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Unverantwortlichkeit schützt vor Strafe nicht.
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Steht zwar mein Name drunter, aber ich plädiere auf höhere Gewalt (des Joachims).
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Wenn ich mich recht erinnere, ging das textlich bei dir eher in Richtung Peter Kraus, richtig? So 50er-Jahre Deutschrock'n'roll. Das konnte ich dir beim besten Willen nicht durchgehen lassen!
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
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Das kennt die Zielgruppe doch gar nicht mehr...
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Mitglied
Beim Thema bleiben, denn sonst:
"Sieht man die Natur vor lauter Gegend nicht!!
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Das neueste Schild an Düsentriebs Werkstatt (TGDD 224):
"Wer hat 's erfunden?"
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Mitglied
Die Story mit der besten Leistung des Übersetzers ist meiner Meinung nach "Gehütete Hüte" (MMM 17 2005)
Eigetlich wärs das wert ganz abgeschreien zu werden, aber was solls?
-"Verzupf dich, Ziehsohn des Zerberus! Höllenhund, hergelaufener"
-"Vergessen sie den Hund! Halten sie den Hut sonst ist ist alles verloren"
-"Oh! Sieht so aus, als hätten Onkel Dietram und dieser Herrr ihre Hüte nicht gehütet!"
-"Dafür macht meine Mütze die Mücke!Mist mit Maulbeermarmelade!"
-"Was heist nicht dein HUt? Bist du so knapp dass du anderer Leute Deckel spazieren führen musst?"
-"Hüte habne kurze Beine"
-"Erstaunlich geistvollfür einen Vorgartenganoven wie dich. Nun sei freundlich dann freut er sich!"
-"Freuen ist kein Ausdruck. In schierer Begeisterung taumelt Dietram entlang der Schwelle vom Überschwang zum SChwachsinn (..)"
-"Meloni-Moni-mein!Hüterin meines stolzen Hauptes! Schutz und Schild meines späten Frühlings! Teuer warst du!"
-"Halten will ich dich und hüten! Nicht hergeben in Sturm und Streit!"
-""Fragt sich nur welchen Hut"-"Meinen! den schwarzen dort mit der schwarzen Krempe!"
-"Sagen sie...woher rührt diese überreiche Melonenernte?"
-""Ich zweifle an meinem Verstand"-"Fast ein Zeichen von Vernunft""
-"Und noch immer im Kampf um die Kopfbedeckung!"
-""was sollen wir bloß machen?"-"Hüte haschen!""
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@Jano:
> Steht zwar mein Name drunter, aber ich plädiere auf höhere Gewalt <
> Ich hab auch nie behauptet, dass meins besser gewesen wäre. <
Erst die vermeintliche (ich kann mich vage an frühere Beiträge erinnern, in denen du für die Stelle gelobt worden bist) Schuld auf andere schieben und dann behaupten, dass man es selbst auch nicht besser machen konnte. O Jano!
@valle:
> Auch wenn ich der meinung bin dass man statt Marschall auch ein anderes Wort hätte wählen könnte, könnt blöd rübekommen. <
Das musst du mir etwas genauer erklären, warum du der Ansicht bist.
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dani-books-SysOp mit Monsterallergie
Zitat von Joachim
(ich kann mich vage an frühere Beiträge erinnern, in denen du für die Stelle gelobt worden bist)
Na, die muss ich dann wohl überlesen haben.
Ansonsten hätte ich das damals schon erwähnt. Bisher hab ich jedenfalls, soweit ich mich erinnern kann, immer bei Lob zu Textstellen den Urheber hier angegeben, sofern sie nicht von mir stammten. Kritik für "Fremdeinbauten" von mir zu weisen und dafür Lob für ebendiese zu kassieren, hab ich jedenfalls nicht nötig.
