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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #8226
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ich habe die im Auge.
    Das ist eine ausgezeichnete Ausgangslage!

  2. #8227
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    X-Men: The Age Of Apocalypse Omnibus

    Das Crossover von 1995 umspannt ganze acht damals parallel laufende X-Men-Reihen sowie ein paar One-Shots. Obwohl auf Amazon was von The Complete Epic steht, gibt es jedoch Anmerkungen auf drei Miniserien, die gar nicht enthalten sind. Der Omnibus fühlt sich dennoch vollständig ein. Ich fühle mich bloß um einen Flashback betrogen, der zumindest interessant zu lesen gewesen wäre, aber für die eigentliche Handlung keine tiefere Rolle spielt.

    Wir haben hier eine neue Zeitlinie, ausgelöst durch den Tod von Professor X in der Vergangenheit, wodurch wir in einer alternativen Gegenwart eine Dystopie dank dem namensgebenen Antagonisten Apocalypse erleben. Solche Alternativversionen gibt es ja doch recht häufig, aber selten in diesem Umfang.

    Nüchtern betrachtet ist die Geschichte einfach strukturiert. Mit relativ hoher Geschwindigkeit wird das Ereignis herbeigeführt, was diese alternative Zeitlinie auslöst. Danach verbleibt man für einen kurzen Moment auf der Stelle und widmet sich kurz dem bekannten Bild der Protagonisten.
    Anschließend zeigt man die neue Gegenwart, wo es recht schnell zur Erkenntnis der Änderung kommt. Eine Lösung ist ebenfalls schnell gefunden, in der Theorie zumindest. Also werden die Helden in mehreren Gruppen aufgeteilt, um seperate Ziele zu verfolgen. Durch diese Aufteilung und stets wechselnder Fokus auf eine andere Gruppe fühlt sich das Tempo nun schon sehr langsam an.
    Zum Ende finden die einzelnen Handlungsstränge wieder zu einander, es gibt einen Showdown und natürlich wird wieder die gewohnte Realität hergestellt.

    In den großen Mittelteil sieht man vor allem bekannte Charaktere, die durch die veränderte Weltgeschichte, einen anderen Hintergrund haben. Auch gibt es komplett neue Gesichter sowie Figuren, die zum Veröffentlichungszeitpunkt in der eigentlichen Gegenwart verstorben waren.
    Den Reiz diesen neuen Weltbilds kann ich leider erstmal nicht erleben. Ich kenne kaum die Comics, die davor rauskamen. Von all den mir bekannten Adaptionen half mir ausschließlich die Cartoonserie von 1992, um auf die Charaktere vorbereitet zu sein. Dieser Brocken an Comicheften eignet sich daher nicht zum Einstieg, finde ich. Doch wenn ich mich mehr mit davor erschienenden Comics auseinandergesetzt habe, lohnt sich ein erneutes Lesen bestimmt.

    Obwohl sich die Geschichte über 40 Hefte erstreckt, bleibt das Erlebnis für die einzelne Charaktere doch überschaubar. Richtig großartige Szenen gibt es in meinen Augen jedoch nicht. Es gibt immer wieder mal gute Action, interessante Varianten bekannter Figuren, aber halt nichts, was mir nun wirklich in Erinnerung bleiben wird. So bleibt es nur eine Alternativversion von vielen.

    Hinzu kommt selten sogar etwas Käse. So verrät ein Mutant im ersten Drittel sein Team, taucht dann jedoch erst gegen Ende wieder auf und dann nur, um die Hintergrundgeschichte eines anderen Charakters zu liefern. Die eigene Motivation spielt keine Rolle mehr.
    Im letzten Drittel gibt es einen weiteren Verrat, aber nur weil der Charakter dazu gezwungen wird. Doch er überlegt es sich wieder anders und kämpft dann doch gegen den eigentlichen Gegner. Dabei stirbt er. Das alles passiert gefühlt innerhalb von fünf Panels, wodurch dieser ganze Verrat total lächerlich ist.

    Der Look ist für mich ungewöhnlich, aber prinzipiell ganz gut. Die Handlung hat mich nicht begeistert, aber zumindest wurde ein Punkt erreicht, wo ich dann eben weiterlesen wollte. Ansonsten wurde mein Interesse geweckt, mehr von Rogue sehen zu wollen. Ihr Auftreten hat mir sehr gefallen, auch wenn ich bei ihrem Slang regelmäßig kurz überlegen musste, welches Wort sich nun hinter welchem Laut verbirgt. Als schönes Detail empfinde ich die temporäre Umbenennung der Comicserien während dieses Crossovers.

