http://www.anonymealkoholiker.de/
Topic: Depressionen sollen ja ziemlich verbreitet sein...Quasi das europäische Pendant zu ADHS in den USA (also ähnlich oft diagnostiziert) Ob das soo authentisch ist, weiß ich nicht.
Depressionen im alltag was tut man wenns einem kotzübel geht ?
Ich greife vermehrt zum alkohol . Hattet Ihr auch schon mal Depressionen wenn ja wie seid ihr damit umgegangen ?
http://www.anonymealkoholiker.de/
Topic: Depressionen sollen ja ziemlich verbreitet sein...Quasi das europäische Pendant zu ADHS in den USA (also ähnlich oft diagnostiziert) Ob das soo authentisch ist, weiß ich nicht.
Dazu fällt mir nur eine Weisheit eines meiner großen Jugend Idole ein:
Original von Rocky Balboa
Es kommt nicht darauf an wie hart du zuschlägst, sondern wieviel du einstecken kannst.
Du Musst weiter machen, egal wie hart das Leben zuschlägt.
Du musst weiter machen!
hey, meine treuen freunde, depression und selbstmitleid.
ja, ich bin depressiv. jemand was dagegen? >:O
naja ich glaub man spricht viel zu schnell von depressionen
ich fall ja auch nich sonderlich damitnauf die fröhlichkeit in person zu sein aber ich würd bei mir nicht von dpressionen sprechen sondern eher sagen,dass ich extrem launisch bin und mich daher auch schnell in sachen reinsteigere/mich runter ziehen lasse
naja, wenn man sich aber über längere zeit extrem beschissen fühlt, ohne richtige körperliche beschwerden, schwermütig, traurig, enttäuscht vom leben im allgemeinen und speziellen, zu nichts mehr lust hat, und am liebsten tot oder noch besser jemand anders wäre - ja, ich glaube, dann kann man von depressionen sprechen. die meinige hab ich jetzt so ca. seid den letzen herbstferien.
und mich sinnlos betrinken wie der threadsteller kann ich nicht, obwohl ichs gern würde. aber als nicht volljähriger ist man da a) arg in der getränkeauswahl begrenzt und b) hat man ja noch so instanzen, eltern genannt, die da was gegen haben könnten.
naja aber denke mal auch nur,wenns wirklich durchgängig is
hab sowas auch manchmal
auch mal 2 oder 3 wochen durchgängig und auch ohne besonderen auslöser und dann geht meine laune wieder hoch
http://de.wikipedia.org/wiki/AntidepressivumOriginal von Freierfall
hey, meine treuen freunde, depression und selbstmitleid.
ja, ich bin depressiv. jemand was dagegen? >:O
ja, aber das muss man sich vom arzt verschreiben lassen, viele sind suchterzeigend, haben nebenwirkungen usw.
obwohl ich das geil fände, gibt ja z.b. sachen, die mehr oder weniger komplett alle emotionen ausschalten, ich fänd sowas tollig o.O
Nur das hier macht süchtig:Original von Freierfall
ja, aber das muss man sich vom arzt verschreiben lassen, viele sind suchterzeigend, haben nebenwirkungen usw.
obwohl ich das geil fände, gibt ja z.b. sachen, die mehr oder weniger komplett alle emotionen ausschalten, ich fänd sowas tollig o.O
Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer (DRI)
Das ehemalige Medikament Amineptin (Survector®) steht heute im BtMG (D) in Anlage 2 (nicht verschreibungsfähige Stoffe). Es ist damit die einzige Substanz, die als Antidepressivum vermarktet wurde, die Abhängigkeit auslöst. Methylphenidat (Ritalin, Equasym, Medikinet, Concerta...) ist auch ein Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer, wird aber nicht als Antidepressivum vermarktet. Bei therapieresistenten Depressionen kann es jedoch hilfreich sein.
leider hatte der letze psychologe, bei dem ich angerufen habe, den humor, zu sagen, man solle in nem jahr nochmal anrufen. sprich, warten, und gucken, obs sich nicht von alleine regelt. find ich bescheuert sowas, und dadruch stehen psychos () in meinen Augen nicht gerade Besser da.
Der Wollte sicher nur warten, bis ich volljährig bin, und die Krankenkasse ned mehr zahlt, sondern ich selbst
Original von Freierfall
leider hatte der letze psychologe, bei dem ich angerufen habe, den humor, zu sagen, man solle in nem jahr nochmal anrufen. sprich, warten, und gucken, obs sich nicht von alleine regelt. find ich bescheuert sowas, und dadruch stehen psychos () in meinen Augen nicht gerade Besser da.
