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Ergebnis 151 bis 175 von 427

Thema: Batman

  1. #151
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Lord Voldemort
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    St.Olaf
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    Die Diskussion hier wird schon lebhaft genug werden, wenn der Film erst mal gestartet ist.

    Ah, noch exakt zwei Stunden bis ich über den roten Teppich zur Premiere schreite. Ich bin wirklich schon ganz zappelig, selten war ich auf einen Film so gespannt.

  2. #152
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Original geschrieben von stryx
    Ich denke mal, es ist ein Unterschied, ob jemand die Rezension schreibt, der einen COMICfilm sieht oder jemand, der sich einen ComicFILM anschaut. Da werden möglicherweise unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
    Ja, das ist durchaus möglich. Aber selbst wenn man nur den Film an sich anschaut, dann kann man die Kritik nicht nachvollziehen. Wenigstens - und das rechne ich dem Autoren noch hoch an - hat er sich nicht dazu herabgelassen und hat eines der wichtigsten Geheimnisse gelüftet, das gegen Ende des Films erst herauskommt.

    Mehrere Dinge stossen mir in der Rezension vor allem auf:

    Selbst die unsäglichen Fox-Machwerke "Daredevil" und "Elektra" wirken neben dem neuesten "Batman" ganz unterhaltsam.
    Elektra habe ich - noch - nicht gesehen. Aber Daredevil. Und der war um Längen schlechter. Egal ob als COMICfilm oder ComicFILM. Er war uninspirierter, hat wichtige Dinge ausgelassen und war auch technisch wesentlich schlechter gemacht worden.

    schrumpft das Konzept für einen großen Sommer-Blockbuster auf ein paar Schlüsselbegriffe zusammen: Schauwerte, schnelle Schnitte, Spektakel.
    Schnelle Schnitte sind enthalten, Spektakel auch, Schauwerte auch. Na sicher, es ist ein Actionfilm. Aber: Weit mehr als die Hälfte der Szenen sind Charakterszenen. In den ersten 50 Minuten sieht man Batman schon mal gar nicht. Und hier findet man noch nicht einmal all zu schnelle Schnitte. Irgendwie scheint es, als sei der Rezensent da geistig abwesend gewesen.

    Leider erinnert auch manch pseudo-therapeutischer Dialog ("Um die Angst zu besiegen, musst du eins mit ihr werden") unangenehm an den Holzschnitt der Marke "Star Wars".
    Mag ja sein, daß es an Star Wars erinnert, aber wenn man dann erst einmal den Zusammenhang mit dem Rest des Films sieht, dann merkt man doch auch erst, warum das alles so ist. Der Rezensent sieht diesen Zusammenhang nicht.

    Unschön hingegen ist, dass es den Kostümbildnern zum fünften Mal nicht gelungen ist, ein Batman-Outfit auch nur annähernd cool aussehen zu lassen. Starr, plump, unelegant und mit einer dräuenden Donnerstimme ausgestattet, wird der Protagonist hier zur Metapher für den ganzen missratenen Film.
    Hier beweist der Rezensent, daß er nichts, aber auch rein gar nichts vom Film verstanden hat. Was hat denn Eleganz mit einem Batmankostüm zu tun? Das ist nicht elegant, das ist zweckmäßig. So soll es sein. Ein Mensch, der sich in Schatten bewegt, kann doch nicht mit einem bunten Kostüm herumlaufen. Das Kostüm spiegelt den Charakter wieder.

    Davon einmal abgesehen: WAS hat zum Donnerwetter die Stimme mit dem Kostüm zu tun? Die Stimme ist ja der Clou dabei. Christian Bale wird zu einer anderen Person im Kostüm und zeigt es mit einer gänzlich anderen Stimme, einem gänzlich anderen Habitus. Das ist nicht missraten, das ist mehr als gut geraten.

    Geradezu ärgerlich ist, wie hochkarätige Schauspieler in lapidaren Nebenrollen verheizt werden
    Verheizt würde ich das nicht nennen. Sie geben - weil sie Charakterdarsteller sind - dem Film den letzten Schliff. Mag sein, daß sie keine gewaltigen Szenen haben. Aber jeder hat mindestens eine herausragende Szene, in der er so richtig brilliert.

