@Peter L. Opmann: Ich finde die Sache auch ein bisschen unfair, da der Zeichner mir Material liefert und dann auch noch sein Belegexemplar bezahlen muss. Ich habe mir das aber auch wirklich reiflich und lange überlegt und konnte zu keinem anderem Schluss kommen. 100 bis 200 Euro drauflegen ist bei mir einfach nicht drin. Da musste ich mir einfach eine andere Handhabung überlegen. Und solange ich nicht im Lotto gewinne, werde ich wohl vorläufig so arbeiten müssen.
Der Kopierer war nicht unbedingt das Hauptargument. Er war allemal ein Grund mehr, die Arbeit des Herausgebers erledigen zu können. Gereizt hat mich hier die Arbeit des Herausgebers (die hier natürlich mehr als normal ist). Leider war ich noch nicht so erfahren in der Welt des Drucks und musste nach der ersten Ausgabe schmerzlich merken, wie die Druckqualität unter dem Kopierer litt. Wenn ich so etwas mache, dann möchte ich das wenigstens in ordentlicher Qualität abliefern. (Mir wurde auch schon gesagt, das läge nur an Perfektionswahnsinn)
Ich hatte bis jetzt erwartet, dass die Leute mir wegen so etwas wutschnaubend die Mitarbeit kündigen würden. Bis jetzt lief das alles ziemlich gut, niemand war eigentlich negativ eingestellt deswegen.
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