  3. #8228
    Mitglied Avatar von God_W.
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    Weihnachten in Entenhausen – Band 1 (Aus dem Schuber mit Band 1+2)



    Krümelchen und ich lesen ja in der Weihnachtszeit seit einigen Jahren immer Weihnachtsbände von Disney, also ich lese vor, Krümelchen lauscht und lacht. Vergangene Adventszeit starteten wir mit diesem Band, der als Softcover im Duett mit einem zweiten Band im Schuber daherkommt. Dieses Jahr kamen wir recht langsam voran, weil Krümelchen parallel mit Mami noch ein Buch gestartet hatte, aber auch selbst Geschichten aus den ersten eigenen Micky Maus Heften vorlesen wollte. So gab es nur etwa jeden dritten Abend ein paar Seiten aus dem doch recht umfangreichen Schmöker hier, weshalb wir erst Mitte Januar damit fertig wurden. Weshalb ich so lange nichts dazu geschrieben habe hatte ich in meinem Rezi-Thread ja kürzlich erklärt.

    Hier der Inhalt des insgesamt gelungenen Weihnachtsbuches:


    Uns haben die allermeisten Geschichten gut bis sehr gut gefallen und neben dem finalen Knüller „Volldampf Voraus“ kannten wir schon ein oder zwei Geschichten, die aber dennoch wieder viel Freude bereitet haben. Für Weihnachtsgeschichten haben die Disney-Autoren einfach ein Händchen. Ob klassisch oder moderner angehaucht, ob mit den Ducks oder mit Micky, Goofy und Konsorten, da wird schon zu über 90% der richtige Ton getroffen und neben prima Weihnachtsstimmung zumeist auch eine wertige Moral verbreitet.


    Einige zeichnerische Aussetzer gab es bei diesen 22 Geschichten zwar zu verzeichnen, das war aber wirklich nur bei den wenigsten Vertretern der Fall und bei einem Gesamtumfang von immerhin knapp 300 Seiten fallen 20 oder 30 mit schwächerem Artwork auch nicht allzu schwer ins Gewicht. Wir hatten viel Freude und kamen toll in festliche Stimmung, was will man mehr? Band 2 folgt dann dieses Jahr.

    7/10




    VG, God_W.
    Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!

  4. #8229
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    Grafisch ein „plakatives“ Erlebnis: Golden City.
    Inhaltlich spannend, faszinierend und packend geschrieben.
    Ein echtes Highlight!



    Bis jetzt sind 15 Alben veröffentlicht worden.

    Einzelne Zyklen sind deklariert. Mag sein. Jedoch empfinde ich das ganze als eine durchgehende Geschichte. Manche Gefahr wird gebannt. Manche Aufgabe zu Ende geführt. Manches Rätsel gelöst. Die Story einer Stadt für die reichsten unter den reichen Mitbürger ist überdurchschnittlich gut!

    Die poppigen Farben sind einmalig. Himmlisch! Mega! Ultra! Oder einfach nur als geil zu bezeichnen.

    Anbei einige sehr demonstrative Bilder im Spoilerformat um die Ladezeit nicht unnötig verlängern zu müssen:




    Wie bereits geschrieben, diese Comic Reihe ist aussergewöhnlich. Wenn auch der Stil der Zeichnungen etwas speziell ist und sich da und dort einige kleine unlogische Handlungen ergeben (z.B.: warum hat ein Klon nicht dieselbe DNA wie das Original?) so ist die erzählte Geschichte dennoch überdurchschnittlich gut erzählt. Die Spannung fällt nirgends ab und der Lesefluss bleibt konstant hoch.

    Es sind jedoch diese unglaublich plakativen Bilder, welche den Leser nahezu hypnotisieren Seite um Seite weiterlesen zu müssen...


    Empfehlung: 10 von 10 Punkten

  5. #8230
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ich glaube, jede Serie hat ihre Folge, die wir uns schneller sattlesen als andere. Und das scheint mir individuell zu sein und von Leser zu Leser unterschiedlich.

