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Thema: From Hell Reloaded (III) - Zwischen Nichts und Finsternis

  1. #76
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Die Magdalena geriet völlig in Panik, als die Gefühle sie durchfluteten. Ungläubig starrte sie auf ihre Hand, wich einen Schritt zurück und sackte dann in sich zusammen. Die inneren Schmerzen, die Verzweiflung hatten ihr das Bewusstsein geraubt.

    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  2. #77
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Raphael nahm die Eindrücke auf ohne wirklich weiter zu kommen (die wenig schmeichelhafte Tatsache, dass er hier onehin eher unerwünscht war trug vielmehr dazu bei, dass er endlich weiter wollte).
    Doch plötzlich war da etwas, ein unerwartetes Phänomen, welches ihn wie ein Schlag auf den Kopf traf. Unmittelbar öffnete er die Augen und sah gerade noch, wie Magdalena in sich zusammenbrach. Sofort lief er los und eilte den Hügel hoch zur Weide, und beugte sich zum bewusstlosen Körper seiner Gefährtin, um Puls und Atmung zu prüfen.
    Dann sah er hoch, eine Mischung aus Zorn und Misstrauen in den Augen. "Was habt ihr mit ihr gemacht?", fuhr er sie an. Instinktiv wollte er nach seiner Waffe greifen, falls die Elfe doch ihr Gegner war, doch erst jetzt fiel ihm auf, dass er sie hatte fallenlassen, bevor er losgerannt war.

  3. #78
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    <<< Haidnische Lichtung >>>

    Mit einem hektschen Satz sprang Dexter von der Kutsche, Raphael vernahm noch sein rufen hinter sich. Gähnend langsam erhoben sich die funkelnden Augen der Elfe vor ihm und sie sah Raphael fast mitleidig an.
    Als die letzten Worte der Wut aus ihm herausfuhren spürte er plötzlich nur noch eine enorme Wucht gegeb seinen brustkorb treffen die ihm die Luft aus den Lungen presste und in einige Metter zurück in das hohe Gras katapuliterte.
    Der Baum bewegte seine Äste hektisch und unruhig hin und her, lies aber davon ab mit noch weiteren dieser nach Raphael zu schlagen.

    < Meine Kinder...>

  4. #79
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Einen Moment lang blieb Raphael stöhnend liegen und versuchte gegen das Stechen wie von tausend Nadeln zu überwinden, als er seine Lungen wieder mit Luft füllte. Hatte ihn gerade eben ein Baum geschlagen? Dieser Trip schien zur Farce zu geraten...
    Dann aber besann er sich und beeilte sich aufzuspringen. Sein Blick verfinsterte sich, Sorge, Wut und verletzter Stolz lagen darin.
    "Ihr habt meine Frage nicht beantwortet." Die Worte klangen diesmal ruhiger und kontrollierter, wenngleich sie die Wut nicht gänzlich verbergen konnten. Langsam, bedächtig und vor allem auf der Hut kam der Vampirjäger wieder näher. "Was ist mit ihr?"
    Geändert von Foxx (30.11.2005 um 23:19 Uhr)

  5. #80
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Ein Teil von Magnus wollte Nariana, für das was sie da tat, dass sie es wagte den Schädel anzufassen, so gleich einen Schlag versetzen, der sich gewaschen hatte. Doch ein anderer innerer Teil schrien ihn selbst immer noch an was das Ganze hier zu bedeuten hatte. Als dann plötzlich die Reaktion des Gebildes auf Narianas Berührung erfolgte, einigten sich die beiden Teile und starrten ungläubig auf die zitternde Hand des Mädchens.
    Jedoch bevor Magnus drüber nachdenken konnte ob ihn der Schädel wohl auch so maltretieren würde, wenn er ihn anfassen würde, griff Narniana ein zweites mal zu.
    "Hey.." stiess er aus und versuchte ihre hand zu greifen.