    Spürbar ist, wie sehr Nolan und Goyer um ein ernsthaftes Psychogramm ihrer Figur und einen harten Realismus gekämpft haben.
    Aha, er hat doch den Film gesehen. Also nochmal: Er bezeichnet den Film als "missraten". Aber dann kommt dieser Satz. Ja was denn nun? Hatte der Rezensent auf einmal Angst vor dem eigenen Mut zum Verriss?

    Am Ende freilich versinkt alles in einem abstrusen Finale aus Bombast, Lärm und Getöse.
    Ein abstruses Finale... Mir kam es wohlkonstruiert vor. Lärm und Getöse? Ja freilich, das ist vorhanden. Aber warum soll denn ein Actionfilm nicht mit genau einem solchen Lärm und Getöse zu Ende gehen.

    Wobei noch dazu gesagt werden muss: Das Finale des Films ist eher ruhig. Das Finale des Endkampfs ist laut und heftig. Aber da kommen noch einmal gut 5 Minuten Film hinterher. Ob da der Herr bereits aus dem Kino gegangen ist?

  3. #153
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    naja, kein film ist direkt nach dem showdown zu ende. und 5 minuten sind nicht viel. allerdings sagt mir diese rezension auch nicht zu. die passende diskussion zum schreiben einer rezension führen wir gerade in einem anderen forum. man muss wohl intellektueller journalist sein, um sowas toll zu finden

    und wenn man nicht übereinstimmt, wird man direkt als "tumber fanboy" abgekanzelt.

    Happy people have no stories.

  4. #154
    Mitglied Avatar von Lost Johnny
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    Original geschrieben von Bernd Glasstetter
    Er bezeichnet den Film als "missraten". Aber dann kommt dieser Satz. Ja was denn nun? Hatte der Rezensent auf einmal Angst vor dem eigenen Mut zum Verriss?
    Hier kann ich vielleicht (quasi als Advocatus Borcholti ) mit einer Erklärung dafür einspringen, warum der Autor diesen Satz (sowie die darauf folgenden vier Sätze mit ebenfalls eher wohlwollende Grundtendenz) schreibt: Der Rezensent widerspricht sich keinswegs selbst und schreckt auch nicht vor dem "eigenen Mut zum Verriss" zurück. Denn erstens erwähnt er hier zwar, was Nolan und Goyer versucht haben, nicht aber, ob dieser Versuch erfolgreich war. Und zweitens ist das im letzten Satz des gleichen Absatzes geäußerte negative Fazit banalerweise umso wirksamer, wenn vorher ein paar positive Punkte erwähnt werden. So veringert der Kritiker die Gefahr, für einen Menschen gehalten zu werden, der aus Prinzip und purer Boshaftigkeit den ganzen Film niedermachen will - immerhin zeigt er, dass er die (wenigen) gelungenen Elemente des Films durchaus anerkennen kann, auch wenn sie am Ende nicht für eine gute Gesamtwertung ausreichen.
    Ergo: Hier liegt keine Widersprüchlichkeit, sondern gängiger (und nicht einmal unbedingt intellektueller ) journalistischer Stil vor.

    Ob die Spiegel-Kritik dem Film gerecht wird, vermag ich mangels Kenntnis des Films und Interesse am Thema natürlich nicht zu beurteilen.

  5. #155
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Lord Voldemort
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    Ich schon. Der Spiegel-Mensch ist ein Depp, der Film ist ziemlich gut. Ich hab mich bestens unterhalten. Zweifellos eine der gelungensten Comic-Verfilmungen überhaupt.

  6. #156
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    @Zyklotrop: Da bin ich erst einmal froh, daß ich nicht aus reiner Fanbegierde daneben lag

  7. #157
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    gestern gesehen und ebenfalls für sehr gut befunden. zumindest nach der momentanen euphorie über den film würd ich aber auch klar als besten batmanstreifen ansehen.

    allerdings [und der nächste absatz ist nun ein spoilerfall ] hätte ich eine frage an diejenigen, die ihn schon gesehen haben.






    für mich hat es im film kurz so gewirkt, als würde liam neeson nun in wirklichkeit ras a ghul (schreibt man den so?) sein. daher ich mit dieser auffassung aber gestern alleine im kinosaal gesessen zu haben scheine, und watanabe auch als ghul in den credits gelistet wird, muss ich wohl zwangsläufig falsch mit dieser annahme gelegen haben.......
    und um mir jetzt nicht ganz so sehr wie der letzte idiot vorzukommen, wollte ich mich nur mal erkundigen, ob djemad anderem hier auch dieser irrglaube unterlaufen ist........