Aber ist ja auch mal wieder eigentlich vollkommen egal. Wem der Text gefällt, dem gefällt er; wem er nicht gefällt, der soll die Stelle eben überlesen. Ich hab kein Problem mit dem Songtext - stellt ja sowieso nur irgendein Lied dar, das gerade während der Geschichte im Radio läuft. Ob der Text da jetzt literarisch wertvoll ist oder nicht, wen interessiert's? Schon mal gehört, was heutzutage alles im Radio kommt?
Sich zwei Jahre später wegen so was in die Wolle zu kriegen, ist jedenfalls meiner Meinung nach etwas müßig.
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Wer zum Geier ist Peter Kraus? Der Vater von Sonya ?
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Mitglied
Zitat von Maxileen
Wer zum Geier ist Peter Kraus? Der Vater von Sonya ?
Nein, das ganz sicher nicht. Wie schon beschrieben, ist Peter Kraus ein "50er - Jahre - Deutsch - Rock'n'Roller". Er hat den Rock'n'Roll in Deutschland populär gemacht (Lieder gingen aber manchmal auch mehr in Richtung Schlager). So sah er damals aus, und so sieht er heute aus. Er ist immer noch da und singt seine alten Hits auf allen möglichen Bühnen. Wenn man von den schmalzigen Deutsche - Schlager - Titeln mal absieht, ist er ein richtig guter Musiker... Hier gibt's Hörbeispiele von damals und hier welche von heute.
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Der Entenhausener Musikgeschmack tendiert ja seit jeher eher zum Altbackenen. Man hört, spielt bzw. singt kaum amerikanische Popmusik, sondern mehr deutsche Schlager, wenn nicht gar Volksmusik - also nicht unbedingt das, worauf die Zielgruppe steht. Hier ein paar Beispiele:
- "Mariechen saß weinend im Garten, im Grase daneben ihr Kü-hünd..." [TGDD 13, S.36]
- "Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lü-hündenbaum..." [TGDD 13, S.39]
- "Das Wandern ist des Müllers Lust..." [TGDD 2, S.5]
- "Du zerbrachst mein Herz in gar tausend Stück, und gabst mir kein einzigers mehr zurück!" [MM 36/86, S.4]
- "Es blies ein Jäger wohl in sein Ho-ho-horn, wohl in sei-hein Horn!" [MM 36/86, S.9]
- "Ich schieß' den Hirsch im wilden Forst, im tiefen Wald das Reh! Doch nur, wenn ich es seh'!" [MV 34, S.35]
- "Der Jäger aus Kurpfalz, der stolpert über'n Hühnerdreck... und bricht sich Bein und Hals.." [MM 10/53, S.20]
- "Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto,..." [DDT 335, S.79]
- "...ach wär' ich doch in Gänseburg geblieben..." [MM 18/81, S.8]
- "Entenhausener Nächte sind lang..." [MM 39/82, S.9]
- "Der Theodor, der Theodor... der steht bei uns im Fußballtor..." [MM 1/75, S.34]
- "Hoch auf dem gelben Wa-hagen-" [MM 1/75, S.34]
- "Ich hab' einen Mausezahn, Mausezahn, Mausezahn, mit dem ich nicht mehr beißen kann..." [MM 33/91, S.40]
- "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach..." [LT 106, S.123ff]
- "Du mein stilles Tal... grüß dich tausendmal!" [MM 39/65, S.35]
- "Es braust ein Ruf wie Donnerhall!" vom Posaunenchor Poppenbüll [SH 43/87, S.16]
- "Lippe, Detmold, eine wunderschöne Stadt..." [MM 53/66, S.14]
- Donald will den "fröhlichen Landmann" am Klavier spielen [MM 11/86, S.2]
- "Es geht eine Träne auf Reisen" [LT 237, S.196 - Schlager, der Donald immer auf die Palme bringt]
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Als Donald in DD 152 (Nachdruck in LTBSP 17) ein Samurai-Schwert in Richtung Institut für östliche Sprachen trägt, singt er: "Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt' ...". Weiss nicht, ob das ein Schlager ist, aber es hat mich sehr amüsiert, weil der Inhalt einfach zu Donald passt....