  6. #81
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Erschrocken zuckte Nariana zusammen als jemand plötzlich ihre Hand ergriff. Noch immer zitterte sie leicht und versuchte zu erkennen wer da ihre Hand ergriffen hatte. Anhand der Stimme aber schaffte sie es ein wenig. "Ich... wollte wissen ob es nochmal geschieht wenn ich den Schädel berühre." stotterte sie verlegen und riss ihre Hand aus dem Griff Magnus und legte diese wieder auf den Schädel.
    Geändert von Khamira (01.12.2005 um 13:05 Uhr)
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  7. #82
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Christoph hörte nur wie dexter laut Magdalenas Namen rief! Er drehte sich zu Dexter und dann schnell ind die Richtung wo er hin schaute. Dort sah er nur wie Raphael in einem hohen Bogen zurück geschleudert wurde und wie Magdalena am Boden lag! Der erste Gedanke der ihm durch den Kopf ging:,,Hab ich wieder versagt" Er nahm instinktiv seine Waffen zu Hand rannte zu dem tummult und schaute sich Instiktiv nach gefahren um!
    __________________________________________________ _
    @Sphinx: Kann sein das ich über WE nicht antworten kann da mein bruder mir berichtete das unser I-net gerade nicht funktioniert!
    Geändert von Arkardy (02.12.2005 um 09:32 Uhr)

  8. #83
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    Zitat Zitat von Shane_Gooseman
    Pontos sah verächtlich auf Fiore.
    "Monster? Ich glaube Ihr lebt unter Monstern, kein Gargoyle denn ich kenne hätte je einen Welpen ermordet. Menschen tun dieses ständig. Und verwechsel meine Nahrungssuche nicht mit Grausamkeit, für wie Grausam möge euch, euer Vieh halten."

    Zu Shin blickend sagte er: "Ihr wist einfach nicht wie süß menschliches Fleisch schmeckt."
    Der Gargoyle verzog seine Lippen zu einem grausamen Lächeln und seine Reißzähne blitzen auf.
    "Gebt den Weg frei und ich werde mir mein Essen schon besorgen, Ich vertraue Menschen einfach nicht. Es sei denn ich habe sie als Mahlzeit vor mir."
    Argwönisch betrachtete er die Bewegungen von Fiore.
    "Machjt nichts was Ihr später bereuen könntet.
    Seinen Körper noch immer unter den Flügeln verbergend, spannte er seine Muskeln an er hatte nicht mehr viel Zeit und der Weg ins East-End war noch weit.
    Zerooooooooooooooooooo *Antwort bitte*

  9. #84
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    "Tut, was Ihr nicht lassen könnt Gargoyle... Ich werde euch nicht aufhalten, solange Ihr mich und meine Begleiterin unbehelligt lasst", antwortete Shin Tsun.

    Ihm war das verdächtige Verhalten seiner Begleiterin aufgefallen, doch hatte er nicht vor, Sie vor den Augen dieses Wesens darauf anzusprechen.
    God's in his heaven - all's right with the world.

  10. #85
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    <<< Untergrund von London >>>

    Amüsiert schmunzelte Jaimey nur und sah Angela süffisant an, musterte sie dabei von oben bis unten und blickte zu seinen beiden offensichtlich menschlichen Begleitern.
    Er öffnete gerade den Mund um noch etwas zu erwidern, doch dann schwang sein Blick hinüber zu der Abenteurerin und dem anderen Vampir.
    Nariana empfand nicht die Kälte wie beim ersten Mal, ganz im Gegenteil. Die roten Augen des Schädels stachen heraus und gingen in Flammen auf. Eine unsagbare Hitze ging mit einem Mal von dem schwarzen Ding aus und forderte seinen Tribut an Nariana's zu froscher Handfläche. Noch bevor der Schmerz ihr Gehirn erreichte stach ihr der Geruch verbrannten Fleisches in die Nase und die Flammen aus den Augenhöhlen griffen nach ihrem Arm und hüllten ihn fordernd ein ohne Halt weiter hinaufzüngelnd. Und es schien ihr, als würde dieses Ding ihr ihre Seele entreißen und woanders hintragen... * (S.u.)
    Magnus empfand eine gewisse Zufriedenheit dabei als er sah wie das kleine Menschlein von dem Schatz verbrannt wurde, schließlich stand es ihr ja nicht zu, nicht wahr? Die roten Augen fesselten den Vampir mit einer unbekannten Anziehungskraft, aber im Hinterkopf wurde Magnus bewusst das ihn gerade irgendwas zu verhexen versuchte.


