Anderwelt

[Felicat]

Sirien zog die Kapuze tief ins Gesicht und ließ ihre Stute etwas langsamer laufen, damit sie nicht auf nassem Laub oder ähnlichem ausrutschen würde.
"Tolles Wetter," murmelte sie nur.

[Khamira]

"Aber absolut." murmelte Lilian und zog ihren Mantel fester um sich. So ein Wetter drückte die Stimmung bei ihr total. "Bei dem Wetter Drachen jagen, na das kann ja heiter werden." meinte sie leicht ironisch.

[Felicat]

"Sehen wirs postiv: Wenn er Feuer spuckt, sind unsere Sachen wieder trocken," gab Sirien mit Galgenhumor zurück.

[Phalanx]

"Sie hat recht ! Wenn deine Kleidung in Flammen steht, ist es egal ob sie vorher trocken oder nass war !" meint Duncan dazu und reitet jetzt direkt neben den beiden. Ihm seit das Wetter weniger auszumachen, im Gegenteil es scheint ihm sogar zu gefallen.

[Felicat]

Sirien blickte zu Duncan und lächelte leicht.
"Hoffen wir, daß das nächste Feuer, mit dem wir Bekanntschaft schließen, ein Lagerfeuer ist."
Sie seufzte leise.
"Ich bin wirklich gespannt, wie wir diesen Drachen erlegen sollen."

[Luzifel]

Mißmutig blickt der Schone, der als letzter reitet durch die Bäume zum Himmel hoch und schließlich als es beginnt zu regnen, ist seine Laune endgültig auf dem Tiefpunkt.
"Beim Propheten.. Nicht einmal die Sonne ist mit dieser Gegend..", murmelt er leise vor sich hin. Zum Glück ist sein Burnus auch gegen diese widrigen Umstände gefeit und so zieht er sich die Kapuze, die eigentlich zum Abhalten des Wüstenwindes und des Sandes in diesem dient, hoch und ins Gesicht.

Haquim sieht sich um. Die Gegend ist ihm nicht geheuer. Schon seit er die Wüste verlassen hat, ist es ihm nicht geheuer dass es so viel regnet und so wenig gelber und roter Sand vorhanden sind.
Leise seufzt er und sieht aus einer Laune heraus nach hinten ob dort etwas ist.

[Phalanx]

Duncan wendet mit seinem Pferd und reitet zu Haquim. "Ihr seht nicht so aus als ob euch das Wetter gefällt !" meint er und reitet nun neben diesem.

[Luzifel]

Haquim sieht zu dem Krieger Duncan und mustert diesen.

"Der Prophet sagte einmal: Das Wetter ist wie eine Frau und wie diese wandelbar und unbeständig, doch schön auf ihre Art sind beide.", er beginnt schief zu lächeln.

"Man kann sich darauf verlassen, daß das Wetter wieder besser werden wird."

[Phalanx]

"Vermutlich hab ihr Recht !" antwortet Duncan und muss auch lächeln. Dann schaut er zu Kargolb. "Was haltet ihr von diesem Söldner. Ich mag diese Kerle nicht. Sie haben keine Ehre !" sagt er und ballt dabei seine Rechte Hand.

[Luzifel]

Haquim sieht nach vorn zu KArgolb und mustert diesen wie er sich auf dem Pferd herum pflegelt.

"Er hat weder Schneid noch weiß er sich zu benehmen,", meint der Schone nach kurzer Zeit noch immer lächelnd
"doch achtet auf seine Bewegungen.", er läßt dem Krieger etwas Zeit darauf zu sehen.
"Sie sind kontrolliert und nicht wirklich die eines Bauerntölpels. Man sollte nicht den Fehler machen und seine VErhältnisse mit seinem Können gleichzusetzen..",

Das Lächeln des Schonen verliert sich in einem nachdenklichen Ausdruck.
"Habt ihr bereits einmal gegen einen Drachen gekämpft?"

[Phalanx]

"Ich selbst noch nicht. Mein Vater hat einmal einen Drachen der ein Dorf bedroht hat mit einer Einheit bezwungen !" sagt er und wird sehr ernst dabei. "Ich habe selten so viel Blut gesehen !"

[Luzifel]

Haquim nickt und schient weiter zu überlegen. Einige Zeit schweigt er, dann beginnt er laut zu erzählen worüber er sich die ganze Zeit Gedanken gemacht hatte.

