Ich habe ja jegliche Erwartungen schon seit langem abgelegt, aber die Serie schafft es mit jedem Band aufs Neue, sich selbst wieder zu untertreffen.
Ehrlich, Arisa ist der schlechteste, vorhersehbarste, generischste, unspannendste und wohl auch unrealistischste Mystery-Manga, mit dem ich je meine Zeit verschwendet habe.
Im ernst, die Serie war bisher in 9 Bänden nicht ein einziges Mal an irgendeiner Stelle nicht zu 100 % vorhersehbar, es ist noch nie etwas passiert, dass in irgendeiner Weise unerwartet gewesen wäre.
Midori als König - Von Anfang an einer der sehr wenigen Hauptverdächtigen, wenig bis garnicht überraschend.
Rei ist nicht der König obwohl ers behauptet sondern nur seine Marionette - War in dem Moment vollkommen klar, als er gesagt hat, er wäre der König.
Arisa verschwindet 3456873 Mal aus ihrem Krankenzimmer - nein, eeecht woah wie spaneeend
Tsubasa Luftkopf Uehara verliebt sich in ihrer grenzenlosen Dämlichkeit in Arisas Freund den König - Seit laaaaaaaaaaaaaaaaaaaangem vorhersehbar.
Midori ist eigentlich total das ********* dass sich mit Katzenaugen Blut von der Hand leckt WEIL DAS JA ALLE ANTAGONISTEN MACHEN DIE WAS AUF SICH HALTEN NEIN ERNSTHAFT WAS ZUR HÖLLE SOLL DIESER KLISCHEEHAFTE SCHEISSAHHHHHHHHHHH
Midori lockt Tsubasa Turnschuhintelligenz Uehara weg um zu Arisa zu gehen - Wooooow Cliffhangeeeer
Arisa TUT NUR SO ALS OB SIE IHR GEDÄCHTNIS VERLOREN HÄTTE - VOM ERSTEN MOMENT AN KLAR, ALS SIE ERWACHT IST. ;_________________________________________________ ____;''''''''''''''''''''''
Arisa hasst ihre Schwester tatsächlich und ist voooooooooooll die Bitch eyyy - TOTALLY UNEXPECTEEEEEEEEED
Es ist auch nicht mehr unfreiwillig komisch oder so, es ist wirklich einfach nur noch traurig. Weniger die Tatsache, dass es solche Serien und solche Mangakas gibt (Ich hoffe, Natsumi Ando geht an dieser Serie pleite, landet auf der Straße und muss mit Straßenkötern um verfaulte Wienerwürstchen kämpfen) sondern mehr, dass es tatsächlich vielen Leuten gefällt und sie das tatsächlich "Spannend" und "voll unerwartet" finden. Erschließt sich mir nicht. Wenn die Zielgruppe Mädchen im Alter von 7-11 wären, okay, aber das Alter liegt da ja durchaus etwas höher.
Vom nicht-existenten Realismus in einem SCHULSETTING!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
fangen wir da mal garnicht an. So wie etwa die Lehrer, die seit Band 1 NICHT EXISTENT!!! sind wie auch sämtliche andere Mrnschen auf dem Planeten Erde abgesehen von 2-3 NPCs außer der 2B.
Ach und natürlich, jetzt ist Arisa kein König mehr, jetzt ist sie ein Gott.
Macht keinen Sinn, totaler Dreck, absoluter Schwachfug, aber hey, es ist voll stylie, dasWort "Gott" in seine deepe Story einzubauen und den Leserinnen gefällt also FUCK THE RULES!!! Lang lebe die Anarchie!!
Sehr gut porträtiert finde ich auch Arisa, die als weiblicher Hauptcharakter als Einzige das absolut Offensichtliche nicht sieht (Midori=König) und in etwa so intelligent ist wie eine von Waschbären bepisste Kartoffel. Sehr repäsentativ für die Leserschaft des Mangas, denke ich.
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