    <<< Haidnische Lichtung >>>

    Die zeitlose Elfe stand ungerührt neben dem Baum und blickte Raphael nur ausdruckslos hinterher, auch als er sich wieder aufrappelte. Sie vernahm seine Worte, doch noch bevor sie etwas darauf antworten konnte, sah Raphael wie die Ranken der Weide sich wieder spannten und in seine Richtung zischten... doch sie trafen nicht ihn, sondern Christoph der hinter ihm herangeeilt war und schleuderten diesen ebenfalls, wenn nicht sogar energischer zurück, bis Christoph schließlich unsanft an der Seitenwand der Kutsche sich wiederfand und das Gefährt bedrohlich mit seiner wucht zur Seite warf. Dexter verlor den Halt und purzelte vom Kutschbock herunter, doch seine Miene war nicht sehr begeistert als er sich im hohen Gras aufsetzte und den Kopf schüttelte.
    Zerra trat an die Magdalena heran und sah auf sie herunter.
    "Armes Kind, deine Zeit ist endlich... und du lebst sie nicht." murmelte die Elfe leise bevor sie den Kopf hob und Raphael direkt ansah. "Der Herr der Weide braucht sich nicht zu erklären!" fauchte sie, zum ersten Mal spürte er die Wut in ihr und für einen Moment war es ihm als würde etwas dämonisches in ihr auflodern. Sein Blick versank in ihren Augen, rote leuchtende Augen wie Feuer, Feuer das die Haut einer Frau verbrannte, woanders... Das dumpfe Gefühl eines Soges erfasste ihn und zerrte ihn aus sich selbst heraus, so wie man es im Tod erwartete... *(s.u.)


    <<< Villenviertel von London >>>

    Noch immer verbarg sich die Menschenfrau in Shins Rücken, doch scheinbar hatte sie gefunden was sie suchte und umschloss eine nachtschwarze Kugel in ihrer rechten Hand. Sie fixierte den Gargoyle mit düsterem Blick.
    "Ihr seid ein Menschenfresser, ihr seid hier der der sich um seine Moral fragen sollte." warf Fiore zurück und legte dann die Hand auf Shins Schulter und beugte sich zu ihm vor. "Wir können ihn nicht gehen lassen, er ist hier im falschen Stattbereich, die Gilde würde gut für ihn zahlen..." flüsterte sie ihm süffisant zu und blickte dann wieder zu Pontos, der ihre Worte nicht hatte verstehen können.


    * --->
    <<< Irgendwo im Nichts >>>

    Schwärze umgab Raphael, als er sich der Menschenfrau gegenübersah. Sie schien genauso verwirrt zu sein in dem Bodenlosen nichts zu sein in dem es nur zwei Lichtsäulen gab in denen sie sich befanden. Nariana sah den anders gekleideten Mann, doch der Schmerz in ihrem Arm war fast schon schwindelerregend gegenwärtig...



    Morgen ist so ein dehnbarer Begriff... ^^°
    Sphinx

  11. #86
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Angela folgte Jaimeys Blick. Und war entsetzt.
    Nicht, weil sie sich auch nur annährend um das dumme Menschenmädchen scherte. Wenn sie verbrannte, konnte ihr das ja nur recht sein. Eine Rivalin weniger.
    Was sie beunruhigte war, daß der Schädel auch sie selbst in Brand setzen könnte. Sie ging zu Nariana und, vorsichtig, um nicht auch noch Feuer zu fangen, entwand sie dem inzwischen wohl bewußtlosen Mädchen den Stab.
    Mit diesem stieß Angela den Schädel fort, um ihn möglichst weit von sich zu entfernen.

  12. #87
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Raphael stöhnte auf, als er sich umsah und fluchte innerlich. Egal was sie war oder mit ihnen vorhatte - diese Eichhörnchendame sollte besser hoffen, dass er nicht zurückfand aus diesem... Nichts.
    Als er nichts entdecken konnte als vollkommene Schwärze und die junge Frau ihm gegenüber, atmete er tief ein, um sich erst einmal zu fassen. Er prüfte ob er außer seiner Kleidung auch seine Waffe bei sich hatte.
    "Widerliche Hexe", zischte er in sich hinein und versuchte dann sich zu bewegen, einen Schritt zu tun, um zu prüfen, ob es in dieser Leere so etwas wie einen Boden gab.