  8. #158
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    also zumndest das drehbuch stellt deine sicht der dinge ganz deutlich heraus.
    zum film kan ich mich erst morgen äussern

  9. #159
    Mitglied Avatar von ADrian
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    Mich hat die Spiegel.de-Kritik ganz schon abgeschreckt, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass man sich auf deren Rezensionen in den meisten Fällen verlassen kann.
    Aber die große Zahl der positiven Kritiken, die ich anderswo gelesen habe, bewegt mich dann wohl doch dazu, mir den Film demnächst anzusehen.
    JAZAM! - die Comic-Anthologie. Jetzt bestellen!

    mein Blog: www.adrian-vom-baur.de
    twitter: @adrianvom

  10. #160
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    @Morpheus
    RAAAAAAAH!

    @Adrian
    Spiegel online sucks. Nur das Archiv Gutenberg ist klasse.
    Um dich zu beruhigen: diese Rezension ist vorn vorn bis hinten ein Zeugnis der Unwissenheit (höflich ausgedrückt).
    Das einzige Fünkchen Wahrheit sind die "schnellen Schnitte" (betrifft aber fast nur den Showdown, über weite Strecken ist der Film sehr ruhig), die so rasant waren, dass ich einiges gar nicht erfasst habe. Aber das ist leider ein Manko, das die meisten Actionfilme der letzten Jahre betrifft.
    Die Darsteller waren ausnahmslos klasse, allen voran Michael Caine und Morgan Freeman. Ken Watanabe hätte sich mehr Text verdient.
    Überflüssig war eigentlich nur die Tussi, die man offenbar nur reingeschrieben hat, damit auch eine Frau mitspielt.
    Stattdessen hätte man natürlich Talia vorkommen lassen müssen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ra's al Ghul muss wiederkommen, der ist eh unsterblich. So ein Problem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hält den nicht auf.

    Also wirklich, wer "Batman begins" verpasst, hat wirklich etwas verpasst. Das Wiener Premierenpublikum hat am Ende begeistert applaudiert.

  11. #161
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    Also ich muss jetzt mal kurz massiv den Geek in mir rauslassen: Ist der Film der Hammer oder was?!?

    Mir fällt jetzt so kurz nach dem Anschauen spontan keine Szene ein, die mir nicht gefallen hätte. Klar gibts leider wieder mal "Guessing Action", hat aber hier vielleicht sogar etwas Sinn, von wegen unsichtbarer Krieger, mystisches furcherregendes Symbol, nicht zu fassen blabla...

    Christian Bale ist IMO der beste Batman bis jetzt, aber nur knapp vor Keaton, der mir aber immer etwas zu klein vorgekommen ist. Die Showstealter waren aber für mich Michael Caine als Alfred und Cillian Murphy als Scarecrow. Ersterer hat einfach eine perfekte Mimik und mitunter sehr erheiternde Sprüche, letzterer gefällt mir schon seit 28 days later, vielleicht bin ich also voreingenommen. Aber auch der Rest der Cast ("Hallo Rutger!!") war ok, Katie hätt ich nicht gebraucht aber ok... Und Watanabe war total sinnlos, ein No-Name hätts auch getan.

    Aber was red ich lang, der beste Batman Film und hoffentlich der Start einer neuen Franchise! Ach ja, keine Ahnung wer das Gegenteil jetzt gepostet hat, aber das Batmobil ist sowas von cool, ein geiles Gefährt! Stimmt, ist Ansichtssache, aber trotzdem!

    Hab ich schon erwähnt, dass der Original Score IMO der beste neben Gladiator und HdR ist, den ich seit laaaangem gehört hab?

    Ok, bin schon ruhig, Geekmode aus

    Act, and you shall have dinner!
    Think, and you shall BE dinner!

