Ich meinte jetzt Season 2 und 3, die erste habe ich auch für ca. 10 Mücken im Saturn gekauft. Im Falle Season 2 hat derselbe Amazon-Unterhändler den Artikel auch auf ebay drauf, minus den 3-Euro-Unterhändler-Zuschlag.
Ich warte nur darauf, das die 2. Staffel endlich in meiner Preisklasse ankommt. Dann geht's weiter....
Leider kann ich die ja nicht bei Amazon kaufen, sonst hätte ich sie wahrscheinlich schon bestellt.
8,99 € habe ich im Saturn bezahlt (Season 1).2 auch schon in Deutschland, 3 noch nicht, aber egal, denn von beiden Staffeln gibt es bereits die französischen Versionen und die enthalten auch deinen geliebten dt. Ton (DVD und Blu-Ray). Ich habe jetzt die frz. Season 2 für 15,99 (kommt kein Porto drauf) bei einem dt. Händler auf Ebay gekauft; ist somit billiger als bei z.B. Amazon und erst recht als bei Saturn.
Ich meinte jetzt Season 2 und 3, die erste habe ich auch für ca. 10 Mücken im Saturn gekauft. Im Falle Season 2 hat derselbe Amazon-Unterhändler den Artikel auch auf ebay drauf, minus den 3-Euro-Unterhändler-Zuschlag.
Anger Management - 2. Staffel
Die Therapiesitzungen (zuhause oder im Knast) und deren Mitglieder sind nach wie vor genial, die Sprüche fantastisch ---> Lacey zu Nolan: Halt die Loserfresse. Er versucht, dir zu helfen. Lacey zu Patrick: Alter, ich mache dem Kerl so dicke Eier, das er irgendwann kaum noch laufen kann <--- ich hab Tränen gelacht. Und Sam ist so schön negativ. Echt super, nur wäre es besser, wenn man ihre Macken wieder mehr zeigen würde (wie schon in Staffel 1). Man hört nur, sie hat dies und das gemacht, aber das bringt mir doch nichts. Ich will es sehen. Toll ist die Folge „Charlie trifft Lindsay Lohan“. Der Filmstar spielt und parodiert sich selbst – und Sam freut sich, weil Lindsay sie beklaut haben soll ^^ Köstlich. Allerdings mißfiel mir immer mehr, wie Kate mit Charlies Gefühlen spielte – Pärchenkram wollte sie nicht. Dies zehrte etwas an meinen Nerven. Ansonsten war es ganz wunderbärchen.
9/10
Anger Management - 3. Staffel
Beginnt mit einer obercoolen Lacey, die sich im Wartebereich des Flughafens mit ihren Landsleuten anlegt und sie vor aller Augen und auf indisch (zum ersten Mal übrigens) ziemlich frech zusammenstaucht. Doch sie hatten es verdient, denn so benimmt man sich nicht. Gut gemacht, Lacey ^^ Robot-Girl Kate ist weg und endlich entspannt sich die Atmosphäre. Mir gefällt das „emotionale Wrack“, seine neue Partnerin Dr. Jordan Denby <--- sie strullert schon mal in Aufzüge (was sie total sympathisch macht) *lach* Auch mich störte, das Sean gewisse Dinge mit Sam unternahm, die Charlie, ihr Vater, mit ihr tun wollte – er hatte sich so sehr darauf gefreut. Doch nach und nach, wie durch ein Wunder, wird Sean cooler. Vielleicht durch die Freundschaft mit Charlie? Daraus entstehen viele Kumpel-Momente. Lange hätte ich diese ständigen Feindseligkeiten nicht mehr ausgehalten. Dann kam die Wendung. Aus heiterem Himmel, aber zum richtigen Zeitpunkt. Charlie Sheen, Martin Sheen, alles scheen ^__^
10/10