  13. #88
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit den Flammen die plötzlich von den Augen des Schädels ausgingen. Sie versuchte ihre Hand wegzuziehen, doch alles ging so schnell und als der Schmerz ihren Kopf erreichte, roch sie das verbrannte Fleisch und spürte kaum noch ihren Körper. Als wäre dieser weit weg von ihr, und nur noch der Schmerz bei ihr.
    Die Umgebung wandelte sich, Schwärze umhüllte Nariana, komplette Schwärze. Verwirrt blickte sie sich um, soweit sie es zumindestens konnte. Eine Person bahnte sich seinen Weg in ihren Blickwinkel, doch hatte sie es schwer sich auf den Beinen zu halten, ihr Arm schmerzte so sehr dass sie immer wieder das Gefühl hatte, ihr Bewusstsein zu verlieren.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  14. #89
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Die Magdalena lag weiterhin regungs- und bewusstlos da...

    OOC: Und da wird sie auch bleiben, bis einer ihrer männlichen Begleiter es schafft, sie zu retten, oder auch nicht. Wollte nur zeigen, dass ich noch da bin

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  15. #90
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Als Raphael merkte, dass es einen begehbaren Untergrund gab, ging er in die Hocke und strich prüfend die Hand darüber. Es war nichts zu sehen, die Fläche, auf der er ging, musste von derselben tiefen Schwärze sein, wie die Umgebung um ihn herum und spiegelte auch nicht das Licht der Kegel wieder, in welchem er und die andere Person sich befanden, was die Frage aufkommen ließ, ob er wirklich in einem ungrenzt leeren Raum oder aber vielleicht auch nur einer kleinen Kammer war.
    Er sah aus dem Augenwinkel, dass die andere Person Schmerzen haben musste, sowie Schwierigkeiten das Gleichgewicht zu halten. Zuerst kümmerte er sich nicht groß darum, doch dann fragte er sich, ob diese Gestalt wohl mit all dem hier zu tun hatte, oder aber in derselben eigentümlichen Situation war wie er.
    "Heh", rief er laut herüber und wartete erstmal eine Reaktion ab.

  16. #91
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Abwesend hob Nariana den Kopf, als eine laute Stimme zu ihr hervordrang. Sie musste von der Person kommen, sie da, wie auch sie, in einem Lichtkegel stand. "Ja?" Auch wenn sie es nicht so wirklich wahrnahm, so sah sie wie er sich bewegte, gehen konnte man hier also, trotz der Schwärze. Doch nützen tat es ihr wenig, da sie merkte wie immer weniger sie sich auf den Beinen halten konnte.
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  17. #92
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Super", schoss es ihm durch den Kopf, er hatte darauf gehofft, dass die andere Person von sich aus etwas aufschlussreicher antworten würde. Er zögerte einen Moment, beschloss dann aber auf sie zuzugehen - sie schien wirklich Hilfe zu benötigen.
    "Wer bist du? Und was ist hier los?"

  18. #93
    Mitglied Avatar von Khamira
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    "Wenn ich das wüsste, das letzte woran ich mich erinnern kann sind rote Augen und Flammen." murmelte sie so laut es ihr möglich war. Alles um sie herum drehte sich noch leicht und mit ihrer nicht schmerzenden Hand, stützte sie sich am Boden ab. "Nariana." gab sie die Antwort auf seine erste Frage. "Wo bin ich hier?" die verwirrung über diesen Ort, war ihr trotz allem anzusehen und hören.
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  19. #94
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Magnus kniff die Augen zusammen. Beide handflächen legten sich auf seine Schläfen und begannen zuzupressen. Verdammt, dieses...Ding versuchte ihn zu beienflussen? Nicht mit ihm! Er sammelte seine gesammte Willenskraft in sich und warf sie gegen die Sugestierende Kraft des Schädels, alles um sich herum ignorierend...nur darauf bedahct die Macht des Schädels zu brechen.

