Sorry, habe mich fälschlicherweise fehlerhaft ausgedrückt:
US-Zeitungscomics Anfang der 1900er waren (vornehmlich/auch) ein Vertriebs-Goody zur Bindung von Abonnenten. TERRY erschien deshalb einerseits von MO bis SA mit schwarzweißen Tagesstrips, sonntags wurde eine eigene Geschichte in Farbe erzählt, für die Wochenendausgaben-Abonnenten. Erst im September 1936 wurden 1C- und 4C-Seiten in eine Geschichte gegossen. Das weißt Du natürlich aus den Info-Seiten des Vol. I.
An den Abbildungsgrößen in den Folgebänden ändert sich nichts Wesentliches. In etwa wie in Band I.
Mittlerweile gibt's ja ganz andere Kapazunder von IDW, siehe RIP KIRBY, da fetzt die Größe der Dailies richtig, weil das Format auch größer ist. Ich vermute unternehmerische Vorsicht von seinerzeit bei IDW, da "The Library of American Comics" mit großen Unbekannten gestartet war, und bei TERRY durch den Farbanteil der gesamte Buchkern durch die alle Prozessfarbwerke muss, also ein Kostenthema.
Mittlerweile sind in Zweitauflagen wieder alle Bände lieferbar, durch den günstigen Kurs um bloß mal EUR 32,00 bis 35,00, da kann man doch unbedenklich zuschlagen für telefonbuchstarke Hardcovers.
Von einer Bocola-Ausgabe weiß ich nichts, bezweifle aber die kostenmäige Machbarkeit. Leider.
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