My Little Pony: Friendship Is Magic Vol. 4
Vier Hefte, zwei Zweiteiler. Zuerst kommt ein schwaches Piratenabenteuer, wo ich mich frage, wie dies überhaupt in die Ponywelt passt. Es geschehen die typischen Klischees solcher Ausflüge. Ein Kapitän hat eine Schatzkarte versteckt, seine Crew meuterte, es gibt diverse Anspielungen. Zwei Sachen haben mir gefallen, die Markierung auf der Schatzkarte ist in ständiger Bewegung und der Schatz ist tatsächlich nichts Materielles. Ansonsten lahme Geschichte.
Bedeutend besser ist dann schon die Begegnung mit einem Bücherwurm, wortwörtlich gemeint. Eine Bibliothek fällt einem Wurm zum Opfer und alle fiktiven Figuren, dessen Seiten er verschlingt landen schließlich in einem Kokon in der echten Welt und treiben ihr Unwesen. Um den Wurm selbst zu begegnen teilen sich die Ponys auf und eine Gruppe verzaubert sich in die Bücher, was sehr viele klassische Anspielungen mit sich bringt. Hier hat man sich kreativ mal richtig ausgetobt. Nur die Referenz zu Star Trek passt nicht so ganz ins Gesamtbild. Der Welt mangelt es dafür am technologischen Verständnis, so das ich hier lieber was von Jules Verne oder so gesehen hätte.
Das Ende kommt etwas undramatisch daher, ist dafür relativ originell und passend.
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