„Banshee“ läuft mir ja nicht weg. Hab gerade eh viel zu schauen und viel zu schreiben, komme schon gar nicht mehr hinterher. Die Review zu „Banshee“ hatte ich schon Monate zuvor (auf einen Zettel) geschrieben. Erst jetzt bin ich dazu gekommen, sie zu schreiben (mit Feinschliff) und zu posten. Also selbst wenn ich jetzt die 2. Staffel kaufe und sofort schaue, die Review könnte trotzdem erst nächstes Jahr gepostet werden. Je nachdem, wie sie mir gefallen hat. Schlechtes schreibt sich irgendwie besser bzw. schneller.... naja, kommt auch ein bißchen auf die Gemütsverfassung an. Die Reviews schreiben sich ja nicht von selbst ^^
The Stand
Ich finds gut, das keiner alleine geht und jeder einen Reisebegleiter hat - Larry hat Nadine, Nick macht Bekanntschaft mit Tom, Fran fährt mit Harold, Stu (alle nennen ihn nur „Texaner“) findet Glen und Kojak (Hund). „Herr der Ringe“-mäßig machen sich alle auf, um sich für die Entscheidungsschlacht zu wappnen. Als ich die Miniserie damals im TV sah, da hat mir Randall Flagg (Dunkle Mann) schon gefallen. Er war der Beste. Wenn ich an „The Stand“ denke, denke ich automatisch an ihn. Er kommt gar nicht wie der Leibhaftige rüber, denn seine Lache, die Sprüche, die coole (deutsche) Stimme, Grimassen und auch die Hilfe, die er gewissen Leuten anbot, machten ihn eher zum Kumpel und dadurch zeigte sich auch, warum die Leute sich ihm anschließen. Obwohl man weiß, das die Toten hier wirklich tot sind, wenn sie das Leben ausgehaucht haben, wartet man nur darauf, das sie sich erheben. Zumindest ich tat das. Zumal sie ja wie Zombies aussehen: „Kommt, erhebt euch“, sagte ich schon mal. Aber erhört hat mich keiner von ihnen. „Oooh“ >__<
Die ersten beiden Folgen haben stark angefangen, während die anderen beiden stark nachgelassen haben.
The White Queen
Schon morgen wird Elizabeth Königin sein. Jetzt ist sie es. „Gott schütze die Königin“, rufen die Leute. Gott wird viel zu tun kriegen, wenn ich mir das unschöne Getuschel so anhöre ^^ Ihre Mutter, Lady Rivers, kann mit diesen Machtspielchen super umgehen – selbst die Königinmutter knickt da ein. Respekt. Ständig sieht man des Königs Po. Wahrlich, ich sage euch, nur bei Starz-Serien bekommt man so viele Männerhintern zu sehen *lach* Wie traurig, hier gibt es leider keine Gleichberechtigung ^_- „Du bist ein Mädchen, du hast dich zu fügen“, wie ich solche Sprüche hasse. Also in meinem Königreich wäre es genau andersherum: Die Jungs hätten nichts zu melden (wenn ich mir Lord Warwick und Konsorten anschaue, dann vergeht mir alles). Na endlich, ich habe mich schon gefragt, wann Richard Anne fragt, ob sie seine Frau werden will.
Von den ganzen Intrigen (dem Schmarrn) bekam ich Kopfschmerzen. Schon komisch, die Bösen. Sie fädeln hinterlistiges ein, lassen unschuldige Personen töten und wenn das nicht fruchtet, es sich sogar gegen sie zu wenden droht, dann sagen sie: „Die Hexe war’s. Wir müssen uns schützen, sie will uns vergiften“. Wer will hier wen tot sehen, bitte schön? Die Sachen anzetteln und die Schuld schön auf die anderen schieben, das habe ich gern *kopfschüttel* Machtgier, keine Loyalität (auf welcher Seite auch immer), jeder kocht sein eigenes Süppchen, unsinnige Paranoia – von wegen „The White Queen“ sei eine epische Liebesgeschichte. Eine epische Rumhurerei vielleicht. Ferner eine schwere Kost, so schwer, das die Romantik nicht durchkam. Nicht im entferntesten. Ich habe durchgehalten und die 10 Folgen geschaut, bin aber heilfroh, das es nur bei diesen zehn geblieben ist.