  20. #95
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Christoph lag für kurze Zeit auf der umgekippten Kutsche. Er versuchte verzweifelt wieder sein Orientierungssinn wieder zu erlangen da sich bei ihm alles drehte.
    Als er wieder etwas ruhe in sein Kopf brachte setzte er sich mit seinem Brustkorb auf und bis vor schmerz die Zähne zusammen."Hoffentlich ist nichts gebrochen!"dachte Christoph.
    Dann überschaute er die Lage. Er sah wie die Magadalena noch bewußtlos im Gras lag und Raphael!?... Raphael war weg. Etwas irretiert schaute sich Christoph nach Raphael um. Rapjael hatte etwas seltsames ansich was Christoph Instinkt ansprach und vielleicht etwas nervig aber Christoph würde ihn nie zu trauen das er einfach weg läuft. Mit ihm muss also was anderes passiert sein. Jetzt aber muss er sich um die Magadalena kümmern bevor er nach Raphael fragte. Er schaute zu Dexter:,,Dexter! Ihr müsst mir etwas Rückendeckung geben damit ich die Magdalena holen kann!" es war mehr eine Auforderung als eine Bitte von Christoph.
    Christoph stand dann auf und ignorierte die Schmerzen. Er nah seine Peitsche in die Linke Hand und einer seiner Sensen in die rechte Hand. Sobald er weiß das Dexter bereit stand ihn Deckung zu geben würde Christoph in einen Bogen zu Magdalena laufen, mit der Handsense würde alle Attacken des Baums abwehren, wenn er bei der Magdalena ankommt würde er die Sense weg stecken, die Magdalena dann unsanft auf die Schulter packen, mit der Peitsche dann einen Ast von einem (nicht) bewegenen Baum umschlingen um dann sich schnell mit der Magdalena in Sicherheit zu bringen. ,,Das wäre der Plan! hoffen wir das es klappt!" dachte sich wieder Christoph.

  21. #96
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    <<< Untergrund von London >>>

    Es war kein Problem für Angela, dem zusammengesackten Körper den Stab zu entnehmen, doch als sie damit den Schädel wegschlagen wollte, funktionierte das nicht ganz so wie erhofft. Ein schwerer Hieb traf sie von der Seite, als hätte sie den Schlag selbst abbekommen nur um einiges stärker als den den sie erteilt hatte. Sie verlor den Halt unter den Füßen und konnte gerade noch schnell genug den Stab loslassen der sich in sekundenbruchteilen von Flammen verschlungen zu einem Stück Asche werden wiederfand und ihr beinahe die Hände angesengt hatte.
    Langsam verschwand die Stimme aus Magnus Kopf und blieb nur mehr ein leises Flüstern irgendwo in seinem Hinterkopf, als er die Augen aufmachte sah er das Menschenmädchen da liegen. Ihre Hand lag fest, fast krampfhaft um den schwarzen Kopf, die Flammen lodernten nur noch in den Augenhöhlen udn liesen ihr Fleisch rot, aber unverbrannt zurück, bis auf die Handfläche die fest zuklebenschieb...


    <<< Haidnische Lichtung >>>

    Dexter wusste nicht so recht was er tun sollte, es schien ihm falsch ein magisches Wesen anzugreifen, besonders ohne zu wissen was es war, es musste doch ein Schema geben.
    Er beobachtete wie Raphael plötzlich leblos zusammensackte und sein Körper hinter dem hohen Gras verwschwand.
    Schnell sprang er auf die Beine und eilte Christoph hinterher, doch noch bevor er seinen Mund öffnen und etwas gegen den Plan erwidern konnte zog ihm etwas den Halt unter den Füßen weg. Christoph geschah es nicht anders, noch bevor er den ersten Hieb abwehren oder platzieren konnte, schlangen sich dicke Wurzeln in hektischen Bewegungen um seine Beine und rissen ihm den Boden unter den Füßen weg.
    Das Ächzen des alten Baumes war der einzige Begleiter der beiden, bevor alles um sie herum dunkel, feucht und modrig wurde und sie den bitteren Geschmack saftiger Erde in Mund und Nase spürten, bevor sie wieder aus der Erde heraus, gegen den mächtigen Baumstamm der alten Weide krachten.
    Unzählige Schlingarme der Äste schnellten in ihre Richtung als ihre Körper den Boden erreicht hatten.
    "Christoph... es ist... Wut..." keuchte Dexter hervor, bevor sich ein Ast um seine brust schlang und in ruckartig in den Himmel zerrte. Nun, schossen die Äste auf Christoph zu.
    Zerrra beobachtete das Geschehen etwas angst erfüllt und war in die Knie gegangen, die Elfenfrau kroch unter den peitschenden Ästen zu den Körpern von Raphael udn Magdalena, die noch immer ungerührt da lagen... Was war dieses Feuer in ihr auf einmal gewesen?