    Gerade gelesen: Rick Master 9 - Der geheimnisvolle Doppelgänger (in der Splitter GA Nr. 3)

    Der Band hat alles was er braucht, um für andere zu den Favoriten der Serie zu gehören: eine geradlinige Krimistory ohne zu viele Schnörkel, aber interessanten Schauplätzen (das Labor über dem Spielzeugladen), spannend erzählt. Eine Serie auf dem Weg zu ihrer Hoch-Phase. Auch zeichnerisch. Ab dem zweiten Lesen fällt auf wie detaillbesessen und mit wie viel Liebe hier gestaltet wird. Man achte auf die Silhouette des Gegenspielers wann immer er zu Beginn auftaucht.
    Es ist Rick's Silhouette!
    Das Abenteuer hat eine 10/10 Wertung glatt verdient.

    Und doch:
    Jedes Mal wieder wenn ich beim Lesen der Serie hier ankomme, denke ich: och nö, das schon wieder. Dieses 'sich zur Emotionalität verpflichtet fühlen', sobald Rick und Richard sich begegnen, das geht mir auf den Geist. Und wiederholt sich auch fast jedes Mal wenn Richard auftaucht. Ich sehe ein, dass es reizvoll war, das zu machen, nachdem man sich entschlossen hat, Richard SO ähnlich zu Rick darzustellen, aber es bewegt sich zu nah am Kitsch. Das ist bestimmt individuell und nur bei mir so? Ich kann solche Stories grundsätzlich nicht so sehr ab. Ich bin einer von denen, die bei "Ich bin dein Vater, Luke!" gedacht haben "Ach du Scheiße. Das meint ihr jetzt nicht ernst, oder?"
    Geändert von Jovis (17.02.2023 um 07:48 Uhr)

  6. #8231
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    AoA ist immer noch mein liebstes Crossover. Kann das auch noch abfeiern, wenn auch nicht mehr so wie damals als es gerade lief. Trotzdem, hat was.

    Die grausige Ende 90er Computer Colo ist mega fies bei Golden City. Kenne die Serie nicht, aber schon schade, denn die Zeichnungen gefallen mir, aber diese Farben..., schon das Cover ließe mich en Band wieder ins Regal stellen.

  7. #8232
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    My Little Pony: Friendship Is Magic Volume 11

    Dieser Band enthält zwei Geschichten, verteilt auf fünf Comichefte.

    Es beginnt mit Ponies of Dark Water, der erste Dreiteiler in der Reihe. Böses Wasser macht böse Ponys. Man hat sich nicht einmal eine Hintergrundgeschichte für die Quelle dieses Übels ausgedacht, sie ist plötzlich einfach nur da. Gefallen hat mir Rarity mit Maske und Umhang, das steht ihr ganz gut. Das war's dann leider auch schon.
    Die Geschichte ist langweilig und nahezu einfallslos. Etwas Hoffnung hatte ich als Prinzessin Luna hinzugezogen wurde. Doch sie unterliegt Rarity und sogar Applejack, die bekanntlich nicht mal über Magie verfügt. Also ist die Prinzessin fast einmal mehr anhand ihrer Kräfte ein Witz, doch später schafft sie zumindest eine kleine, interessante Wendung herbeizuführen.
    Bei all den Covern und Illustrationen zu diesem Story Arc sowie der Tatsache, dass es dazu extra eine übergroße Sonderausgabe gab, habe ich bedeutend mehr erwartet.

    Danach kommt es zu einer neuen Bürgermeisterwahl in Ponyville, denn Mayor Mare wird von Filthy Rich um deren Stelle herausgefordert. Man könnte meinen, hier wird Kindern nun Einblick in die Demokratie gezeigt, doch dafür ist der Ausgang zu missverständlich.
    Es gibt wieder mal grässliche Großkopfponyoptik mit einer nicht wirklich lesenswerten Geschichte. Zumindest gab es im Kontrast zum letzten Arc wenigstens ein paar Lacher.

    Der Band hat sich für mich nicht wirklich gelohnt. Interessanter Weise gab es diesmal im Bonuspart mehr Illustrationen und Alternativcover als sonst.