Die Abenteuer des Dick Turpin – 1. Staffel
Diese alte Serie aus dem Jahr 1979 kannte ich noch gar nicht. Ich fürchtete schon, wenn ich ehrlich bin, von den „schweren“ Folgen erdrückt zu werden – vor allem von dem „alten“ Stoff. Doch die 13 Folgen - à je 23 Minuten - sind schön kurz und kommen angenehm daher. Und weil Turpin wie Robin Hood ist und die Reichen bestiehlt, war er gleich absolut sympathisch (so kam ich besser rein). Gefürchtet von allen, doch sobald die kleinen Leute ihn kennenlernen, sind auch sie von ihm angetan. Dadurch macht er sich viele Freunde. Belinda als Beispiel, jenes Mädel, das Turpin bestohlen hat und diesen später mit Küssen überhäuft. Willoughby, Brüder im Geiste, würde ich sagen, welcher für diese Gegend seltsam aussieht, kommt sofort gut mit ihm aus. Selbst der große Turpin braucht mal Hilfe, wie ich bereits in der ersten Folge feststellen mußte.
Captain Spiker ist ziemlich hartnäckig und gerissen (er brach sein gegebenes Ehrenwort; Sir John, sein Boss, ist ebenfalls ein raffinierter Hund) und ihm immer auf den Fersen, zumal die Gegend unsicher ist und die Nachahmer auch noch mitreden wollen. Deshalb kommt „Swiftnick“ da gerade recht, denn der Straßenräuber ist – anders als Robin Hood – alleine unterwegs. Ein naives Bürschchen, der aber von Folge für Folge dazulernt. Von Ausbildung war hier die Rede. Dafür ist er von Beginn an loyal und immer zur Stelle, wenn man ihn braucht. Wie schon erwähnt sind die Folgen kurz, damit nie langatmig, so das es abwechslungsreich und witzig zur Sache geht. Was mir richtig gut gefällt: Freundschaft und Loyalität sind (auf Seiten Turpins) sehr gefragt. Auch er ist nicht auf den Mund gefallen und sagt das, was er denkt, direkt auf einen zu. Eine feste Freundin oder Frau hat er nicht, nur Liebschaften.... mit Belinda hätte es was werden können. Die aber will Herzogin werden und keinen Hallodri zum Mann ^^
7/10
Äußerst vielversprechend klingt ja auch die heute Abend auf Arte startende Nordic-Noir-Serie Jordskott:
Eine neuartige, explosive Mischung aus intelligentem Thriller und nordischen Legenden, die der Serie einen fantastischen Touch geben.
Regisseur Henrik Björn schuf eine Geschichte voller Mythen, mit sichtbaren und unsichtbaren Wesen in einem dichten, moosigen und rachsüchtigen Wald, dem wahren Helden der Serie. Hexerei, bittere Tränke und Verwandlungen
Apropos nordische Mythologie: Raro hatte letztes Jahr schon auf das Kickstarter-Projekt: Fall of Gods hingewiesen, mittlerweile allerdings nur noch als Ebook erhältlich.
Inzwischen gibt es dazu auch eine begleitende CD, zusammen mit den Illustrationen sehr nett anzusehen: https://www.youtube.com/watch?v=GC3N9S43yb0
oder ohne Musik auszugsweise hier: https://www.artstation.com/artist/berggreen
Las Vegas – 1. Staffel
Sehe ich bereits zum zweiten Mal und immer wieder gerne. Die Serie hat mich damals auf dem falschen Fuß erwischt, da ich sie komplett falsch eingeschätzt hatte. Innerhalb von 2,5 Minuten werden die Charaktere vom Überwachungs- und Sicherheitsteam, um das es hier geht, stylisch „vorgestellt“ (eine Kamerafahrt vom feinsten). Außerdem hat Danny alle Hände voll zu tun (Big) Eds Wünsche zu erfüllen, dazu noch seine Stimme aus dem Off oder die Verhandlungen – verdammt cool. So muß es sein, so bleibe ich gefesselt vor dem Bildschirm. Jillian ist eine beeindruckende Frau mit Herz und Verstand und hat mir gleich den Kopf verdreht. Nicht nur, weil sie überaus verständnisvoll ist ihrem Mann (Big Ed) gegenüber, sie ist überdies fesch und ihre selbstbewußte Art mochte ich auch (mit ihr verheiratet zu sein, wäre ein Traum; sie ist wahrlich die bessere Hälfte). Kommt Eifersucht ins Spiel, wird aus der braven Jillian.... ähem, ein Gentleman genießt und schweigt ^^
Der großartige Alec Baldwin macht mit, Jean-Claude Van Damme und sogar Dennis Hopper, als Chef des Montecito in New Orleans, darf hier auftrumpfen. Und das tut er. Dessen Sicherheitschefin A.J. ist ganz nach meinem Geschmack: Sie prügelt sich gern, kann auch verbal austeilen und wenn sie jemanden sieht, der ihr gefällt, greift sie einfach zu. Doch damit nicht genug: Ihre Brüder sind schnell zur Stelle, zudem läßt sie sich immer was neues einfallen. Bei A.J. sollte man auf jeden Fall auf Zack sein. Danny kann ein Liedchen davon singen ^^ Die Angestellten sind nicht einfach nur Angestellte, sie sind Freunde, Familie <--- diese Tatsache gefällt mir natürlich sehr und wie Ed das zeigt, ebenso. Es ist das Sahnehäubchen auf der leckeren (Serien-)Torte. Eigentlich kein Wunder, das mir „Las Vegas“ dermaßen zusagt. Ich fahre schließlich voll auf Hotelgeschichten ab. Aber die Hotelatmosphäre genieße ich noch viel mehr.
