Nicht Jack Chick mit Jehovas Zeugen in einen Topf werfen, bitte.
Bin ich ein viel zu grosser Fan von.
Ich weiß ja seit Jahren, dass die so denken, aber ich versinke immer wieder in tränenlachender Fassungslosigkeit, wenn ich über so etwas stolpere.
Kompletter Comic:
http://www.chick.com/reading/tracts/0046/0046_01.ASP
Nicht Jack Chick mit Jehovas Zeugen in einen Topf werfen, bitte.
Bin ich ein viel zu grosser Fan von.
Huch. O_o
Aber die ganzen anderen Inhalte, William Schnoebelen und Konsorten, sind doch jehovanisch? Oder hab ich da was missverstanden und das ist Satire? Oder haben die Zeugen Jehovas Satire als ernst gemeint verstanden und verbreiten's gläubig?
Bei mir überwiegt da erstmal auch die Faszination..
in unserer überinformierten Zivilisation schwindet die Anzahl von Menschen ja hoffentlich,
die so etwas auch nur ansatzweise ernst nehmen können.
und handwerklich ist es sehr interessant.
Oh mein Gott das ist HILARIOUS.
Der Zeichenstil liegt so nah an japanischen Horror-Mangas aus den 80ern und 90ern. Grandios.
Was ich daran am Geilsten finde, ist, dass die Bösen *alle* aufgebrezelte Schlampen sind und die Guten alle aussehen wie eine Mischung aus Zuhältern und David Koresh, was der Zeichner offenbar für äußerst vertrauenerweckend hält...
Interessante Strategie: An Überbleibsel magischen Denkens im Alltag anknüpfen, maßlos übertreiben und schließlich den Allmächtigen zum Schwanzvergleich antreten lassen = epic win
Schon jemand von "Vissarion" gehört? Rotarmist, Verkehrspolizist, Arbeitsloser und nun Wiedergeburt Jesu als veganer Solarzellenschreiner und Ikonenmaler in einem von allen Generalsekretären verlassenen Winkel Sibiriens.
http://vissarion.eu/en/
Lachen tu ich auch über sowas - aber es bleibt mir auch oft genug im Hals stecken. Wenn ein Vissarion allein diesen Menschen in ihren Dörfern mit ein bißchen Aufmerksamkeit mehr bieten kann als unsere tolle Zivilisation, dann hamm wir wohl einiges vergeigt.
fail better on the next try
Naja als "zivilisiert", "fortschrittlich" und "wissenschaftlich" bezeichnen auch einige Scientology....
Und ich denke auch, eine Religion, oder der Glaube einer Sekte kann nicht gut oder schlecht sein, nur die Menschen können das.
Und ich würde Menschen, die sich davon beeinflussen lassen nicht grundsätzlich in die gleiche Schublade stecken. Viele sind nur Opfer, die nur Glück suchen.
So zivilisiert kann unsere Gesellschaft gar nicht sein, wenn soetwas wie Scientology oder die Zeugen Jehovas überhaupt funktionieren kann.
Und der Zugang zu Informationen bedeutet da wenig. Das erlebe ich oft genug in der Medizin. Patientem die Google benutzen können eine echte Gefahr für sich selbst sein...
Geändert von Manaking (27.03.2012 um 23:54 Uhr)
Oh, nein, das ist bitterer Ernst und alles andere als jehovanisch, denn siehe Jenny, diese bedauernswerten Verlorenen erkennen in Gott nicht ihren Freund.
Ein Glaube beinhaltet ja auch Verhaltensanweisungen, die mehr oder weniger mit den Menschenrechten kompatibel sind. Wenn die nun sehr wenig kompatibel sind, würde ich die betreffende Glaubensgemeinschaft nicht so neutral bewerten, wie du das offenbar tust. Wenn der Glaube seinen Anhängern vorschreibt, alle anderen zu töten, und einer von ihnen hält sich nicht daran, ist er ja nach den Maßgaben seines Glaubens ein schlechter Mensch.
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Nur werden diese Maßangaben frei interpretiert, und am Ende entscheidet jeder, der Glaubt für sich wieviel Spielraum er sich lässt.
So ziemlich jeder Glaube wird individuell ausgeübt. Woran liegt das? Weil Entscheidungen nicht von Religionen sondern von Menschen getroffen werden. Entscheidungen können wieder von Religionen geprägt sein, aber nur so viel wie der Mensch es auch zulässt.
Eine Religion oder ein Glaube ist meistens ein Konzept, oder eine Idee, deren Sinn es oftmals ist einer Gesellschaft zu helfen. Was die Menschen letztendlich daraus machen ist etwas anderes.
Ich finde es falsch einer Idee die Schuld am Handeln von Menschen zu geben. Das wäre ja so, als würde man eingestehen gläubige Menschen hätten keinen freien Willen.
In vielen Religionen gibt es Auszüge, die durchaus in so ziemlich jede Richtung interpretiert werden können.
Selbst die Wissenschaft wurde in der Geschichte schon Missbraucht. Was bei der Inquisition die Religion war, war im Nationalsozialismus die Wissenschaft. Wie aber auch die meisten Religionen, ist es der Zweck der Wissenschaft der Gesellschaft zu helfen. Doch die Wissenschaft wurde gezielt als Werkzeug genutzt/missbraucht.
