Arata Kangatari von Yuu Watase



Volumes: bisher 11 Bände
Genre: Action Adventure Comedy Fantasy Shounen Supernatural
Leseprobe: http://www.shonensunday.com/series/arata/index.shtml

Story:
Alle 30 Jahre wird eine neue Prinzessin aus der Hime-Familie auserwählt, um den Hayagami zu dienen. Die Zeit ist wieder gekommen, aber in den letzten Jahren wurde nicht ein Mädchen geboren, sondern nur ein Junge, der 15-jährige Arata. Er wird gezwungen sich als Mädchen auszugeben und den Platz als Prinzessinsanwärter einzunehmen bis ein weiblicher Ersatz gefunden wird. Er nimmt am Festival teil, doch vor seinen Augen wird die gegenwärtige Prinzessin, Kokuri-hime, von Kannagi ermordet. Die 12 Shinshou hatten einen Putsch geplant und mit Arata den perfekten Sündenbock gefunden. Doch dieser kann in einem mysteriösen Wald fliehen. Doch etwas Unerwartetes passiert.
Watases erster längerer Shounen-Manga (Pandora Cube war ja nur ein Kapitel lang). Die Frau hat es mal wieder geschafft, eine interessante Geschichte mit sympathischen Charakteren zu zeichnen. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, aber je mehr ich gelesen hatte, desto mehr mochte ich das ganze Szenario. Die Zusammenfassung betrifft das 1. Kapitel, im 2. Kapitel lernt man dann den Arata Hinohara aus unserer Zeit kennen. Er hat gerade seinen ersten Tag in der neuen Schule, auf dem Weg dorthin hilft er einen Mitschüler, Nishijama Suguru, der fälschlicherweise beschuldigt wurde, eine Frau am Hintern angetatscht zu haben. Nach diesem Zwischenfall werden beide Freunde und Arata Tagesthema in der neuen Schule. Alles schien bestens für Arata, er war beliebt, hatte Freunde, doch dann kam ein neuer Schüler in die Klasse, Kadowaki Masato, dieser hatte Arata in der Mittelschule übel zugesetzt und macht auch keine Anstalten, sein Verhalten zu ändern. So wird er langsam ausgeschlossen und gemieden, nur Suguru scheint zu ihm zu halten. Doch der Schein trügt, er verrät Arata. Daraufhin rennt dieser aus der Schule als er die Wahrheit erfährt und in eine Gasse. Sein Name wird gerufen und er folgt der Stimme und landet in der anderen Welt Amawakuni, während der Arata von dort in seine Welt gelangt.
Die 12 Shinshou mit ihren Hayagami sind wirklich sehr interessant, insbesondere Kannagi habe ich sehr ins Herz geschlossen, weil er eigentlich kein schlechter Mensch ist. Seine Kommentare sind später manchmal wirklich zum Lachen.

Die Welt von Amawakuni finde ich sehr interessant, ebenso die Hayagami, Shous und die 12 Shinshou. Man sieht im Laufe des Mangas viele Hayagamis und Shous, mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Davon sind manche eher praktischer Natur und andere sind gut für den Kampf.

Zeichnerisch unterscheidet es sich schon von Watases anderen Werken, dennoch sieht man noch, dass es von ihr ist. Der Zeichenstil ist passend für einen Shounen, dennoch sieht man die Liebe zum Detail (wenn man bedenkt wie sparsam andere Mangas, die wöchentlich erscheinen, manchmal sind).

Der Manga wurde auch bereits in den USA lizenziert und bei EMA wird er im Sommerprogramm erscheinen.

Hier schon mal das US-Cover:



So, damit hätte Arata seinen eigenen Thread.