  8. #8233
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    Ultimate X-Men Volume 1: The Tomorrow People

    Eigentlich lese ich die Omnibusvariante, aber ich möchte nicht die über 900 Seiten am Stück lesen und hinterher beim Schreiben Gedanken zum Anfang vergessen, also äußere ich mich zum Inhalt der jeweiligen Trades.

    Der Beginn der Neuinterpretation von 2001. Professor Charles Xavier ist dabei, die X-Men zu gründen. Hiermit möchte er Mutanten Flucht vor Verfolgung geben und gleichzeitig ein Team im Kampf gegen den Terrorismus vom Gegenspieler Magneto trainieren. Die Charakterauswahl finde ich schon mal ansprechend. Auf Seiten der X-Men haben wir fast die Originalbesetzung - Professor X, Cyclops, Marvel Girl, Beast und Iceman - nur Angel fehlt. Dafür sind Storm und Colossus dabei, kurze Zeit später auch Wolverine. Magneto hat die klassischen Mitglieder der Brotherhood of Mutants - neben ihm also Quicksilver, Scarlet Witch, Toad und Mastermind - zuzüglich Blob.

    Wie im Original strebt Xavier eine friedliche Koexistenz zwischen Menschen und Mutanten an, während sein ehemaliger Freund Magneto Mutanten als überlegende Rasse sieht und normale Menschen unterdrücken oder gar völlig auslöschen möchte. Okay, Magneto ist hier vielleicht doch etwas krasser drauf als beim Anfang der ersten X-Men-Serie.
    So verübte er Anschläge in den USA, die daraufhin mit dem Sentinelprogramm antworten. Damit zu beginnen fand ich schon bei der Cartoonserie X-Men: The Animated Series etwas doof. Ich finde es einfach nicht glaubhaft, dass riesige Roboter einfach Schäden an öffentlichen und zivilen Gebäuden anrichten können ohne das es zu Aufständen in der Bevölkerung und Gegenstimmen in der Regierung gibt. Die öffentliche Exekution von Menschen mit abweichender DNA auf offener Straße passt auch nicht gerade ins Bild. Wenn dann an anderer Stelle noch ein abgeschiedener Ort gezeigt wird, wo Dinosaurier leben, habe ich ernste Zweifel das wir hier uns tatsächlich in der selben Welt wie Ultimate Spider-Man befinden.

    Fragwürdig finde ich die Anwendung von Magnetos Kräften. Das er mitunter quasi Telekinese auf Metalle anwendet und man sich keine Gedanken machen sollte, wie er mit dem Erzeugen von Magnetfeldern einen Chip aus einem Sentinel entfernen kann und hinterher alles noch funktionstüchtig ist, darauf lasse ich mich jetzt einfach ein. Doch wie will man bitte schön mit Magnetismus einen Chip umprogrammieren? Mit Halbwissen aus jener Zeit könnte man argumentieren, dass Magnete Daten auf Festplatten löschen können, also könnte man annehmen, man könnte damit auch Daten ändern, aber dem ist einfach nicht so. Zumal ich stark bezweifle, dass Magneto nur für diese eventuelle Möglichkeit sich vorher intensiv mit Informatik auseinandergesetzt hat.

    Trotz diesem Einstieg wurde ich mit den Charakteren bedeutend schneller warm als es bei Age Of Apocalypse der Fall war. Mit Ausnahme vom Professor und Wolverine sind die X-Men hier 15-20 Jahre alt, wodurch später bestimmt der Schulcharakter von Xaviers Institut besser betont werden kann. Jedenfalls wird eine große Konfrontation aufgebaut, die auch gleich den Präsidenten der USA involviert. Als Start einer Serie ist mir das eigentlich zu groß, da hoffe ich mal, dass das nicht zum Tagesgeschäft der X-Men wird. Dennoch ist mein Interesse geweckt und ich finde den Comic trotz meiner Kritikpunkte soweit ganz gut.

  9. #8234
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    Der Vergleich mit AoA hinkt etwas. Denn mit Ultimate wollte man ja gerade neue Leser werben, die ohne große Vorkenntnisse einsteigen können. AoA aber soll ja gerade denen Spaß machen, die die Ur-Helden seit Jahren kennen und das Spiel mit den vorgenommenen Änderungen in vollen Zügen und mit ihren Kenntnissen der vergangenen Jahrgänge zu schätzen wissen. Ultimate war im Grunde also eine gute Idee, eine Alternative zum Nerd-tum, leider haben sie es ruckzuck an die Wand gefahren, indem das Ultimative Universum binnen 2 Jahren genauso komplex wurde wie das herkömmliche MU in 4 Jahrzehnten.

