Hallo ihr lieben!

Ich bin durch einen Link im Forum von Comedix.de hier gelandet und da hier so viele leute sind, dachte ich mir, ich könnte meine Majestix Fanfiction doch auchmal hier präsentieren. Doch zuerst:

Mein Name ist Kiki McCloud, bin aber im asterix-Forum besser bekannt unter dme namen Kikix.

Mein Lieblings Asterix-Charackter ist Majestix, daher ist er auch die Hauptfigur in meiner Geschichte.
So. Und hier nun die Story um die es geht:



Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Und das nicht nur mit großem Erfolgt sondern auch mit noch größerem Vergnügen...

Unsere Geschichte beginnt in dem kleinen, uns wohl bekannten Gallischen Dorf, an einem ruhigen und friedlichen Tag. Das heißt... bei genauerem hinsehen scheint es doch kein so ruhiger Tag zu sein. Zumindest nicht für alle Dorfbewohner...

"Ich hab es doch immer gesagt! Du bist hier nichts weiter als der Vorstand, eines Haufen von Wilden! Wenn ich da an meinen Bruder Homöopatix denke, der..." "Jetzt reicht es aber!" Soeben stürmt Majestix, der Häuptling des Dorfes aus seiner Hütte, dicht gefolgt von seiner Frau Gutemine, die anscheinende nicht gut auf ihren Gatten zu sprechen ist... "Wo, beim Teutates willst du hin!" "Ins Dorf! Ich habe dein ewiges Gezeter satt!" "MEIN Gezeter?!" "ALLERDINGS!" Majestix dreht sich auf dem Absatz um und fährt lauthals und sichtbar gereizt fort: "Und vor allen Dingen habe ich es satt, ständig mit deinem elendigen Bruder verglichen zu werden!" Darufhin wendet er sich ab und verschwindet mit wehendem Umhang in Richtung von Miraculix Hütte, gefolgt von seinen beiden Schildträger, die zu dieser Situation lieber schweigen. "Aber... Aber Schnäuzelchen..." Zu diesem aufbrausenden Verhalten ihres Gatten weis Gutemine ausnahmsweise nichts mehr zu sagen. Doch nach einer kurzen Zeit des Erstaunens, wendet sie sich ihrerseits auf dem Absatz um und verschwindet wutentbrannt in der Hütte. Kurze Zeit später kann man aus der Häuptlingshütte deutlich ihre wütenden Schreie vernehmen, gefolgt vom klirrendes Geräusch zersplitternden Geschirrs...