Aber ich frag mich schon, warum die fast nie was Englisches singen. Heute kann doch jeder Englisch, auch die Zielgruppe. Und z.B. "Always look on the bright side of life" würde ja sehr gut zu Donald passen.
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Irgendwo muß ja auch Joachim die Schamgrenze ziehen.
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Zitat von kater karlo
Als Donald [...] singt er: "Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt' ...". Weiss nicht, ob das ein Schlager ist, ....
Ja, das ist ein alter Ohrwurm aus den 30er Jahren!
Entenhausen ist ja überhaupt sehr vergangenheitslastig, nicht nur im musikalischen Bereich...
Aber ich frag mich schon, warum die fast nie was Englisches singen. Heute kann doch jeder Englisch, auch die Zielgruppe.
Eine Stelle mit einem englischen Song kenne ich, aber die ist für sich betrachtet auch wieder "altbacken". In der Atlantis-Geschichte (alte Auflagen) nervt Düsentrieb die Meeresbewohner mit den Beatles: "She loves me, yeah..." (LT 56, S.229); in der Neuauflage dröhnt David Hasselhoff aus den Lautsprechern: "I am looking for freedom...".
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Hier noch weitere musikalische Beispiele. Besonders auffällig sind die altbackenen Einschläge in Barks-Geschichten...
- "Lustig ist das Zigeunerleben, fa-ria, fa-ria." - "...brauchen dem Kaiser kein' Zins zu geben, fa-ria, fa-ri-ja..." [Gustav Gans in MM 2/53, S.3ff] - ob in der späteren Fassung [TGDD 118] etwas anderes gesungen wird, weiß ich leider nicht...
- Gustav spielt bei einem Gitarren-Wettbewerb den "Letzten Walzer" [TGDD 16, S.31] - in der Erstfassung spielt er übrigens "Oh mein Papa" [MM 11/56, S.10].
- "Und kehrt mit sinkender Sonne der Seemann zurück, empfängt ihn... zu Hause das große Glück!" [TGDD 11, S.49]
- Auch Tick, Trick und Track haben einen sehr volkstümlichen Musikgeschmack: "Ach, Freddy und das Meer! Könnt' ich stundenlang hören. Stell lauter!" [MM 35/65, S.8]
- "Hay, hay, hay.. hay, mein Sombrero..." [Donald in MM 3/58, S.31ff] - TT&T antworten mit "Hay, Hay, Hay, meine armen Ohren!" [MM 4/58, S.37]
- "Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus.." "Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt.." "So steht auch mir der Sinn.." "in die weite, weite Welt." [Donald & die Kinder in MM 14/61, S.36]
Relativ häufig wird auch bayerisch gesungen:
- "Zwoa Brettln , a g'führiger Schnee, juchee, dös is ja mei schönste Idee..." [Donald in TGDD 3, S.43 - ähnlich auch Schweinchen Schlau in MM 4/59, S.12]
- "Ja, mir san mit'm Radl da, ja mir san mit'm Radl da..." [Gustav in DDT 299, S.76]
- "Ja, mir san die lustigen Panzerknackerbuam..." [DDT 201, S.16]
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@Jano:
> Na, die muss ich dann wohl überlesen haben. <
Nein, hast du nicht. Ich zitiere aus deinem Kommentar zu dem Lob aus MM 09/04:
> Danke für das Lob, das mir allerdings etwas peinlich ist, da gerade die angesprochenen Stellen gar nicht von mir stammen. In meinem Original hieß der gesuchte Herr "Max Madig" und die "99 Luftballons"-Parodie war eine Persiflage auf "Rock Around The Clock" mit dem Titel "Rocken bis die Schwarte kracht".
Da das aber leider wahrscheinlich eh keiner kapiert hätte, bin ich mit Joachims Alternative sehr zufrieden und gebe das Lob deshalb gerne an ihn weiter.