  10. #8235
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    Das die Intention bei beiden Werken nicht die selbe ist, was die Leserschaft betrifft, ist vollkommen klar. Dennoch möchte ich subjektive Empfindungen ansprechen und erhebe keinen Anspruch auf objektive Reviews. Fakt ist, ich habe AoA kurz vorher gelesen und da dauerte es für mich länger reinzukommen. Da ich in letzter Zeit mal wieder Videos von Linkara gucke und dieser meint, jedes Comicheft könnte das erste eines neuen Lesers sein, möchte ich halt auch Eindrücke vermitteln, wenn man eben noch nicht das große Vorwissen zu bestimmten Serien hat.

  11. #8236
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ich verstehe.

  12. #8237
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    Gestern Abend habe ich den 3. Band der Garth Ennis Punisher Collection von Panini ausgelesen.
    Man wird immer noch Gut unterhalten, jedoch fällt der Band zu den großartigen ersten 2 Bänden deutlich ab, Artwork und Story sind deutlich schwächer.
    Da werde ich meine Erwartungen für den abschließenden 4. Band deutlich zurückschrauben müssen.

    Garth Ennis ist wirklich ein ganz großer. Leider fallen alle seine Serien zum Ende hin deutlich ab, während er am Anfang wirkliche Genialität durchscheinen lässt.
    The Boys und auch Hellblazer wurden leider zum Ende hin schwächer, Hitman war leider durchgehend nicht auf dem Niveau der anderen Serien, aber Preacher und jetzt auch Punisher werden zum Ende hin deutlich schlechter. Als wenn er nach einer gewissen Zeit an einem Projekt nicht mehr mit dem Herzen dabei sei. Wirklich schade.

    Trotz allem kann ich jedem nur raten sich die ersten beiden Punisher Collection-Bände zu besorgen, und natürlich auch die beiden Hellblazerbände!

    LG
    Mollari
    Verkaufe Comics.

  13. #8238
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    The All-Nighter Season One

    Vier Vampire arbeiten verdeckt in einem Lokal, das nur nachts geöffnet hat. Einer langweilt sich und sieht inspiriert durch Superheldenfilme einen Weg, mal was anderes auszuprobieren und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

    Was sich zuerst wie ein anderer Ansatz eines Superheldencomics liest, ist tatsächlich doch eher Urban Fantasy. So wird offenbart, dass es bekannte paranormale Wesen gibt. Es wird erklärt, wie eine bestimmte Person entstanden ist, doch es bleibt völlig offen, ob dies nun auf zwingend auf jedes Wesen zutreffen muss.
    Die Protagonisten sind mir schnell sympatisch und bekommen teilweise etwas Hintergrundgeschichte, die später immer noch erweitert werden kann. Weitere Charaktere werden auch eingeführt und Bezug zu anderen hergestellt.

    Ich bin begeistert. Eine völlig neue Welt will hier erkundet werden und macht erstmal den Eindruck, dass sich dies auch lohnen würde. Welch schöner Cliffhanger mich da auch gleich zum Kauf des nächsten Bandes animiert. Gut, nüchtern betrachtet ist dieser nicht so besonders, aber es ist das Gesamtpaket, das überzeugt!

  14. #8239
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Asterix Band 39: Asterix und der Greif

    Ich finde es immer noch schön wie nach dem Wechsel des Zeichners der visuelle Stil der Reihe erhalten blieb. Dieser Band bietet auch wunderschön verschneite Landschaften. Optisch ist der Titel schon mal ganz gut.

    Julius Cäsar wird auf die Sage des Greifen im osteuropäischen Barbarenland aufmerksam gemacht, also verlangt er nach einem Exemplar für seine Spiele und entsendet einen Jagdtrupp. In der Nähe des Zielgebiets hat ein Bekannter von Miraculix nach dessen Hilfe wegen einer Vision erbeten, also ist der gallische Druide in Begleitung mit Asterix, Obelix und Idefix ebenfalls vor Ort.