10/10
Die ersten 3 von 10 Folgen Jordskott auf Arte haben wirklich allerbestes Mystery-Feeling wie bei einer der guten alten Akte- X-Folgen geliefert - nur mit folgenübergreifendem Handlungsbogen. Durchgehend stimmungsvoll, spannend, gruselig, schön anzusehen und herrlich entschleunigt.
Mal wieder ein Beweis dafür, dass es keiner Actionszenen oder teurer Specialeffekte bedarf, um gut unterhalten zu können. Wer es noch nicht gesehen hatte, sollte sich die Folgen rechtzeitig in der Mediathek ansehen.
Geändert von Simulacrum (13.05.2016 um 14:29 Uhr) Grund: Waldvendetta
Community – 3. Staffel
Kaum startet die erste Folge, da sieht man Jeff (wie Superman) fliegen und singen. Zuerst dachte ich ja „Oh Gott, jetzt gibt es auch in dieser Serie eine Musical-Folge“ und mußte gleichzeitig an Buffys „Noch einmal mit Gefühl“ denken ^^ Doch 2 Sekunden später fand ich es schon wieder toll. Weil sie zu tanzen anfangen, alles sehr bunt daherkommt und die Untertitel mir offenbarten, was sie da überhaupt sangen. Leider wurde daraus kein komplettes Musical – echt schade. Wären doch bloß 20 Minuten gewesen >-< In der 1. Folge wedelte Britta mit den Armen, meint später zu Shirley, das sie eine „Gebäckvertickerin“ wäre und in der Weihnachts/Glee-Episode singt sie total schief und tanzt wie ein Bär auf Droge. Britta mag ich immer mehr. Sie drängt sich mit abstrusen Aktionen nach vorne, strahlt dabei (was wäre sie nur ohne ihre Schrullen oder unbändige Energie), aber natürlich greift der Rest der Lerngruppe dann ein, denn man hält zusammen. Keiner wird zurückgelassen. Trotz Gezänk und sieben unterschiedlicher Persönlichkeiten ist der Zusammenhalt stark. Man hält mehr denn je zusammen.
