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  1. #26
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    Zitat Zitat von Laura Vernet
    Na ja, und Egmont gehört als Konzern wieder zu Bonnier.
    Wo hast Du denn das her? Das ist völliger Blödsinn. Egmont ist ein eigenständiger Medienkonzern, mit Sitz in Kopenhagen. Eigentümer ist die Egmont Foundation siehe auch www.egmont.com.

    Bonnier ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Stockholm.

    Beide sehen sich international als Konkurrenten. Punktuell, wie hier im Falle Carlsen/Ehapa/EMA unterstützt man sich gegenseitig, wo es hilfreich erscheint, aber weiter gehen die Verflechtungen bestimmt nicht!

  2. #27
    Mitglied Avatar von Laura Vernet
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    Zitat Zitat von Mikesch
    Wo hast Du denn das her? Das ist völliger Blödsinn.
    Beide sehen sich international als Konkurrenten.
    Völliger Blödsinn? Nun denn, schau dir doch bitte mal folgendes genauer an

    http://www.ketupa.net/egmont.htm

    Für mich ist das keine internationale Konkurrenz.

  3. #28
    Grumpy Cat Avatar von Schwarze Katze
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    Warum?
    Da steht doch schwarz auf weiß, dass Bonnier im Bereich über-17 (Skandinavien) und Comics / Kinderzeitschriften (Europa und Asien) Mitbewerber ist.

  4. #29
    Mitglied Avatar von Ringmeister
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    Zitat Zitat von Laura Vernet
    Völliger Blödsinn? Nun denn, schau dir doch bitte mal folgendes genauer an

    http://www.ketupa.net/egmont.htm

    Für mich ist das keine internationale Konkurrenz.
    Also für mich geht aus dem Text hervor, dass Bonnier und Egmont konkurrieren (to compete with = konkurrieren mit).
    Auch auf den weiteren Seiten der von dir angegebenen HP steht nix von einer Verzahnung Egmont - Bonnier.
    Geändert von Ringmeister (02.12.2004 um 20:56 Uhr)

  5. #30
    Mitglied Avatar von Laura Vernet
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    Zitat Zitat von Ringmeister
    Also für mich geht aus dem Text hervor, dass Bonnier und Egmont konkurrieren (to compete with = konkurrieren mit).
    Auch auf den weiteren Seiten der von dir angegebenen HP steht nix von einer Verzahnung Egmont - Bonnier.
    OUUUPS! Mikesch, Schwarze Katze und Ringmeister ihr habt recht!
    Entschuldige mich für meine Blödheit!
    Das CF sollte ja nicht dafür da sein wilde Gerüchte zu verbreiten!
    Wird echt wieder mal Zeit, dass ich meine Englischkenntnisse auffrische.

    Tut mir leid und Küsschen!
    Geändert von Laura Vernet (03.12.2004 um 21:24 Uhr)

  6. #31
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Der ekz- Informationsdienst hat jetzt das Buch besprochen:

    Comic!-Jahrbuch 2005,
    hrsg. von Burkhard Ihme. - Stuttgart: ICOM, 2005. - 223
    S.:zahlr.Ill.; 3Ocm
    ISBN 3-88834-935-4 kt. EUR 15.25

    Neueste Ausgabe des inzwischen eingeführten, bewährten Periodikums zum Thema Comic (s. zuletzt BA 3/04). 26 Beiträge sind es diesmal, die informieren über neue Entwicklungen beim Medium selbst, die die nationale und internationale Szene beleuchten, unter ,,Atelierbesuch“ Comic-Macher aus der Schule plaudern lassen, über Sekundärliteratur bzw. deren Autoren informieren, die Preisträger des ,,ICOM Independent Comic-Preises“ vorstellen und abschließend einen kurzen Blick auf die Trickfilm-Szene riskieren. Wieder sind es durchweg in Comic-Kreisen bekannte Namen, die entweder Autoren oder Themen der Artikel sind. Alle Texte sind durchweg sachkundig geschrieben und informativ, gewinnen noch durch die vielen gut gewählten Beispielillustrationen. Obwohl Mangas wieder nur am Rande vorkommen, ist der Band auch diesmal ein Muss für alle Comic-Fans, die einzige Möglichkeit, sich komprimiert über die neuesten Entwicklungen in der Szene zu informieren. (2)
    Roland Schwarz
    ID 4/05 - BA 3/05 592.651.8

    Da werden jetzt 6 weitere Bibliotheken das Buch bestellen.