    Die beiden Parteien geraten zusammen mit Einheimischen aneinander und dank der Kälte ist der berühmte Zaubertrank nicht verwendbar. Am typischen Geschehen ändert dies aber kaum etwas. Das Abenteuer ist ganz okay. Die Handlung bleibt zwar eher simpel, aber dafür fand ich die Gags gelungen, auch wenn manche Anspielungen ungewohnt modern sind.

    Mittlerweile ist dies bereits der fünfte Band des Autoren-Zeichner-Duos, das die Reihe übernommen hat. Diesen Band finde ich besser als deren Einstand mit den Pikten, aber er bleibt vom Unterhaltungswert doch deutlich hinter Der Papyrus des Cäsar und Asterix in Italien zurück.

  15. #8240
    Mitglied Avatar von God_W.
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    L'État Morbide – Ein Großstadt-Martyrium (Gesamtausgabe)



    Comicautor und Zeichner Charles Haegeman bezieht eine neue, düstere Wohnung in einem bedrohlich wirkenden Gebäude in Brüssel. Die Haushälterin Madame Spiegel macht einen äußerst mysteriösen Eindruck und verströmt eine noch viel bedrohlichere Aura als die übrigen, ohnehin schon sehr eigenartig wirkenden Bewohner des Hauses von markanter Architektur. Haegemann selbst besitzt ebenfalls ein düsteres, dem Morbiden nicht abgeneigtes Gemüt und als er erfährt, dass sich der Vormieter der Wohnung selbst das Leben nahm und die Bude als verflucht gilt, bestärkt ihn das nur noch mehr in seinem Entschluss hier einzuziehen, denn er arbeitet gerade einem ganz speziellen, postapokalyptisch angehauchten und von Morbidität geprägten Comic. Die Atmosphäre seiner neuen Bleibe wird ihm bei der Fertigstellung des Werkes sicherlich behilflich sein, so denkt er zumindest. Als ihm jedoch kurz nach seinem Einzug das Tagebuch des Toten in die Hände fällt und mehr und mehr seltsame und unerklärliche Vorkommnisse eintreten zieht es Charles immer stärker in einen morbiden, blutigen und grausigen Strudel aus Furcht, Schrecken und geistigem Verfall.


    Nach einigen Alben Pharao ist dies mein zweiter Hulet, und zugleich der Erste, bei welchem der Künstler auch als Autor fungiert. „Wehe wenn sie losgelassen“ könnte ein passendes Motto sein, denn die entfesselten, beinahe schon wahnhaften Bilder, die Hulet bei Pharao bei der ein oder anderen Vision einstreuen konnte, finden hier in weit größerem Ausmaß Anwendung. Insgesamt gesehen macht der Mann auch als Autor einen guten Job, schafft im Einklang mit seinen Bildern eine dichte und bedrohliche Atmosphäre und weiß so manches mal auch mit einer unvorhergesehenen Wendung zu überraschen. Ansonsten ist der Titel absolut Programm. Es wird morbide, es wird gruselig, es wird erschreckend. Irgendwo zwischen Gothic Horror und Kafkas Verwandlung führt uns Hulet in finstere Katakomben und seelische Abgründe. Ein zuweilen surreal anmutender Trip, der nicht durchgehend stringent daherkommt, aber gesamtheitlich zu fesseln weiß und in Erinnerung bleibt.


    Das letzte Kapitel mit dem Besuch des Schlachtfeldes von Waterloo war für mich persönlich nochmal ein besonderes Schmankerl, weil wir die Stätte bei unserer Belgien-Reise 2017 ebenfalls besucht haben. Ich habe das Gefühl für Hulet selbst war L'État Morbide ein recht persönliches Werk, denn ich habe den Eindruck, dass er viel von seiner eigenen Persönlichkeit einfließen ließ und sich auch in seinem Protagonisten wiederspiegelte. Eine dem morbiden zugewandte, düstere Seele mit einer gewissen Schwere, so zumindest mein Empfinden. Sicherlich ist der Band nicht perfekt, aber die Bilder sind beeindruckend, die Geschichte zumeist, wenn auch nicht durchgehend, spannend erzählt und das Mysterium weckt auf alle Fälle die Neugier. Aufmachung mit allen drei Alben und tollem Bonusmaterial sind top.

