Die Leseproben sind schon die Wucht !
Trotzdem hätte ich nicht unbedingt auch gleich eine der letzten Seiten der Geschichte mit online gestellt ( auch wenn sie cooooool ist )…
Aus dem EHAPA-Newsletter:
Das Warten hat endlich ein Ende und wir versprechen Ihnen – es hat sich wahrlich gelohnt.
Der neue Lucky Luke Band 77 erscheint am 5. Oktober im Buch- und Zeitschriftenhandel unter dem Titel „Schikane in Quebec“. Er handelt in „La belle Province“, früher „Neufrankreich“ und heute die Provinz Quebec in Kanada. Er handelt aber auch von „La belle Province“, einer bildschönen Stute, in die sich unser schöner Blonder – wir meinen Jolly Jumper – rettungslos verknallt. Das neue Team Achdé/Gerra
erfreut die Leser mit einem tollen Abenteuer, voller Anspielungen und Seitenhiebe. Morris und Goscinny hätten Ihre helle Freude daran.
Auf www.ehapa.de (in der Rubrik Comic-Klassiker) haben wir Ihnen ein paar kleine Leseproben als Appetitanregung hinterlegt.
(Das Update von www.lucky-luke.de dauert noch ein paar Tage.)
Die Leseproben sind schon die Wucht !
Trotzdem hätte ich nicht unbedingt auch gleich eine der letzten Seiten der Geschichte mit online gestellt ( auch wenn sie cooooool ist )…
Gruß Derma
Stimmt.
Mein erster Eindruck ist der gleiche wie seinerzeit beim Französischen Koch, das ist wirklich MORRIS ! So kann es weitergehen.
kann man hoffen, das HC und SC Ausgabe diesmal zeitgleich erscheinen?Zitat von cubbie
Cool. Freu mich schon drauf.
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Sollte der neue Band nicht "Le Papa de Lucky Luke" heißen und eine Hommage an Morris werden, oder ist das eine andere Ausgabe?
Ein Glücksfall! Es war ja wohl Morris' ausdrücklicher Wunsch, daß die Serie weitergeführt werden soll. Und wenn Achdé es schafft, den Stil von Morris fortzuführen, ist das große Klasse!
Es gibt ja eine gerade mal halbseitige Kurzgeschichte von Morris, in der LL völlig schnörkellos von Joe Dalton im Saloon erschossen wird: "Lucky Luke's Tod" (1966), erschienen hierzulande in den 80ern im "Comic Forum" Nr.21. Weiß jemand etwas über den Hintergrund dieser merkwürdigen, absolut untypischen Story? Sie erschien zusammen mit "Lucky Luke läßt sich gehen" und "Kein Weg in die Freiheit", in denen Morris sein eigenes Werk persifliert.
Hatte das Vergnügen, die französische Ausgabe, die in manchen Ländern schon erhältlich ist , zu lesen. Wirklich genial und empfehlenswert! Wer in Québec mal war, wird wissen was ich meine. Tipp: Wer Französisch kann, unbedingt im Original lesen, könnte mir vorstellen, dass in der deutschen Übersetzung (naturgemäß) viele Anspielungen und Wortwitze verloren gehen.
...zuerst einmal ist es prima, dass "Lucky Luke" fortgesetzt wird! Aber die Ankündigung auf Ehapa.de hat mich ein bisschen verwundert: Heißt es da doch: "Zum ersten mal verschlägt es Lucky Luke nach Kanada...".
Leidet Luke (oder jemand beim Verlag) unter Gedächtnisschwund? Einer meiner Lieblings-LL-Bände heißt "Die Daltons im Blizzard" und spielt ebenfalls in Kanada; Band 25, wenn ich recht informiert bin. Natürlich kamen ebenfalls Mountys vor, Unwetter, etc. Mal sehen, ob da irgendwelche Gags wiederverwertet werden...
Bin gerade in Lausanne, hier ist der Band natürlich auch schon erhältlich. Habe ihn gekauft, bin aber noch nicht ganz durch mit dem Lesen.
Habe aber festgestellt, dass die Franzosen wieder mit einer neuen Nummerierung ("nach Morris") begonnen haben.
Geändert von Chrigel (29.09.2004 um 11:12 Uhr)
Und als kleine Anmerkung meinerseits: Es gibt dazu ein Special mit Kurzbios der Künstler und einem Gewinnspiel auf Splashcomics:
http://www.splashcomics.de/php/specials/128
Mit freundlicher Unterstützung von Ehapa versteht sich
Über den Gewinnspiel-Link im Splashcomics-Special (http://www.splashcomics.de/php/gewin...gewinnspiel/31) kommt man zum Gewinnspiel von "Shit Happens!". Das sollte vielleicht noch gefixt werden.
Jano
Danke für den Hinweis, ist korrigiert
Bis dann,
scribble
Da war mir der Mauszeiger verrutscht. Und ich hatte mich schon gewundert, warum der Backlink zum Special nicht wollte Shit Happens eben
Sehr schön dass es wieder Lucky Luke Bände gibt. bin ich ganz freudig, wnen ich den lesen darf.