Wie gesagt, Menschen treffen die Entscheidungen.
Damit will ich nicht sagen Sekten wären doch nicht so schlecht. Im gegenteil, ich denke das sind Verbrecherorganisationen.
Aber ich denke auch, viele Menschen in einer Sekte sind Opfer, die niemanden etwas tun und sich nur etwas Glück im Leben wünschen...
Geändert von Manaking (28.03.2012 um 12:50 Uhr)
Uuui. Dann hab ich denen ja sowas von Unrecht getan!
Ich las jüngst ein tolles Zitat von Mahatma Gandhi: "I like your Christ, I do not like your Christians. Your Christians are so unlike your Christ."
Manchmal frage ich mich, ob das Christentum anfälliger für fanatische Verfechter des Glaubens ist, weil die das Gefühl haben, so'n friedliebender Heiland kriegt das alleine nicht gebacken und braucht tatkräftige Schützenhilfe...
Geändert von Jenny (28.03.2012 um 13:28 Uhr)
Ganz und gar nicht. Jede Religion ist nur so stark wie ihr schwächster Anhänger...
Christentum ist nur in vielen Industrieländern stark vertreten. Aber Extremisten gibt es überall. In der Politik, der Wissenschaft, sowie auch in der Religion...
Am besten ist ein religiös, fanatischer Politiker
der mit Wissenschaft argumentiert. Ich denke da gerade an amerikanische Schulen die im Biounterricht die Schöpfungsgeschichte durchnehmen...
Wenn eine Sekte oder Religion gezielt die medizinische Behandlung untersagt sehe ich dad gespalten. Letztendlich soll das ja jeder für sich entscheiden, aber wenn lebensrettende oder entscheidend lebensqualität verbessernde Maßnahmen von Eltern für ihre Kinder untersagt werden sehe ich das kritischer...
Ich sehe schon ein, dass man eine Grenze ziehen muss, aber aus meiner Sicht sehe ich die Grenze bei den Zeugen Jehovas und den Scientologen vollkommen falsch gesetzt.
Man muss sich nur die scheinbare willkür bei der Betrachtung von Bluttransfusionen und Organspenden bei den Zeugen Jehovas anschauen.
Eine Zeit lang waren Organspenden in Ordnung, dann wieder verboten. Aber das Menschenleben auf dem Spiel stehen ist für mich als Mediziner das entscheidende.
Jemand der gegen eindeutige Verstöße begeht wird gesellschaftlich exkommuniziert.
Die Zeugen Jehovas sind keine eigene Religion, es ist eine Organisation die die Bibel nach eigenem Ermessen interpretiert.
Ein Lebenstraum, von dem ich bis heute nicht wusste, dass ich ihn hatte, ist erfüllt worden: Mit Hilfe von Kickstarter hat ein Indie-Filmer aus "Dark Dungeons" einen Spielfilm gemacht. Übrigens mit Erlaubnis von Jack Chick, der denen die Rechte einfach geschenkt hat! Ist das christlich? Oder naiv? Oder clever?
http://darkdungeonsthemovie.com/
Mein Zwerchfell, Leute. Mein Zwerchfell. Ich kann nicht mehr! Das ist der Epic Win des Jahres.
Wir brauchen endlich wieder einen guten Jesus Film. Der hier war einfach nicht für die Rolle geeignet
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Bring 1977 back.
Ian Mc Shane mit bester Judas Ischariot perfomance ever. Wird es sonst in sämtlichen Jesus Filmen auf seine verräterrolle reduziert wird er hier als mensch mit guten Absichten kontrovers präsentiert
Anne Bancroft verlieh darüber hinaus der Nutte Maria Magdalena eine große Portion würde
Seit dem nur Müll produziert mit der außnahme des Kinderfilms "Miracle Man", der vor allem auch durch seine Wahnsinnsgeile Stop-Motion Umsetzung überzeugt
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Hmmm....Sehr schade. Irgendwie war mir stellenweise im Trailer immer noch nicht klar, ob der Film ernst gemeint ist. Aber da am Ende eingeblendet wurde, dass sie ihn auf einer Con das erste Mal zeigen, wird's wohl nicht ernst sein
Irgendwie wirkt der Film einfach zu "authentisch" in Bezug auf seine (dämliche) Botschaft und zu wenig überzeichnet.
Ich bin mir nicht sicher, ob Jemand der über die Moral der Vorlage nicht lacht, den Film irgendwie großartig anders gedreht hätte. "Mazes and Monsters" (mit Tom Hanks) aus den 80ern wurde ja klar von Leuten gedreht, die wirklich dachten, der Rollenspieltrend sei gefährlich für die Jugend. Das ist gerade das was im Nachhinein diesen Film so lustig macht. Dieser Film hingegen ist sowieso von Leuten gedreht worden, welche sich daraus einen Spaß machen aber dann trotzdem die Vorlage 1:1 umsetzen. Wenn es ein ernst gemeinter Film wäre, dann wäre es ja wenigstens unfreiwillig komisch. So finde ich das irgendwie zu "gewollt". Aber das ist vielleicht nur der erste Trailereindruck. *g*
Die hätten die Moral der Vorlage besser so derbe durch den Kakao gezogen, wie bei dem Film "Reefer Madness".
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