Der Wollte sicher nur warten, bis ich volljährig bin, und die Krankenkasse ned mehr zahlt, sondern ich selbst
Beliebte Ärzte sind oft ausgebucht. War letztens bei ner Kassen-Naturheilverfahren-Ärztin (wegen Allergien, egal) und die war auch lange im Vorraus ausgebucht U_U Vll einfach n anderen Arzt anrufen bis jemand da ist, der Zeit hat XD
hab auch mal drüber nachgedacht wie das mit so nem antidepesivum wäre ... könnt sich manchmal als sehr nützlich zeigenOriginal von Freierfall
ja, aber das muss man sich vom arzt verschreiben lassen, viele sind suchterzeigend, haben nebenwirkungen usw.
obwohl ich das geil fände, gibt ja z.b. sachen, die mehr oder weniger komplett alle emotionen ausschalten, ich fänd sowas tollig o.O
"Die Dunkelheit ist großzügig."
Haha, das errinert mich an einen Typen aus meiner Schule.Original von TurmFalkE
hab auch mal drüber nachgedacht wie das mit so nem antidepesivum wäre ... könnt sich manchmal als sehr nützlich zeigen
Wir waren im LK grade alle so am arbeiten, da fragt der meinen Sitznachbarn ob der ihn nicht antidepressiva besorgen könnte, weil sein Vater Arzt ja ist.
Auf die Frage "Wieso, hast du depressionen?" antwortete der aber nur "Nein, aber dann ist man immer so gut drauf."
kam mir grade irgendwie in den Sinn, von dem Typen hätt ich's auch echt nicht erwartet, weil der auch sonst mit Drogen sogut wie nix am Hut hat.
Meine Hausärztin meine kürzlich, dass ich aufpassen muss, damit ich nicht depressiv werde. Ich hab schon kleine Anzeichen, was aber noch nicht unbedingt behandelbar ist. Sie hat mir auch ein paar Tips gegeben um mein tristes Leben etwas besser zu gestalten. Werd es versuchen mal einzuhalten ^^
und was waren diese kleinen anzeichen, von denen du sprachst?
Allgemeine Unzufriedenheit, Übelkeit, Panikatakke.Original von Freierfall
und was waren diese kleinen anzeichen, von denen du sprachst?
nyoh man muss ja zwischen "depressionen", "dramatischer show-depression" und "depri-phase" unterscheiden.
ich glaube dass es viel zu viele leute gibt, die nix aus ihrem leben machen und mit ihrem ständigen depressiven gelaber aufmerksamkeit und mitleid wollen. ich kenn genug solcher leute und kann dazu nur sagen: wenn man sich ständig nur auf sich selber konzentriert und sich vorsagt wie arm man nicht doch ist, was einem nicht alles fehlt in einem land wo man nicht weiss wohin vor lauter luxus und wie gemein nicht die ganze welt ist, dann hab ich absolut kein verständnis dafür.
es geht uns gut. es gibt millionen von menschen die alles dafür geben würden, mit einem von uns zu tauschen. und wenn man mal alles mit einer positiveren einstellung betrachtet und den blick von sich selbst weg schafft, dann sieht alles schon ganz anders aus. btw: man ist viel lieber mit menschen zusammen, die eine positive einstellung haben.
depri-phasen hat jeder mal. ich genieße diese kurzen abstecher in die dunkelheit und vergrab mich mit grünem tee und deprimusik in meinem zimmer und zeichne düstere bilder. zeichnen geht dann fast von selbst, wenn ich gut drauf bin fällt es mir viel schwerer.
"richtige" depressionen hingegen sind eine ernstzunehmende krankheit und müssen behandelt werden, weil sonst die lebensqualität arg eingeschränkt wird. interessant finde ich wiederum, dass das eine typische luxusländer-krankheit ist.
Dazu mal ein Auszug von Wiki:Original von Koyo-chan
interessant finde ich wiederum, dass das eine typische luxusländer-krankheit ist.
In den vergangenen Jahren wurde in den entwickelten Ländern ein starker Anstieg der depressiven Erkrankungen beobachtet, ganz besonders in den hoch industrialisierten Ländern. Die Ursachen dafür sind noch unklar, häufig wird jedoch der Stress in der Gesellschaft (in Form von gestiegener Beanspruchung und Unsicherheit durch die persönliche und berufliche Situation) mit verantwortlich gemacht. So wurde zum Beispiel nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine schlagartige Zunahme von Depressionen und Suiziden in vielen osteuropäischen Staaten beobachtet. Eine weitere Ursache mag sein, dass die Stigmatisierung der Depression in den letzten Jahren weitgehend überwunden wurde und die Patienten heute häufiger ärztliche Behandlung suchen. Dies würde auch mit den Statistiken für Suizid übereinstimmen, nach denen im Jahre 1980 noch 18.000 Deutsche jährlich durch Suizid das Leben verloren, während es im Jahre 2000 nur noch 12.000 waren.