Stuttgarter Nachrichten/Stuttgarter Zeitung online vom 30.9.2004
http://www.stuttgarter-nachrichten.d...ail.php/806590
Die Rückkehr
Lucky Luke reitet wieder
Er ist der berühmteste Cowboy und seine letzten Tage schienen gezählt. Nach dem Tod seines geistigen Vaters Morris kehrt der einsame Reiter nun aber aus der Wüste zurück. Und endlich gibt es am Lagerfeuer wieder etwas zu lachen.
Stuttgart - Es gab eine Zeit, und so lange ist sie noch gar nicht her, da war Stuttgart die Metropole des Wilden Westens. Vor den Toren der Stadt trieben die Arbeiterinnen und Arbeiter der Ehapa-Ranch ihre Herden über die fetten Weiden des deutschen Comicmarktes. Die saftigsten Fleischstücke kamen eben von hier: Micky Maus, Asterix und dann dieser einsame Cowboy mit dem sprechenden Pferd und der legendenumwobenen Schussfertigkeit. Lucky Luke war sein Name. Bei Ehapa wurden in diesen glorreichen Pioniertagen die Goldstücke in großen Planwagen zur Bank gefahren.
Doch dann geriet der Comicmarkt in die Krise. Ehapa schloss Koppel und Saloon und zog mit ganzer Mannschaft, oder was von ihr geblieben war, in den Osten. Ausgerechnet nach Berlin, wo man Comics schon immer als Bildchen an den Klotüren soziopolitischer Jugendzentren missverstanden hatte. Es kam, wie es kommen musste: Die Goldgräberstimmung am Spree River kühlte schneller ab als eine Apachen-Squaw das Wort Silbersee sagen konnte. Doch der Ehapa-Ranch stand ihre schlimmste Nachricht da erst noch bevor.
Sie traf am 16. Juli 2001 ein: völlig unerwartet starb Morris. Der belgische Superstar des europäischen Comics, vergleichbar eigentlich nur noch mit den Asterix-Autoren René Goscinny und Albert Uderzo, war in die ewigen Jagdgründe eingezogen. Und es schien so, als sei dies eben auch der Abschied von Lucky Luke, von seinem sprechenden Pferd Jolly Jumper, von den vier Daltons und von jener berauschenden Wild-West-Show, die Morris in über 70 Alben zur Freude seiner millionenschweren Leserschaft entfacht hatte.
Doch gerade, als wir uns damit abzufinden begannen, dass wir von Morris und Lucky nur noch in alten Geschichten am Lagerfeuer hören würden, sprang der Telegraf an. Der Cowboy reitet wieder, tickerte es. Yahuuu, dachten wir: Ein neues Abenteuer von Lucky Luke - das kann ja nur eine findige List sein. Doch dann hielt die Postkutsche mit lautem Gerassel und der Kurier stürzte samt einer Wolke dicken Straßenstaubs in unsere Redaktionsräume. In der Hand hielt er Lucky Luke, Band 77 - Schikane in Quebec. Von kommendem Dienstag an wird es bei jedem gutsortierten Gemischtwarenhändler ausliegen. Endlich also ist der Westen wieder wild.
Zwei Greenhorns haben den altgedienten Westernhelden aus der Wüste zurückgeholt. Zeichner Achdé, der wie einst Morris ein Pseudonym
wählte (Morris hieß in Wirklichkeit Maurice de Bevére), bietet einwandfreies Artwork, das keinen Bruch zu den früheren Lucky-Luke-Werken aufweist. Bei Achdé wirken die Figuren ein wenig runder als bei Meister Morris. Doch das tut unserem einsamen Cowboy sogar gut.
Das Szenario schrieb der Humorist Laurent Gerra - und auch er bewegt sich bei diesem ersten Abenteuer ohne die Mitwirkung von Morris in der Tradition des Vorbildes. Gerra und Achdé schicken ihren Helden nach Quebec - und sie bewegen sich damit auf den Spuren der ersten Franzosen im Wilden Westen. Dass sie die Tradition von 76 Lucky Lukes nicht brechen können und wollen ist klar. Ihr Einstand jedenfalls ist gelungen. Eine Fortsetzung darf folgen
Rraah! Warum muss eigentlich die Comic-Berichterstattung in den 'etablierten Medien' immer von Leuten verfasst werden, deren Äußerungen von nicht der geringsten Sachkenntnis getrübt wird!? Wie zB dieses Zitat mal wieder belegt:Zitat von Mikesch
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Wieso, ist er denn nicht einsam?
Also, ich hab da ma ne Frage:
In Lucky Luke-Album 49 findet sich die von Greg für Morris getextete story:
"Jolly Jumper: Ja, was hat er denn ?"
Ich habe mich schon immer gefragt, ob diese Geschichte tatsächlich (vollständig) von Morris gezeichnet wurde, denn sie hat einige für ihn sehr untypische Elemente (man schaue sich nur die übertriebene Gestik und Mimik der Figuren an, so extrem war Morris eigentlich nie).
