Künstlerteam besteht ja aus Autor und Zeichner. Soweit ich weiß, bekam der Asterix-Zeichner auch bei der Asterixverfilmung seine Honorare als Schöpfer von Asterix bekommen. Das fällt weg bei einer Meyer-Filmadaption.
Die Kai-Meyer-Adaptionen bieten vielleicht eine gewisse Sicherheit, aber sie haben auch eine gläserne Decke nach oben, aus mehreren Gründen: nicht alle Leser der Romantrilogie lesen auch das Comics, weniger Medienöffentlichkeit, wenn dann nur comicintern.

Ich weiß nicht, ob man den Kunden so nach dem Munde gehen soll, oder nicht einfach mal etwas ausprobieren sollte, was auch bedeutet, dass man damit scheitern kann. Um Grunde genommen weiß niemand, ob das Produkt am Ende dem Kunden schmeckt, zumal es erst einmal zum Kunden in den Buchhandel durchdringen muss.