Captain Amerika im Irak

[BigBoss]

Was were wenn Marvel eine Miniserie machen würde in den Cap den Truppen Irak gegen Teroristen wie anderen dinge hilft ?

Were sicher eine sehr gute Miniserie.
Aber wirklich was glaubt ihr were wenn Cap im Irak würde das Lächerlich sein oder eher gut.

[Fixa]

Die Mission sollte eher die sein, dass Cap in den Irak geht und seine ganzen Landsleute Stück für Stück wieder gen Heimat verfrachtet - wo sie hingehören (und dann hoffen, dass es zur Realität wird )

Generell: Das Thema ist ziemlich heiss und so politisch dass ich nicht glaube es wäre eine gute Story, sondern eher Propagandamaterial für Bush & Co.

[dheny]

hmm, die idee ist eigentlich gut... nur müssten mehr mutanten., bösewichte, kosmische gegenstände und aliens vorkommen..

und als autor bitte claremont ^^

[BigBoss]

Ich weiss das gleiche ist wenn man jemand fragt was hatt Cap mit 11.09 und Terorismus zu Tun ?
Jeder weiss Cap verkörpert Amerika und seine Freiheit usw.

Fixa deine Idee ist gut
Die Story were gut wie Running Man die es auf Deutsch gab

[Lebeau]

Finde ich schade, dass es solche Dinge nicht mehr gibt. Cap sollte viel mehr auf aktuelle Probleme reagieren. Damals im 2. Weltkrieg
hat das ja auch geklappt. Außerdem würden bestimmt sehr interessante Geschichten herauskommen. (Solange Bush die
Stories nicht schreibt)

[Collector]

Im 2. Weltkrieg hat das aber auch nur aus Sicht der US-Propagandamaschinerie wirklich funktioniert.

[oldWebHead]

ich finde es wäre blödsinn so eine sache zu machen!!!
Mir hat die 11.9. story nicht gefallen und das cap jetzt gegen terroristen hinterherhetzt ist genau so ätzend!!!
Wann fängt cap endlich an den waren feind zu bekämpfen?
Nämlich sein eigener Präsident!
Es müsste eine Story geben wo cap ins weiße Haus marschiert und den george endlich klar macht was sache ist!!!!
Meine Meinung...

[MR.MARVEL]

Wenn das US Verteidigungsministerium Marvel Geld für so eine Serie gibt, dann werden sie's machen, auch wenn's aus europäischer Sicht mehr als fragwürdig wäre.

[Dr. Schum]

Original geschrieben von MR.MARVEL
Wenn das US Verteidigungsministerium Marvel Geld für so eine Serie gibt, dann werden sie's machen, auch wenn's aus europäischer Sicht mehr als fragwürdig wäre.

sag bloss Marvel kriegt Geld von der US-Regierung damit die weiter Captain America schreiben, wie sie es wollen!
Oder bezog sich das jetzt auf diese fiktive Irakstory?

[stryx]

So entstehen Gerüchte...

[Krustowsky]

Waaaah, ist das geil hier!!!!!

Stryx, komm her, ich geb n Bier aus!!

[MR.MARVEL]

Original geschrieben von Dr. Schum


sag bloss Marvel kriegt Geld von der US-Regierung damit die weiter Captain America schreiben, wie sie es wollen!
Oder bezog sich das jetzt auf diese fiktive Irakstory?

Bezieht sich auf die fiktive Story.

Aber Marvel wurde mal gebeten, dass sie mit Spidey eine Drogenstory schreiben, der CC war dagegen, also kam das Heft ohne CC-Siegel raus und wurde trotzdem ein Erfolg, Marvellegende.

[stryx]

@ Krustowsky: Prost! Alkohol betäubt das Schmerzempfinden. Ist hier wohl auch bitter nötig...

[Randy Fisk]

In letzter Zeit findet man in den deutschen Heften ja doch häufiger kritische Seitenhiebe gegen George Bush. Z. B. im letzten PPSM: "Der Tresorraum ist so unzugänglich wie Bushs Logik" (oder so ähnlich). Es gab noch andere ähnliche Beispiele in anderen Serien. Ich frage mich, ob die US-Marvelautoren wirklich so kritisch gegenüber Bush sind oder ob wir diese Stilblüten den deutschen Übersetzern verdanken? Die US-Leser müsstens ja wissen.

[MR.MARVEL]

K.A., lese fast nur deutsche Comics, außer X-Statix und dort wird Bush nicht erwähnt, Milligan verfolgt eine andere Schiene, auch nicht schlecht.
Der Autor von Cap wurde ja gegangen, vielleicht waren Quesada seine Geschichten zu kritisch, Cap stand ja gegen den Schurken in Berlin trotz gewonnenem Kampf als Verlierer da, bei Dead Man Running hat Cap auch nicht wirklich rosig ausgesehen, er sollte Soldaten retten, die Verbrecher waren, wovon er nix gewusst hat.

[Gen. Bully]

Original geschrieben von Randy Fisk
In letzter Zeit findet man in den deutschen Heften ja doch häufiger kritische Seitenhiebe gegen George Bush. Z. B. im letzten PPSM: "Der Tresorraum ist so unzugänglich wie Bushs Logik" (oder so ähnlich). Es gab noch andere ähnliche Beispiele in anderen Serien. Ich frage mich, ob die US-Marvelautoren wirklich so kritisch gegenüber Bush sind oder ob wir diese Stilblüten den deutschen Übersetzern verdanken? Die US-Leser müsstens ja wissen.

Das wollte ich auch schon fragen. Also US Leser wie schauts aus?

[Frank Castle]

Original geschrieben von MR.MARVEL
Der Autor von Cap wurde ja gegangen, vielleicht waren Quesada seine Geschichten zu kritisch

Das denke ich nicht. Austen hat diese Richtung ja weiterverfolgt. Denke da nur an den Umgang mit der indianischen Bevölkerung, die letztens eine zentrale Rolle spielte.

[MR.MARVEL]

Aber er hat diese "Cap gegen den Terror"-Schiene weiterverfolgt, und dort war Cap nicht gerade auf der Seite der Guten. Jetzt kämpft oder zumindest hinterfragt er die Regierung oder ihre Institutionen wie SHIELD, aber er hinterfragt nicht mehr Amerikas Terrorpolitik. Ist das nur von Quesada ausgegangen, oder sind da auch Fanboys an dieser kleinen aber bedeutenden Richtungsänderung schuld?

[stryx]

Es gab bisher in der Cap-Serie der Ritter drei abgeschlossene Stories. Dier erste dreht sich um diesen Al Tariq, der einen Anschlag auf amerikanischem Boden verübte, offensichtlich über amerikanische Unterstützung verfügte und letztendlich von Cap aufgehalten wurde. Die Geschichten zwei und drei drehen sich um die daraus folgenden inneramerikanischen Problemen. Keine Ahnung, wo ihr da irgendwo einen Krieg gegen den Terror seht. Wahrscheinlich ist da eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Und auch in der aktuellen Geschichte, von der inzwischen das erste Heft erschienen ist, befindet sich Cap nicht im Irak sondern

->Spoiler öffnen<-

in einem weltbeherrschenden dritten Reich. Fragt nicht wieso, könnte mit dem kosmischen Würfel zusammenhängen, doch das ist reine Spekulation meinerseits.