"In den Völkern der großen Wüste gibt es die Legende vom Wurm von Kebar. Dieses gewaltige Ungeheuer wurde vom großen Helden Harek al Fasay besiegt indem er dem Wurm eine kluge Falle stellte.
NAch Tagen und Wochen der Suche fand der große Held den Hort und wartete bis der Wurm davon flog, dann ging er hinein und sann einen Plan aus der in seiner Klugheit dem Propheten gleich kam. So schmierte dieser listige Sohn eines Wüstenfuchses sich mit dem Blut der Kadaver in der Höhle ein und hob ein Loch hinter dem Eingang aus. NAchdem er fertig war, deckte Harek es ab, doch erst nachdem der Vorvater meines Stammes sich darin versteckt hatte..
Als der grausame Drache dann erschien und hinein kam, ließ Harek seine sagenhafte Klinge Tamûr nach oben durch die Decke seines VErstecks gleiten und schlitzte dem Untier so den Bauch auf.."

[Schiller]

Der Regen wird stärker und dichter Nebel hebt sich von den Feldern ab, so, dass die Gefährten kaum einen Fuß breit mehr vorrausschauen können. So reitet ihr weiter, bis plötzlich eines der Pferde den Eindruck macht, als wolle es scheuen. Einige von euch bemerken die undeutliche Silhouette der Gestalt mit dem Speer, die auf euch zukommt.

[Felicat]

OOC: Wessen Pferd will scheuen?

[Schiller]

OOC: Lilians Pferd. Daraufhin werden natürlich die der anderen langsamer ...

[Luzifel]

Während der Trupp langsamer wird, endet Haquim mit seiner Geschichte.
Aufmerksam und nicht so ganz glücklich späht er nach vorn.

"Was ist los, dort vorn..", fragt er mißtrauisch. Dieses diesige Wetter (Nebel und Regen schließen sich immer noch aus) kannte er noch nicht und mögen tut er es auch nicht.

[Felicat]

Sirien hielt ihr Pferd an.
Sie blickte zu der schemenhaften Gestalt im Nebel.
"Da vorne ist jemand und er ist bewaffnet," gab sie nach hinten weiter.

[Luzifel]

"Stop!", ruft Haquim und bringt sein Pferd zum Stehen.

"Stop im Namen des Propheten!", ruft er erneut und starrt angestrengt nach vorn durch die diesige Luft.

[Serenada]

Frekja sah vor sich eine Gruppe von Reitern. Sie verlangsamte ihren Schritt und beobachtete die Gruppe. Als sie die "Stop!"-Rufe hörte blieb sie stehen.

[Phalanx]

Duncan zieht sein Schwert als er merkt das etwas nicht stimmt und reitet dann zur Spitze . Kurz neben Sirien bleibt er stehen und ruft hinaus. "Wer ist da ? Gebt euch zu erkennen Fremder !"

[Felicat]

Sirien legte einen Pfeil an ihren Bogen, nahm die Waffe hoch und richtete sie auf die Gestalt im Nebel.
Langsam spannte sie die Sehne und wartete ab.

[Luzifel]

Haquim sieht über die Schulter ob es nicht so etwas wie eine Falle sein könnte, doch da er nicht weiter sehen kann als einige Schritt ist es damit Essig.

>Könnte es in dieser Gegend Wanderer geben?<, denkt er >Oder sind es gar Wölfe?<, er ist beunruhigt und sieht sich weiter nach hinten um, aber nicht ohne ab und an wieder nach vorn zu sehen.

[Serenada]

Frekja legte ihren Speer nieder um zuerkennen zugeben, dass sie nicht feindlich gesinnt war.

[cpt.Hook]

"Immer mit der Ruhe Freunde,"gibt Kargolb missmutig von sich" das sieht doch nur aus wie ein Weib auf Fuchsjagd kein Grund gleich die Waffen zu zücken". Seit der Regen sich verstärkt hatte war seine erst noch gute Laune über das "ehrliche Unselder Wetter" in leichten Gram umgeschlagen. "Heda kleine was machst du bei diesem schlechten Wetter auf der Fuchsjagd? Hast du kein Haus in der nähe in dem wir uns ein wenig wärmen können?" ruft er mit der Vorfreude auf ein warmes Feuer und nen schönen Braten.

[Serenada]

Frekja musterte die Gruppe. Wieso wollten die sich wärmen? Es war doch warm, sehr warm sogar. Komische Leute. "Nein, ich habe kein Haus. Ich bin auf Reisen."