Aber auch Annies Ständchen (stimmlich phänomenal vorgetragen und aufreizend in dem Kleidchen) gefiel mir gut oder Abeds neue Serie „Cougarton Town“ (zwei Serien vereint ^_-). Unteranderem hat es ne Krimi-Folge gegeben - der Kreativität werden hier keine Grenzen gesetzt - alles wird ein Stückchen schräger als es eh schon war. Ich sag nur: Troy und Abed am Morgen ^^ Erwähnen sollte ich an dieser Stelle noch, das die „Bonus Outtakes“ zum schreien komisch sind. Darin geht es hauptsächlich ums furzen (ein bißchen gerülpst wird aber auch). Neben den Wortkreationen, Sprüchen und Albernheiten, die für Unterhaltung sorgten, gab es ferner eine kleine Tradition, welche konsequent fortgeführt wurde: Staffel 1 hatte ne geniale Paintballschlacht zu bieten, Staffel 2 konnte ebenfalls mit einer Paintballschlacht aufwarten, die die erste an Genialität nicht erreichte. Diese 3. Staffel allerdings präsentierte eine (epische) Kissenschlacht.... durch überbordenden Einfallsreichtum und anderem Unfug sichert sich die Lerngruppe den Titel „Die Greendale Seven“ und wird damit in die Annalen eingehen *lach*
8/10
Community – 4. Staffel
Jetzt sind es nur noch 13 Folgen. Aber dafür sind sie nerdiger, als alles was davor war ^^ Und kommen damit schneller zum Punkt. Was erstmal gewöhnungsbedürftig war, ein Jahr so schnell vergehen zu lassen. Doch die Unternehmungen gleichen es wieder aus: Die Lerngruppe geht auf die „Inspector Spacetime“-Convention (InSpecTiCon). Inspector Minerva – das weibliche Pendant – war nur auf einem Plakat zu sehen. Ihr Spruch „No One Calls Me Baby!“ ist schon cool, daher glaube ich Abed diesmal nicht, das sie scheiße sein soll. Vielleicht sieht man sie ja mal in den nächsten Staffeln. Würde mir gefallen. Die Con fand ich super. Die Muppet-Folge mit viel Gesang hat mir gezeigt, das es verrückter nicht mehr werden kann.
Jeffs Handpuppe war die obercoolste, weil sie nicht nur exakt wie Jeff aussah, sie konnte auch die Augenbrauen verziehen. Das Bonusmaterial offenbarte, das die hochgezogene Braue nicht nur mir gefiel ^_^ Körper werden getauscht wie in „Freaky Friday“, Abed verguckt sich in Rachel (sie war aber schnell weg, sieht man sie mal wieder?), zu Weihnachten gab es süße Kätzchen, Britta sieht mit Brille heiß aus, und ganz überraschend hat Jeff nun seinen Abschluß.... wie geht es jetzt weiter? Es wird nicht nur gepredigt, man spürt die Harmonie auch: Sie sind eine Familie. Der Studienleiter gräbt immer offensichtlicher Jeff an *lach* Dessen Verkleidungen werden immer schräger. Er kommt aber auch ohne sie superwitzig rüber.
Eine abgefahrene Serie.
9/10
Franklin & Bash – 2. Staffel
Janie und Colleen Bash (Mutter von Peter), zwei Faktoren, die am Anfang kräftig dazu beigetragen haben, das das Feeling gleichgeblieben ist. Als Peter Wendy vorstellt und Colleen sie erblickte, da konnte man ihr ansehen, das sie Janie bevorzugt. Nur das Beste für ihren Sohn ^_^ Wie sie rüberkommt ist auch super, denn sie sagt, was sie denkt, ganz ohne Zensur oder daran zu denken, ob es jetzt unangebracht war. Franklin sitzt für eine Woche auf der Richterbank, zur Strafe ^^ Janie war wieder solo und bandelte mit Peter an (Sextivitäten), was toll war, doch die 10 Folgen hatten nicht mehr den Drive, wie noch in der Vorgängerstaffel. Weniger Janie, keine Ellen Swatello (Staatsanwältin), weniger schräges vom Duo im Gerichtssaal, sind aber immer noch kreativer, als alle anderen Anwälte, auch wenn ich meine, das sie ruhiger wurden - wobei es sicher nicht an den Sprüchen liegt. Richter Flannigan zu Bash: „Wehe, ich lande damit im Internet“ (so fulminant fängt die erste Folge an). Stanton: „Ich habe Verrat gewittert am Urinal heute morgen“ (Kuddelmuddel in der Kanzei) *lach* Sie haben mich an die gute alte Zeit erinnert, als die Serie noch turbulenter und Franklin und Bash verrückter drauf waren. Carmen und Pindy hingegen konnten mehr von sich zeigen.
8/10
Ich habe, nachdem es mir bei Amazon Prime als Exklusive Serie vorgeschlagen wurde, die Serie Mozart in the Jungle angeschaut. :3
1. Staffel
Hier lernt man erstmal die Figuren kennen. Ich muss ja sagen, dass sie mir sogleich sympathisch waren, Hailey ganz besonders. Sie ist herrlich natürlich, eben ein Mädchen, das Träume hat und im New Yorker Symphonieorchester die erste Oboe spielen will (ein Instrument, das zugegeben, nicht das High Fashion Intrument unter ihnen ist).