  12. #162
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    hallejulia war das mal cool !

    obwohl ich das drehbuch ja schon kannte hat mich der fil an vielen stellen immer wieder umgehauen.

    ein sau cooler ken watanabe
    (auch wenn er nicht viel zu tun hatte)

    eine sehr geile verfolgungsjagd mit dem batmobil.
    (es mag nicht so art deco mässig ausehen wie in burtons batman filmen aber es rockt !)

    teilweise etwas schnell geschnittene aber immer halbswegs verständliche kämpfe

    ein wirklich cooler liam neeson (der sich ja eigentlich schon von anfang an durch den bart verrät) der ein durch udn durch überzeugenden bösewicht mimt. allein schon wie er am schluss die augen schliesst. einfach klasse.

    eine katie holmes die ihre sache wirklich gut macht. ich denke eienr anderen schauspielerin hätte man en idealismuss vieleicht nicht so einfach abgenommen. aber rigednwie war sie mir trotzdem einen tick zu jung


    udn es lohtn sich eben die nebenrollen mit oscar nominierten zu besetzen.
    caine als alfred: so herrlich väterlich udn trotzdem augenzwickernd.

    freeman als fox: herrlich verschlagen und einer wunderbarer q

    oldman als gordon: ich weis ja nicht wie sie das gemacht haben, aber als tim sale damals sein year one gezeichnet hat muss er schon oldman vor augen gehabt haben. passt absolut perfekt.

    ok, die stimme von batman war ab udn zu ein bisschen dämlich (hätte mir besser gefallen wenn er dafür irgendeien stimmverzerrer benutzt hätte) aber auch daran hat man sich gewöhnt.

    der anfang war etwas holprig. das wurde zwar durch diverse rückblenden teilweise wieder ausgebügelt aber irgendwie war mir das trotzdem vieles zu seltsam geschnitten.

    der score war an vielen stellen nett aber irgednwie nicht so überzeugend wie damals der von elfman. na aj, ich werd ihn nachher mal kaufen udn mir ausführlich zuhause zu gemüte führen.

    alles in allem ein wirklich saucooler film mit einem überragenden cast.
    nur ne wertugn gibts erst wenn ich ihn nochmal gesehen habe. wird dan irgendwas zwischen 4 udn 5 killern.

  13. #163
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Lord Voldemort
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    Talking

    Wer die Spiegel-Kritik für dämlich hält, hat die hier noch nicht gelesen:
    http://derstandard.at/standard.asp?id=2079796


  14. #164
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    In der Kulturzeit wurde der Film auch sehr ausführlicxh und zudem positiv besprochen (wie auch, weniger ausführlich, "Hotze" von Bringmann & Kopetzki)

  15. #165
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Original geschrieben von Zyklotrop
    Wer die Spiegel-Kritik für dämlich hält, hat die hier noch nicht gelesen:
    http://derstandard.at/standard.asp?id=2079796

    dann ist man durchaus versucht zu behaupten, hier sei ein Budget von 150 Millionen Dollar in eine kritische Bestandsaufnahme der USA nach 9/11 investiert worden.
    AUA! Ja mann, der hat ja noch nie auch nur einen Comic in der Hand gehabt. Wenn man von nix was versteht, sollte man echt die Klappe halten. Was ein... Nein, ich sag nix mehr dazu.

  16. #166
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    hab gestern nochmnal zum vergleich batman von tim burton gekuckt.
    ich fand den film ja immer recht coll udn eien gute umsetzung des stoffes
    aber jetzt, ich wesi nicht. irgednwie wirkte das ganze im vergleich zu BB kitschig, überladen udn irgednwie alt(backen).

    jeden einzigen coolen auftritt von keaton übertrifft bale bei BB um längen. udn auch der gothik look und die typische burton optik haben mich diesmal ziehmlich gestört.

    hätte nicht gedacht das der unterschied so karass aufällt aber BB ist wirklich um längen besser als das was ich bis jetzt für den besten batman film hielt

  17. #167
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Lord Voldemort
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    Die Szene, in der Batman mit Hilfe von Fledermausschwärmen vor der Polizei flieht, scheint mir von "Year One" inspiriert zu sein, wenn ich mich recht erinnere.

    http://www.warnerbros.de/batmanbegins/
    Die offizielle Seite zum Film hat auch ein paar Online-Comics, die Ra's al Ghul-Story von Neal Adams war seinerzeit der erste Batman-Comic, den ich als Junge gelesen habe, das war irgendein Ehapa-Superband.

  18. #168
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    So, über 10 Monate ist es nun schon her, seit ich den Thread eröffnet habe ^^.

    Zum Film: Also ich war vorgestern (endlich) drin und bin völlig begeistert. Die Atmosphäre und alles ist düsterer und irgendwie auch realistischer geworden (wobei gerade das vielleicht manche Leute negativ finden). Alles in allem aber ein hervorragender und absolut sehenswerter Film.

    Wer von euch war auch schon drin? Wie fandet ihr ihn?

