Wort.
Laut efwe gibt es nur noch eine Hardcore-Leserschaft von ungefähr 1500 Stück. Und die geht bei einem Titel auf die Barrikaden, weil er nicht im vom Buchhandel ungeliebten Überformat erscheint, sondern so, daß eben auch der Buchhandel sich vielleicht ein paar Exemplare ordert, vorallem, weil der Band ja auch Presse in den Nicht-Comicmagazinen erhalten und damit auch von Nicht-Comicfans gekauft wurde.
Diesen Vorteil hat aber halt kaum eine Serie. Carlsen hat sicherlich nicht umsonst den letzten Indigo-Band geschrumpft (und gleichzeitig noch umbenannt).
Ehapa hat das sicherlich auch mit einigen Serien bzw. Einzelbänden (Yossel, Auschwitz und jetzt Grimms Märchen) versucht. Mal schauen, ob die Absätze da besser waren. Das die überformatigen Alben (derzeit?) nur noch was für Liebhaber und Die-Hard-Fans sind, damit sollten sich diese Puristen halt mal abfinden und nicht die Augen vor der Realität verschliessen.
Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Renaissance, wie es bei den Heftchen war (aber hier haben die Verlage ja erfolgreich diese Knospe ziemlich schnell totgetrampelt, weil so einigen die Weitsicht fehlt. Ist bei den Manga ja nicht anders derzeit)
Ansonsten ist das hier wohl der falsche Thread und das Thema wurde bis zum Erbrechen schon an anderen Stellen durchgekaut (fehlt nur noch wieder der Einwurf, daß die Manga an allem Schuld sind).
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