  7. #32
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Und nur wenige Monate später hat auch die COMIXENE das Jahrbuch rezensiert:
    Comic! Jahrbuch 2005
    Wenn man die diversen Vorgängerprojekte mitzählt, dann kann das vom Interessenverband Comic eV. ICOM herausgegebene Comic!Jahrbuch bereits auf eine fast zwanzigjährige Historie zurückblicken. Denn bereits 1986 etablierte der langjährige COMIXENE-Chefredakteur Andreas C. Knigge das damals von UIIstein im Taschenbuch-Format gedruckte Comicjahrbuch, das er später im Großformat bis 1991 bei Carlsen weiterführte. 1992 und 1993 folgten dann zwei Jahrbücher unter dem Herausgeber Joachim Kaps bei Comicpress, bevor seit 2000 der ICOM das Jahrbuch herausbringt. Verglichen mit den frühen Ausgaben hat sich in den letzten Jahren – aus durchaus nachvollziehbaren Gründen – der Fokus sehr viel stärker auf die heimische Comicszene konzentriert. Geblieben ist der Anspruch, vor allem die aktuellen Entwicklungen im Jahrbuch zu dokumentieren, was insbesondere mittels zahlreicher Interviews geschieht, die allerdings in Umfang und Tiefe sehr unterschiedlich ausfallen. Höhepunkte sind die Werkstattgespräche, da sie viel über die Arbeitsweise der Künstler verraten und mitunter auch über das Medium Comic hinausreichen, wenn Volker Sponholz etwa auf seine Erfahrungen beim Trickfilm eingeht. Sehr interessant ist es auch, die Entwicklungen und Diskussionen rund um den Erlanger Comic-Salon zu verfolgen, die Martin Frenzel Jahr für Jahr in zahllosen Interviews mit den Beteiligten dokumentiert. Dass er dabei nicht selten auch eigene Ambitionen im Hinblick auf das von ihm angestrebte Comic-Museum in Erlangen durchblicken lässt und sich im letzten Jahr beim Scheinduell ,,Erlangen vs. Hildesheim“ veritabel vergaloppiert hat, sei in diesem Zusammenhang mal geschenkt. Doch in erster Linie finden sich auch im Jahrbuch 2005 wieder Gespräche mit einer Unmenge deutscher Comic-Künstlern – allen voran den aktuellen Gewinnern des lCOM-lndependent-Preises wie UI Oesterle, Michael Vogt, Mawil oder Reinhard Kleist. Über die Jahre dürfte so wirklich jeder Künstler in den Bänden auftauchen, der irgendwie für die deutsche Comicszene von Bedeutung ist. So entsteht eine wahrhaft einmalige Dokumentation des zeitgenössischen deutschen Comics. Was man aus den ersten Jahrbüchern nicht übernommen hat, sind die Themenschwerpunkte, die früher in Form umfangreicher Dossiers aufgearbeitet wurden. Vielmehr zeigt sich, dass die Zusammenstellung der Beiträge unabhängig von ihrer oftmals hohen Oualität häufig nicht einer inhaltlichen Konzeption entspricht, sondern im Grunde gedruckt wird, ,,was rein kommt“. Da auf der anderen Seite aber ein durchaus hochkarätiger Mitarbeiterstab dem Jahrbuch zuarbeitet, sollte durch Herausgeber Burkhard Ihme unbedingt der Versuch unternommen werden, noch stärker durch Themenvorgaben Einfluss auf die lnhaltsstruktur zu nehmen. Lücken nimmt man etwa im internationalen Teil mit den Länderberichten wahr, wo vor allem immer noch Japan fehlt. Überhaupt finden Mangas im Comic! Jahrbuch 2005 in nicht einem einzigen Beitrag statt – wenn man einmal von einigen Absätzen in den Berichten über die amerikanische und spanische Comicszene absieht. Das entspricht natürlich überhaupt nicht dem Gewicht dieser Comic-Form in der derzeitigen nationalen wie auch internationalen Szene. Aber halt! Auf dem Cover findet sich zumindest ein Selbstbildnis von Jamiri mit dem bezeichnenden Ausspruch: ,,Manga?!? Keine Ahnung. Irgendwas mit rohem Fisch?! Hören Sie, ich bin Comiczeichnerl“ Doch das soll keineswegs die großen Verdienste schmälern, die das Comic! Jahrbuchs hat. Gerade für die deutschsprachige Comicszene sind die Bände von unschätzbarer Bedeutung, denn nirgendwo sonst wird derart dezidiert die heimische Comic-Produktion in den Mittelpunkt gestellt.
    Martin Jurgeit
    Anzumerken ist allerdings: Auch wenn ComicPress der Verlag des langjährigen ICOM-Vorsitzenden und damaligen ICOM INFO/COMIC INFO-Herausgebers Gerd Zimmer ist, besteht zwischen den alten Jahrbüchern und dem aktuellen nicht mehr Zusammenhang als bei Fernsehprogrammzeitschriften (die Inhalte und die Aufteilung nach Wochentagen sind überall gleich).
    "Gedruckt wird, 'was rein kommt'“ stimmt nur insofern, als das, was nicht reinkommt, auch nicht gedruckt werden kann. Das betrifft z.B. auch den Marktbericht Japan, für den es einfach keine Autoren gibt. Da im ICOM kaum Manga-Zeichner sind, zudem außer Jürgen Seebeck die deutschen Vertreter dieser Stilrichtung Newcomer sind, die außer der Tatsache ihres, mehr durch die Mode als durch wirkliches Können verursachten Erfolges keinen Anlaß einer Berichterstattung bieten, bleibt da tatsächlich eine Lücke.
    Die meisten Themen des Jahrbuchs werden vom Herausgeber vorgegeben. Themenschwerpunkte wie bei den alten Jahrbüchern finden bewußt nicht statt. Wer könnte denn heute noch nachvollziehen, warum im einen Jahr Westerncomics, ein anderes mal "Die Rückkehr des Phantastischen" das beherrschende Thema waren. Bei dem breiten Spektrum an Themen wäre heute fast jeder der bisherigen Schwerpunkte wieder möglich. Wenn schon Beliebigkeit, dann doch lieber eine bunte Mischung.

