Speziell bei deutschen Comiczeichnern kann man oft die großen Vorbilder erkennen. Ich habe hier einige der Vorbilder aufgezählt.
Neal Adams
Carl Barks
Simon Bisley
Vaughn Bode
Claire Bretecher
Yves Chaland
Serge Clerc
Didier Comès
Richard Corben
Robert Crumb
Dupuy - Berberian
Will Eisner
Franquin
Jean Giraud / Moebius
Hergé
Hermann
Jaime Hernandez
Jamie Hewlett
André Juillard
Jack Kirby
Ralf König
Gary Larson
Don Lawrence
Joe Madureira
Don Martin
Todd McFarlane
Mike Mignola
Morris
Peyo
Hugo Pratt
Reiser
Gilbert Shelton
Benoit Sokal
Jacques Tardi
Lewis Trondheim
Albert Uderzo
Hansrudi Wäscher
Bernie Wrightson
Sicher fehlen hier noch ein paar wichtige Namen, besonders bei Mangas.
Geändert von Hate (17.08.2013 um 21:51 Uhr)
Ich würde Ralf König aber auch schon als zeichnerisches Vorbild einstufen - und HR Wäscher ...
würde gerne mal sehen, wie du den kopiergrad eines zeichnervorbilds misst, lieber hate.
welche deutschen comiczeichner kopieren wen?
so viele (professionelle) deutsche comiczeichner wie angegebene vorbilder gibt es doch gar nicht.
Wer ist denn vom grossen Vaughn Bode beeinflusst?
Ich glaube zwar nicht, dass -speziell- deutsche Zeichner durch ihre Vorbilder sichtbar inspiriert sind, aber davon mal abgesehen: Los, Karten auf den Tisch- wer kopiert wen?!
Mich würde interessieren, wer Wäscher kopiert hat!
Bin zwar kein Comiczeichner, aber trotzdem.
Ich hab mal versucht, Bisley, Semeiks und McF zu kopieren, irgendwie.
Vorher aber noch Art Adams.
Bringt einen aber nicht weiter, deshalb mach ich fast nur noch Life Drawing und feile an nem eigenständigem Style rum.
Fast jeder hat sich mal an einem Vorbild orientiert bis man, mehr oder weniger, seinen eigenen Stil entwickelt hat. Ich hab mich früher an fast allen aus Zack + Primo versucht ...
@horst
schau dir mal die Piccolos im Hethke, CCH Umfeld an.
Bin auch kein Profizeichner geworden, hab aber früher vor allem Hermann abgezeichnet. Erst nach Vorlagen, dann aussem Kopf, dann freier werdend. Parallel dazu ein Funnie-Stil aus Elementen von Don Martin, Morris und dem Peyo-Stil. Später dann die Faszination für die 'Kunst des Weglassens', was beiden Stilrichtungen nochmal zusätzliche Impulse gab. Von Walter Trier bis Walter Moers hat mich dann so ziemlich fast jeder irgendwie beeinflusst. Aber wenn ich aktuell überhaupt noch mal was mache, dann ist wohl für Aussenstehende kaum noch irgendeiner der zahllosen Einflüsse identifizierbar...
Und zur Entwicklung eines 'eigenen' Stils hat wohl auch nicht unwesentlich die sich rauskristalisierende Vorliebe für bestimmte Werkzeuge und Arbeitsweisen beigetragen. Ich hasse es zB zu radieren, weswegen ich Vorzeichnungen mit kräftigeren Utensilien als einem Bleistift erledige und die mittels zweitem Blatt und nem Lichtkasten 'ins Reine' bringe...
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Es gibt ja diesen Spruch:
"Kaum jemand kaufte die erste Langspielplatte von Velvet Underground. Aber jeder, der sie kaufte, gründete danach eine Band."
Für deutsche Comiczeichner einer bestimmten Generation hatte 1977 Will Eisners "Spirit"-Band vom Nelson-Verlag eine ähnliche Wirkung. Aber die Verkaufszahlen waren so schlecht, dass es bei der einen Ausgabe blieb.
Ebenfalls miese Verkaufszahlen, aber auch mit großem Einfluss auf deutsche Comiczeichner: Die beiden "Doonesbury"-Bande von 1983/84 (Carlsen)
Ein aktuelles deutsches Comicalbum hat mich darauf gebracht, dass es inzwischen neue Zeichnervorbilder gibt.
Alessandro Barbucci ("W.I.T.C.H.", "Sky-Doll")
Mike "Gabe" Krahulik ("Penny Arcade")
Rattelschneck
Anke Feuchtenberger
Marjane Satrapi
Liv Strömquist
Mir fällt da noch Charles
M.
Schulz ein.
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