    [@Arkardy: Seele ausgerissen ist nicht vom Erdboden verschluckt ]


    <<< Irgendwo im Nichts >>>

    Als Nariana testweise ihre Hand bewegte stoben erneut Funken aus ihrer Hand, doch fast sofort legte sich ein angenehmer Kälteschauer über den Schmerz. Ein kleines Flämmchen brannte noch in ihrer Hand und zog diort seine Bahnen. Zeitgleich spürte Raphael als würde in seiner Handfläche auch etwas brennen. Verschwommen, aber doch erkennbar war in ihren beiden Händen aus verkrusteter verbrannter Haut ein zeichen zu erkennen, drei Mondsicheln die sich an ihrem dicksten Punkt in der Mitte trafen und aneinander festhielten, in einem Kries aus Feuer.
    Raphael... Nariana... Terra... Rettet.... TERRA! ertönte das wehklagen vieler Stimmen wie ein flüstern durch die klaffende Schwärze...




    Sphinx[/QUOTE]

  22. #97
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    "Ich hab keine Ah...", hatte Raphael antworten wollen, als das Brennen in seiner Hand einsetzte. Er hielt inne, strich mit den Fingern der anderen Hand über das seltsame Zeichen, bis er merkte, dass es seine eigene verkrustete und verbrannte Haut war. Rasch ließ er ab, als plötzlich der skurrile Chor einzusetzen begann und er stand einige Momente nur da, bis er schließlich eine Entscheidung gefällt hatte.
    "Ich hab keine Ahnung wo wir sind", vollendete er schließlich seinen Satz, "aber ich werde es herausfinden." Er dachte angestrengt nach, bis er sich der Formel für einen Ortungszauber entsann. Er brauchte ein Pendel... Kurzerhand riss er einen Knopf von seinem Hemd ab, auf der Suche nach einer Schnur oder Ähnlichem aber wurde er nicht fündig. "Habt ihr ein Stück Schnur oder ein Seil oder Band? Irgendwie sowas?"

  23. #98
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    Magnus wich instinktiv etwas zurück. Was war bloss mit diesem verfluchten Ding von Schädel? Er hatte jetzt langsam genug. Seine rechte Faust ballte sich.
    "Verfluchtes Mist Ding!" schrie er und liess siene blosse Faust auf den Schädel in der Hand des Mädchens runtersausen.

  24. #99
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    Die einzelnen Funken, die aus ihrer Hand stoben, beunruhigten Nariana, dennoch, der Kälteschauer tat sein bestes gegen den Schmerz, sodass sie ihn kaum noch spürte, aber noch immer brannte ein kleines Flämmchen in ihrer Hand und zog seine Bahnen. Aufmerksam betrachtete sie diese. Die Faszination, eines Flämmchens in ihrer Hand, war zu groß, zumal der Schmerz wirklich fehlte. Trotz der verbrannten und verkrusteten Handfläche, war deutlich zu sehen, was dass Flämmchen da machte. Zeichen waren zu erkennen, Mondsicheln. Erst die vielen Stimmen rissen sie aus den Gedanken. Terra... war damit die Erde gemeint...? Sie war verwirrt, offen sichtbar.
    Noch immer leicht verwirrt blickte sie den Mann vor sich an und nickte dann. "Natürlich." murmelte sie und kramte in ihren Taschen, um ein kurzes, und dünnes Seil hervorzuziehen. Sowas schleppte sie immer mit sich herum, Seile waren wichtig und auch die dünnen. "Hier." Sie trat, mit noch etwas unsicheren Füßen auf den Mann zu und streckte ihm, mit ihrer gesunden Hand, dass Seil entgegen.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  25. #100
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    <<< Irgendwo im Nichts >>>