Der virtuose Dirigent, der die Nachfolge des früheren Maestros, Thomas Pembridge einnimmtt - dieser ist etwas "verstaubt" und eher "traditionell" im Vergleich zum (leicht ) exzentrischen Rodrigo, mischt das Orchster mit seiner Schrulligkeit aber liebenswerten Art auf und ist neben Hailey der Sympathieträger der gesamten Serie - kein Wunder, da es der Hauptcharakter ist.
Es entwickelt sich in meinen Augen eine spannende Geschichte, der Werdegang des NY Symphonieorchesters ist bedroht und man sieht sozusagen "hinter die Kulissen". Dass die Serie mit toller Musik untermalt wird und die Figuren allesamt - auch die Nebendarsteller total überzeugen (ich mag ja Cynthia extem, die wunderbar gespielt wird von Saffron Burrows), tut ihr übriges, dass man gefesselt ist.
Zudem mag ich auch die Exzentrik und die etwas verrückte Kreativität, die die Figuren ausleben. Es mag tlw. klischeebeladen sein und vielleicht ist es fachllich nicht immer korrekt, was da gemacht oder gespielt wird, aber es tut das, was die Serie in erster Linie soll: unterhalten. :3
Die sich anbahnende Beziehung zwischen Rodrigo und Hailey (beide sind sooo süß zusammen, wie er auch ihren Namen ausspricht. eher so: Haaley ) wird in der
2. Staffel
etwas intensiviertv. :3 Zwischen Hailey und Rodrigo knistert es ordentlich, so viel sei verraten. :3
Gleichzeitig sieht man aber auch den Zusammenhalt der Mitglieder des Orchsters, man fühlt sich nach den Ereignissen der 1. Staffel selbst wie ein Mitglied der Orchesterfamilie. :3
Was mich in Staffel 2 extrem überzeugt hat, war der Auftritt von Bernadette Peters in ihrer Rolle als Gloria. Ihr Song, den sie in einer Bar singt, "Come on a my house" (Cover des gleichnamigen Songs) war mein persönliches Highlight. :3 (den Song gibt es btw auch bei amazon prime gratis zum anhören :3). Erotisch, sinnlich, einfach wundervoll. :3 Müsst ihr euch mal anhören. :3
Da mir die Serie gut gefallen hat, war ich natürlich sehr froh zu lesen, dass eine 3. Staffel geplant ist und die Dreharbeiten bald (im Juni mWn) beginnen. :3
Beiden Staffeln zusammen gebe ich 8-9 von 10 Sternen.
Hätte die Serie mit 2 Staffeln geendet, wären es nicht mehr als 8 Sterne geworden, dafür ist mir das Ende von Staffel 2 zu offen, wenngleich man sich damit arrangieren könnte.
Geändert von Mikku-chan (25.05.2016 um 14:14 Uhr)
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Einige von den Amazon Prime-Serien interessieren mich theoretisch auch. Aber wenn ich damit jetzt auch noch anfange, komme ich zu überhaupt nichts mehr. Bin jetzt schon, alleine was Serien angeht (von Filmen und zu lesenden Comics ganz zu schweigen), schwer überlastet...
Geht mir ähnlich, allerdings war ich mit den zwei Staffeln in weniger als 2 Tagen durch, sodass es keine "Mehrbelastung" war... XD Aber ich hatte auch paar freie Tage, da ging das mit dem Schauen.
Ansonsten ist der Vorteil bei Primeserien anders als bei TV ja (sofern nicht aufgenommen und vom Platz nicht ausreichend), dass man jederzeit pausieren kann und auch je nach Endgerät (Smartphone, Fire TV, Tablet) auch von unterwegs weitergucken kann (in öffentlichen Verkehrsmitteln z.B.)
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Im TV sehe ich allerdings sowieso nichts* mehr (außer ganz kurz in der halben Nacht beim Zappen), sondern alles entweder auf DVD oder Blu-Ray oder (einige wenige Serien, bei denen ich die nächste Staffel nicht abwarten konnte) einen Tag nach US-Ausstrahlung über itunes auf dem Computer (wie aktuell GoT und Outlander).
