorfer; es handelt sich um die Galerie Karin Sachs in München.Von wegen nerdige Nische
Berrin Jost,32, zeichnet Mangas, seit sie elf Jahre alt ist. Nun stellt sie zum ersten Mal ihre Zeichnungen aus - in einer renommierten Galerie für zeitgenössische Kunst
Mal etwas außer der Reihe:
In dem Reisemagazin Frankreich erleben, Heft Nr. 73, Winter 2019/2020, das noch bis zum 17. Februar erhältlich ist, gibt es zwei lange Artikel mit großem Comicbezug. Einmal "Unsere Vorfahren, die Gallier - Eine Reise ins Land von Asterix" mit Auszügen aus einem Comic des Archäologen Jean-Louis Brunaux und des Zeichners Nicoby, sowie mit einem Interview mit Celeste Surugue, dem Leiter des Verlags Albert Rene.
Und dann noch über eine italienische Graphic Novel von Marco Rizzo und Lelio Bonaccorso, die ins Französische übersetzt wurde. Ebenfalls mit Auszügen aus dem Album, die für den Magazinabdruck ins Deutsche übersetzt wurden.
Vielleicht einfach einmal am Bahnhofskiosk durchblättern, solange es noch geht. Ich fand das Heft jedenfalls so interessant, dass ich mir die Ausgabe nach dem Anschauen gekauft habe.
Auf jeden Fall eine schöne Sache, weil mit diesen Artikeln Leute auf das Thema Comics aufmerksam gemacht werden, die sich sonst nicht großartig für Comics interessieren.
Heute in der Süddeutschen:
von Juliane LiebertMittelböse
In "Birds of Prey" hat wenigstens Margot Robbie Spaß
Notiz in der heutigen Süddeutschen Zeitung:
Andy Borg, 59, österreichischer Schlagersänger, ist eine Ente. In einem neuen "Lustigen Taschenbuch" in Wiener Mundart tanzt er als Andy Dorg mit Daisy Duck beim Wiener Opernball und haucht: "I bin entzückt, gnädigstes Fräulein." Entzückt ist auch der echte Andy Borg, wie der Verlag Egmont Ehapa mitteilte. "Es war immer ein Traum von mir, einmal in Entenhausen eine Rolle zu spielen."
Nachtrag: Die Augsburger Allgemeine hat am Donnerstag das Peanuts-Jubiläum aufgegriffen:
von Daniel Weber; genau genommen: 1950 wurde der Strip, der vorher "Li'l Folks" hieß, in "Peanuts" umbenannt. Im Jahr 2000 erschien die letzte "Peanuts"-Folge.Die Peanuts sind unsterblich
50 Jahre lang haben Charly Brown, Snoopy und ihre Freunde Menschen in aller Welt zum Lachen gebracht . und es sogar bis ins Weltall geschafft
Heute in der Süddeutschen:
von Christoph HaasDer American Dream darf nicht sterben
Zum Abschluß der unfaßbar erfolgreichen Comic-Serie "The Walking Dead" von Robert Kirkman
Heute zwei etwas versteckte Funde in der Süddeutschen:
Ein Leserbriefschreiber reagiert auf einen Artikel, in dem es um Mittel gegen den Aschermittwochs-Kater ging. Er weist darauf hin, daß das wirksamste Mittel im Band "Die Lorbeeren des Caesar" beschrieben wird (aber in dem Artikel nicht vorkam).
Reinhard J. Brembeck beschäftigt sich mit der Oper "Fidelio" von Ludwig van Beethoven und stellt fest, daß das Libretto einem Marvel-Superheldenfilm ähnelt. Insgesamt findet er das "Fidelio"-Libretto problematisch, weil darin eine so klischeehafte Story mit völlig verzeichneten Figuren erzählt wird. Beethoven selbst war wohl mit dem Libretto sehr unzufrieden.
Heute mal wieder was im Wirtschaftsteil der Süddeutschen:
von Jürgen SchmiederÜberraschung bei Disney
Der langjährige Chef Bob Iger tritt ab. Der Nachfolger kennt die Firma gut
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