  8. #33
    Mitglied Avatar von Jo Kaps
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    Zitat Zitat von ICOM
    Da im ICOM kaum Manga-Zeichner sind, zudem außer Jürgen Seebeck die deutschen Vertreter dieser Stilrichtung Newcomer sind, die außer der Tatsache ihres, mehr durch die Mode als durch wirkliches Können verursachten Erfolges keinen Anlaß einer Berichterstattung bieten, bleibt da tatsächlich eine Lücke.
    So lange sich Vertreter des ICOM zu derart undifferenzierten Statements hinreißen lassen, wird sich wohl kaum etwas daran ändern, dass sich Manga-Zeichner dort nicht aufgehoben fühlen. Davon ab: Seit wann nimmt der ICOM Qualitätskontrollen vor, wenn Zeichner Mitglied werden wollen? Das wäre mir neu und ist auch an den Katalogen der Mitglieder im Web nicht unbedingt zu erkennen.

    Vielleicht wäre es mal ganz spannend sich zu fragen, wieso sich viele Zeichner, ob nun Manga oder Comic, offenbar nicht vom ICOM vertreten fühlen...?

  9. #34
    Premium-Benutzer Avatar von Mille
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    Imho hängt zu viel - wenn nicht alles, wie es bei Vereinen oft ist - an der Person Burkhards, der sehr viel Einsatz zeigt, aber eben auch nicht alles leisten kann.

    Der Rest des ICOM geht weder zu den seltenen Versammlungen noch beteiligt er sich in irgendeiner anderen Form. Dabei könnte hier ganz viel passieren...

  10. #35
    Verstorben Avatar von Koenig Kups
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    Zitat Zitat von ICOM
    Da im ICOM kaum Manga-Zeichner sind, zudem außer Jürgen Seebeck die deutschen Vertreter dieser Stilrichtung Newcomer sind, die außer der Tatsache ihres, mehr durch die Mode als durch wirkliches Können verursachten Erfolges keinen Anlaß einer Berichterstattung bieten, bleibt da tatsächlich eine Lücke.
    Diesen Satz musste ich gerade vier Mal lesen, um zu glauben, dass da wirklich das steht, was da steht. Wow. Bin gerade sprachlos. Kommt selten vor.

  11. #36
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    Als die deutschen Zeichner alle gepinselt haben wie Franquin, hat jeder au ja! geschrien. Jetzt, wo nun mal ein Stil modern ist, der sich an japanische Comics anlehnt, ist das anders. Gebe Jo Kaps recht: Wenn der ICOM nicht die neuen deutschen Mangazeichner/innen vertritt, werden die nicht vom ICOM vertreten werden wollen. Der ICOM wird sich ja wohl nicht den HRWäscher-Epigonen annähern wollen, oder? Oder sagen, was Kunst ist, oder?