*na gut, bei der EM jetzt noch mal, aber das bleibt dann vermutlich für dieses Jahr die große Ausnahme
Geändert von franque (25.05.2016 um 14:49 Uhr)
Yup, Mozart in the Jungle ist witzig und sehr charmant, kann ich auch empfehlen.
Endlich mal ein unverbrauchtes Setting.
Auch klasse und meines Wissens exklusiv im Stream bei Amazon Prime (obwohl nicht von Amazon selbst produziert):
Halt and Catch Fire
- toll geschriebene, spannend inszenierte Serie über die Computer-Branche der 80er
- bisher zwei Staffeln, freue mich schon auf Staffel 3
- in einer der Hauptrollen: Lee Pace, der Kuchenbäcker aus Pushing Daisies
Hier einer der wenigen dt. Zeitungsartikel zu dieser immer noch weitgehend unbekannten Serie http://www.sueddeutsche.de/medien/us...ngen-1.1994907
Das stimmt allerdings. Das war es auch, was mich die Serie sehr genießen hat lassen. :3
Zudem bin ich auch ein Fan von klassischer Musik und daher kam das wie gerufen. :3
Uhhh, danke für die Empfehlung, ich mag Lee Pace sehr, seitdem ich damals Pushing Daisies gesehen habe. :3 Das hört sich auch gut an. :3Auch klasse und meines Wissens exklusiv im Stream bei Amazon Prime (obwohl nicht von Amazon selbst produziert):
Halt and Catch Fire
- toll geschriebene, spannend inszenierte Serie über die Computer-Branche der 80er
- bisher zwei Staffeln, freue mich schon auf Staffel 3
- in einer der Hauptrollen: Lee Pace, der Kuchenbäcker aus Pushing Daisies
Hier einer der wenigen dt. Zeitungsartikel zu dieser immer noch weitgehend unbekannten Serie http://www.sueddeutsche.de/medien/us...ngen-1.1994907
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Mozart in the Jungle hat Sitcom-Format (ohne Dosengelächter), also nur knapp 25 Min. pro Folge. Ideal für zwischendurch.
Dasselbe 25 Min-Format hat übrigens Grace and Frankie (Netflix-Serie) mit Jane Fonda und Lily Tomlin. Auch wenn die Serie als Stream-Starvehikel für LaFonda entwickelt wurde: Es tut gut die alten Damen noch einmal in etwas Neuem zu sehen (v.a. Tomlin hatte ich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen). Fonda spielt gegen den Strich gebürstet eine konservative Frau, Tomlin gibt den Alt-Hippie. In den Nebenrollen: Martin Sheen und Sam Waterston als ihre Ehemänner, die gleich zu Beginn der ersten Folge für eine faustdicke Überraschung sorgen.
Ja, der gute Lee Pace kommt gut an bei den Damen (z.B. auch bei meiner Nichte und meiner Schwägerin). Was mir erst bei Halt and Catch Fire so richtig aufgefallen ist: Pace hat nicht nur aufgrund seiner Körpergröße eine enorme Bildschirmpräsenz, der Mann hat Charisma (was ideal für seine Rolle ist, für die eindeutig Steve Jobs' Lebensgeschichte zumindest teilweise Pate gestanden hat). Aber sei gewarnt: Er spielt in dieser Serie eine Rolle, die völlig konträr zum Kuchenbäcker ist. Hier ist er definitiv nicht lieb und nett. Allerdings ist seine Rolle, wie bei allen gut geschriebenen Dramaserien, sehr vielschichtig ausgelegt. Auch die 3 anderen Hauptrollen (2 Frauen, 1 Mann) sind klasse geschrieben und gespielt. Tolle Serie.
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So geht es mir auch. Ich sehe grundsätzlich nichts im Netz – weder legales noch illegales. Zuhause hab ich schon genug um die Ohren mit dem schauen von Serien und schreiben der Reviews. Draußen kann ich aber auch nichts schauen, da ich kein Smartphone oder ähnliches besitze. Und solange die Amazon-Serien nicht auf DVD erscheinen, brauche ich sie nicht.
Interessieren tun sie mich aber schon. Es gibt einfach viel zu viel, da muß man Prioritäten setzen.