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Derweilen hat sich Majestix in der Hütte von Miraculix eingefunden, dem Ehrwürdigen und weisen Druiden des Dorfes. "Es ist doch wirklich nicht zu fassen das Ich, Majestix, Häuptling des Stammes der Unbesiegbaren, es mir gefallen lassen muss ständig mit einem einfachen Kaufmann aus Lutetia verglichen zu werden!" Sichtlich genervt nimmt Majestix einen Großen Schluck Cervisia, die ihm Miraculix kurz zuvor angeboten hat und versinkt danach in Wutentfachter Schweigsamkeit. Miraculix hingegen lächeltet nur beim Anblick seines alten Freundes, kennt er die Launen von Gutemine und die daraus resultierenden Streitereien doch schon zur genüge. Deshalb sagt er auch nichts weiter dazu und wendet sich wieder der Herstellung eines Zaubertrankes zu, als sich einer der Schildträger zu Wort meldet: "Hey Chef, ich glaube es ist etwas passiert..." Majestix und Miraculix schauen sich verwundert an, und machen sich dann zum Mittelpunkt des Dorfes auf, wo sich die Dorfbewohner bereits unter dem Baumhaus von Troubardix versammelt hatten und aufgeregt diskutierten. "Was, bei Teutates und Belisima hat dieser Aufruhr zu bedeuten?" Sofort wird es still, und alle machen ihrem Häuptling platzt, der inzwischen wieder auf seinem Schild thront und von dort aus verwundert in die Runde schaut. Doch schon bald weis er was die Unruhe ausgelöst hatte. Am Fuße seines Baumhauses sitzt Troubardix, der Barde und er sieht sehr Mitgenommen aus. Seinen Rechten Arm hält er umklammert und sein Umhang ist nur noch ein roter Fetzen. "Bei Belenus... Troubardix, was ist den mit dir geschehen?" "Ich ging so durch den Wald, dachte an nichts Böses und versuchte eine neue Ballade zu dichten, als sich plötzlich der Himmel über mir verdunkelte. Ich dachte mir würde der Himmel auf den Kopf fallen! Doch als ich aus einer plötzlichen Ohnmacht wieder zu mir kam, musste ich feststellen, dass ein Felsbrocken mich erwischt hatte!" Mit schmerzverzerrter Mine hebt er seinen Arm, den Miraculix gerade verbindet. "Ein Felsbrocken?" "Ein Felsbrocken! Aber das ist noch nicht alles! Nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte, musste ich mit entsetzen Festellen, das bei diesem hinterhältigen Angriff meine Leier zu Bruch gegangen ist..." Traurig zeigt Troubardix die kläglichen Überreste seines Lieblings Instrumentes, doch es haben nur die wenigsten Verständnis für seine Trauer. Am wenigsten Automatix, der Schmied und großer Gegner von Troubardix Gesang. "Na da haben die Römer ja wenigstens etwas richtig gemacht!" Er lacht lauthals los, verstummt aber sofort, als er die bösen Blicke der anderen bemerkt. "Na was den... Solange es nur die Leier ist..." "Leider war es aber nicht nur die Leier!", meint Majestix nun bestimmt, während er von seinem Schild steigt und zu Troubardix hinüber geht. "Woher sollen wir überhaupt wissen dass die Römer hinter diesem Angriff stecken?" mischt sich nun auch Verleihnix, der Fischhändler ein. "Weil nur die Römer die Maschinen besitzen um einen Felsbrocken durch die Luft zu schleudern, der so groß ist, das er unseren Barden verletzt." Diese klugen Worte stammen von Asterix, dem mutigsten und schlauesten Krieger des Dorfes. „So ein Quatsch," meint sein bester Freund Obelix, "Ich kann so was auch!" Obelix, seines Zeichens Hinkelsteinlieferant, war als kleines Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen und hat seither übermenschliche Kräfte. Daher ist es für ihn selbstverständlich kein Problem einen Felsen zu werfen. "Schon gut, Obelix, schon gut. Aber eines ist jawohl klar: Diese Schande können, und werden wir nicht ungestraft lassen! Wir werden diesen Römern zeigen was passiert wenn sie einer der unseren Angreifen!", ruft Majestix bestimmt, während er seinen Platz auf dem Schild wieder einnimmt. „Wir werden den Römern zeigen was es heißt sich mit uns anzulegen! Druide! Brau den Zaubertrank! Wir ziehen in den Kampf!“ Lautstark wird der Vorschlag des Häuptling angenommen und bald darauf sieht man die Männer des Dorfes vor der Hütte von Miraculix. Grölend und lachend erwarten die rauflustigen Gallier den Beginn der Schlacht und Miraculix fällt es schwer die Masse davon abzuhalten vor Aufregung seine Hütte zu stürmen.
„So Kinderchen! Der Trank ist fertig!“ Sofort bricht ein riesiger Tumult los, den Majestix allerdings schnell wieder unter Kontrolle hat. Und so stehen die Gallier bald brav in einer Reihe und lassen sich von Miraculix den berühmten Zaubertrank reichen, der ihnen übermenschliche Kräfte verleit. Den nur Dank dieses Trankes konnten unsere Freunde all die Jahre den römischen Heerscharen Einhalt gebieten.

Bald darauf ziehen die Gallier, natürlich von Majestix angeführt, in Richtung des befestigten Römerlagers Kleinbonum. Und kurze Zeit, eine Palisade und eine Garnison zerbeulter Römer später...
„Also! Wer von euch hat diesen Angriff auf unseren Barden veranlasst!“ Majestix, immer noch auf seinem Schild stehend, hält den Zenturio des Lagers am Kragen während die anderen die noch übrigen Soldaten... bei Laune halten. „Ich habe es doch schon gesagt, wir waren es nicht! Und ich weis auch nicht wer es war und... Ahhhhhhhh!“ Majestix hebt drohend die Faust, was dem Römer sofort in Panik ausbrechen lässt. „Schon gut, schon gut, ich gestehe!“ Unsanft lässt Majestix den Zenturio fallen. „Nun, ich höre?“ „Die... Die Garnison in Aquarium... hat gestern ein neues Katapult aus Rom erhalten... Aber...“ „Gut! Das reicht mir. Kinder! Auf nach Aquarium!“
„Auf nach Aquarium!“ „Es lebe Majestix!“ „Es lebe unser Chef!“ Unter Triumphrufen machen sich unsere gallischen Freunde auf den Weg zum Römerlager Aquarium. Nicht ohne nebenbei auch den Lagern Babaorum und Laudanum einen Besuch abzustatten. Schließlich soll sich keiner der Römer benachteiligt fühlen...