    Während Raphael mit dem basteln des Pendels beschäftigt war, war es Nariana als hallte etwas in ihr wieder, wie zuvor die Stimmen, doch diesmal in ihrem Kopf.
    Terra... war damit die Erde gemeint...? zuckte die Frage durch ihre Gedanken. Wieder erfasste sie ein Strudel, als würde ihre Seele erneut aus dem Körper gerissen udn fort gezogen. Rasend schnell zerrte es sie weg. Fruchtbare Wiesen unter ihren Augen zogen dahin, Häuser, Stadte. Das Bild hielt an, begleitet von dem leisen Ticken einer Uhr blieb ihr Geist, irh ich im nichts stehen, schwebte vor den Türmen Big Bens, dessen Sekundenzeiger langsam auf die 12 Uhr zu tickte.
    Tick... Tack... Tick... Tack... Tick... Tack...
    Nariana fühlte sich schwer, sie spürte den nahenden Ruck, der sie erwarten würde, wie schon zweimal zuvor.
    Tick... Tack... ihre Handfläche brannte, wie frisch hineingeschnitten. Tick... da war er, der Strudel, der sie erfasste, der ihr etwas zeigen wollte... Tack!

    Der erste Schlang der Kirchturmuhr ertönte. *DONG*

    Rasend schnell fegte sie dahin, über das Land, das sie als England kannte. Felder, Wald, Städte, Wiesen, bis sie schließlich wie bei einer Vollbremsung innehielt. Im faden Mondschein fand sie sich wieder in einem Kreis aus Steinen, manche aufrecht, manche eingestürtzt, auf manchen zweien ruhte ein dritter waagerecht, sie kannte diesen Ort den die Menschen Stonehenge nannten.

    Der zweite Schlag. *DONG*

    Doch sie blieb nicht an diesem Ort, wie auf einem wilden Fluss riss es sie weiter, hinfort über den Ozean in dem Fische aufhüpften, bis sie schließlich Schnee sah, feine Flocken, dann dichte, federweiße. Eine Insel bedeckt von Schnee. Wieder hielt sie an, ein Tempel, kantige Runen zierten den Boden und einen Altar. Frauen udn Männer in dicken Fellen knieten hier, trotz zornigen kalten Winden.

    Dritter Schlag. *DONG*

    Sie kannte es schon, es zog sie fort. Das Meer unter ihren Füßen wurde fest, weiß, Eis, davon hatte sie schon gehört. Sie fiel hinein, hüllenlos durch das kalte etwas. Wieder blieb es stehen und sie fand sie wieder im eisbesetzten, eingeschlossenen Wrack eines Schiffes, gefroren starrte ihr der Totenschädels eines altertümlich gekleideten Piratenkapitäns entgegen.

    Vierter Schlag. *DONG*

    Sie fiel, hinab in das Wasser, schwamm mit Ströhmen von Fischen und ihnen davon, manche so klein wie ein Fingernagel, andere größer als je ein Schiff das sie gesehen hatte. Wieder ein Stop. Bläschen von Sauerstof wirbelten aus der tiefe auf, ähnlich der römischen Bauart fand sie sich wieder in den Rinen einer Stadt, gigantisch, weit, versunken, das Meer hatte sie besetzt, überall wuchs Moss aus den zerklüffteten Gebäuden und eingestürtzten Tempeln zahlreicher Götter.

    Fünfter Schlag. *DONG*

    Ein Strudel riss sie hinauf, drehend wirbelnd, funken feiner Algen, Fische und Blasen stoben mit ihr, wie eine Möwe hinweg über die nun hellblaue warme See. Strände, wundersame Gewächse die sich über saftig grüne Wiesen schleierten.
    Wieder ein Stop in mitten eines blühenden und berauschenden Gartens den sie bereits aus Büchern kannte, den man "Die Hängenden Gärten" nannte.

    Sechter Schlag. *DONG*

    Blumen wucherten, flogen beiseite, hastig verwuchernd in langen Schlingpflanzen sauste das grün um sie herum, Bäume die sie nie zuvor gesehen hatte. Vögel mit orangenen breiten Schnäbeln ähnlich Papageien, nur größer, doch nichtweniger prächtig. Der Halt erfolgte diesmal in einem Trapezartigen Gebäude. unzählige Treppenstufen führten die Fastpyramide hinauf, die Steine funkelten als wären sie aus purem Gold.