Hit the Floor – 1. Staffel
Los Angeles Devils Chefcoach Pete Davenport hat mächtig Probleme, welche ihm ins Gesicht geschrieben stehen. In diesem Zustand läßt er sich überreden als neues Jurymitglied mitzumachen. Es ist nicht seine Welt und er hat keine Ahnung vom Tanzen. Er stauchte Ahsha Hayes zusammen, als sie zu spät gekommen ist, wollte sie schon nachhause schicken.... hätte er gewußt, das sie seine Tochter ist, wie hätte er sich da wohl verhalten? Diese Überlegung kann ihn zwar nicht mehr beeinflussen, dafür aber wie er sich jetzt als „Vater“präsentiert. Das könnte seinem Leben einen Auftrieb geben, meine ich. Fragt sich nur, ob Ahsha es genauso sieht. Zuerst schimpft die Mutter (Sloane) noch. Als Ahsha eine Nachricht abhört, die Mutter zu ihr rüberschaut, sie sich erst verhalten freut und es dann ihrer Mutter verrät, das sie gerade eine Runde weiter ist.... da bekam ich eine Gänsehaut, ich weiß echt nicht warum. Die (Los Angeles) Devil Girls sind eine der besten Cheerleadergruppen im Profi-Basketball und genießen selbst Prominentenstatus. Anführerin der Devil Girls, Captain Jelena Howard, ist so ein Star und ein verschlagenes Biest obendrauf. Ich hasse sie. Teamleiterin Olivia Vincent, früher selbst ein Devil Girl, gibt den Leuten eine Chance.
Mir fiel auf: Die Devil Girls haben die gleiche Philosophie wie die Barden Bellas („Pitch Perfect“). Dort heißt es: Einmal Bella, immer Bella. Schwesternschaft für immer. Selbst die Nachkommen kriegen diesen Bonus und stehen bereits mit einem Bein in der Mannschaft. Wie hier. Ahsha hatte den Mutter-Bonus, was ich aber in Ordnung und ebenso faszinierend finde, denn auch wenn man es als Nachkomme nicht weiß, man gehört irgendwo dazu. Olivia hat es „Loyalität“ genannt. Loyalität ist mir persönlich überaus wichtig, darum gefiel mir die Tatsache mit dem Verbundensein wohl so gut. Freundschaften entstehen mit Raquel und Kyle. Beim Fotoshooting sieht man es überdeutlich: Ahsha sprüht vor Natürlichkeit. Ihr Lächeln ist gewinnend. Jelena war mir zu verbissen und ihr Lächeln wirkte erzwungen. Bei ihr ist alles falsch. Sie nimmt sich viel zu wichtig. Kyle nennt Ahsha „Glücksbärchi“ und hat ständig irgendwelche Sextivitäten am laufen. Trotzdem konnte ich sie gut leiden. Sie trägt die Nase etwas zu hoch, ist über alle Maßen selbstbewußt (mehr als ihr gut tut), steht auf teure Sachen und ist nicht auf den Mund gefallen bzw. kann sich wehren. Harte Schale, weicher Kern– so würde ich sie beschreiben.
Der Coach versucht unterdessen Ahsha näherzukommen und möchte ihr ein Vater sein. Mein Herz schmolz vor Rührung deswegen fast dahin - ich drück ihm jedenfalls die Daumen. Ich vernahm Lieder aus „Pitch Perfect 2“ ^-^ Wie soll man Kyle denn nicht mögen?! Zweimal wird sie gefeuert und schafft es dennoch immer wieder zurück ins Team. Sie hat es voll drauf. Wie Jelena ihren Terence hintergangen hat, nur damit sie Olivia ausschalten und sich wieder auf Ahsha konzentrieren konnte, zeigte sehr schön, wie sie drauf ist. Ein paar Sekunden weinen, alles abstreifen, in den Spiegel schauen und das bösartige Spiel geht weiter. Ich hab’s noch vor Olivia ausgesprochen, aber doppelt hält besser: Jelena wird einsam enden. Als ich mir die dramatischen Momente ansah, was vor und hinter den Kulissen so ablief, da mußte ich an Dennis Rodmans Buch denken und wieviel Spaß ich damit hatte. Und was er da erzählt hat. Ich werde mit „Hit the Floor“ fortfahren, denn eins möchte ich unbedingt wissen: Wird es in der 2. Staffel wieder ein Tryout bzw. ein Vortanzen geben?
7/10
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