    Eckrt

  12. #37
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Zwischen Christina Plaka und Helmut Murek oder Peter Butschkow liegen nicht nur stilistisch Welten.
    Zitat Zitat von Jo Kaps
    Davon ab: Seit wann nimmt der ICOM Qualitätskontrollen vor, wenn Zeichner Mitglied werden wollen? Das wäre mir neu und ist auch an den Katalogen der Mitglieder im Web nicht unbedingt zu erkennen.
    Jeder kann Mitglied werden, aber ich entscheide, über wen im COMIC!-Jahrbuch berichtet wird.
    Und da das Jahrbuch zu 60 % aus Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, muß es schon besondere Gründe geben, wenn über Nicht-Mitglieder berichtet wird (wie bei den ICOM Independent Comic-Preisträgern oder zuletzt bei Bernd Pfarr und Chlodwig Poth).
    Über Franquin-Epigonen wurde im Jahrbuch auch nicht berichtet. Und wenn einmal Bernd Natke Thema wird, dann nicht deshalb.

    Zitat Zitat von Mille
    Imho hängt zu viel - wenn nicht alles, wie es bei Vereinen oft ist - an der Person Burkhards, der sehr viel Einsatz zeigt, aber eben auch nicht alles leisten kann.
    Der Rest des ICOM geht weder zu den seltenen Versammlungen noch beteiligt er sich in irgendeiner anderen Form. Dabei könnte hier ganz viel passieren...
    Das hat aber mit dem COMIC!-Jahrbuch nichts zu tun. Wenn sich plötzlich 150 Mitglieder berufen fühlten, am Jahrbuch mitzuarbeiten, sähe es auch nicht viel anders aus – außer, sie wählten mich als Redakteur ab.
    Geändert von ICOM (14.05.2005 um 17:48 Uhr)

  13. #38
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    Zitat Zitat von ICOM
    Jeder kann Mitglied werden, aber ich entscheide, über wen im COMIC!-Jahrbuch berichtet wird.
    Und da das Jahrbuch zu 60 % aus Mitgliedsbeiträgen finanziert wird, muß es schon besondere Gründe geben, wenn über Nicht-Mitglieder berichtet wird (wie bei den ICOM Independent Comic-Preisträgern oder zuletzt bei Bernd Pfarr und Chlodwig Poth).
    Das wird jetzt aber ganz schön haarig, Burkhard! Der immer wieder geäußerte Anspruch des ICOM, den Comic in Deutschland - und nicht einfach "die zahlenden Mitglieder"! - zu vertreten und mit dem Jahrbuch neue Interessenten zu begeistern und zu gewinnen, wird hier von dir aber so richtig mit Füßen getreten. Wenn du das Jahrbuch zu deiner persönlichen und zudem noch Mitglieder-fixierten Publikation erklärst, stelle ich morgen einen Antrag auf Einstellung oder trete aus. Für eine reine Nabelschau sind mir meine paar Kröten wirklich zu schade!

  14. #39
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Leute, bitte, tut mir einen Gefallen: Kocht das nicht unnötig hoch und legt nicht jedes Wort auf die Goldwaage: Ich bin sicher, dass Herr Ihme das nicht so 'monarchistisch' gemeint hat, wie es hier zuweilen aufgefasst wird.
    Ich bin zwar kein ICOM-Mitglied (wäre es aber sicherlich sofort, wenn ich vom Hobby/Fan-Status zu nem Profi-Status wechseln würde), halte seine Existenz aber trotz aller Unzulänglichkeiten für wichtig. Und da die offenbar -wie so häufig- vom Engagement eines Einzelnen (oder einiger, weniger Leute) abhängt, sollte man froh sein, dass da überhaupt jemand ist, der dieses Engagement aufbringt - egal wie 'schlecht' die/er das vielleicht in dem ein- oder anderen Detail auch tun mag.
    Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
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  15. #40
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    jetzt könnte man sicher einwerfen, dass man gelegentlich mit schlechter arbeit mehr kaputt mache kann als ohne diese arbeit nie aufgebaut worden wäre.