ich hab mein spezialgebiet über psychische erkrankungen wie depressionen, manie und zwänge geschrieben. ich finde das thema hochinteressant.
aber ich bezweifle stark dass jeder der leute hier, die rumposaunen wie gefühlskalt sie sind und dass die ganz welt ein einziges jammertal ist das sie verstoßen hat, unter echten depressionen leidet. ich will niemandem was unterstellen oder vorwerfen, wirklich nicht, ich kenne sie ja nicht. es ist rein mein persönlicher eindruck dass viel show dabei ist, und aufmerksamkeitshascherei, und das aufbauen eines düster-images das sie vermutlich "cool" finden. kenn ich alles, und von diesem freund der sich genau so benommen hat, habe ich mich mit der zeit von selbst distanziert als ich diese phase, in der ich auch in diese richtung geeifert hab, verlassen und mir eine positive einstellung angeeignet hab.
es geht also. es ist oft eine bewusste entscheidung. und wenn einen die dunkelheit fasziniert, braucht man dafür kein mitleid.
kann jetzt nur für mich sprechen aber ich nutze das forum manchmal einfach als ventil wenn es mir schlecht geht
in rl zeige ich es nämlich meistens nicht und dann lass ichs halt hier raus
bin hier im forum voll das kleine jammervieh
Ich nehme seit ca. ^fünf Monaten antidepressiva und es hilft mir,... also von dem her, kann ich nichts dagegen sagen, denn selbst meine Freunde sagten, dass ich nicht mehr soviele tiefs habe, sondern immer auf dem gleichen Level bleibe... und ziemlich ausgeglichen bin momentan... meine Mutter hat mich damals unterstützt, als ich ihr gesagt habe, ich wolle zum Arzt gehen wegen meinen starken Stimmungsschwankungen und hat mich daher auch die Erlaubnis gegeben... man hatte mir auch einen Psychiater angeboten, aber da ich schlechte Erfahrungen mit einem gemacht habe, habe ich es verweigert und der Arzt sowohl meine Mutter haben dies akzeptiert und sie merken,dass es mir besser geht... also kann man eigentlich nichts sagen...
@Chidori
Ich habe jahrelang immer wieder schlechte Erfahrungen mit Psychiatern gemacht. Insgesamt bin ich grob geschätzt seit 11 Jahren in Behandlung und einmal war's ein stationärer Therapieaufenthalt. Und auch mir stand die Möglichkeit zu Medikamenten offen, allerdings habe ich sie nie wahrgenommen. (Abgesehen von der kurzen Zeit, wo ich mich damit von der realen Welt weggedröhnt habe, aber dies ist nicht zu vergleichen.) Ich war eine zeitlang wahrscheinlich auch krankheitsbedingt depressiv.
Als ich eine meiner Therapeuten bzw. Therapeutinnen in diesem Aufenthalt gefragt habe, ob ich vllt. sogar an Borderline leide, meinte sie lediglich, dass ich es dann sei, wenn ich es will.
Es liegt also ganz alleine an mir und die Tatsache, dass ich die Fäden in der Hand halte für meinen Zustand, hat mir ziemlichen Aufwind gegeben. (Damals hatte ich auch das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben.)
Diese Therapeutin schwört auch auf andere Ventile als unfreiwillige Mitmenschen oder Medikamente. (Und wahnsinnig effektive sogar.)
Letzthin habe ich mit meinem Psychiater über meine Schlafproblematik gesprochen. (Kann schwer oder gar nicht einschlafen, wache regelmässig wieder auf, etc. pp.) Auch hier wäre eine Verbindung zu Depression möglich, was allerdings sowohl der Psychiater, als auch ich, abgelehnt haben, und die Gelegenheit dem Schlaf mit Medikamenten nachzuhelfen, wogegen ich mich wieder wehre.
Ich finde, dass man nicht wegen einer schlechten Erfahrung den Schwanz einziehen muss. Ich bin froh, dass ich meinem Körper nie solche Medikamente zugefügt habe. Auch wenn's anstrengender war und ist, eine Behandlung mit meinem vollen Bewusstsein ist unter diesen Umständen in meinen Augen viel mehr wert.
Was Antidepressivas verursachen können, habe ich u.a. am eigenen Leib erfahren, durch einen Bekannten.
giev examples!Diese Therapeutin schwört auch auf andere Ventile als unfreiwillige Mitmenschen oder Medikamente. (Und wahnsinnig effektive sogar.)
Meditation. Sport. Theater. Putzen eigentlich auch. Reden.
Edit: Und natürlich Kreativität ausleben. (Schreiben, malen, musizieren, ....)
Ich habe alles ausprobiert. Bei mir persönlich wirkt eine mehrstündige AUM-Meditation sehr gut. (Allerdings ist die Letzte schon ein wenig länger her.)
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