    7,5-8/10

    VG, God_W.
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  16. #8241
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Habe heute das erste Album von Rhonda gelesen (von BDmust) und bin nicht ganz zufrieden. Die Zeichnungen finde ich super, aber die Geschichte ist eigentlich noch völlig unklar und sehr umständlich erzählt. Obwohl ich gut finde, wenn Comics Text haben, finde ich hier teilweise Seiten gespickt mit Texten, die sich zwei Seiten später als unnötig erweisen, weil die Story mal wieder eine ihrer absurden Purzelbäume schlägt (was ich grundsätzlich nicht übel finde, mich aber in diesem Fall eher aufregt.) oder das Gesagte einfach gelogen ist. Die Charaktere der Personen scheinen mir nicht klar definiert. Besonders Rhonda ist mal eine mit scharfem Verstand, die man nicht unterschätzen darf, dann plötzlich doch wieder das naive Dummchen aus den 50er und 60er Jahre Starlet-Filmchen wie "Gentlemen prefer Blondes". Immerhin finde ich DIESE Reminiszenz eigentlich ganz lustig, doch sie wird so gut wie gar nicht ausgespielt. Nach Band 1 also SEHR gemischte Rückmeldung von mir, obwohl ich das Potential sehe. Womöglich eine Serie, die mit dem zweiten Lesen gewinnt. Derzeit von mir an dieser Stelle aber nur 5/10. An manchen Stellen 6, aber an manchen auch nur 4. Die echten Gegenspieler, die aus dem Hotel am Anfang, finde ich insgesamt total doof.

    Und überhaupt: habe mir die BDmust-Gesamtausgabe mit dem Faltpapp drumherum zugelegt. Wäre es eigentlich viel teurer gewesen, da einen Schuber draus zu machen? (Ich weiß, kann man selbst machen. Mach ich aber nicht. ) Oder haben diese Dinger wegen des Panoramabildes innen viele Fans?
    Geändert von Jovis (19.02.2023 um 11:28 Uhr)

  17. #8242
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Monster 1, Urasawa, Carlsen

    Der junge japanische Neurochirurg Kenzo Tenma praktiziert brilliant am Klinikum in Düsseldorf. Dazu datet er die Tochter seines Chefs, alles sieht super aus für sein Leben bis ihn plötzlich das Gewissen ereilt und er das Leben eines schwerverletzten Jungen rettet.

    Wie in allen seinen Werken schafft es Urasawa auch hier den Leser genial in eine stark verwobene Story einzubeziehen. Zeitsprünge, verschiedene Charaktere, wer schon mal einen Manga vom Meister las weiß was ihn erwartet. Persönlich muss ich sagen, dass Band bisher der rundeste Auftakt für mich war. Hier stimmt alles, es ist nicht zu abstrus wie bei den 20th Century Boys oder Billy Bat, auch ohne Vorkenntnisse eines Tezuka Mangas gut lesbar wie bei Pluto der Fall, kurz, für Neueinsteiger in das Werk von Urasawa sicherlich empfehlenswert.

    Ich bin über den Anime zum Manga gekommen, meine Frau hatte den angefangen und ich dachte mir die Figuren haben aber klar den typischen Urasawa Stil. Und siehe da, in der Buchhandlung war gestern auch Band 1 verfügbar.

    Normalerweise, oder sagen wir sehr selten, lese ich Mangas auf Deutsch, aber der Verlag dessen Name nicht genannt wird hat tolle Arbeit geleistet. Zu keiner Zeit hörten sich Dialoge hölzern oder seltsam an, die Handlung raste nur so dahin, dazu sattes, schweres Papier mit knusprig scharfem Druck, selbst Rechtschreibfehler fielen mir nicht auf. Doch, doch, das haben die sehr gut hinbekommen.

    Ein Manga mit Setting in Deutschland, das allein macht es schon interessant, aber Story und auch Zeichnungen können komplett überzeugen. Denke auch Leser die eher nicht zu Mangas greifen könnten hier einen Blick reinwerfen.

  18. #8243
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    Dafür, dass du den Verlag nicht nennen willst, steht er aber ganz fettgedruckt ganz oben. Die Reihe wollte ich auch schon ewig mal lesen, aber niemand bringt diese digital raus, nicht mal der US-Verlag.

  19. #8244
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    Es ist eine Art Insider Gag weil sich Carlsen hier aus dem Forum verabschiedet hat.