    was keine kritik an der arbeit burkhards in der vergangenheit ist. aber das, was hier so geschrieben steht, hat viel vom elefanten im porzellanladen. und ob ein butschkow objektiv jetzt so viel besser ist als eine plaka, wage ich auch zu bezweifeln. davon abgesehen, dass das eben wirklich keine rolle spielen sollte.

    anmerkung zum icom-jahrbuch: wie schon öfter von dir gesagt, kommt ins ICOM-jahrbuch rein, was vorliegt. von einer wirklichen auswahl im obigen sinne kann da kaum die rede sein. würdest du dich demnach einer berichterstattung über deutsche mangakas verweigern, obwohl dieses thema eine gewisse breitenwirkung hätte und in mehrfacher hinsicht für die szene relevant ist?

    auch die auslands-comic-berichterstattung ist ja keine über ICOM-mitglieder.

  16. #41
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    wie schon öfter von dir gesagt, kommt ins ICOM-jahrbuch rein, was vorliegt.
    Das habe ich nie gesagt, das wird nur von Leuten, die keinerlei Einblick in die Produktion haben (und z.T. nicht mal den Titel unfallfrei schreiben können), behauptet. Ich sage nur, daß geplante Beitrage nicht reinkommen, wenn sie bei Drucklegung nicht vorliegen.

    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    von einer wirklichen auswahl im obigen sinne kann da kaum die rede sein.
    Ich muß nicht auswählen. Ich entscheide im Vorfeld, welche Themen relevant sind und spreche mit den Autoren die Artikel ab. Gelegentlich werden auch Beiträge angeboten (aber das ist nicht die Regel), dann entscheide ich nach redaktionellen und ganz gelegentlich (wenn der Artikel fertig vorliegt) nach qualitativen Gründen.

    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    würdest du dich demnach einer berichterstattung über deutsche mangakas verweigern, obwohl dieses thema eine gewisse breitenwirkung hätte und in mehrfacher hinsicht für die szene relevant ist?
    Die Breitenwirkung ist kein Kriterium (zumal ich bezweifle, daß auch nur ein Exemplar mehr verkauft wird, wenn wir ein paar Seiten über Manga im Jahrbuch haben). Wir haben in den vergangenen Jahrbuch immer Interviews mit Verlagsvertretern geführt, in denen die Bedeutung der Manga für den Comicmarkt deutlich wurde.

    Zitat Zitat von L.N. Muhr
    auch die auslands-comic-berichterstattung ist ja keine über ICOM-mitglieder.
    In der Berichterstattung über das Marktgeschehen im Ausland werden auch keine einzelnen Zeichner vorgestellt.
    Geändert von ICOM (15.05.2005 um 18:00 Uhr)

  17. #42
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    Hört auf, auf Burkhard rumzuhacken! Ohne ihn gäb's das Jahrbuch gar nicht, und vielleicht auch nicht den ICOM. Ich möchte den von euch mal sehen, der so viel Arbeit in die Sache steckt wie er.

    Vielleicht kann man sich aber etwas beruhigter der Frage nähern, warum der ICOM nicht gerade mangalastig ist. Generationenwechsel? Bewusste Abgrenzung? Desinteresse auf beiden Seiten? Oder sind deutsche Mangazeichner einfach noch zu ungewohnt?

    eckrt

  18. #43
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    tja, da wird´s wohl langsam zeit, dass ein deutscher (manga-)zeichner für ein entsprechendes werk mit dem icom-preis gewürdigt wird.
    ich bin schon gespannt, wann der erste was passendes vorlegt.

  19. #44
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    Diese ganze Diskussion gehört nicht hierher ins öffentliche CF, sondern sollte intern über unsere ICOM-Group weitergeführt werden. Burkhard hat schon eine entsprechende Aussendung gemacht.
    Verlagsinteressen von Jo Kaps (= Tokyopop) bis eck@rt (= Comicplus) sind zwar interessant zu lesen, haben den ICOM aber doch wohl nur periphär zu tangieren.

  20. #45
    Mitglied Avatar von Breitschuh
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    Zitat Zitat von eck@rt
    Hört auf, auf Burkhard rumzuhacken!
    eckrt
    hast ja recht, eckart. aber du musst schon zugeben, dass der ihmator es in diesem thread den hackern auch gar zu, gar zu leicht macht, oder?

  21. #46
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    Zitat Zitat von dinter3
    tja, da wird´s wohl langsam zeit, dass ein deutscher (manga-)zeichner für ein entsprechendes werk mit dem icom-preis gewürdigt wird.
    Carlsen, Egmont, Tokyopop, Panini und Heyne sind Großverlage. Bleibt also nur Eidalon übrig.
    Das schränkt die Möglichkeiten ziemlich ein.