„OK Kinder, macht euch bereit! Jetzt werden wir den Römern einen Überraschungsbesuch abstatten und...“ Ich glaube mit der Überraschung wird es nichts! Sieh mal dort, Chef!“ Erstaunt sehen Majestix und seine Leute zum Lager hinüber, wo soeben der Zenturio von Aqarium mit seiner Legion aus den Toren maschiert.
„Na sowas! Jetzt kommen suns du Römer schon entgegen um sich ihre Prügel abzuhohlen!“ „Die wollen nur nicht das wir ins Lager kommen! Es ist so viel Arbeit es wieder aufzubauen!“ Alle lachen, dann gibt Majestix den Befehl zum Angriff und wie eine Herde wilder Stiere stürzen die Gallier auf die vor Angst zitternden Römer zu. Zwar versucht der Zenturio noch etwas zu sagen, doch den Versuch hätte er sich sparen können. Und so kommt es erst einige Zeit und noch mehr verbeulte Römer späterm zum Gespräch zwischem dem (ebenfalls Verbeulten) Zenturio und Majestix. „Deine Kollegen haben uns gesagt das Ihr für den Angriff auf unserern Barden verantwortlich seit! Allso: Was sollte das?!“ „Wir... Nun ja... Es war.. eigentlich nur eine Übung...“ „Eine Übung? Das ich nicht lache! Na dann sag mal deinem Cäsar, das wir es nicht dulden wenn ihr mit euren Kriegsmaschinen in unserem Wald übt, ist das klar?“ „Aber... Aber... Cäsar ist doch garnicht hier.....“ Nein. Aber du wirst gleich bei ihm sein!“ Mit diesen Worten holt Majestix aus und befördert den Zenturio mit einem kräftigen Kinhacken in die Wolken. „Üben... Sowas... Kommt Kinder! Wir gehn zurück ins Dorf!“ „Ja und was wird aus dem Lager? Soll das stehenbleiben?“ „Hm.... nein... Ich denke nicht... Zum Angriff!“ Alle jubeln und schon nach kurzer zeit ist auch das vierte Römische lager nurnoch Schutt und Asche. Doch in der freude des kampfes fällt niemandne auf, wie eine kleine Gruppe von Römern am Rande des Waldes auftaucht und die Szene beobachtet. „Was... was sollen wir nur tun!“ „Garnichts! Oder willst du dir unbedingt eine tarcht Prügel einhandeln?“ Unser befehl war das katapult zu vertecken und uns unauffällig dem lager zu nähern wenn die Luft rein ist!“ „Und das ist sie ja nun wirklich nicht... Achtung! Sie kommen!“ Schnell verkrichen sich die Legionäre im Unterholz, als unsere Gallier fröhlich singend den Wald betreten. Alle sind bei bester Laune, nur Obelix scheint nicht zufrieden. „Was ist los Obelix?“ Hm... Ich weiß nicht Asterix.... Irgendwie habe ich das Gefühl als ob im lager irgendetwas gefehlt hätte... Irgend was wichtiges....“ Irgendwas wichtiges? Was soll den da gefehlt haben?“ „Ich weiß nicht... Aber es war etwas wichtiges....“ „Ach was, Obelix! Wenn es etwas wichtiges gewesen wäre, hätten wir das doch bemerkt!“, meint Asterix nun lachend und geht voraus. Doch Obelix scheint mit dieser Antwort nicht zufrieden, bis ihm etwas einfällt. „Hey Leute! Sollten wir diesen Sieg nicht feiern?“ „Obelix! Wir können doch nicht jede Keilerei mit den Römer mit einem Bankett feiern!“ „Aber warum das den nicht?“ „Weil... ach komm schon du Vielfrass.“ Asterix grinst und unsere Freunde machen sich weiter auf den Weg zurück ins Dorf. Majestix für seinen Teil hat prächtige Laune, schließlich hatte er den Römern mal wieder gezeigt wer der Herr im Haus... ich meine... im Wald ist. Doch wenn ich so einen Blick ins Dorf werfe glaube ich, das seine gute Laune nicht lange anhalten wird.... Gutemine sieht nämlich immernoch ziemlich wütend aus...

Dies ist nun ertseinmal nur der Anfang um zu shen wie das ganze hier so ankommt. *g* Bei Anfrage, mehr!

Greetz

Kiki McCloud (alias Kikix)