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In den OD-Bänden gibt es allerdings weniger redaktionelles Zusatzmaterial und einige Fehler, beispielsweise hat man zwei Cover vertauscht.
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Zitat von Mc Duck
In den OD-Bänden gibt es allerdings weniger redaktionelles Zusatzmaterial und einige Fehler, beispielsweise hat man zwei Cover vertauscht.
Solche Flüchtigkeitsfehler können doch schon mal passieren
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Also, ich meinte: Man hat mal ein Cover zu einer Geschichte ausgewählt, die erst im Nachfolgeheft abgedruckt wurde, in dem dann das Cover für den Vorgänger nachgereicht wurde.
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Zitat von Mc Duck
Also, ich meinte: Man hat mal ein Cover zu einer Geschichte ausgewählt, die erst im Nachfolgeheft abgedruckt wurde, in dem dann das Cover für den Vorgänger nachgereicht wurde.
Ich weiss, Band 21 und 22.
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Zitat von Andree Holz
Jedes Band von "Hall of Frame" kostet 17 EUR, das wären dann 8 x 17 EUR = 136 EUR statt 525 EUR für die Don Rosa Collection. Schon ein Unterschied, über den man nachdenkt.
Habe ich was übersehen oder seht ihr es auch so, dass ich mir die 8 "Hall of Frame" Bänder für 136 EUR eher kaufen sollte, um etwas Geld zu sparen?
Die Rechnung passt so nicht, weil HoF 6 und 9 nicht mehr regulär erhältlich sind und beispielsweise auf amazon zu 100 bzw. 60 Euro gehandelt werden. Oder gibt es da auch günstigere Quellen? Ich wollte mir eigentlich auch die 8 Bände zulegen, aber wenn, dann komplett und Mondpreise sehe ich nicht so ganz ein.
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Hui, da bin ich ja froh, mir zum Release die Dinger geholt zu haben. Günstigere Angebote fallen mir auch nicht ein, das ist nunmal ein Problem mit Büchern, deren Auflagen nach ein paar Jahren vergriffen sind.
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Wenn in der Neuübersetzung von Don Rosas Comics sogar Kreuzer und Taler durch Dollar und Cent ersetzt wurden frage ich mich gerade, ob es je im Gespräch war für die Figuren (zumindest die Nebenfiguren wie etwa Dagoberts Familie und Vorfahren) die Originalnamen zu verwenden? Es dürfte ja schließlich aus Don Rosas Sicht auch keinen Sinn machen dass die ganzen Amerikaner und Schotten deutsche Namen tragen.
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Das mit der Währung war - wie bereits gefühlte siebenhundertfünfunddrölfzigmal erwähnt - meine Entscheidung. Alles andere ergab handlungstechnisch innerhalb der Gesamtchronologie der Geschichten schlicht keinen Sinn. Dago wird durch seine erste selbst verdiente Münze inspiriert, nach Amerika zu gehen. Fantasiewährung wäre da schwachsinnig gewesen. Und dass dann nur eine einzelne Stadt im gesamten Amerika ihre komplett eigene Währung gehabt hätte, wäre ebenfalls nicht nachvollziehbar gewesen. Daher war die einzige für mich tragbare Lösung, konsequent die tatsächliche Währung zu verwenden. Das war von Don völlig unbeeinflusst.
Dass die Namen der Hauptfiguren nicht veränderlich sind, sollte hingegen jedem klar sein. Aber die waren letztlich auch kein großes Logikproblem, bekloppte Namen, die nicht unbedingt landestypisch sind, hat's ja immer schon überall gegeben. Man darf nur froh sein, dass der gute Herr Onkel bei uns nicht wie in - ich meine - Dänemark einen österreichischen Namen verpasst bekommen hatte.
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Dauerhaft gesperrt
Zitat von Jano
Man darf nur froh sein, dass der gute Herr Onkel bei uns nicht wie in - ich meine - Dänemark einen österreichischen Namen verpasst bekommen hatte.
Sehr schade, welch größere Ehre hätte ihm zukommen können! Verpasste Chance!