  22. #47
    Mitglied Avatar von Jo Kaps
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    Zitat Zitat von Gabriel Nemeth
    Verlagsinteressen von Jo Kaps (= Tokyopop) bis eck@rt (= Comicplus) sind zwar interessant zu lesen, haben den ICOM aber doch wohl nur periphär zu tangieren.
    Um Verlagsinteressen geht es mir hier an sich weniger. Die Krux ist ja gerade, dass es heute vielen Verlagen recht gut geht, weil sich der Markt gegenüber früheren Zeiten deutlich geöffnet hat, während der ICOM immer mehr in einer Nische verschwindet, die kaum noch von jemandem wahrgenommen wird. Wenn auf eurer Homepage steht: "Der Interessenverband Comic, Cartoon, Illustration und Trickfilm e.V. ICOM wurde 1981 gegründet, um den über das gesamte Bundesgebiet verstreuten Zeichnern und Autoren ein Forum zum Austausch von Meinungen und Informationen zu geben und so deren berufliche Situation zu verbessern", so kann ich dort nichts davon lesen, dass dabei irgendwelche Stilkontrollen darüber entscheiden, welche Zeichner der Verband vertritt. Und gerade die oft sehr jungen Mangazeichner könnten eine Interessenvertretung gut gebrauchen, die sie vor zu weit gehenden Verlagsinteressen schützt.

    Neuer Input und mehr Offenheit täten dem Verband meines Erachtens gut - und nur deswegen habe ich mich über die wenig differenzierte Kritik zu deutschen Mangaka gewundert. Wir verkaufen unsere Bücher ja zum Glück auch dann gut, wenn sie nicht alle Kritiker begeistern. Aber wie will der Verein seine Ziele umsetzen, wenn er nicht einmal 5 % der deutschen Comic-Zeichner vertritt? Das kann Interessenvertreter auf der anderen Seite, also z.B. in den Verlagen, wohl nur bedingt beeindrucken.

    Last not least: Nur weil man einen Punkt kritisiert, stellt man ja nicht gleich alles in Frage, was der Verein macht. Die Honrorar- und Rechtsratgeber habe ich in den letzten Jahren guten Gewissens so manchem Zeichner anempfohlen und bin hier z.B. der Meinung, dass der ICOM da eine sehr gute Arbeit macht. Wenn er sich jetzt noch etwas weniger abgeschottet geben würde, könnte ich mir glatt vorstellen, eine Fördermitgliedschaft einzugehen und jungen Zeichnern nahelegen, sich dem Verband anzuschließen.

  23. #48
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    Zitat Zitat von Hate
    Carlsen, Egmont, Tokyopop, Panini und Heyne sind Großverlage. Bleibt also nur Eidalon übrig.
    es gibt ja noch diverse dojinshi-publisher. und auch längere online publizierte werke sind ja offensichtlich preiswürdig.

    so klein ist die auswahl dann also doch nicht.

  24. #49
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Vielleicht sollten Animania und MangaSzene die Informationen zum ICOM-Preis veröffentlichen (und nicht nur – aus bekannten Gründen – die COMIXENE). Ob die dann eingereichten Publikationen wirklich damit konkurrieren können, muß sich weisen. Eidalon hat übrigens nichts eingereicht.
    Geändert von Mick Baxter (16.05.2005 um 18:58 Uhr)

  25. #50
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    Zitat Zitat von Jo Kaps
    Neuer Input und mehr Offenheit täten dem Verband meines Erachtens gut (...)
    Werter Jo - diesbezüglich führen wir jetzt gerade eine produktive Diskussion innerhalb des ICOM. Und da machte Volker Sponholz eine sehr gute Anmerkung an Dich. Wenn ich mal (bearbeitet) zitieren darf...

    Zitat Zitat von Volker
    Magst recht haben, Jo, beweis es mir schriftlich im (nächsten) Jahrbuch! Verschaff (uns) Interview-Partner aus deinem Zeichner-Pool!! Und weißt du nicht grad jemanden, der im Thema
    Manga (und dem japanischen Markt) so richtig drin steckt und was drüber schreiben mag?
    Also, wir finden, das wäre doch ein nahrhafter Ansatz für alle Beteiligten, oder. Was meinst Du?

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