    Siebter Schlag. *DONG*

    Die Nacht trug sie hinvort, die Pflanzen zerbarten. Wurden zu trockenem heißen Wüstensand aus dem sich wie aus dem Nichts riesige Pyramiden erhoben. Wieder ein Stop und in ihrer kurzen Schwebe blickte sie in das geheimnisvolle Gesicht der Sphinx.

    Achter Schlag. *DONG*

    Der Sand brach auf, flog unter ihr hinweg, Sträucher rissen sich wie von nichts aus dem Boden, mit nur spärlichem wuchs. Ihre Reise wurde immer schneller, die Übergänge immer fließender. Sie blieb stehen, schwebend in der Luft über einem riesigen klaffenden Riss inmitten roter Felsen.

    Neunter Schlag. *DONG*

    Der Felsen wuchs, verlor die rote Farbe von blutgetränktenm Sand und wurde fester, stabiler, grauer felsen. Immer höher und höher wuchs er, bis seine Spitze wieder im Schnee versank.
    Goldene Ornamente zierten die Doppelspitzen der schwächlich anmutenden Hauses, Glocken udn Münzen an roten Kordeln tanzen im Wind und Männer ohne Haare auf dem Kopf und in orangenen fremd anmutenden Kutten legten die Hände aneinander und beugten ihre Körper ehrfürchtig.

    Zehnter Schlag. *DONG*

    Der Bergzerbrökelte, das Kloster verwand im Nichts, eine ganze Landschaft, ein Gebirge, lang und weit und aus dem nichts bauten sich Steine aufeinander, bildeten eine lange Mauer, die so weit reichte wie Nariana nicht sehen konnte, tänzelnd über das Gebirge hinweg wie ein Teil davon.

    Elfter Schlag. *DONG*

    Dann wurde es finster. Aus dem Nichts öffnete sich ein schwarzer Schlund und Nariana fiel. Kein Sand, kein Stein, kein Meer, keine Hitze, keine Kälte. Von Fern lauschte sie dem rauschen eines Baches, dem Knicken von Ästen, dem Ächzen des Windes und dem Zischen von Feuer.
    Hart fiel sie auf den Boden, jeder Zug und Griff wich von ihr, als sie sich auf weichem Waldboden wiederfand und als sie die Augen öffnete war sie in einer Höhle. Bäume, alte, junge, kleine, große, verkrüppelte udn saftige wucherten Zwischen Moosen, verdorrter udn fruchtbarer Erde. Steine, Grase, Pilze, Büsche, Blumen udn Efau sprossen aus dem Boden und vergingen wieder, wie im Zeitraffer.
    Inmitten des Ganzen erblickte Nariana einen Thron aus jedem Stein den sie kannte, wechselnd in seiner form Tiere darstellend die sich auf ihm bewegten, doch das war nicht einmal das faszinierendste. Auf dem Thron, saß ein Kind.
    Langsam hob es den Kopf und blickte die Menschenfrau aus Augen an die geschmolzener Lava glichen und in funken zu sprühen schienen. Ein Sturzbach ohne Quelle floss wie in Haarsträhnen ihren Kopfherab, umschmeichelte sie und versickerte in der Erde oder ging endlos weitere in alle Richtungen. Ein Mädchen. Ihre Haut schimmernd von Grün und braun, wie Marmor und bewegte Ranken und doch ständig in Bewegung. Langsam hob es den Kopf und sah Nariana an, aus zeitlosen gequälten augen, aus denen Schneeperlen wie Tränen sickerten und in feinem Staub vom Wind davon getragen wurden.
    Auf ihrer Stirn prankte eine feine Krone aus verdrehten Winden auf dessen Mitte jenes Zeichen thronte das sie in ihrer Handfläche trug.
    "Hilf mir..." flüsterte sie leise, lauter als tausend Stürme der Welt und Nariana musste nicht fragen... sie kannte ihren Namen...

    Zwölfter Schlag.............. Stille

    Die Vision zerbarst in tausend Bruchstücke von Sein und nicht sein. Raphael bekam mit wie sein Gegenüber die augen aufriss und die Luft einsog, bevor sie völlig entkräftet den Halt verlor und in sich zusammenfiel. Nariana war wie von Sinnen, aber sie fühlte sich wohl und doch unendlich traurig zugleich...




    Sphinx

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