  20. #8245
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    Ist als Animé ja jetzt auch auf Netflix verfügbar, aber mir war das Lesen der Übersetzung zu anstrengend

  21. #8246
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Mir leider auch. Vielleicht probier ich‘s irgendwann nochmal. Schade, dass die Serie nie synchronisiert wurde.

  22. #8247
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    Zitat Zitat von OK Boomer Beitrag anzeigen
    Mir leider auch. Vielleicht probier ich‘s irgendwann nochmal. Schade, dass die Serie nie synchronisiert wurde.
    Wird sie aber jetzt. Und kommt auch bald (April Staffel 1). "Leider" erstmal nur auf BD und nicht bei Netflix, denn die haben keine Rechte an der Synchro - Stand jetzt.

  23. #8248
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Sehr schön, freut mich.

  24. #8249
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Harley Quinn: 30 Years of the Maid of Mischief The Deluxe Edition

    Vor fünf Monaten erschien erst dieses gute Stück. Jede Menge Harley-Comics und Kommentare von vier Autoren/Zeichnern, darunter natürlich auch der Schöpfer Paul Dini. Auffällig ist das Fehlen der berühmten Originstory Mad Love, die gab es schon im 25-Jahre-Band nicht. Dafür ist diese im 80-Jahre-Joker-Band dabei. Diese Entscheidung kann ich nach Abschluss des 30-Jahre-Harley-Bandes jedoch nachvollziehen, denn es gibt eine hier verspielte Hommage, die mich das Original nicht vermissen lässt.

    Der Band fängt allerdings schon etwas langweilig an und zwar mit Harley Quinns erstem Comicauftritt. Ist zwar historisch wichtig, aber hier hätte ich lieber den richtig guten Comic aus Batgirl Adventures #1 gesehen. Dieser wurde jedoch bereits fünf Jahre zuvor im ersten Jubelband benutzt und das es tatsächlich keine einzige Überschneidung zwischen beiden Bänden gibt, möchte ich dann doch lieber loben. Dafür gibt es in diesem Band keinerlei Suicide Squad.

    Es beginnt mit einigen Episoden vom Comic zur legendären Cartoonserie aus den 1990ern. Hier gibt es noch das klassische Kostüm, die Anfangszeit mit Joker sowie danach mit Poison Ivy. Ganz nett soweit, doch ein echtes Highlight kommt erst mit einem Zweiteiler aus Gotham City Sirens, wo Harley zusammen mit Ivy bei Catwoman wohnten. Hier gibt es jedoch kein gemeinsames Abenteuer, sondern die Betonung der Stärken von Harleys krimineller Seite. So bricht sie ins Arkham Asylum ein, um Joker zu ermorden. Dazu braucht sie keine besonderen Superkräfte oder ein großes Waffenarsenal. Sie hat einen gefährlichen Verstand und kennt die Leute, die sich ihr in den Weg stellen. Inviduelle Schwächen und Gruppenreaktionen auf bestimmte Umstände werden ausgenutzt. Die Konfrontation mit dem letzten Wachmann vor dem Ziel ist genial umgesetzt und gleichzeitig beklemmend unangenehm.
    Danach geht es hauptsächlich mit Specials weiter. Gefällt mir persönlich sehr gut, da ich die eigentliche Reihe aus ihrer Zeit in New York mit komplett neuen Nebenfiguren schon gelesen habe (New 52) oder es noch vor habe (Rebirth). Vereinzelt gibt es dann noch ein paar neue Abenteuer, die jedoch zur früheren Zeit in Gotham City spielen. Es sind alles großartige Sachen, die mich bestens unterhalten haben und auch gute Comedy liefern.
    Danach gibt es ein paar Kurzgeschichten sowie eine Beispielheftausgabe aus jüngerer Zeit, die zwar keinen Fokus aus Harley setzt, aber ganz gut ihre Entwicklung demonstriert.

    Harley Quinn hat sich wirklich gemausert. Diese Anthologie beweist es wunderbar. Der Anfang ist nicht schlecht, aber einfach nicht auf dem selben Niveau wie der ganze Rest. Für Fans und Interessierte auf jeden Fall lesenswert!

  25. #8250
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    es ist eine art insider gag weil sich carlsen hier aus dem forum verabschiedet hat.
    er hat's gesagt! Er hat's gesagt!!!

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