Gabriel seinen Vater liebt, nein, er geht so weit, dass er diesen entführt, ihn in ein kleines Zimmer steckt, und mit ihm eine Woche lang lebt.
Während dieser kurzen Zeit in dem von der Ausenwelt abgeschlossenen Raum lässt Gabriel all seinen Fantasien, die er mit seinem Vater hatte "freien" Lauf.
Neben dem Oralsex kommt es später auch zu Analsex zwischen ihm und Uriel, seinem Vater.
Dazwischen ist ihre Beziehung immer wieder von Gewalt dominiert, wobei Uriel stets der Unterlegene ist und zum Ende hin gänzlich passiv wird, nachdem all seine Fluchtversuche gescheitert sind, die stets in Wutausbrüchen Gabriels gendet haben.
Die Regungslosigkeit Uriels allerdings hat mich fast mehr erstaunt als die Gewaltausbrüche Gabriels.
Noch "geschockter" war ich, als Uriel ihm am Ende seine Taten verzeiht.
Mir hat es leider etwas sauer aufgestoßen, da es für mich nur schwer verständlich ist - ich es aber so gesehen nachvollziehen kann.
Ein weiterer Schokmoment war für mich die Tatsache, dass er Uriel das Zyanid verabreicht und dieser dann stirbt. Ich weiß nicht, wie es hätter gelöst werden soll, aber den Tod von Uriel hab ich nicht erwartet.
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