Sein Auto war zu klein und das erschien Nick nur richtig. Immerhin war hier die Rede von der Befreiung von Vanessas Bruder die Rede gewesen und nicht vom Transport einer halben Fussballmannschaft.
Er hielt den Mund und überließ Vanessa die Organisation. Sie wusste sicherlich, was zu tun war, und sie arbeitete scheinbar schon an einer Lösung, selbstbewusst, entschlossen, ganz so, wie er sie kannte und liebte. Doch als Fabian zusammen brach, sah er Vanessas Verletzlichkeit und ohne Worte ergriff er ihre Hand. Er verfolgte kommentarlos das Geschehen und zur allgemeinen Erleichterung erholte sich Fabian rasch nur um dann von der Vernichtung von Aachen zu orakeln.
Nick war kein Anhängerung von Armageddon und Weltuntergangsprognosen. Er blickte Vanessa fragend an und vernahm Natalies Worte. Verhindern? Sie? Wie das denn? Sollten sie nicht besser ihre Familie retten und so viele Leute wie möglich warnen? Noch ehe Nick einen Einwand formuliert hatte, strich er diesen Gedanken angesichts der Unmöglichkeit dieses Vorhabens. Ihnen blieb wenn überhaupt tatsächlich nur die Option, die Vernichtung der Stadt zu verhindern.
"Wie wird das passieren?", fragte er nach Natalies Feststellung und zog Vanessa näher an sich heran.
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