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In Dänemark heißt Dagobert glaub ich Joakim - was schon sehr dänisch ist :-)
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Wenn ich mich recht erinnere, ging es um das "von And", aber kann auch sein, dass Don da was verwechselt hatte.
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Ihr könnt euch ja noch nicht einmal einigen, WAS das für eine Münze ist
Taler, Kreuzer, Zehner ... vielleicht sollte man sich da einfach mal verbindlich festlegen.
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Es ist ein amerikanisches 10-Cent-Stück. Was andere draus machen kann ich nicht beeinflussen.
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Wurde eigentlich nie darüber nachgedacht "The Starstruck Duck" tuschen zu lassen und regulär zu veröffentlichen? Es gäbe doch sicher Zeichner die Rosas Stil ausreichend gut imitieren können. Und so beliebt wie er immer noch ist könnte man mit einem "neuen Don Rosa-Comic" bestimmt gut Werbung machen, egal für welche Publikation. Selbiges gilt für einige der letztendlich nicht umgesetzten Panels oder Seiten, die es bisher nur als Skizzen und Vorzeichnungen gibt - prinzipiell könnte man daraus vielleicht "Extended Versions" der Geschichten basteln (und im Filmgeschäft wäre das bestimmt schon längst passiert).
Geändert von dantini (10.06.2019 um 13:15 Uhr)
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Nein. Das war eine Werbestory zur Eröffnung eines Parks, die entsprechend nur zur damaligen Zeit wirklich Sinn ergeben hätte.
Und die entfernten oder geänderten Panels wurden nicht ohne Grund entfernt. Die Geschichten sind bereits alle exakt die vom Autor beabsichtigten Fassungen, alles andere dürfte gar nicht unter dem Namen Don Rosa veröffentlicht oder damit beworben werden.
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Mitglied
Zitat von Jano
Und die entfernten oder geänderten Panels wurden nicht ohne Grund entfernt. Die Geschichten sind bereits alle exakt die vom Autor beabsichtigten Fassungen
In den Vor- und Nachwörtern erwähnt er aber auch oft genug, dass es nicht seine Entscheidung war etwas umzukonzipieren. Mir fällt da zum Beispiel die Geschichte des Clans McDuck ein, die aus SLSM Kapitel 1 gestrichen wurde, und die das Kapitel auf interessante Weise erweitern würde ohne irgendwas kaputtzumachen.
Zitat von Jano
Nein. Das war eine Werbestory zur Eröffnung eines Parks, die entsprechend nur zur damaligen Zeit wirklich Sinn ergeben hätte.
Aber es gibt doch auch andere Stories denen man anmerkt, dass sie irgendwie als Werbung oder für einen ganz bestimmten Zweck konzipiert waren - z. B. Geschichten die in Disneyland spielen, oder "Im Falle einer Falle" - und die trotzdem unabhängig davon veröffentlicht werden. Starstruck Duck halte ich einfach für einen vergleichsweise guten Comic, auch unabhängig vom ursprünglichen Kontext. Wobei der ja eh ziemlich selbsterklärend ist.
Genau so wie Don Rosa selbst lange Zeit später Barks' Rattenfänger-Comic vollendet hat fände ich es nur angemessen, wenn auch dieses unfertige Don-Rosa-Werk irgendwann mal in für den Normalleser ansprechender Form gedruckt würde. Zumal ja hier nicht mal mehr die Story zuende geschrieben werden muss, sondern eben nur noch die Zeichnungen fehlen.
Geändert von dantini (10.06.2019 um 15:59 Uhr)
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Mitglied
Zitat von dantini
Genau so wie Don Rosa selbst lange Zeit später Barks' Rattenfänger-Comic vollendet hat fände ich es nur angemessen, wenn auch dieses unfertige Don-Rosa-Werk irgendwann mal in für den Normalleser ansprechender Form gedruckt würde. Zumal ja hier nicht mal mehr die Story zuende geschrieben werden muss, sondern eben nur noch die Zeichnungen fehlen.
Eigentlich eine ganz nette Idee. Wurde er eigentlich mal gefragt, ob er zumindest noch eine (oder mehrere) Story liefern würde, die dann aber von einem anderen Zeichner zu Papier gebracht werden würde? Eine Don Rosa Story, von Marco Rota gezeichnet ...
