Nun gut, ich habe den Film gestern zum ersten mal gesehen, da ich absolut kein kinogänger bin. Aber groß abgewinnen konnte ich dem nichts. Das Bush zwielichtig ist, war mir auch schon vorher bewusst und auch die wenigen Fakten, die im Film etwas genauer unter die Lupe genommen wurden (Beziehung zur Bin Laden-Family, Militärakte..) waren nicht wirklich etwas neues, denn als es aktuell war, wurde es bereits heißt diskutiert. Gut, die provokant gestellten Fragen im Stile von "denkt Bush gerade dies und das?.. oder jenes und welches?" brachten mich schon irgendwie zum Schmunzeln. Denn ich bin sicherlich nicht ein Fan Bush's. Dennoch sind und bleiben das reine Spekulationen. So etwas hat IMO in einer Doku nichts zu suchen. Das fand ich daher völlig fehl am Platze. Somit machte es das ganze nur zu einem Provo-Film und um eine gewaltige Stufe niveauloser. Schade drum.
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