Hier ist auch noch der Bildvergleich zum Vorbild von Dag, man beachte Haarfarbe und Tolle.
Hier ist auch noch der Bildvergleich zum Vorbild von Dag, man beachte Haarfarbe und Tolle.
Ein Held mit guter KinderstubeZitat von Uhrviech
gräbt niemals andern eine Grube,
weil, das ist halt der Lauf der Welt,
er meistens selbst in diese fällt.
(Ritter Runkel zu Carlo di Carotti im Heft 102.)
In der Nummer 67 stürzt Tierpräparator Ehrfried Stopfer in eine von ihm selbst "raffiniert getarnte" Falle, zum Fang der Menschenaffen angelegt, in Mosaik 72 verfängt sich Dr. Meise in einer von den Digedags erbauten, ähnlich sinnreichen Fangvorrichtung.
"Sie ist so beschaffen, daß nur ein besonders dämliches Viech hineintappen wird!" - Oder sagte dies Robinson jr. in gleichnamigem Film?
Geändert von Uhrviech (29.10.2004 um 09:57 Uhr)
Stimmt, im vorkolumbianischen Peru und bei den Hunnen waren derartige Köpfe ziemlich modern. Dafür wurden allerdings die Köpfe von Kleinkindern eingeschnürt, so dass sie nur nach hinten wachsen konnten. Sollte dieser Brauch auf dem Neos etwa auch noch angewandt worden sein?
Bei der Familie von Pharao Echnaton rätselt man noch ob die Abbildungen mit diesen Köpfen der Wirklichkeit entsprachen und wenn ja, ob sie auf eine Erbkrankheit zurückgehen.
JEIN, der erste Teil "Ja", aber die Ägypter u.a.m. mit diesen Kopfformen dürften die Nachfahren entsprechender Neoner sein. Auch Pharao-König Ptolemäos II. hatte im Mosaik (46/47) die selbe Kopfform. Bruder- und Schwesterehe waren in der Dynastie seiner Vorfahren durchaus nicht ungewöhnlich. Davon erzählten auch v. Däniken und andere in ihren Büchern. So steht auch in der Bibel bereits am Anfang: "Die Gottessöhne kamen vom Himmel und gingen zu den irdischen Frauen ein, ihre Nachkommen waren von riesiger Gestalt ..."Zitat von Uhrviech
Hier liegt eine Verwechslung zwischen Kopf und dem was auf dem Kopf ist vor. Ich hätte es später sowieso angesprochen, dass was der Ptolomäos auf dem Kopf hat ist die "Blaue Krone" von Ägypten. Ebenfalls einen eigenartigen Kopf macht allerdings die Weiße Krone von Oberägypten.Zitat von Wonderworld
http://www.meritneith.de/Koenigsinsignien.htm#Kronen:
http://www.lichtleben-lexikon.de/Abs...-aussehen.html
Dann sind also auch das hier, lediglich "Kronen" ?
http://www.freedomdomain.com/AHKENATEN.jpg
Das sind ja erstmal einige Bilder nebeneinander. Bei den beiden größten hat Echnaton die "Weiße Krone" auf (stehend, Sonne anbetend) und auf dem anderen hat er die "Blaue Krone" auf (sitzend, gegenüber von Nofretete).
Die Weiße Krone ist allerdings in dem Fall, durch die Eigenarten der ägyptischen Kunst in dieser kurzen Epoche, sehr in die Länge gezogen - was aber für die "Amarna-Kunst" nicht ungewöhnlich ist.
Ich hoffe das ist jetzt nicht zu off-topic.
Geändert von Bhur (29.10.2004 um 15:10 Uhr)
Demnach ist unklar, ob es sich ursprünglich nur um eine Krone oder nicht auch um eine Verformung des Kopfes darunter (Beispiel: Weiße Krone, Echnaton) handelte?
Zitat von Bhur
Nein dem ist nicht so. Die "Weiße Krone" ist uralt, schon die allerersten Pharaonen trugen diese Krone, sie ist überhaupt die erste bekannte Krone der Geschichte. Die ältesten Abbildungen stammen aus der Zeit weit vor 3000 v. Chr., also fast 1700 Jahre vor Echnaton. Bekannt ist aus der Zeit um 3000 v.Chr. die Palette des Pharao Narmer.Zitat von Wonderworld
Wie die Form der Krone entstanden ist, ist unbekannt, mit der Kopfform der Pharaonenköpfe hat das allerdings nichts zu tun.
Immerhin eine erstaunliche Parallele, die nachdenklich machen könnte und sollte! Wer weiß, wie weit diese "Erbkrankheit" (so es eine war) zurückreichte und ob sie vielleicht nur zeitweise sichtbar wurde?Zitat von Bhur
Dieses Bild fand ich noch im Bd.2 des Urania-Universums aus dem Jahr 1956. Sowohl zeitlich als auch inhaltlich könnte man es als Bindeglied zwischen den Schwimmern der Hochsee (aus Die Welt in der wir leben), dem hobby-Artikel und dem Mosaik (Unternehmen Garnele) betrachten.
Dazu passend - im gleichen Urania-Band - der Aufsatz "Leben in der Tiefsee", der den hobby-Beitrag "Immer tiefer mit Piccard!" hervorragend ergänzt.
Klick auf das Bindeglied!
Zitat von Uhrviech
Im Gegensatz zum aktuellen Heft 33 (Digedanium - Metall vom Meeresgrund), das aus mir unverständlichen Gründen in diesem Forum nur geringe Resonanz hervorruft, hat offenbar Heft 31 sogar spätere Mosaik-Zeichner inspiriert, wie mir Bhur kurz vor Mitternacht berichtete:
Zitat von Bhur im Mail an Uhrviech
Danke für den Scan, Bhur
Geändert von Uhrviech (25.11.2004 um 01:22 Uhr)
Ist das aus einem One-Pager, der zuvor in der Super-Illu erschien? - Aber zweiffellos erkennt man einige Tiefseefische aus DD-Heft 31 wieder.
Zitat von Buddel-Bill
Aus der Beischrift geht hervor, dass dieses Bild als Werbepanel im Format 3x7 Meter für den Bahnhof von Erlangen gedacht war. Es sollte damit für den Comic-Salon in Erlangen (11-14 Juni 1998) werben, wegen dem Zugunglück in Eschede (das war wohl da gerade) wurde die Werbung allerdings wieder abgehängt und kam damit gar nicht richtig zum Einsatz.
Vielleicht war einer der hier lesenden auf dem Comic-Salon 1998 UND hat sogar noch ein Bild der Panels im Einsatz schießen können?
In dieser Szene kann man eigentlich nur einen Schluss ziehen: Dag muss mal. DRING-GEND.
"Wir pfeifen immer noch darauf, wenn es der Story dienlich ist!"
Bhur am 12.9.2016
"Die MosaPedia - das dufte Mosaik-Lexikon im Internet!"
Nietzsche am 3.1.1889
...und das spaßophon sieht genau so aus wie das hinten auf der nr. 4!
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