  19. #169
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    Ich kenn bis jetzt nur den grottenschlechten Film mit George Clooney, hab aber schon viel über dne hier gehört, und werde ihn mir vllt im Kino ansehen, sonst wird das was für nen Videoabend

  20. #170
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    Ich weiss ja nicht, der Batman darsteller... ein ganz toller Schauspieler, aber ich denk wenn ich den seh immer an American Psycho.. und dann stell ich mir die ganze Zeit vor wie Batman ne Kettensäge ein treppenhaus hinunterschmeisst und jemanden zersägt O_o

    I saw…
    I'm not sure what I saw.
    Death… Destruction…
    Nothing's really clear.

  21. #171
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    "Batman begins" war einfach super! Glücklicherweise war ich zur Premiere eingeladen.

    Vergesst die vier Batman-Filme seit 1989 (insbesondere die grottigen letzten beiden), "Batman begins" hat damit überhaupt nichts zu tun.

    Die Darsteller sind brillant (nur die Tussi ist überflüssig), die Handlung spannend und überraschende Wendungen gibt's auch. So nahe an der Comic-Vorlage war noch kein Batman-Film.

    Den Film kann ich nur wärmstens empfehlen, ist ein echter Knaller.

  22. #172
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    Es ist wirklich toll zu sehen, das in einem Forum wo man neu ist, Posts gelöscht werden ohne jegliche Begründung und dann einfach nur eine PN kommt 'Dein Post wurde gelöscht'. Sehr fein, ich habe meine Meinung zu dem Thema gesagt, das mich solche Genres von Filmen nicht sonderlich interessieren und das ich allgemein solche 'Superhelden-Geschichten' nicht besonders mag. Was daran falsch sein soll weiß ich nicht es ist meine persönliche Meinung, und die hat mir keiner zu nehmen.

    Ich habe bereits einige Batman-Filme gesehen um wohl darüber urteilen zu können, und es ist nunmal nach wie vor nicht mein Genre, desweiteren habe ich den Trailer gesehen und die Story gelesen und es interessiert mich einfach nicht.

  23. #173
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    kannst du dich konkret zu BB äussern oder nicht? DAS ist die frage.

  24. #174
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    Original von Zyklotrop
    "Batman begins" war einfach super! Glücklicherweise war ich zur Premiere eingeladen.

    Vergesst die vier Batman-Filme seit 1989 (insbesondere die grottigen letzten beiden), "Batman begins" hat damit überhaupt nichts zu tun.

    Die Darsteller sind brillant (nur die Tussi ist überflüssig), die Handlung spannend und überraschende Wendungen gibt's auch. So nahe an der Comic-Vorlage war noch kein Batman-Film.

    Den Film kann ich nur wärmstens empfehlen, ist ein echter Knaller.
    Dem kann ich nur zustimmen . Ich weiß ja, dass "Superhelden-Filme" nicht jeden ansprechen, aber BB kann man meiner Meinung nach nicht mit anderen Filmen dieses Genres vergleichen. Dieses liegt vor allem daran, dass bei BB (auch) die Hintergrundstory erzählt wird. Die Rolle von Gut und Böse wird im Film auch anders dargestellt, wie ich finde. Es gibt nicht, wie in anderen "Superhelden-Filmen" den einen Bösen, der hässlich, scheußlich und krank ist. Die "Bösen" (darüber kann man sich streiten) haben auch ihre Gründe für ihr Verhalten und sind durchaus klug. Aber na ja, bildet euch eure eigene Meinung .

  25. #175
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    Im Gegensatz zu meinen Vorrednern hier schließe ich mich der geschmähten Spiegel.online-Kritik über weite Strecken an. Den Vorwurf, der zugehörige Schreiberling hätte sich ohne Sachkenntnis an ein ihm fremdes Genre herangewagt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Lediglich im Endergebnis würde ich eher von einem mittelmäßigen statt von einem schlechten Film sprechen.

