Terminal
Freundschaft und Loyalität, auch ein bißchen Liebe, das macht den Film aus. Als Dixon am Schluß die Fesseln strammer zieht, entscheidet sich Viktor für die Clique (Joe, Gupta, Enrique) und ist damit loyal zu ihnen. Viktor und Amelia – aus den beiden wäre nie was geworden. Sie ist so verpeilt und mag es kompliziert. Und er geht wieder heim. Schön hingegen war das mit dem ungewöhnlichsten Liebespaar überhaupt: Viktor verkuppelt Torres und Enrique und prompt wird geheiratet. So schön es auch war, ging mir das alles doch etwas zu schnell.
Loyalität kommt Viktor schon einmal zugute, als er für einen Verzweifelten übersetzt, der die Medizin für seine „Ziege“ schließlich behalten darf. Er hat sich für jemanden eingesetzt, der es brauchte, ohne an sich und die Folgen zu denken. Dadurch bekam er Freunde, Fans, die ebenfalls zu ihm hielten. Mitgefühl und Loyalität, davon hat dieser Dixon keine Ahnung.
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