Weiß einer wer hier gewirkt hat ?
Hat's schon irgendwo gestanden und ich hab's überlesen ?
Tipps sind auch willkommen...
Hab das jetzt weder genau vor meinem geistigen Auge noch konkret in Erinnerung. 'Aus der Hüfte geschossen sach ich jetzt mal: Laut Fachpresse war das Morris. Wenn der Stil nich stimmt, möglicherweise ein Studio-Zeichner (wie auch bei 'Die Sheriff-Schule' u.a.). Denkbar auch (Morris war ja bei der JJ-Story nich mehr der Jüngste), dass Morris (vorübergehend) erkrankt, verletzt, gehandicapt war (kommt ja zuweilen vor und im Alter -so sagt man- auch häufiger) und deshalb nur 'zittriger' zeichnen konnte, oder mit links zeichnen musste, oder n Assistenten mal mehr hat machen lassen (um selbst weniger Arbeit zu haben oder Ausschau nach nem möglichen Nachfolger zu halten?)... - genug der 'willkommenen Tipps'?
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Ansichtssache. Zumindest behauptet er selbst das. Aber Du weisst, dass ich den Teil der Aussage nicht meinte!?!Zitat von Thunderbird63
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Nee, nee, wenn Morris so gezeichnet hat, weil er zittrig war, dann beneide ich ihn um seine Krankheiten. Sieht nämlich ziemlich gut aus, das artwork.
Zitat von zaktuell
dass Morris (vorübergehend) erkrankt, verletzt, gehandicapt war (kommt ja zuweilen vor und im Alter -so sagt man- auch häufiger) und deshalb nur 'zittriger' zeichnen konnte
War sicher ein Studiozeichner, nur wer ???
Offiziell ist es damit sicher ein Morris, aber ein so anderer, dass ich davon ausgehe, dass einer seiner Mitarbeiter mal härter ran musste als üblich.
Hm, das erinnert mich an 'ne andere Frage, aber die stelle ich mal im Kauka-Forum.
kleine Anmerkung: bei uns auf Comicgate gibt es nun ebenfalls fünf Exemplare des neuen Lucky-Luke-Bandes zu gewinnen (Einsendeschluss: 20.10.2004).
Danke an Ehapa dafür!
www.comicgate.de
Und noch mal eine Kurzkritik:
Lucky Luke Bd. 77: Schickane in Quebec
Ehapa
7/10
Solide Story, jedoch nicht besonders herausragend. Ausserdem war es seltsam, schon nach kuzer Zeit zwei Anspielungen auf Asterix in dem Band zu haben und einige Sätze klingen wieder einmal viel zu modern.
Achdé steht Morris an der Zeichenfront kaum in etwas nach, lässt aber manchmal mit den Hintergründen zu wünschen übrig.
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Auch meine Kurzkritik:
Dass Achdé sich die Freiheit nimmt, in Bezug auf Perspektive und Seiten-Lay-out graphische Eigenheiten einzuführen, die es bei Morris nie gegeben hätte (- ?! - Na zumindest nie gab...), find ich okay: Wäre ein Jammer, wenn er die Serie fortführen würde ohne sie weiterzuentwickeln. Insgesammt bleibt er Morris' Stil soweit verhaftet, dass man von 'Werktreue' sprechen kann. Unverzeilicher find ich den Faux-pas, der auf Gerras Konto geht: RANTANPLAN! - Ist und war immer der Gefängnishund und tauchte immer nur im Zusammenhang mit den Daltons und deren Wiedereinfangung auf. Er war nie Lukes 'ständiger Begleiter' und blieb zur Bewachung der Daltons im Knast, wenn diese von Luke dahin zurückgebracht wurden. Auch auf dem Cover war Rantanplan immer nur zusammen mit den Daltons zu sehen. Dass der Köter hier nun zum 'ständigen Begleiter' mutiert, würde ich grade noch entschuldigen, wenn die Wandlung in der Geschichte erklärt würde (zB indem der Gefängnisdirektor ihn Luke schenkt, als Anerkennung für treue Dienste oder so). So aber: unentschuldbar, grobes Faul, inhaltlicher Kardinal-fehler, sechssetzen. Hat sich was mit 'Werktreue'. Davon abgesehen: Keine Offenbarung aber auch nicht der schlechteste Lucky Luke-Band aller Zeiten. Und graphisch insoweit ein Gewinn, als Achdé offenbar wieder jedes Panel neu zeichnet und nicht -wie Morris in den letzten Alben- ein Panel kopiert und (zuweilen mit minimalen Veränderungen) immer wieder verwendet...
Positiv auch, dass die Kiosk-Ausgabe nun auch endlich nicht mehr mit Maschienen-Satz-Schriftbild daher kommt, sondern nun auch 'hand-computer-gelettert' ist.
Und schliesslich: Man mag ihm 'abpausen' vorwerfen, aber ich fands schön, einige von Morris bekannte Panels in der 'Achdé-Version' zu entdecken und habs weniger als 'Abpausen' und mehr als 'Hommage' empfunden...
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