    Die Auswahl der Schauspieler ist definitiv gut gelungen. Christian Bale, welcher sowohl die physischen Voraussetzungen erfüllt, als auch schauspielerisch befähigt ist, Batman die nötige Tiefe verleihen zu können, um ihn aus dem tiefen Tal der Clooney/Schumacher'schen Cartoonhaftigkeit herauszuführen, halte ich schlichtweg für eine Idealbesetzung. Sehen wir mal von der mit Gewalt ins Drehbuch gepressten Katie Holmes (Rachel Dawes) für die zart schwelende und überflüssige Romanze ab, sind alle wichtigen Nebencharaktere mit Liam Neeson (Ducard), Michael Caine (Alfred), Morgan Freeman (Lucius Fox), Rutger Hauer (Earl) und durchaus auch Gary Oldman (Jim Gordon) ebenfalls gut besetzt. Nur was bringt's, wenn diese Riege fähiger Schauspieler vom Drehbuch zu Stichwortgebern reduziert wird? Freeman darf als Q-Verschnitt lediglich Ausrüstung und Gimmicks präsentieren, Hauer gibt den eindimensionalen dem Shareholder Value huldigenden Manager und so weiter und so fort. Nur Caine und Neeson lässt man ausreichend Luft zum Atmen, um ihren Rollen etwas mehr Leben einzuhauchen - wobei letzterer aber auch erst zum Verballern quasi-fernöstlicher Glückskeks-Weisheiten verdammt ist.

    Der Film an sich beginnt vielversprechend. Statt sofort ein ebenso nichtssagendes wie grelles Actionfeuerwerk abzubrennen, nimmt man sich die Zeit, die gequälte Psyche des Bruce Wayne zu beleuchten. Die Schlüsselmomente, nämlich der Fall in die Fledermaushöhle sowie natürlich der Mord an seinen Eltern, werden sehr solide und stimmig erzählt - und mit den Racheplänen des jungen Bruce, den Mörder seiner Eltern nach dessen Haftende hinzurichten, müht man sich gar um einen wohltuenden Hauch von Ambivalenz. Schön. Leider Gottes thematisiert der Film seine anschließende Odyssee kaum, sondern steigt erst beim Zusammentreffen mit Ra's Al Ghul ein, den man - schamlos auf die Zielgruppe schielend, wer will das leugnen - zum Anführer einer Ninja-Truppe gemacht hat. Dass spätestens ab hier alle Graustufen zugunsten von Schwarzweißmalerei verlustig gehen, darf man jedoch getrost nachsehen, da es dem Genre, ob nun in Film oder Heftform, häufig eigen ist.

    Von minderem Unfug abgesehen (etwa die arg aufgesetzte Kapitalismuskritik bei gleichzeitiger Stilisierung von Thomas Wayne als Heiland von Gotham) funktioniert "Batman begins" auch im schön düsteren Gotham noch äußerst passabel: Erforschung und Ausbau des Höhlenkomplexes unter Wayne Manor, Ausrüstungsbeschaffung, die Tarnung als dekadent-dümmlicher Playboy sowie die ersten Auseinandersetzungen mit der Unterwelt unterhalten gut.

    Der eigentliche Abstieg in die Banalität und Megalomanie der gemeinen Wald&Wiesen-Superheldenverfilmung setzt aber zügig in der zweiten Hälfte des Films ein. Meiner Meinung nach übernimmt sich der Film mit zunehmender Dauer mit der Anzahl der auftauchenden Personen, die bis auf die erwähnten Ausnahmen in Anbetracht der dominanter werden Actionszenen - zeitgeisttypisch (zu) schnell geschnitten - unzureichend entwickelt werden. Statt das Aufräumen im Sumpf Gothamer Korruption oder die Vigilantenrolle ernsthaft zu thematisieren, wird mit Scarecrow ein maskierter 08/15-Gruselkasper gegen Batman ins Feld geführt, der wenig zur Handlung beizutragen hat, von zugegebenermaßen netten Special Effects abgesehen. Mir unverständlich, wozu es dieser Schurkenschwemme bedurfte, da Ra's Al Ghul als Antagonist vollkommen ausgereicht hätte. Was gleich zum nächsten Kritikpunkt führt... Weder ist Ra's' Motivation, Gotham dem Erboden gleichmachen zu wollen, glaubwürdig, noch kann der angestrebte Plan, nämlich Verdampfung von in der Wasserversorgung gelöstem Angstgas per frisch geklautem Wayne'schem Dehydrierungsapparat, ansatzweise überzeugen. Ich stelle mal ganz provokant die These in den Raum, dass diese Schnapsidee durchaus auch im unsäglichen "Batman & Robin" nicht weiter aufgefallen wäre. Mag sein, dass meine Anspruchshaltung, einen erwachsenenkompatiblen Batman im Kino zu sehen, überzogen ist, aber das hindert mich nicht daran, eine durch den popkulturellen Mixer gedrehte Kindervariante von "Batman: Year One" geringzuschätzen.

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