Jano <
Komisch, ich dachte eigentlich, das Gedächtnis lässt im Alter nach. Aber ín dem Bereich bin ich dir wohl doch deutlich über.
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Zitat von Plattnase
Ja, das ist ein alter Ohrwurm aus den 30er Jahren!
Entenhausen ist ja überhaupt sehr vergangenheitslastig, nicht nur im musikalischen Bereich...
Eine Stelle mit einem englischen Song kenne ich, aber die ist für sich betrachtet auch wieder "altbacken". In der Atlantis-Geschichte (alte Auflagen) nervt Düsentrieb die Meeresbewohner mit den Beatles: "She loves me, yeah..." (LT 56, S.229); in der Neuauflage dröhnt David Hasselhoff aus den Lautsprechern: "I am looking for freedom...".
Kommt das Lied von der Elisabeth mit den schoenen Beinen nicht auch in der Barks'schen Atlantis-Story in LTB 53 vor?
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Sehr Zielgruppennah war eine Düsentrieb/Hugo Habicht Geschichte Anfang der 80er. Habicht beschallt (mit Daniels Erfindung) die Entenhausener mit Liedern der Neuen Deutschen Welle. (Betonung natürlich auf Deutsch.)
Ich erinnere mich an Kommentare einiger Klassenkameraden, die das damals für "die beste Geschichte seit langem" hielten.
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Es gab da aber auch noch Sachen wie " A hip a hop das ist der Beben Hop" oder sowas
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Mehr ( Sagen die Auserirdischen die zum 1. Mal Tee drinken weis grad net wo genaus vorkam)
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Mitglied
Für diesen Thread gilt das gleiche wie für den Thread Hitliste der besten Figuren und Szenen - er kann immer aktuell sein und ist das im günstigsten Fall auch.
Wiederum gibt das LTB 365 den Anlass, einen alten Thread aus der Versenkung zu holen, genauer gesagt die Geschichte "Rummel im Piratenpark".
Zitat von Onkel Dagobert
Dass du einen Tag, an dem eine Lagerhalle räumen sollst, frei nennst, wirft ein bezeichnendes Licht auf deine Arbeitsmoral, Neffe!
Zitat von Onkel Dagobert
Deine Zahnräder haben Karies, dass es nur so fault!
(Finde ich ganz besonders gut! )
Der Kontrolleur, nachdem Donald sagte, er habe nicht gewusst, dass das Schießeisen geladen war:
Sie war's! Und ich bin's! Gleich zerreißt's mich!
Ich hoffe, ihr habt inzwischen auch wieder Übersetzungen entdeckt, die es wert sind, hier gepostet zu werden.
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Ich fand im aktuellen LTB den Dialog auf Seite 11 köstlich:
Dagobert: Ich schmeiß mich weg! Wuahaha! Das kann doch nur schiefgehen! [...]
Donald: Lach nur! Aber du hast mir oft genug erzählt, wie man dich in jungen Jahren für deine Ideen veralbert hat! Und hast du dich je aufhalten lassen?
Dagobert: Dieser Vergleich bedarf wohl keines Kommentars.
Richard
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Ich finde ja immer die diversen Gedichte so grenzenial. mein Lieblingsbeispiel aus LTB 255, S. 83 (Effektvolle Spezialeffekte):
Draußen wird's heller!
Licht fällt auf den Teller!
Doch sie ist im Keller!
Man hört einen Beller!
Mein Auge schweift schneller!
Doch sie ist im Keller!
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Ich finde folgenden Wortwechsel aus dem aktuellen MMM köstlich (in der Phantomias-Geschichte).
Dr. Heck-Meck: Unsere Stunde hat geschlagen, hehe.
Sein Assistent Tumbo: Noch nicht ganz. Es ist erst fünf vor zwölf, Doktor.
Danke Joachim
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