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Don hat keinerlei Interesse daran, überhaupt noch irgendwas dem Disney-System beizusteuern, solange sich dieses nicht ändert (und das wird es nie). Das System hat ihm seine Leidenschaft, das Geschichtenerzählen, genommen und heute interessiert ihn das Zeichnen und Erzählen nicht mehr. Da beschäftigt er sich lieber mit seinem großen Waldgrundstück an seinem Haus. Unabhängig davon würde er auch nichts schreiben wollen, was er dann nicht zeichnet, dazu hat er es viel zu sehr gemocht, Autor, Regisseur, Kameramann etc. in Personalunion zu sein.
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Herr Rosa könnte es wahrscheinlich auch nicht ertragen, wenn der Zeichner einen Strich anders setzt als er es getan hätte.
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Zitat von Jano
Don hat keinerlei Interesse daran, überhaupt noch irgendwas dem Disney-System beizusteuern, solange sich dieses nicht ändert (und das wird es nie). Das System hat ihm seine Leidenschaft, das Geschichtenerzählen, genommen und heute interessiert ihn das Zeichnen und Erzählen nicht mehr. .
Ich dachte immer, das lag an seinen Augen?!?
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Seit den Operationen nach seiner zweiten Netzhautablösung kann er besser sehen als je zuvor. Man hätte die Sicht sogar so weit optimieren können, dass er keine Brille mehr gebraucht hätte (was er aber nicht wollte, weil er an die seit vierzig Jahren gewöhnt ist).
Das mit der schlechten Sicht war nur in der Zeit zwischen der ersten und zweiten Netzhautablösung. Er könnte also, wenn er wollte. Er hat nur keinerlei Interesse dran (und auch nach Prisoner of White Agony Creek das Gefühl gehabt, alles mit diesen Figuren erzählt zu haben, was er mit ihnen erzählen wollte).
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Zitat von Jano
Seit den Operationen nach seiner zweiten Netzhautablösung kann er besser sehen als je zuvor. Man hätte die Sicht sogar so weit optimieren können, dass er keine Brille mehr gebraucht hätte (was er aber nicht wollte, weil er an die seit vierzig Jahren gewöhnt ist).
Mir waren zwar die anderen genannten Gründe bewusst, aber das war jetzt neu. Ich war davon ausgegangen, dass das mit seinen Augen nicht besser geworden ist.
Aber es erklärt auch, warum er es seit einer Weile schafft, in Internetforen mit Fans zu kommunizieren. Wie dem auch sei, freut mich zu hören.
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Freut mich auch zu hören, dass seine Augen wieder in Ordnung sind.
Zitat von Jano
Er hat nur keinerlei Interesse dran (und auch nach Prisoner of White Agony Creek das Gefühl gehabt, alles mit diesen Figuren erzählt zu haben, was er mit ihnen erzählen wollte).
Das muss man dann wohl so akzeptieren. Das wirkt nach außen zwar etwas exzentrisch/verschroben, ist aber eben Teil seiner Genialität, ohne die es seine Geschichten nicht gegeben hätte.
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Zitat von Jano
Don hat keinerlei Interesse daran, überhaupt noch irgendwas dem Disney-System beizusteuern, solange sich dieses nicht ändert (und das wird es nie). Das System hat ihm seine Leidenschaft, das Geschichtenerzählen, genommen und heute interessiert ihn das Zeichnen und Erzählen nicht mehr. Da beschäftigt er sich lieber mit seinem großen Waldgrundstück an seinem Haus. Unabhängig davon würde er auch nichts schreiben wollen, was er dann nicht zeichnet, dazu hat er es viel zu sehr gemocht, Autor, Regisseur, Kameramann etc. in Personalunion zu sein.
Und was genau stößt ihm im speziellen daran auf? Das macht mich ehrlich gesagt neugierig.
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Wenn ich mich recht erinnere, war es glaub ich u.a., dass man nach Seiten bezahlt wird und nicht nach Qualität/Erfolg der Geschichte
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